www.wikidata.de-de.nina.az
1999 Wahl zur 14 Lok Sabha 2004 2009 Stimmenanteile in 1 3020100 26 522 25 75 34 33 02 42 028 6 INCBJPCPMBSPSPTDPRJDJD U Sonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1999 p 4 2 0 2 4 1 8 1 6 0 3 1 1 0 5 0 7 0 4 1 1 3 7INCBJPCPMBSPSPTDPRJDJD U Sonst nach Koalitionen 403020100 35 433 331 3 UPANDASonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu p 6 4 2 0 2 4 6 8 2 0 7 4 5 4UPANDASonst Die Parlamentswahl in Indien 2004 fand verteilt auf insgesamt funf Tage zwischen dem 20 April 2004 und dem 10 Mai 2004 statt Gewahlt wurden die 543 Abgeordneten des indischen Unterhauses der Lok Sabha Die Wahl endete mit deutlichen Zugewinnen an Parlamentssitzen der Kongresspartei und einer von ihr angefuhrten Parteienkoalition Hauptverlierer der Wahl war die hindu nationalistische Bharatiya Janata Party BJP und die von ihr gefuhrte Koalition der National Democratic Alliance NDA Infolge der Wahl kam es zu einem Regierungswechsel und die bisherige BJP gefuhrte Regierung wurde durch eine Regierung unter Fuhrung der Kongresspartei abgelost Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Wahlkampf und Wahlbundnisse 3 Wahlmodus und Ablauf der Wahl 4 Ergebnisse 4 1 Gesamtergebnis 4 2 Ergebnisse nach Bundesstaaten und Unionsterritorien 5 Weitere Entwicklung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Atal Bihari Vajpayee BJP amtierender Premierminister 1999 2004 nbsp Sonia Gandhi INC Fuhrerin der KongressparteiDie vorangegangene Parlamentswahl im September Oktober 1999 hatte die BJP mit der NDA unter der Fuhrung von Premierminister Atal Bihari Vajpayee gewonnen Zwei Umstande hatten den damaligen Wahlsieg begunstigt Zum einen hatte Vajpayee aufgrund seiner Fuhrung im Kargil Konflikt mit Pakistan im Mai 1999 kurz vor der Wahl deutlich an Popularitat gewonnen Zum anderen war die Kongresspartei durch innere Fuhrungskonflikte geschwacht Im Jahr 1998 hatte sich Sonia Gandhi nach langerem Zogern dazu entschlossen die ihr angetragene Fuhrung der Kongresspartei zu ubernehmen Dies hatte zu Auseinandersetzungen innerhalb der Kongresspartei gefuhrt Eine Fraktion unter Sharad Pawar wollte nicht akzeptieren dass eine geburtige Italienerin und Katholikin Fuhrerin der grossten indischen Partei und damit moglicherweise auch spater indische Premierministerin werden sollte und sich unter der Bezeichnung Nationalist Congress Party von der Kongresspartei abgespalten Die auslandische Herkunft Sonia Gandhis wurde auch durch die BJP und den Medien in den folgenden Jahren vielfach thematisiert 2 3 Ihre politischen Gegner versuchten sie im Wahlkampf als Landesfremde darzustellen Nach der Wahl 1999 bildete Vajpayee ein neues Kabinett und konnte aufgrund der relativ stabilen Mehrheit im Parlament bis zum Ende der 5 jahrigen Legislaturperiode durchregieren Dies bescherte dem Land eine Phase der politischen Stabilitat nachdem es zuvor in den Jahren 1996 bis 1999 insgesamt drei landesweite Wahlen gegeben hatte Aussenpolitisch suchte Vajpayee die Entspannung im Verhaltnis zu Pakistan was aber nur teilweise gelang da in der Kaschmir Frage keine