www.wikidata.de-de.nina.az
1989 Wahl zur 10 Lok Sabha 1991 1996 Stimmenanteile in 1 403020100 36 2620 1111 846 163 372 992 492 0913 07 INCBJPJDCPMJNPTDPCPIDMKSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1989 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 3 27 8 75 5 95 0 39 2 36 0 30 0 08 0 30 0 94INCBJPJDCPMJNPTDPCPIDMKSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Die Parlamentswahl in Indien 1991 fand am 20 Mai sowie 12 und 15 Juni 1991 statt Die Wahl war eine vorgezogene Wahl und die insgesamt 10 gesamtindische Wahl seit der Unabhangigkeit Gewahlt wurden 521 Abgeordnete Die Wahl war von der Ermordung Rajiv Gandhis des Spitzenkandidaten der Kongresspartei durch eine tamilische Attentaterin am 21 Mai 1991 uberschattet Als Folge der Wahl kam es zum Regierungswechsel mit Bildung einer Minderheitsregierung unter Fuhrung der Kongresspartei Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Nach der Wahl 1989 1 2 Krisenherde Punjab Assam und Kaschmir 1 3 Sri Lanka 1 4 Die BJP und die Hindutva Agenda 1 5 Sturz V P Singhs und Regierung Chandra Shekhar 1 6 Wahlkampf und Ermordung Rajiv Gandhis 2 Wahlmodus und Wahlablauf 3 Ergebnisse 3 1 Gesamtergebnis 3 2 Ergebnis nach Bundesstaaten und Unionsterritorien 4 Nach der Wahl 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenNach der Wahl 1989 Bearbeiten nbsp V P SinghBei der vorangegangenen Wahl 1989 hatte die zuvor regierende Kongresspartei deutliche Verluste hinnehmen mussen und es war zur Bildung einer Regierung unter Fuhrung der erst im Jahr zuvor gegrundeten Janata Dal JD gekommen Diese Regierung unter Premierminister V P Singh verfugte im Parlament jedoch nur uber etwas mehr als ein Viertel der Abgeordnetenmandate Sie war daher auf die Unterstutzung durch andere Parteien angewiesen Diese Unterstutzung erhielt sie aus zwei grundverschiedenen Richtungen des politischen Spektrums zum einen von der hindu nationalistischen Bharatiya Janata Party BJP zum anderen von den kommunistischen und linkssozialistischen Parteien CPM CPI Revolutionary Socialist Party RSP und AIFB Von politischen Kommentatoren wurde die Regierung daher als crutch government frei ubersetzt Regierung auf Krucken bezeichnet 2 3 Die Zielrichtungen von BJP einerseits und Kommunisten andererseits waren weitgehend inkompatibel so dass hier schon die Schwierigkeiten vorprogrammiert waren Andererseits offenbarte sich schon bei der Wahl des Kandidaten fur das Ministerprasidentenamt ein Fuhrungskonflikt in der Janata Dal der merkwurdig an die Situation der Janata Party der Vorlauferin der Janata Dal im Jahr 1977 erinnerte 4 Im Wesentlichen gab es in der Janata Dal drei prominente Fuhrungspersonlichkeiten V P Singh bis 1987 Kongresspartei Chandra Shekhar bis 1988 Janata Party und den Chief Minister von Haryana Devi Lal bis 1988 Lok Dal Insbesondere Chandra Shekhar der im Gegensatz zum die Gegensatze ausbalancierenden Singh als konfliktfreudiger Politiker beschrieben wurde konnte sich nur schwer mit dem Umstand abfinden dass Singh den Fuhrungsposten des Premierministers ubernommen hatte und lehnte daher auch einen Eintritt in die Regierung Singh ab 5 Singh sah sich auf der anderen Seite standig genotigt die Balance zwischen den die Regierung stutzenden Parteien zu halten So ernannte er beispielsweise den Kaschmiri Mufti Mohammad Sayeed zum Innenminister Dieser war der erste Muslim auf diesem Posten was den Beifall der Linksparteien fand Um die daruber erboste BJP zu besanftigen ernannte Singh dafur den BJP Wunschkandidaten Jagmohan Malhotra zum Gouverneur von Jammu und Kashmir Als die Linke zunehmend begann Malhotra zu kritisieren anderte Singh kurzerhand die Zustandigkeiten in seinem Kabinett und ordnete das Ressort Kaschmir Angelegenheiten dem Eisenbahnminister und Sozialisten George Fernandes zu