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Der Begriff Osmanischer Islam wurde in der Osmanistik gepragt 1 um eine im Osmanischen Reich entwickelte besondere islamische Rechtsschule zu beschreiben Ein Zweig des sunnitischen Islams der hanafitischen Rechtsschule entwickelte sich ab dem fruhen 16 Jahrhundert unter der Herrschaft der osmanischen Sultane zur Staatsreligion des Osmanischen Reiches Zeitgenossische Autoren bezeichnen die osmanischen Rechtsgelehrten als Rumi ḫanafi Hanafiten von Rum des Osmanischen Reichs ʿulama i rum Gelehrtenschaft von Rum oder ʿulama al dawla al ʿUthmaniyya Gelehrtenschaft des Osmanischen Staats 2 Grabschrein Abu Hanifas in BagdadInhaltsverzeichnis 1 Osmanische Muftis und der Seyhulislam 2 Quellen des 15 und 16 Jahrhunderts 2 1 Symbolische Aneignung historischer Gestalten 2 2 Gelehrtengenealogien Tabaḳat 2 3 Biografische Lexika Shaqa iq 3 Das kanunname Suleymans des Prachtigen 4 Osmanisches Kalifat 5 Verlust der religiosen Legitimitat 6 Literatur 7 EinzelnachweiseOsmanische Muftis und der Seyhulislam BearbeitenMehmed II hatte nach der Eroberung Konstantinopels islamische Hochschulen gegrundet die sahn i seman oder acht Hochschulen in denen Rechtsgelehrte ausgebildet wurden Seit der Eroberung des agyptischen Mamlukensultanats 1517 ist dokumentiert wie der osmanische Staat dazu uberging der traditionellen islamischen Gelehrtenschaft eine eigene Hierarchie von Reichsgelehrten voranzustellen Die Muftis erhielten die Erlaubnis zur selbstandigen Normenfindung und zum Erstellen von Rechtsgutachten Fetva nicht mehr wie bisher ublich von ihrem jeweiligen Lehrer sondern wurden vom Staat eingesetzt und besoldet Die Berechtigung fetvas auszusprechen setzt die Ernennung durch den Sultan voraus im 17 Jahrhundert benutzte der Chronist al Hamawi den Ausdruck sultanische Muftischaft al ifta al sultani um die offiziell ernannte Leiterschaft zu kennzeichnen 3 Oberster islamischer Rechtsgelehrter und Haupt der Gelehrtenschaft wurde der Seyhulislam in Istanbul 4 Uber diese vom Staat besoldeten Religionsbeamten konnte der Sultan grosseren Einfluss auf die ʿUlama ausuben obwohl er selbst nach islamischem Rechtsverstandnis der Scharia unterworfen blieb Im Falle unwillkommener Entscheidungen konnte der Sultan die Beamten einfach durch andere ersetzen 5 Selbst der Seyhulislam war vom Sultan abhangig sein Amt wird wie das der Muftis als Dienst turkisch hizmet oder Rang turkisch rutbe oder paye bezeichnet zu dem der Kandidat ernannt oder erhoben wird Gelegentlich nutzten die Sultane ihre Macht aus 1633 liess Sultan Murad IV den Seyhulislam Ahizade Ḥuseyin Efendi hinrichten 1656 wurde Seyhulislam Ḥocazade Mesʿud Efendi von Sultan Mehmed IV zum Tod verurteilt 6 Quellen des 15 und 16 Jahrhunderts BearbeitenSymbolische Aneignung historischer Gestalten Bearbeiten Osmanische Chronisten wie Ibn Zunbul berichten dass Mehmed der Eroberer nach der Eroberung Konstantinopels 1453 angeblich das Grab Abu Aiyub al Ansaris wiederentdeckt hatte eines der Gefahrten des Propheten Mohammed der bei einem Versuch Konstantinopel zu erobern dort im 7 Jahrhundert gestorben sei 1516 wurde die Entdeckung und osmanische Inbesitznahme des Sufi Meisters Muhyi d Din Ibn ʿArabi in Al Salihiyya einer Vorstadt von Damaskus mit grossem Aufwand gefeiert Sultan Selim I der Eroberer Syriens und Agyptens ordnete die Wiederherstellung des Grabes und die Errichtung eines Mausoleums Komplexes an 1535 eroberten osmanische Truppen unter Sultan Suleyman I reg 1520 1566 Bagdad Innerhalb eines Zeitraums von zwanzig Jahren waren somit alle Zentren der ostlichen Teile der Arabisch sprechenden Welt in osmanische Hand gelangt Die Eroberung Bagdads war auch deshalb von besonderer Bedeutung weil hier der Grunder und Namensgeber der hanafitischen Rechtsschule Abu Hanifa gest 767 begraben lag Chronisten des 16 und 17 Jahrhunderts betonten