Einigung erzielt werden konnte 4 Das Verhaltnis zur Volksrepublik China entspannte sich jedoch Wirtschaftspolitisch setzte Vajpayee den von seinem Vorganger P V Narasimha Rao begonnenen Kurs der wirtschaftspolitischen Liberalisierung fort was gegen Ende seiner Amtszeit zu deutlich hoheren Wirtschaftswachstumsraten von 5 bis 6 Prozent jahrlich fuhrte Innenpolitisch stand er unter Druck des radikal ideologischen think tank der BJP der Rashtriya Swayamsevak Sangh RSS konnte aber aufgrund fehlender absoluter Mehrheit der BJP die Hindutva Agenda nicht durchsetzen Ihm wurde von der Opposition vorgeworfen dass er nicht ausreichend gegen die Gewaltausbruche in Gujarat 2002 vorgegangen war bei denen mehr als Tausend Menschen zu Tode kamen Im Verlauf der Legislaturperiode begann die die Regierung stutzende Parteienkoalition der National Democratic Alliance NDA sich an den Randern allmahlich aufzulosen 2001 verliess der Trinamool Congress AITC die NDA 5 2002 die Lok Janshakti Party LJP 6 2003 die Jammu amp Kashmir National Conference JKNC 7 sowie 2003 und 2004 die drei Tamilenparteien Dravida Munnetra Kazhagam DMK Marumalarchi Dravida Munnetra Kazhagam MDMK und Pattali Makkal Katchi PMK 8 9 Alle diese Parteien wechselten in das gegnerische Lager der Kongresspartei Im Gegenzug konnte die BJP mit der All India Anna Dravida Munnetra Kazhagam AIADMK ein Wahlkampfabkommen schliessen 10 Wahlkampf und Wahlbundnisse BearbeitenAls die 13 Lok Sabha am 6 Februar 2004 durch Prasident A P J Abdul Kalam aufgelost und Neuwahlen proklamiert wurden erwarteten die meisten Wahlbeobachter einen erneuten Wahlsieg der BJP gefuhrten Koalition 11 Die BJP fuhrte ihre Wahlkampagne unter dem Motto India shining Indien strahlt mit dem auf die Erfolge im Bereich der Wirtschaftspolitik hingewiesen und ein neues indisches Selbstbewusstsein demonstriert werden sollte Dagegen setzte die Kongresspartei den Slogan What did the common man get Was hat der gewohnliche Mensch abbekommen und warf der BJP vor dass die unterprivilegierten oder bedurftigen Schichten arme Bauern Frauen die Jugend keine Verbesserung ihrer Situation erfahren hatten 12 13 14 Bei der Wahl standen sich mehrere grosse Parteienkoalitionen gegenuber Die Kongresspartei traf Wahlabsprachen mit den folgenden Parteien 15 Rashtriya Janata Dal in Bihar und Jharkhand Dravida Munnetra Kazhagam in Tamil Nadu Nationalist Congress Party vorwiegend in Maharashtra Lok Janshakti Party in Bihar Telangana Rashtra Samithi in Andhra Pradesh Pattali Makkal Katchi in Tamil Nadu Jharkhand Mukti Morcha in Jharkhand Marumalarchi Dravida Munnetra Kazhagam in Tamil Nadu Indian Union Muslim League in Kerala Republican Party of India Athvale in Maharashtra Jammu and Kashmir People s Democratic Party in Jammu und Kashmir Die Verbundeten der BJP hatten sich in der National Democratic Alliance zusammengeschlossen Janata Dal United vorwiegend in Bihar All India Anna Dravida Munnetra Kazhagam in Tamil Nadu Shiv Sena in Maharashtra Shiromani Akali Dal im Punjab Biju Janata Dal in Orissa Nagaland People s Front in Nagaland Mizo National Front in Mizoram