und stellte damit Malhotra unter dessen Aufsicht Schlussendlich berief Singh Malhotra ab kompensierte ihn aber dafur mit einem Posten in der Rajya Sabha 5 Krisenherde Punjab Assam und Kaschmir Bearbeiten Hauptartikel Parlamentswahl in Indien 1992 Punjab Die Situation im Punjab war weiter von anhaltenden Gewalttatigkeiten bestimmt Der Bundesstaat stand seit 1987 unter president s rule d h der Kontrolle der Zentralregierung und da sich die Situation nicht beruhigte musste sogar mehrfach die Verfassung geandert werden 59 63 64 67 und 68 Verfassungszusatz in den Jahren 1988 bis 1991 um president s rule von ursprunglich maximal 2 auf 5 Jahre auszudehnen 6 7 In den Jahren 1989 bis 1991 gab es pro Jahr mehr als 1 000 Todesopfer im Punjab durch terroristische Gewalt sowie repressive Massnahmen der Sicherheitskrafte deren Befugnisse stark erweitert worden waren Aufgrund der angespannten Lage konnten im Punjab zum zweiten Mal nach 1984 keine Wahlen abgehalten werden Die Wahl im Punjab die fur den 22 Juni 1991 vorgesehen war wurde buchstablich in letzter Minute abgesagt Nach den Wahlen zum Regionalparlament von Jammu und Kashmir 1987 waren massive Vorwurfe von Wahlfalschung und manipulation erhoben worden 8 Der Wahlgewinner Farooq Abdullah der Sohn Mohammed Abdullahs des Lowen von Kaschmir und einstige Hoffnungstrager der Kaschmiris wurde durch die Vorkommnisse und seine Allianz mit der Kongresspartei weithin diskreditiert Viele Kaschmiris begannen wieder mehr in Richtung Pakistan zu sehen Seit dem Abzug des sowjetischen Besatzungstruppen aus Afghanistan stromten auch zunehmend Mudschahedin Kampfer nach Kaschmir wo sie den Kampf gegen die indische Armee aufnahmen und vom benachbarten Pakistan logistisch unterstutzt wurden 9 Kurz nach Amtsantritt des neuen Innenministers Mufti Mohammed Sayeeds s o wurde dessen Tochter Rubaiya Sayeed am 8 Dezember 1989 von kaschmirischen Extremisten der Jammu Kashmir Liberation Front entfuhrt 10 Nach Verhandlungen mit der Regierung und der Freilassung von funf inhaftierten kaschmirischen Extremisten wurde Rubaiya Sayeed wieder freigelassen Die Freilassung der Inhaftierten wurde von Tausenden Sympathisanten in Kaschmir gefeiert Anfang 1990 kam es aufgrund der zunehmenden Gewalt zu einer Massenflucht von Hindus aus Jammu und Kashmir 11 12 Kurz darauf wurde Jammu und Kashmir unter president s rule gestellt und verblieb in diesem Status fur die kommenden sechs Jahre Sri Lanka Bearbeiten Hauptartikel Burgerkrieg in Sri Lanka Im Jahr 1987 waren im Einvernehmen mit der sri lankischen Regierung indische Spezialkrafte die Indian Peace Keeping Force IPKF im Norden und Osten Sri Lankas stationiert worden um die Durchsetzung eines zuvor abgeschlossenen Friedensabkommens zu gewahrleisten Die IPKF wurde jedoch bald in die Auseinandersetzung mit den tamilischen Tamil Tigers LTTE hineingezogen und geriet selbst aufgrund angeschuldigter Menschenrechtsverletzungen gegenuber der tamilischen Zivilbevolkerung auf Sri Lanka in die Kritik 13 Wahrend der Kampfe fielen etwa 1 200 indische Soldaten ohne dass die LTTE entscheidend besiegt werden konnte Eine der ersten Massnahmen der Regierung Singh war die Ruckbeorderung der IPKF von der Insel Im Marz 1990 verliessen die letzten indischen Soldaten Sri Lanka Die BJP und die Hindutva Agenda Bearbeiten nbsp Advanis geplante Pilgerfahrt von Somnath nach Ayodhya 1990 Hauptartikel Tempel Moschee Kontroverse von Ayodhya Die BJP hatte bei der Wahl 1989 deutlich hinzugewonnen und war zur drittstarksten Partei im Parlament aufgestiegen Hindu nationalistische Gruppierungen hatte es seit den 1950er Jahren in der politischen Landschaft Indiens gegeben Sie wurden aber von der grossen Mehrheit der indischen Parteien abgelehnt die ganz in der Tradition Mahatma Gandhis und auch in Abgrenzung zum