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Priethal ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Den Ort in Oberosterreich siehe Priethal Gemeinde Grunburg Pridoli deutsch Priethal ist eine Minderstadt im Okres Cesky Krumlov in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudwestlich von Cesky Krumlov PridoliPridoli Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Cesky KrumlovFlache 4004 1 haGeographische Lage 48 47 N 14 21 O 48 785833333333 14 344722222222 670 Koordinaten 48 47 9 N 14 20 41 OHohe 670 m n m Einwohner 691 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 381 01 382 02Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Cesky Krumlov KapliceStrukturStatus MestysOrtsteile 8VerwaltungBurgermeister Josef Sykora Stand 2018 Adresse Pridoli 1381 01 Cesky Krumlov 1Gemeindenummer 545724Website www pridoli czLage von Pridoli im Bezirk Cesky Krumlov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPridoli liegt an einer Nebenstrasse die von Cesky Krumlov nach Kaplice fuhrt Nachbarorte sind Zahradka und Malcice im Nordosten Dolni Plane im Osten Sedlice und Zahoranky im Sudosten Zaluzi und Pracov im Suden Vetrni im Westen sowie Slupenec Nove Spoli und Cesky Krumlov im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Pridoli besteht aus den Ortsteilen 3 Dubova Stubau Pracov Potzen Pridoli Priethal Sedlice Sedlitz Spoli Pohlen Vsemery Schomern Zahoranky Kaltenbirken Zaluzi Allusch Zu Pridoli gehoren ausserdem die Wohnplatze Brusnicke Chalupy Waldhauser Hamr Rossnitzhutten Machovice Machowitz Osek Ossek Silnicni Domky Strassenhauser Suchy Dvur Durnhof und Zates Attes Auf den Gemeindegebiet befinden sich die Wustungen Lovesice Lobiesching und Lovesicke Rovne Lobieschinger Ruben Grundsiedlungseinheiten sind Dubova Lovesice Pracov Pridoli Sedlice Spoli Vsemery Zahoranky und Zaluzi 4 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Lovesice Malcice Osek Pridoli Spoli Vsemery und Zates 5 Nachbargemeinden Bearbeiten Cesky Krumlov MirkoviceVetrni nbsp Vezovata PlaneRozmital na SumaveGeschichte Bearbeiten nbsp GesamtansichtPridoli entwickelte sich als wichtiger Stutzpunkt entlang des Linzer Steigs eine der Routen des Salzhandelwegs nach Norden Im ersten Drittel des 13 Jahrhunderts gab es dort bereits eine holzerne Festung und im Jahr 1231 wurde ein Salzlager angelegt Die erste schriftliche Erwahnung des Namens Pridoli erfolgte 1220 als lateinisch Predol als Witiko Vitek von Prcice 6 das Dorf Kojetin erwarb und der Pfarrer Bohuslav Vitus de Predol als Zeuge aufgefuhrt ist Es war im Besitz des Rosenberger Zweigs der Witigonen und soll um 1230 die grosste besiedelte Ortschaft in Sudbohmen gewesen sein Deshalb wird angenommen dass der Ort wesentlich fruher gegrundet worden war 1231 wurde Priethal vom Heer des Passauer Bischofs belagert 1259 stiftete es Wok von Rosenberg dem von ihm gestifteten Kloster Hohenfurth Am 23 Mai 1259 bestatigte der Prager Bischof Johann mit einer in Moldautein ausgestellten Urkunde das ebenfalls an das Kloster ubergegangene Patronat uber die Priethaler Kirche 7 Nachdem der Krumauer Familienzweig der Witigonen 1302 mit Wok II von Krumau erlosch ubergab Konig Wenzel II deren Besitzungen an Heinrich I von Rosenberg der seine Residenz von der Burg Rosenberg auf die Burg Krumau verlegte so dass Priethal nachfolgend zur Herrschaft Krumau bzw ab 1623 zum Herzogtum Krumau gehorte 1336 wurde Priethal in den Rang eines Stadtchens erhoben Wahrend der Hussitenkriege wurde es mehrmals geplundert und niedergebrannt Nach dem Dreissigjahrigen Krieg gewahrte die damalige Grundherrin Anna Maria von Eggenberg 1650 zwei Jahrmarkte und bestatigte Priethal den Status eines Stadtchens das um diese Zeit aus rund 500 Einwohnern bestand Wegen des Mangels an weltlichen Priestern ubernahmen 1666 die Zisterzienser des Klosters Hohenfurth die Seelsorge in der Pfarrei Priethal Das Patronat uber das Kloster Hohenfurth und uber die klosterlichen Besitzungen oblag bis 1822 den jeweiligen Besitzern der Herrschaft Krumau In diesem Jahr gelang Abt Isidor Teutschmann die Loslosung von der Herrschaft Krumau Damit ubte das Kloster bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaft 1848 die weltliche Herrschaft uber Priethal und die anderen Klosterbesitzungen aus Nachfolgend wurde Priethal eine selbstandige Gemeinde Nach der Grundung der Tschechoslowakei 1918 wurde ab dem Schuljahr 1926 27 eine Schulklasse fur die tschechische Minderheit gebildet Infolge des Munchner Abkommens wurde Priethal 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Krummau an der Moldau Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Bewohner vertrieben Seit dem 23 April 2009 hat Pridoli wieder den Status eines Mestys Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St LaurentiusDie St Laurentius Kirche Kostel Sv Vavrinece aus dem 14 Jahrhundert wurde mehrmals umgebaut und 1870 regotisiert Der Pranger aus Granit stammt aus dem Jahre 1592 und befindet sich am Dorfplatz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pridoli Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pridoli In infoservis ckrumlov info Mesto Cesky Krumlov Stadtverwaltung Krummau abgerufen am 1 Januar 1900 Ausfuhrliche Geschichte auf pridoli cz tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 545724 Pridoli Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 545724 Obec Pridoli http www uir cz zsj obec 545724 Obec Pridoli http www uir cz katastralni uzemi obec 545724 Obec Pridoli Vermutlich ist Witiko von Prcice und Blankenberg gemeint Witiko von Prcice starb jedenfalls bereits 1194 Die Angaben in den beiden Weblinks sind diesbezuglich sehr widerspruchlich Valentin Schmidt und Alois Picha Urkundenbuch der Stadt Krummau in Bohmen I Band 1253 1419 Prag 1908 S 2Stadte und Gemeinden im Okres Cesky Krumlov Bezirk Krumau Benesov nad Cernou Besednice Bohdalovice Boletice TrUbPl Brloh Bujanov Cerna v Posumavi Cesky Krumlov Dolni Dvoriste Dolni Trebonin Frymburk Holubov Horni Dvoriste Horni Plana Horice na Sumave Chlumec Chvalsiny Kajov Kaplice Kremze Lipno nad Vltavou Loucovice Malonty Malsin Mirkovice Mojne Netrebice Nova Ves Omlenice Pohorska Ves Polna na Sumave Predni Vyton Pridoli Prisecna Rozmberk nad Vltavou Rozmital na Sumave Sobenov Srnin Stritez Svetlik Velesin Vetrni Vezovata Plane Vyssi Brod Zlata Koruna Zubcice Zvikov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pridoli amp oldid 199125474