Die kommunistischen und linkssozialistischen Parteien Communist Party of India Marxist Communist Party of India Revolutionary Socialist Party All India Forward Bloc schlossen Wahlbundnisse vor allem in ihren beiden Hochburgen Westbengalen und Kerala Wahlmodus und Ablauf der Wahl BearbeitenWie bei den vorangegangenen Wahlen fand die Wahl nach dem relativen Mehrheitswahlrecht in 543 Einzelwahlkreisen statt Die Wahlkreisgrenzen waren durch die Delimitation Commission of India indische Abgrenzungskommission in den 1970ern aufgrund der Volkszahlung von 1971 so festgesetzt worden dass zum Zeitpunkt der Festlegung jeder Wahlkreis ungefahr die gleiche Bevolkerungszahl hatte Seither hatten sich jedoch aufgrund des unterschiedlichen Bevolkerungswachstums erhebliche Verschiebungen ergeben weswegen im Jahr 2002 eine Neufestsetzung der Wahlkreisgrenzen auf Basis der Volkszahlung von 2001 erfolgt war Das entsprechende Gesetz zur Umsetzung der neuen Wahlkreisgrenzen war jedoch 2004 noch nicht in Kraft gesetzt so dass die Wahl noch auf Basis der alten Wahlkreise stattfand Da seit der letzten Wahl 1999 die Bundesstaaten Chhattisgarh Uttaranchal und Jharkhand neu gebildet worden waren mussten dort die Wahlkreisgrenzen neu gezogen werden um zu gewahrleisten dass sie mit den Grenzen der neuen Staaten zusammenfielen 16 Bei der Wahl kamen erstmals keine Stimmzettel auf Papier sondern elektronische Wahlgerate EVMs Electronic Voting Machines zum Einsatz Vom Einsatz dieser Gerate versprach man sich nicht nur die Einsparung von etwa 8 000 Tonnen Papier Stimmzetteln sondern auch eine genauere schnellere und falschungssicherere Stimmenzahlung Insgesamt kamen etwa 1 Million dieser EVMs zum Einsatz 17 Die Wahl fand aus organisatorischen Grunden nicht an einem einzigen Tag sondern verteilt uber mehrere Termine statt 18 19 Die Wahltermine in den Bundesstaaten waren im Einzelnen 20 April 2004 Wahl in Andhra Pradesh Assam Bihar Chhattisgarh Gujarat Jammu und Kashmir Jharkhand Karnataka Maharashtra Manipur Meghalaya Mizoram Orissa 22 April 2004 Tripura 26 April 2004 Andhra Pradesh Assam Bihar Goa Jammu und Kashmir Jharkhand Karnataka Maharashtra Manipur Orissa Uttar Pradesh 5 Mai 2004 Arunachal Pradesh Bihar Jammu und Kashmir Madhya Pradesh Nagaland Rajasthan Uttar Pradesh 10 Mai 2004 Haryana Himachal Pradesh Jammu and Kashmir Kerala Madhya Pradesh Punjab Sikkim Tamil Nadu Uttar Pradesh Uttaranchal WestbengalenIn den Unionsterritorien fanden die Wahlen an folgenden Tagen statt 22 April 2004 Dadra und Nagar Haveli Daman und Diu Andamanen und Nikobaren 10 Mai 2004 Chandigarh Delhi Lakshadweep Pondicherry nbsp Wahltermine mit Zahl der Wahlkreise 20 April 2004 139 22 Mai 2004 2 26 April 2004 137 5 Mai 2004 83 10 Mai 2004 182 Wahler und Wahlbeteiligung in den Bundesstaaten und Unionsterritorien 1 Bundesstaat oderUnionsterritorium Wahl berechtigte Wahler Wahl beteiligungAndhra Pradesh 51 146 342 35 776 275 69 95 Arunachal Pradesh 684 034 385 446 56 35 Assam 15 014 874 10 377 354 69 11 Bihar 50 559 672 29 332 306 58 02 Chhattisgarh 13 719 442 7 146 189 52 09 Goa 941 167 553 105 