Nachbarstaat Pakistan den sakularen Charakter des indischen Staates betonten Durch die neuen Mehrheitsverhaltnisse nach der Wahl 1989 war die BJP plotzlich in die Rolle der Mehrheitsbeschafferin geraten Dadurch sahen die BJP Parteifuhrer die Gelegenheit ihre Ziele der Hindutva zumindest teilweise durchzusetzen Der Parteiprasident Lal Krishna Advani kundigte an vom 25 September bis 30 Oktober 1990 eine Pilgerfahrt quer durch Indien uber 10 000 Kilometer zum Geburtsort des Gottes Rama nach hinduistischer Uberlieferung in Ayodhya Uttar Pradesh anzutreten Ram Rath Yatra 14 Nach offizieller Ankundigung sollte diese Pilgerreise der Starkung des Hindu Selbstbewusstseins dienen inoffiziell war jedoch zu horen dass dies der Auftakt zum fur den 30 Oktober 1990 anvisierten Beginn des Wiederaufbaus des alten zerstorten Tempels an der Geburtsstatte des Gottes sein sollte 5 Der Wiederaufbau dieses Ram Janmabhumi Tempels gehorte seit langem zu den Zielen der Hindu Nationalisten Dies war jedoch konflikttrachtig da an Stelle des zerstorten Tempels zur Mogulzeit im 16 Jahrhundert eine Moschee die Babri Moschee erbaut worden war die dafur hatte beseitigt werden mussen Der Bau eines Hindu Tempels auf den Grundfesten einer zerstorten Moschee hatte unweigerlich Konflikte zwischen Hindus und Muslimen heraufbeschworen Premierminister Singh bemuhte sich in Apellen an alle involvierten Parteien die Situation zu entscharfen Am 23 Oktober 1990 liess der Chief Minister von Bihar Lalu Prasad Yadav Janata Dal L K Advani der von zahlreichen Pilgern begleitet wurde auf seiner Pilgerfahrt durch Bihar festnehmen um ein Erreichen des Zielortes Ayodhya zu verhindern Daraufhin kundigte die BJP die Unterstutzung der Regierung Singh auf 5 Sturz V P Singhs und Regierung Chandra Shekhar Bearbeiten Im August 1990 kamen die internen Rivalitaten in der Janata Dal offen zum Ausbruch Devi Lal der stellvertretender Premierminister im Kabinett war erklarte seinen Rucktritt und attackierte Singh als ruckgratlos Dahinter verbarg sich auch die Verargerung Lals dass sein altester Sohn Om Prakash Chautala aufgrund politischer Verfehlungen und auf Druck von V P Singh vom Amt des Chief Ministers von Haryana hatte zurucktreten mussen Nach dem Rucktritt Lals begann dieser Massendemonstrationen unter seiner bauerlichen Anhangerschaft zu organisieren 5 Daraufhin entschloss sich Singh zu einem Schritt der das Ende seiner Regierung einlautete Er verkundete am 7 August 1990 dass seine Regierung darangehen werde die Empfehlungen der Mandal Commission von 1980 umzusetzen 5 Die Mandal Commission war 1979 durch die Regierung Desai eingesetzt worden um die Situation benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen zu evaluieren und Massnahmen zu deren Besserstellung zu empfehlen In ihrem Schlussbericht empfahl die Kommission 1980 dass zusatzlich zu der Quote von 22 5 die den Angehorigen der sogenannten Scheduled Castes SC und Scheduled Tribes ST bei der Vergabe von staatlichen Stellen oder beispielsweise Studienplatzen eingeraumt wurden zusatzlich weitere 27 den sogenannten Other Backward Classes OBC darunter wurden auch Muslime gezahlt reserviert werden sollten Nach Mandal gehorten 53 der indischen Bevolkerung zu den OBC 15 Der Bericht der Kommission war danach in den Schubladen verschwunden und niemand hatte ernsthaft an eine Umsetzung der vorgeschlagenen Massnahmen gedacht Konkret hatte die Umsetzung dieser Empfehlungen die Quotierung von etwa 50 aller Stellen bedeutet mehr als 50 waren nach der indischen Verfassung nicht erlaubt Als Singhs Ankundigung publik wurde regte sich massenhafter Protest im ganzen Land Kritische Beobachter meinten darin zu erkennen wie stark die indische Gesellschaft uber alle Parteigrenzen hinweg noch vom Kastendenken gepragt war Am 5 Oktober forderten 