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Loucovice deutsch Kienberg ist eine Gemeinde im Okres Cesky Krumlov in Tschechien Sie liegt vier Kilometer westlich von Vyssi Brod im Moldautal nordlich der osterreichischen Grenze und gehort zur Region Jihocesky kraj LoucoviceLoucovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Cesky KrumlovFlache 4201 1 haGeographische Lage 48 37 N 14 15 O 48 62 14 257222222222 663 Koordinaten 48 37 12 N 14 15 26 OHohe 663 m n m Einwohner 1 506 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 382 76Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Vyssi Brod FrymburkBahnanschluss Bahnstrecke Rybnik Lipno nad VltavouStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jan Kubik Stand 2018 Adresse Loucovice 51382 76 LoucoviceGemeindenummer 545601Website www loucovice infoLage von Loucovice im Bezirk Cesky KrumlovLoucovice Kirche kostel svateho Oldricha Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenLoucovice liegt am linken Ufer der Moldau im Bohmerwald Sudlich erstreckt sich der Sternwald der auf bohmischer Seite seit dem Bau des eisernen Vorhangs im Jahre 1959 entvolkert wurde Durch Loucovice fuhrt die Staatsstrasse 163 zwischen Frymburk nad Vltavou und Vyssi Brod sowie die Eisenbahn Rybnik u Dolniho Dvoriste Lipno nad Vltavou Im Norden erhebt sich der 933 m hohe Luc Kienberg der von der Moldau an drei Seiten umflossen wird Nordostlich liegt die Certova stena Teufelswand und im Nordwesten der Lipnostausee Nachbarorte sind Dvorecna und Predni Loucovice im Norden Lachovice und Vyssi Brod im Osten Krasna Pole im Suden Lipova und Nove Domky im Westen sowie Lipno nad Vltavou im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Loucovice besteht aus den Ortsteilen Loucovice und Nove Domky Neuhausel 3 Grundsiedlungseinheiten sind Dvorecna Woraschne Kaplicky Kapellen Kaplicky I Kienberger Kapellen Loucovice 1 dil Kienberg 1 Anteil Loucovice 2 dil Kienberg 2 Anteil Loucovice pod prehradou Loucovice u zastavky Mnichovice Minichschlag und Nove Domky 4 Zu Loucovice gehoren ausserdem die Weiler und Einschichten Predni Loucovice Vorder Kienberg Svaty Prokop St Prokop und Lipova Lindberg Auf den Gemeindefluren liegen die Wustungen Adamky Abdank Dobrin Dobring Dorstadt Frantoly Frauenthal Hodon Hornschlag Hrbitek Hundsruck Hvezda Stern Krasna Pole Schonfeld Lhota Stift Martinkov Martetschlag und Mlynska Muhldorf Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Dvorecna Kaplicky Loucovice und Mnichovice u Loucovic 5 Nachbargemeinden Bearbeiten Lipno nad VltavouPredni Vyton nbsp Vyssi BrodVorderweissenbach Bad LeonfeldenGeschichte BearbeitenKyenberg wurde 1361 erstmals urkundlich erwahnt und gehorte zum Besitz des Klosters Hohenfurth Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Kienberg eine selbststandige Gemeinde zu der jedoch nicht die rechts der Moldau befindlichen Ortsteile gehorten Kienberg 1 Anteil war ein Teil von Minichschlag und Kienberg 2 Anteil gehorte zu Schonfelden Bedeutung erlangte das Dorf durch die zwischen 1885 und 1886 durch Ernst Porak aus Trautenau errichtete Moldaumuhle die zu einer der grossten bohmischen Papierfabriken wurde Nach Erweiterungen errichteten die Gebruder Porak 1901 am gegenuberliegenden Moldauufer in St Prokop eine weitere Kartonagenfabrik mit Kraftwerk und Holzschleiferei Fur den Abtransport der Produkte engagierten sich die Gebruder Porak zusammen mit dem Abt des Klosters Hohenfurth fur den Bau einer Anschlussbahn nach Zartlesdorf zur Strecke Budweis Linz Der 1909 begonnene Bau wurde 1911 abgeschlossen und am 17 Dezember erfolgte die Inbetriebnahme der elektrischen Bahn von Zartlesdorf uber Hohenfurth nach der Lippnerschwebe Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Besitzer der Fabrik enteignet sie ging in Staatsbesitz uber Loucovice war zu dieser Zeit ein Ortsteil der Gemeinde Bolechy Im Zuge der Errichtung des Eisernen Vorhangs erfolgte die Verlegung des Gemeindesitzes nach Loucovice 1951 wurde die Gemeinde Bolechy in Loucovice umbenannt 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des Hl Ulrich erbaut am Ende des 15 Jahrhunderts an Stelle einer 1361 errichteten Kapelle Die Kirche wurde zwischen 1640 und 1644 umgebaut Kapelle des Hl Prokop seit 1310 nachweisbar Certova stena Naturschutzgebiet Teufelswand am Ufer der MoldauSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenFriedrich Fenzl 1932 2014 osterreichischer BuddhistEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 545601 Loucovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 545601 Obec Loucovice http www uir cz zsj obec 545601 Obec Loucovice http www uir cz katastralni uzemi obec 545601 Obec Loucovice Vyhlaska c 16 1952 Sb Vyhlaska ministra vnitra o zmenach urednich nazvu mist v roce 1951Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Loucovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vetrni In infoservis ckrumlov info Mesto Cesky Krumlov Stadtverwaltung Krummau abgerufen am 1 Januar 1900 Informationen uber die Gemeinde Geschichte der Papierfabrik in Loucovice In encyklopedie ckrumlov cz Mesto Cesky Krumlov Stadtverwaltung Krummau abgerufen am 1 Januar 1900 Informationen zur Moldaumuhle Stadte und Gemeinden im Okres Cesky Krumlov Bezirk Krumau Benesov nad Cernou Besednice Bohdalovice Boletice TrUbPl Brloh Bujanov Cerna v Posumavi Cesky Krumlov Dolni Dvoriste Dolni Trebonin Frymburk Holubov Horni Dvoriste Horni Plana Horice na Sumave Chlumec Chvalsiny Kajov Kaplice Kremze Lipno nad Vltavou Loucovice Malonty Malsin Mirkovice Mojne Netrebice Nova Ves Omlenice Pohorska Ves Polna na Sumave Predni Vyton Pridoli Prisecna Rozmberk nad Vltavou Rozmital na Sumave Sobenov Srnin Stritez Svetlik Velesin Vetrni Vezovata Plane Vyssi Brod Zlata Koruna Zubcice Zvikov Normdaten Geografikum GND 4217313 9 lobid OGND AKS VIAF 237315815 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Loucovice amp oldid 225421157