58 77 Gujarat 33 675 062 15 213 501 45 18 Haryana 12 320 557 8 097 064 65 72 Himachal Pradesh 4 181 995 2 497 149 59 71 Jammu und Kashmir 6 368 115 2 241 729 35 20 Jharkhand 16 812 339 9 363 363 55 69 Karnataka 38 592 095 25 139 122 65 14 Kerala 21 125 473 15 093 960 71 45 Madhya Pradesh 38 390 101 18 463 451 48 09 Maharashtra 63 012 208 34 263 317 54 38 Manipur 1 536 510 1 035 696 67 41 Meghalaya 1 289 374 679 321 52 69 Mizoram 549 959 349 799 63 60 Nagaland 1 041 433 955 690 91 77 Orissa 25 651 989 16 945 092 66 06 Punjab 16 615 399 10 233 165 61 59 Rajasthan 34 712 385 17 346 549 49 97 Sikkim 281 937 219 769 77 95 Tamil Nadu 47 252 271 28 732 954 60 81 Tripura 1 978 222 1 327 000 67 08 Uttar Pradesh 110 624 490 53 278 071 48 16 Uttaranchal 5 562 637 2 673 832 48 07 Westbengalen 47 437 431 37 021 478 78 04 Andamanen und Nikobaren 241 645 153 841 63 66 Chandigarh 527 684 269 849 51 14 Dadra und Nagar Haveli 122 681 84 703 69 04 Daman und Diu 79 232 55 591 70 16 Delhi 8 763 475 4 126 443 47 09 Lakshadweep 39 033 31 820 81 52 Pondicherry 636 667 484 336 76 07 Gesamt 671 487 930 389 948 330 58 07 Insgesamt verliefen die Wahlen bemerkenswert ruhig und geordnet In Zusammenhang mit der Wahl kam es aufgrund von Unruhen oder Anschlagen zu 19 gewaltsamen Todesfallen darunter Beamte Polizisten Paramilitars und Journalisten sowie zahlreichen Verletzten Diese Zahlen lagen aber deutlich unter denen vorangegangener Wahlen 17 Ergebnisse Bearbeiten nbsp 1 United Progressive Alliance Indischer Nationalkongress Nationalist Congress Party Rashtriya Janata Dal in Bihar und Jharkhand Dravida Munnetra Kazhagam in Tamil Nadu Lok Janshakti Party in Bihar Jammu and Kashmir People s Democratic Party in Jammu und Kashmir Telangana Rashtra Samithi in Andhra Pradesh Jharkhand Mukti Morcha in Jharkhand und Orissa 2 National Democratic Alliance Bharatiya Janata Party Shiv Sena in Maharashtra Janata Dal United in Bihar Uttar Pradesh Lakshadweep Shiromani Akali Dal im Punjab Biju Janata Dal in Orissa Nationalist Trinamool Congress in Westbengalen und Meghalaya All India Anna Dravida Munnetra Kazhagam in Tamil Nadu 3 Andere Kommunistische Partei Marxisten Kommunistische Partei Indiens Revolutionary Socialist Party in Westbengalen Janata Dal Secular in Karnataka und Tamil Nadu Telugu Desam Party in Andhra Pradesh Samajwadi Party in Uttar Pradesh Bahujan Samaj Party in Uttar Pradesh Jammu amp Kashmir National Conference in Jammu und Kashmir Pattali Makkal Katchi in Tamil Nadu Asom Gana Parishad in Assam Unabhangige Kandidaten und kleine Regionalparteien einige gehoren den o g Allianzen an nbsp Zusammensetzung der neu gewahlten Lok Sabha Farbgebung wie oben Kleinparteien ohne Farbe sind von der Sitzordnung den Parteien zugeordnet die sie unterstutzen Zwei Abgeordnete werden durch den Staatsprasidenten ernannt 1 UPA 221 Indischer Nationalkongress 145 Nationalist Congress Party 9 Dravida Munnetra Kazhagam 16 Rashtriya Janata Dal 24 Pattali Makkal Katchi 6 Telangana Rashtra Samithi 5 Lok Janshakti Party 4 Marumalarchi Dravida Munnetra Kazhagam 4 Jammu and Kashmir People s Democratic