29 JD Abgeordnete aus der Anhangerschaft von Chandra Shekhar und Devi Lal den Ministerprasidenten zum Rucktritt auf 5 Es kam zu einer Spaltung der Janata Dal und der abgespaltene Teil von 54 Abgeordneten unter Chandra Shekhar und Devi Lal benannte sich Janata Dal Socialist JD Soc Am 7 November 1990 kam es zu einem Vertrauensvotum in der Lok Sabha das die Regierung Singh mit 346 gegen 142 Stimmen verlor 5 Gegen die Regierung stimmten die JD Soc BJP und Rajiv Gandhis Kongresspartei Am 10 November trat Singh zuruck und Chandra Shekhar wurde als neuer Ministerprasident vereidigt Die Regierung Chandra Shekhar hatte nur eine minimale Basis in der Lok Sabha und war vollstandig abhangig von der Unterstutzung durch die Kongresspartei Unter diesen Umstanden war es nur den Fahigkeiten Chandra Shekhars als politischer Uberlebenskunstler zuzuschreiben dass die Regierung uberhaupt noch einige Monate Bestand hatte Nach vier Monaten Regierungszeit ohne Aussicht auf dauerhafte Mehrheiten wurden am 12 April 1991 die Termine fur die Neuwahl bekanntgegeben Wahlkampf und Ermordung Rajiv Gandhis Bearbeiten nbsp Path of light Lichtpfad der Weg den Rajiv Gandhi zur Stelle des Attentats nahmIm Wahlkampf standen sich im Wesentlichen die folgenden Gruppierungen gegenuber in der politischen Mitte die Kongresspartei anfanglich gefuhrt von Rajiv Gandhi im rechten Spektrum die hindu nationalistische Bharatiya Janata Party gefuhrt von L K Advani im linken Spektrum die National Front ein Bundnis von Janata Dal Telugu Desam Party TDP in Andhra Pradesh Asom Gana Parishad AGP in Assam und Jharkhand Mukti Morcha JMM in Jharkhand angefuhrt von V P Singh in Allianz mit den kommunistischen und linkssozialistischen Parteien die Samajwadi Janata Party Rashtriya SJP R die durch Umbenennung der Janata Dal Socialist entstanden war gefuhrt von Chandra ShekharDie Kongresspartei betonte die Notwendigkeit einer stabilen Regierung die National Front machte sich fur die Rechte der Minderprivilegierten stark und forderte eine Gesellschaft ohne die Schranken des Kastenwesens Die BJP konzentrierte ihre Wahlkampagne ganz auf die Ayodhya Tempel Moschee Kontroverse und stilisierte sich als Anwalt der Hindu Mehrheitsbevolkerung Die BJP sprach sich ausserdem fur eine Abkehr vom bisherigen staatssozialistischen dirigistischen Wirtschaftssystem und fur eine wirtschaftliche Liberalisierung aus Das einschneidendste Ereignis wahrend des Wahlkampfes war die Ermordung von Rajiv Gandhi am 21 Mai 1991 einen Tag nach dem ersten Wahltermin Gandhi besuchte an diesem Tag eine Wahlveranstaltung in Sriperumbudur nahe Madras in Tamil Nadu Auf der Veranstaltung wurde er von der Attentaterin Thenmozhi Rajaratnam auch bekannt unter dem Kurznamen Dhanu angesprochen die daraufhin ihren Sprengstoffgurtel zur Explosion brachte Neben Gandhi und der Attentaterin kamen noch 14 weitere Personen dabei ums Leben Nachfolgende Untersuchungen zeigten die Verbindung der Attentaterin zur LTTE 16 Gandhi wurde moglicherweise deswegen zur Zielscheibe der LTTE weil er in einem Interview angekundigt hatte im Falle seines Wahlsieges erneut indische Truppen in Sri Lanka stationieren zu wollen Ganz Indien zeigte sich schockiert von dem Mord und die nachfolgenden Wahltermine wurden vom 23 und 25 Mai auf den 12 und 15 Juni 1991 verschoben 17 Einige Wahlbeobachter erwarteten nach dem Ereignis dass die Kongresspartei wie nach der Ermordung Indira Gandhis 1984 bei den beiden folgenden Wahlterminen von einem Sympathiebonus profitieren wurde 18 Wahlmodus und Wahlablauf BearbeitenDie Wahl erfolgte nach dem relativen Mehrheitswahlrecht in Einzelwahlkreisen Die Grenzen der Wahlkreise waren durch die Delimitation Commission of India Indische Abgrenzungskommission in den 1970er Jahren aufgrund der Volkszahlung von 1971 festgesetzt worden