Party 1 Jharkhand Mukti Morcha 5 Andere UPA Parteien 2 Indian Union Muslim League 1 Republican Party of India A 1 2 NDA 181 BJP 138 Shiv Sena 12 Shiromani Akali Dal 8 Janata Dal United 8 Nationalist Trinamool Congress 2 Biju Janata Dal 11 Andere NDA Parteien 2 Nagaland People s Front 1 Mizo Democratic Front 1 3 Alle ubrigen 82 Samajwadi Party 36 Bahujan Samay Party 19 Telugu Desam Party 5 Rashtriya Lok Dal 3 Janata Dal Secular 3 Jammu amp Kashmir National Conference 2 Asom Gana Parishad 2 Andere und Unabhangige 12 AI Majlis e Ittehadul Muslimeen 1 Kerala Congress 1 Sikkim Democratic Front 1 National Loktantrik Party 1 Samajwadi Janata Party R 1 Indian Federal Democratic Party 1 Bharatiya Navshakti Party 1 Unabhangige 5 4 Kommunistische und linkssozialistische Parteien 59 CPI Marxist 43 Kommunistische Partei Indiens 10 Revolutionary Socialist Party 3 All India Forward Bloc 3 5 Nominierte 2 vom Staatsprasidenten ernannt 2Gesamtergebnis Bearbeiten Das Ergebnis der Wahl war fur viele Beobachter eine Uberraschung und fur einige ein Schock 20 Trotz der relativen Popularitat des Premierministers Vajpayee die hoher lag als die Sonia Gandhis 21 22 verlor die BJP fast ein Viertel ihrer Parlamentssitze und kam nur auf den zweiten Platz hinter der Kongresspartei die deutlich zulegen konnte Dabei machten sich deutlich Effekte des relativen Mehrheitswahlrechts das grosse Parteien begunstigt bemerkbar Bezogen auf ihren prozentualen Anteil an Wahlerstimmen hatten sowohl die Kongresspartei als auch die BJP geringfugig verloren In Wahlanalysen wurde spekuliert dass die feel good Kampagne der BJP an der Mehrheit der Wahler tatsachlich vorbeigegangen war weil diese keine wesentliche Verbesserung ihrer Lebensverhaltnisse wahrgenommen hatten obwohl die Leistungen der Regierung in Meinungsumfragen insgesamt als nicht schlecht beurteilt wurden 21 Der als relativ gemassigt geltende Vajpayee war bei den Wahlern auch popularer als seine Partei die BJP oder sein als Hindu Ideologe angesehener moglicher parteiinterner Nachfolger der Lauh Purush eiserne Mann Lal Krishna Advani 21 Insgesamt gewann die Parteienkoalition unter Fuhrung der Kongresspartei 221 40 7 der 543 Wahlkreise Kurz nach der Wahl schlossen sich die Verbundeten unter der Bezeichnung United Progressive Alliance UPA in einem offiziellen Bundnis zusammen Die NDA kam auf insgesamt 181 Sitze 33 3 Nach der Wahl erklarten Vertreter der gemassigten Linksparteien und der Kommunisten dass sie eine Regierung unter Fuhrung der Kongresspartei zumindest teilweise und punktuell unterstutzen wurden um eine erneute BJP Regierung zu verhindern 23 Partei Kurzel Stimmen SitzeZahl Zahl Indischer Nationalkongress INC 103 408 949 26 53 1 77 145 31 26 7 Bharatiya Janata Party BJP 86 371 561 22 16 1 59 138 44 25 4 Communist Party of India Marxist CPM 22 070 614 5 66 0 26 43 10 7 9 Bahujan Samaj Party BSP 20 765 229 5 33 1 17 19 5 3 5 Samajwadi Party SP 16 824 072 4 32 0 56 36 10 6 6 Telugu Desam Party TDP 11 844 811 3 04 0 61 5 24 0 9 Rashtriya Janata Dal RJD 9 384 147 2 41 0 38 24 17 4 4 Janata Dal United JD U 9 144 963 2 35 0 75 8 13 1 5 All India Anna Dravida Munnetra Kazhagam AIADMK 8 547 014 2 19 0 26 0 10 0 0 Nationalist Trinamool Congress NTC 8 071 867 2 07 0 50 2 6 0 4 Dravida Munnetra Kazhagam DMK 7 064 393 1 81 0 08 16 4 2 9 Shiv Sena SHS 7 056 255 1 81 0 25 12 3 2 2 Nationalist Congress Party NCP 7 023 175 1 80 0 47 9 1 1 7 Janata Dal Secular JD S 5 732 296 1 47 0 56 3 2 0 6 Communist Party of India CPI 5 484 111 1 41 0 07 10 6 1 8 Biju Janata Dal BJD 5 082 849 1 30 0 10 11 1 2 0 Shiromani Akali Dal SAD 3 506 681 0 90 0 21 8 6 1 5 Lok Janshakti Party LJP 2 771 427 0 71 neu 4 neu 0 7 Rashtriya Lok Dal RLD 2 463 607 0 63 0 26 3 1 0 6 Telangana Rashtra Samithi TRS 2 441 405 0 63 neu 5 neu 0 9 Pattali Makkal Katchi PMK 2 169 020 0 56 0 09 6 1 1 1 Asom Gana Parishad AGP 2 069 600 0 53 0 21 2 2 0 4 Indian National Lok Dal INLD 1 936 703 0 5 0 05 0 5 0 0 Jharkhand Mukti Morcha JMM 1 846 843 0 47 0 20 5 5 0 9 Revolutionary Socialist Party RSP 1 689 794 0 43 0 02 3 0 6 Marumalarchi Dravida Munnetra Kazhagam MDMK 1 679 870 0 43 0 01 4 0 7 All India Forward Bloc AIFB 1 365 055 0 35 3 1 0 6 Communist Party ML Liberation CPI ML L 1 281 688 0 33 0 1 0 0 Apna Dal AD 844 053 0 22 0 01 0 0 0 Indian Union Muslim League MUL 770 098 0 20 0 03 1 1 0 2 Nagaland People s Front NPF 715 366 0 18 neu 1 neu 0 2 Janata Party JP 517 683 0 13 0 08 0 0 0 Haryana Vikas Party HVP 506 122 0 13 0 08 0 0 0 Jammu amp Kashmir National Conference JKNC 493 067 0 13 0 01 2 2 0 4 All India Majlis e Ittehadul Muslimeen AIMIM 417 248 0 11 0 01 1 0 2 Republican Party of India Athvale RPI A 367 510 0 09 0 09 1 1 0 2 National Loktantrik Party NLP 367 049 0 09 0 05 1 1 0 2 Kerala Congress KEC 353 905 0 09 0 01 1 0 2 Samajwadi Janata Party Rashtriya SJP R 337 386 0 09 0 01 1 0 2 Jammu and Kashmir People s Democratic Party JKPDP 267 457 0 07 neu 1 neu 0 2 Indian Federal Democratic Party IFDP 256 411 0 07 neu 1 neu 0 2 Mizo National Front MNF 182 864 0 05 neu 1 neu 0 2 Bharatiya Navshakti Party BNP 171 080 0 04 neu 1 neu 0 2 Sikkim Democratic Front SDF 153 409 0 04 0 01 1 0 2 Unabhangige Unab 16 549 900 4 25 1 51 5 1 0 9 Andere Parteien 7 411 177 1 90 1 34 0 9 0 0 Gultige Stimmen 389 779 784 100 00 543 100 00 Registrierte Wahler Wahlbeteiligung 671 487 930 58 07 Quelle Election Commission of India Wahlen 2004 und Wahlen 1999 Am 31 Oktober 2006 erklarte der High Court von Kerala die Wahl von P C Thomas IFDP im Wahlkreis Muvattupuzha fur ungultig weil dieser unerlaubte Mittel eingesetzt hatte Der Wahlkreis wurde seinem Kontrahenten P M Ismail CPM zuerkannt 24 Ergebnisse nach Bundesstaaten und Unionsterritorien Bearbeiten Die folgende Tabelle listet die gewonnenen Wahlkreise je nach Bundesstaat Unionsterritorium auf 25 Bundesstaat Sitze UPA NDA Kommunist linkssoz Parteien AndereAndamanen und Nikobaren 1 INC 1Andhra Pradesh 42 INC 29TRS 5 CPM 1CPI 1 TDP 5AIMIM 1Arunachal Pradesh 2 BJP 2Assam 14 INC 9 BJP 2 AGP 2Andere 1Bihar 40 RJD 22LJP 4INC 3 BJP 5JD U 6Chandigarh 1 INC 1Chhattisgarh 11 INC 1 BJP 10Dadra und Nagar Haveli 1 BJP 1Daman und Diu 1 INC 1Delhi 7 INC 6 BJP 1Goa 2 INC 1 BJP 1Gujarat 26 INC 