Aufgrund der Sicherheitslage konnte in den sechs Wahlkreisen von Jammu und Kashmir sowie in den 13 Wahlkreisen des Punjab keine Wahl abgehalten werden Der Wahlkampf und die Wahlen selbst waren von gewalttatigen Auseinandersetzungen begleitet wie sie Indien seit langem nicht mehr erlebt hatte Diese fanden zwischen Hindus und Muslimen aber auch zwischen Angehorigen unterprivilegierter und fortgeschrittener Kasten statt Insgesamt kamen dabei mehr als 250 Personen ums Leben 17 19 Nach dem ersten Wahltag dem 20 Mai 1991 wurde das Wahlergebnis in funf Wahlkreisen durch die indische Wahlkommission annulliert und eine Neuwahl angeordnet Dies betraf die Wahlkreise Meerut 80 Bulandshahr 78 und Etawah 66 in Uttar Pradesh und die beiden Wahlkreise Purnea 24 und Patna 35 in Bihar 20 21 In diesen Wahlkreisen war es zu massiven Gewalttatigkeiten und Einschuchterungen von Wahlern gekommen Alleine in der Stadt Meerut einem bekannten Epizentrum fur Gewalttatigkeiten zwischen Hindus und Muslimen kamen am Wahltag mindestens 19 Menschen ums Leben 22 Letztlich unterblieben die Wahlen in den drei Wahlkreisen Purnea Patna und Meerut 23 24 25 Insgesamt fanden damit Wahlen in 521 der 543 Wahlkreise statt Die Wahlbeteiligung lag mit knapp 57 merklich unter der vorangegangener Wahlen Wahler und Wahlbeteiligung in den Bundesstaaten und Unionsterritorien 1 Bundesstaat oderUnionsterritorium Wahl berechtigte Wahler Wahl beteiligung UngultigeStimmen Zahl derWahllokaleAndhra Pradesh 42 617 973 26 176 731 61 42 2 45 49 985Arunachal Pradesh 519 315 266 324 51 28 2 03 1 579Assam 11 873 952 8 935 495 75 25 5 22 15 719Bihar 50 453 647 30 449 327 60 35 1 50 61 502Goa 754 319 319 727 42 39 1 58 1 012Gujarat 24 882 508 10 950 062 44 01 1 83 27 666Haryana 9 725 897 6 403 796 65 84 3 03 12 736Himachal Pradesh 3 076 182 1 766 549 57 43 0 77 4 681Jammu und Kashmir A 1 Karnataka 28 839 296 15 807 311 54 81 2 53 35 471Kerala 19 657 976 14 413 243 73 32 1 09 18 854Madhya Pradesh 37 708 721 16 726 540 44 36 2 07 45 092Maharashtra 48 631 193 23 708 067 48 75 1 68 55 071Manipur 1 232 149 858 194 69 65 0 90 1 787Meghalaya 942 513 506 636 53 75 1 59 1 407Mizoram 414 412 242 999 58 64 0 99 664Nagaland 814 836 628 015 77 07 0 83 1 308Orissa 19 804 564 10 656 213 53 81 2 02 24 048Punjab A 1 Rajasthan 26 513 502 12 526 960 47 25 1 49 30 917Sikkim 201 704 118 502 58 75 2 64 284Tamil Nadu 39 917 777 25 514 736 63 92 3 21 42 961Tripura 1 561 085 1 050 263 67 28 3 19 1 934Uttar Pradesh 79 454 881 39 126 801 49 24 4 06 83 736Westbengalen 41 392 460 31 761 339 76 73 2 10 49 153Andamanen und Nikobaren 169 120 108 822 64 35 1 35 295Chandigarh 372 792 215 637 57 84 0 92 385Dadra und Nagar Haveli 75 009 49 863 66 48 2 84 815Daman und Diu 57 892 38 786 67 00 2 19 57Delhi 6 073 156 2 946 814 48 52 1 14 6 506Lakshadweep 31 665 25 449 80 37 0 50 37Pondicherry 593 305 401 741 67 71 2 48 691Gesamt 498 363 801 282 700 942 56 73 2 43 576 353 a b In Jammu und Kashmir und im Punjab fand keine Wahl statt Ergebnisse Bearbeiten nbsp 1 Kongresspartei und Verbundete Indischer Nationalkongress All India Anna Dravida Munnetra Kazhagam in Tamil Nadu 2 National Front Janata Dal Telugu Desam Party in Andhra Pradesh Jharkhand Mukti Morcha in Bihar Asom Gana Parishad in Assam 3 Partielle Unterstutzung der Janata Dal Kommunistische Partei Marxisten Kommunistische Partei Indiens Revolutionary Socialist Party in Westbengalen 4 Andere Bharatiya Janata Party Janata Party in Uttar Pradesh Bihar und Karnataka Shiv Sena in Maharashtra Bahujan Samaj Party in Uttar Pradesh und Madhya Pradesh Unabhangige Kandidaten und kleine Regionalparteien einige gehoren den o g Allianzen an Gesamtergebnis Bearbeiten nbsp Zusammensetzung der neu gewahlten Lok Sabha Farbgebung wie oben Kleinparteien ohne Farbe sind von der Sitzordnung in