12 BJP 14Haryana 10 INC 9 BJP 1Himachal Pradesh 4 INC 3 BJP 1Jammu und Kashmir 6 INC 2JKPDP 1 JKNC 2Unab 1Jharkhand 14 INC 6JMM 4RJD 2 BJP 1 CPI 1Karnataka 28 INC 8 BJP 18 JD S 2Kerala 20 INC 1MUL 1 CPM 12CPI 3 JD S 1KECM 1Unab 1Lakshadweep 1 JD U 1Madhya Pradesh 29 INC 4 BJP 25Maharashtra 48 INC 13NCP 9RPI A 1 BJP 13SS 12Manipur 2 INC 1 Unab 1Meghalaya 2 INC 1 NTC 1Mizoram 1 MNF 1Nagaland 1 NPP 1Orissa 21 INC 2JMM 1 BJD 11BJP 7Punjab 13 INC 2 SAD 8BJP 3Pondicherry 1 PMK 1Rajasthan 25 INC 4 BJP 21Sikkim 1 SDF 1Tamil Nadu 39 DMK 16INC 10MDMK 4 CPM 2CPI 2 PMK 5Tripura 2 CPM 2Uttaranchal 5 INC 1 BJP 3 SP 1Uttar Pradesh 80 INC 9 BJP 10JD U 1 SP 35BSP 19SJP R 1RLD 3NLP 1Unab 1Westbengalen 42 INC 6 CPM 26CPI 3 RSP 3AIFB 3 NTC 1Weitere Entwicklung Bearbeiten nbsp Manmohan Singh 2007 Nach dem Wahlsieg der Kongresspartei und ihrer Alliierten war die allgemeine Erwartung die dass Sonia Gandhi die Tradition der Nehru Gandhi Familie weiterfuhren und das Amt des Premierministers einer Kongresspartei gefuhrten Regierung ubernehmen wurde 26 Es kam daher als grosse Uberraschung als Sonia Gandhi offentlich dieses Amt ausschlug und sich stattdessen fur Manmohan Singh der nicht der Nehru Gandhi Familie angehort als Premierminister aussprach 27 Der Wirtschaftsfachmann Singh war in den 1990er Jahren Finanzminister in der Regierung von P V Narasimha Rao gewesen und hatte in dieser Zeit die wirtschaftspolitische Liberalisierung und finanzpolitische Konsolidierung Indiens betrieben Uber die Grunde von Sonia Gandhi wurde viel spekuliert 28 Moglicherweise hatte sie das Schicksal ihrer Schwiegermutter Indira Gandhi und das ihres Ehemannes Rajiv Gandhi vor Augen die beide Attentatern zu Opfer gefallen waren Ausserdem waren die Anfeindungen aufgrund ihrer auslandischen Herkunft sicher weitergegangen Am 22 Mai 2004 wurde das neue Kabinett vereidigt 29 Weblinks BearbeitenElection Commission of India General Elections 2004 Informationen der indischen Wahlkommission englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Election Results Full Statistical Reports Indian Election Commission Indische Wahlkommission abgerufen am 22 Dezember 2018 englisch Wahlergebnisse samtlicher indischer Wahlen zur Lok Sabha und zu den Parlamenten der Bundesstaaten seit der Unabhangigkeit Sonia Gandhi as Prime Minister re examining the issue The Hindu 24 September 2002 abgerufen am 22 Juni 2014 englisch Ram Puniyani Foreigner versus National debate Is Sonia Gandhi Eligible to become the Prime Minister Plural India 30 Mai 2004 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch Gary Kitchener How will history remember Vajpayee BBC News 30 Dezember 2005 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch K V Prasad Left to readjust campaign in Bengal The Hindu 28 Marz 2001 abgerufen am 11 September 2014 englisch For Paswan and son Gujarat 2002 is history for 2014 The Indian Express 27 Februar 2014 abgerufen am 11 September 2014 englisch Luv Puri National Conference pulls out of NDA The Hindu 13 Juli 2003 abgerufen am 11 September 2014 englisch DMK pulls out from Vajpayee government