der Mitte einsortiert soweit sie nicht eindeutig den Linksparteien angehoren Zwei Abgeordnete werden durch den Staatsprasidenten ernannt 1 Kongresspartei und Verbundete 246 Indischer Nationalkongress 232 AIADMK 11 Andere Parteien 3 Muslim League Kerala 2 Kerala Congress Mani 1 2 National Front 79 Janata Dal 59 Telugu Desam Party 13 Jharkhand Mukti Morcha 6 AGP 1 3 Partielle Unterstutzung der Janata Dal 56 CPI Marxist 35 CPI 14 Revolutionary Socialist Party 4 AIFB 3 4 Andere ohne oder mit unbekannter Zuordnung 140 BJP 120 Janata Party 5 Shiv Sena 4 Bahujan Samaj Party 2 Andere und Unabhangige 9 INC SCS 1 AIMIM 1 NPC 1 SSP 1 MRP 1 ASDC 1 HVP 1 JD G 1 Unabhangige 1 5 Nominierte 2 vom Staatsprasidenten ernannt 2Im Gesamtergebnis profitierte die Kongresspartei aufgrund des Mordes an Rajiv Gandhi von einem gewissen Sympathiebonus da ihre Stimmenverluste lange nicht so hoch ausfielen wie es nach dem ersten Wahltag also vor der Ermordung Gandhis ausgesehen hatte 26 Der Stimmenanteil der Kongresspartei verringerte sich im Vergleich zur vorangegangenen Wahl etwas Anders als im Jahr 1984 nach der Ermordung Indira Gandhis konnte die Kongresspartei keinen zugkraftigen jungen und unverbrauchten Spitzenkandidaten aufbieten Nach dem plotzlichen Tod Rajiv Gandhis offenbarte sich wie stark sie auf die Nehru Gandhi Familie fixiert und von einzelnen Fuhrungspersonlichkeiten abhangig geworden war In aller Eile boten die Parteifuhrer Rajivs Witwe der geburtigen Italienerin und Katholikin Sonia Gandhi die Fuhrungsrolle an Sie lehnte diese jedoch ab Daraufhin einigten sich die Fuhrungsgremien auf den relativ unbekannten 70 jahrigen P V Narasimha Rao einen Politiker aus Andhra Pradesh der bereits in den Regierungen unter Indira und Rajiv Gandhi Ministerposten innegehabt hatte Die Position der Kongresspartei in der Lok Sabha verbesserte sich jedoch ein Effekt des relativen Mehrheitswahlrechts von 197 Mandaten im Jahr 1989 auf nunmehr 232 Mandate 44 5 Wie bei den letzten Wahlen war die Kongresspartei vor allem in den sudindischen Staaten erfolgreich Im Vergleich zur letzten Wahl konnte sie ihre Position in Madhya Pradesh Rajasthan und Orissa deutlich verbessern Sie schnitt jedoch unerwartet schlecht in Gujarat ab In Westbengalen dominierten weiter die Kommunisten und in den bevolkerungsreichen Staaten Uttar Pradesh und Bihar die fruher einmal zu den Hochburgen der Kongresspartei gehort hatten dominierten jetzt die BJP und die Janata Dal In Bihar gewann die Kongresspartei nur einen der 52 Wahlkreise in Uttar Pradesh war sie in 5 von 84 Wahlkreisen erfolgreich Die BJP konnte zum dritten Mal in Folge bei einer landesweiten Wahl ihren Stimmen und Mandatsanteil steigern Sie kam auf 20 11 der Stimmen und 120 gewonnene Wahlkreise 23 0 und etablierte sich damit als nach Stimmen und Mandaten zweitstarkste Partei Die National Front unter Fuhrung der Janata Dal schnitt dagegen enttauschend ab und erreichte nur knapp 14 der Stimmen und 79 Mandate 15 2 Die kommunistischen und linkssozialistischen Parteien konnten ihren Stimmen und Mandatsanteil von etwa 10 behaupten Partei Kurzel Stimmen SitzeZahl Zahl C 1 Indischer Nationalkongress INC 99 799 403 36 26 3 27 232 35 44 5 Bharatiya Janata Party BJP 55 345 075 20 11 8 75 120 35 23 0 Janata Dal JD 32 589 180 11 84 5 95 59 84 11 3 Communist Party of India Marxist CPM 16 954 797 6 16 0 39 35 2 6 7 Janata Party JNP 9 267 096 3 37 2 36 5 5 1 0 Telugu Desam Party TDP 8 223 271 2 99 0 30 13 11 2 5 Communist Party of India CPI 6 851 114 2 49 0 08 14 2 2 7 Dravida Munnetra Kazhagam DMK 5 741 910 2 09 0 30 0 0 0 Bahujan Samaj Party BSP 4 420 719 1 61 0 46 2 1 0 4 All India Anna Dravida Munnetra Kazhagam AIADMK 4 470 542 1 62 0 12 11 2 1 Shiv Sena SHS 2 208 712 0 80 0 69 4 3 0 8 Revolutionary Socialist Party RSP 1 749 730 0 64 