rediff com 20 Dezember 2003 abgerufen am 13 September 2014 englisch Tamil Nadu s PMK quits NDA rediff com 12 Januar 2004 abgerufen am 11 September 2014 englisch BJP AIADMK join hands in Tamil Nadu rediff com 28 Januar 2004 abgerufen am 11 September 2014 englisch NDA will bag 287 300 seats Opinion poll rediff com 27 Marz 2004 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch Sir Mark Tully India s ruling party may rue poll slogan 25 Februar 2004 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch Manifesto 2004 Abgerufen am 22 Juni 2014 englisch Wahlmanifest der Kongresspartei in der Parteizeitschrift Congress Sandesh Vikas Pandey India s colourful election slogans BBC News 2004 abgerufen am 22 Juni 2014 englisch Meet the United Progressive Alliance rediff com 25 Februar 2004 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch State Re organisation Division SR Division Nicht mehr online verfugbar Ministry of Personnel Public Grievances and Pensions archiviert vom Original am 3 Juli 2014 abgerufen am 22 Juni 2014 englisch Bihar Reorganisation Act 2000 Madhya Pradesh Reorganisation Act 2000 Uttar Pradesh Reorganisation Act 2000 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot persmin gov in a b India election 2004 statistics facts and figures Nicht mehr online verfugbar neoncarrot com archiviert vom Original am 24 Februar 2015 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neoncarrot co uk India elections timetable BBC News 20 April 2004 abgerufen am 22 Juni 2014 englisch General Elections 2004 Election Commission of India abgerufen am 22 Juni 2014 englisch In quotes India s election results BBC News 13 Mai 2004 abgerufen am 22 Juni 2014 englisch a b c Vajpayee s popularity alone was not enough The Hindu 20 Mai 2004 abgerufen am 22 Juni 2014 englisch Sichere Wahl fur Vajpayee Deutsche Welle 20 April 2004 abgerufen am 16 August 2014 CPI M OK with Manmohan as PM rediff com 18 Mai 2004 abgerufen am 28 Juni 2014 englisch Kerala MP P C Thomas disqualified rediff com 31 Oktober 2006 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch Statistical Report on General Elections 2004 to the 14th Lok Sabha Volume I PDF Election Commission of India abgerufen am 22 Juni 2014 englisch Sonia Gandhi is PM in waiting CNN com 14 Mai 2004 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch Return of the Reformer rediff com 2004 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch Sanjoy Majumder Why did Sonia change her mind BBC News 18 Mai 2004 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch Manmohan Singh 67 ministers sworn in rediff com 2004 abgerufen am 21 Juni 2014 englisch Wahlen in IndienWahlen in Britisch Indien 1920 1923 1926 1930 1934 1945 nbsp Wahlen zur Lok Sabha 1951 1952 1957 1962 1967 1971 1977 1980 1984 1985 Assam amp Punjab 1989 1991 1992 Punjab 1996 1998 1999 2004 2009 2014 2019Prasidentschaftswahlen 1952 1957 1962 1967 1969 1974 1977 1982 1987 1992 1997 2002 2007 2012 2017 2022Politisches System Indiens Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parlamentswahl in Indien 2004 amp oldid 224420076