0 02 4 0 8 Asom Gana Parishad AGP 1 489 898 0 54 0 54 1 1 0 2 Jharkhand Mukti Morcha JMM 1 481 900 0 54 0 2 6 3 1 2 Janata Dal Gujarat JD G 1 399 702 0 51 neu 1 neu 0 2 Pattali Makkal Katchi PMK 1 283 065 0 47 0 05 0 0 0 All India Forward Bloc AIFB 1 145 015 0 42 3 0 6 Indian Congress Socialist Sarat Chandra Sinha ICS SCS 982 954 0 36 0 03 1 0 2 Muslim League MUL 845 418 0 31 0 01 2 0 4 All India Majlis e Ittehadul Muslimeen AIMIM 456 900 0 17 0 04 1 0 2 Kerala Congress M KEC M 384 255 0 14 0 02 1 0 2 Nagaland Peoples Council NPC 328 015 0 12 0 04 1 1 0 2 Haryana Vikas Party HVP 331 794 0 12 neu 1 neu 0 2 Manipur Peoples Party MRP 169 692 0 06 0 01 1 1 0 2 Autonomous State Demand Committee ASDC 139 785 0 05 neu 1 neu 0 2 Sikkim Sangram Parishad SSP 106 247 0 04 0 01 1 0 2 Alle anderen Parteien 5 599 113 2 09 0 75 0 6 0 0 Unabhangige Unab 11 441 688 4 16 1 09 1 11 0 2 Gultige Stimmen 275 206 990 100 0 521 8 C 1 100 0 Registrierte Wahler Wahlbeteiligung 498 363 801 56 73 Quelle Election Commission of India 1 a b Bei den Sitz Gewinnen und Verlusten ist zu berucksichtigen dass landesweit nur in 521 der 543 Wahlkreise eine Wahl stattfand Bei der letzten Wahl im Jahr 1989 wurde in 529 Wahlkreisen gewahlt Ergebnis nach Bundesstaaten und Unionsterritorien Bearbeiten Die folgende Tabelle listet die gewonnenen Wahlkreise je nach Bundesstaat Unionsterritorium auf 1 Bundesstaat Sitze Kongress partei Janata DalundNational Front Kommunist linkssoz Parteien AndereAndamanen und Nikobaren 1 INC 1Andhra Pradesh 42 INC 25 TDP 13 CPI 1CPM 1 AIMIM 1BJP 1Arunachal Pradesh 2 INC 2Assam 14 INC 8 AGP 1 CPM 1ASDC 1 BJP 2Unab 1Bihar 52 B 1 INC 1 JD 31JMM 6 CPI 8CPM 1 BJP 5Chandigarh 1 INC 1Dadra und Nagar Haveli 1 INC 1Daman und Diu 1 BJP 1Delhi 7 INC 2 BJP 5Goa 2 INC 2Gujarat 26 INC 5 BJP 20JD G 1Haryana 10 INC 9 HVP 1Himachal Pradesh 4 INC 2 BJP 2Karnataka 28 INC 23 BJP 4JNP 1Kerala 20 INC 13 CPM 3 ICS SCS 1MUL 2KEC M 1Lakshadweep 1 INC 1Madhya Pradesh 40 INC 27 BJP 12BSP 1Maharashtra 48 INC 38 CPM 1 BJP 5SHS 4Manipur 2 INC 1 MRP 1Meghalaya 2 INC 2Mizoram 1 INC 1Nagaland 1 NPC 1Orissa 21 INC 13 JD 6 CPM 1CPI 1Pondicherry 1 INC 1Rajasthan 25 INC 13 BJP 12Sikkim 1 SSP 1Tamil Nadu 39 INC 28 AIADMK 11Tripura 2 INC 2Uttar Pradesh 84 B 2 INC 5 JD 22 CPI 1 BJP 51BSP 1JNP 4Westbengalen 42 INC 5 CPM 27RSP 4CPI 3AIFB 3 In den beiden Wahlkreisen Patna und Purnea in Bihar fand keine Wahl statt Im Wahlkreis Meerut in Uttar Pradesh fand keine Wahl stattNach der Wahl Bearbeiten nbsp Der neue Premierminister P V Narasimha RaoDie Mehrheitsverhaltnisse im neu gewahlten Parlament waren so dass keine Regierung ohne Beteiligung der Kongresspartei gebildet werden konnte Allerdings hatte die Kongresspartei die absolute Mehrheit verfehlt und war auf die Unterstutzung anderer Parteien in der Lok Sabha angewiesen Am 21 Juni 1991 wurde P V Narasimha Rao als Premierminister einer Kongresspartei gefuhrten Minderheitsregierung vereidigt Am 15 Juli 1991 uberstand die neue Regierung das erste Vertrauensvotum Im Februar 1992 wurde auch die Wahl im Punjab nachgeholt Weblinks BearbeitenRise an fall of V P Singh General Elections 1989 Emergence of Caste Politics on a large scale primepoint in abgerufen am 8 November 2014 englisch History of India National Front Government indiansaga com abgerufen am 8 November 2014 englisch 1991 Lok Sabha elections P V Narasimha Rao cobbles together a government Bilder der WahlLiteratur BearbeitenRanbir Vohra The Making of India A Political History 3 Auflage 2013 M E Sharpe Inc ISBN 978 0 7656 2367 6 Taschenbuch eine zusammenfassende Kurzdarstellung der neueren indischen GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Election Results Full Statistical Reports Indian Election Commission Indische Wahlkommission abgerufen am 22 Dezember 2018 englisch Wahlergebnisse samtlicher indischer Wahlen zur Lok Sabha und zu den Parlamenten der Bundesstaaten seit der Unabhangigkeit Opposition Parties countrystudies us abgerufen am 8 November 2014 englisch Vijay Sanghvi The Congress Indira to Sonia Gandhi Kapitel 10 The failed Messiah S 168 1977 hiessen die drei Rivalen Moraji Desai Charan Singh und Jagjivan Ram a b c d e f g h Dipankar Sinha V P Singh Chandra Shekhar and Nowhere Politics in India Asian Survey Vol 31 No 7 Jul 1991 S 598 612 JSTOR 2645379 Amendments to the Indian Constitution Nicht mehr online verfugbar UPSCguide com archiviert vom Original am 28 November 2014 abgerufen am 8 November 2014 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www upscguide com Anil Nauriya Hiss of the Serpent The 59th Amendment Economic and Political Weekly Vol 23 No 24 Jun 11 1988 S 1211 1214 JSTOR 4378607 Altaf Hussain Kashmir s flawed elections BBC News 14 September 2002 abgerufen am 12 November 2014 englisch Who are the Kashmir militants BBC News 1 August 2012 abgerufen am 11 November 2014 englisch 14 yrs down JKLF admits Rubaiya kidnap The Times of India 8 Februar 2004 abgerufen am 11 November 2014 englisch 19 01 90 When Kashmiri Pandits fled Islamic terror rediff com 19 Januar 2005 abgerufen am 11 November 2014 englisch A Piece Of Home The earth of Kashmir is sacred BBC News 30 Dezember 2014 abgerufen am 30 Dezember 2014 ein Augenzeugenbericht Statistics on Civilians Affected by War in Northeast 1974 2004 PDF Nicht mehr online verfugbar North East Secretariat On Human Rights NESOHR Karadippokku Junction Kilinochchi archiviert vom Original am 25 Februar 2009 abgerufen am 8 November 2014 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot nesohr org Shri LK Advani Ram Rath Yatra September October 1990 Bharatiya Janata Party abgerufen am 9 November 2014 englisch Ranbir Vohra The Making of India a Political History M E Sharpe Amonk New York 2013 3 Auflage S 277f ISBN 978 0 7656 2366 9 1991 Bomb kills India s former leader Rajiv Gandhi BBC News 21 Mai 1991 abgerufen am 8 November 2014 englisch a b Bernhard Weinraub India Resumes Voting in Delayed Election Today The New York Times 12 Juni 1991 abgerufen am 8 November 2014 englisch Sympathy Vote May Bring Gandhi s Party the Majority He Wasn t Expected to Win Martyrdom The people will not pardon this at the polls a candidate says Los Angeles Times 23 Mai 1991 abgerufen am 8 November 2014 englisch Gabriele Venzky Nach dem Mord an Rajiv Gandhi Vom Mythos zum Chaos Die Zeit online 31 Mai 1991 abgerufen am 8 November 2014 Derek Brown India calls day of mourning amid fears of poll violence The Guardian 9 November 1991 abgerufen am 8 November 2014 englisch Raju Gopalakrishnan Violence Continues in India s Deadliest Elections 85 Dead AP News Archive 21 Mai 1991 abgerufen am 8 November 2014 englisch Barbara Crossette 40 killed in India as voting begins The New York Times 21 Mai 1991 abgerufen am 8 November 2014 englisch State Uttar Pradesh Constituency Meerut rediff com abgerufen am 9 November 2014 englisch State Bihar Constituency Patna rediff com abgerufen am 9 November 2014 englisch State Bihar Constituency Purnea rediff com abgerufen am 9 November 2014 englisch K Shankar Bajpai India in 1991 New Beginnings Asian Survey Vol 32 No 2 A Survey of Asia in 1991 Part II Feb 1992 S 207 216 JSTOR 2645220Wahlen in IndienWahlen in Britisch Indien 1920 1923 1926 1930 1934 1945 nbsp Wahlen zur Lok Sabha 1951 1952 1957 1962 1967 1971 1977 1980 1984 1985 Assam amp Punjab 1989 1991 1992 Punjab 1996 1998 1999 2004 2009 2014 2019Prasidentschaftswahlen 1952 1957 1962 1967 1969 1974 1977 1982 1987 1992 1997 2002 2007 2012 2017 2022Politisches System Indiens Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parlamentswahl in Indien 1991 amp oldid 224420013