die symbolische Bedeutung der Eroberung des Grabs des Grossten Imam al Imam al Aʿzam Es wird berichtet dass der Sultan selbst nach der Einnahme der Stadt das Grab aufgesucht und seine Reinigung befohlen hatte denn in den Augen der sunnitischen Osmanen war es durch die haretischen schiitischen Safawiden verunreinigt worden 7 Die symbolische Wiederentdeckung und osmanische Aneignung dieser Graber war vor allem deswegen von Bedeutung weil die Lehre dieser drei Personen die Stutzpfeiler der osmanischen Staatsreligion symbolisierten Abu Aiyub al Ansari reprasentierte das Idealbild des islamischen Glaubenskampfers Ghazi Ibn ʿArabi war der bedeutendste Sufi Meister und Abu Hanifa der Begrunder der islamischen Rechtsschule die dem Osmanischen Reich als offizielle Rechtsschule zur religiosen Legitimierung seiner Herrschaft diente 8 Gelehrtengenealogien Tabaḳat Bearbeiten In seiner 2015 vorgelegten Studie zum osmanisch hanafitischen Islam analysierte Guy Burak die Rolle der als Gelehrtenrangfolge arabisch ṭabaqat turkisch tabaḳat aus der arabisch islamischen Literatur bekannten Zusammenstellungen von Gelehrtenbiografien im Hinblick auf die Lehre und Struktur der osmanischen Reichsgelehrtenschaft In ihrer Gesamtheit bilden die einem modernen Who s Who ahnlichen Biografien eine Kette von Schulern und Lehrern aus denen mosaikartig die Darstellung einer Rechtsschule entsteht Die erste systematische Genealogie des osmanischen Zweigs der hanafitischen Schule stammt von Seyhulislam Kemalpasazade gest 1534 Sein Werk Risala fi ṭabaqat al mujtahidiin Abhandlung uber die Rangfolge der Mudschtahid wurde bis ins 18 Jahrhundert immer wieder zitiert und gelegentlich auch in andere Sprachen ubersetzt Ein weiteres bedeutendes Werk ist Kinalizade ʿAli Celebis gest 1572 Ṭabaqat al Ḥanafiyya Genealogie der hanafitischen Rechtsschule Es enthalt 271 Biografien die 21 Generationen oder Rangen zugeordnet sind Der letzte und hochste Rang wird Kemalpasazade zuerkannt Durch die Auswahl geeigneter Biografien erstellt Kinalizade eine luckenlose Uberlieferungskette von Abu Hanifa bis zum osmanischen Seyhulislam Kemalpasazade Kinalizade schreibt dass sein Werk nicht nur als Geschichte der hanafitischen Madhhab verstanden werden solle sondern ausdrucklich um bei eventuellen Lehrstreitigkeiten innerhalb der Rechtsschule herangezogen zu werden Damit wird der Zweck deutlich das hanafitische Rechtsverstandnis fur die osmanische Reichsgelehrtenschaft zu kanonisieren Maḥmud b Suleyman Kefevi gest 1582 setzt die Reihe der Biografien ins 16 Jahrhundert fort und stellt sie in den geschichtlichen Zusammenhang von der Erschaffung Adams uber den Propheten und seine Gefolgsleute hin zu den Grundern der sunnitischen Rechtsschulen Dem Mongolensturm weichend habe sich der Schwerpunkt der islamischen Gelehrsamkeit in das Kairener Mamlukensultanat verlagert Als dort chaotische Verhaltnisse geherrscht hatten seien Wissen und Fahigkeiten nach Rum gewandert wo unter dem Schutz des Sultans Zentren hanafitischer Gelehrsamkeit entstanden seien Kefevi schliesst aus seiner Zusammenstellung Gelehrte und ihre Werke aus die nicht dem osmanisch hanafitischen Rechtsverstandnis entsprechen und betont so das Lehrmonopol seiner Rechtsschule 9 Biografische Lexika Shaqa iq Bearbeiten Gleichzeitig mit den Tabaḳat entstand das literarische Genre der biografischen Lexika arabisch As Shaqa iq turkisch Es sakaiku n deren erstes und bedeutsamstes das Werk Al shaqa iq al nuʿmaniyya fi ʿulama al dawla al ʿUthmaniyya Anemonengarten der Religions gelehrten der Osmanischen Herrschaft von Aḥmad b Muṣṭafa Taskopruzade gest 1561 war Der Begriff al nuʿmaniyya wortlich Anemonen ist als eine direkte Anspielung auf die Nuʻmani Bruderschaft den Eigennamen der hanafitischen Madhhab in der osmanischen gelehrten Elite zu verstehen 10 Er stellt Biografien osmanischer Rechtsgelehrter zusammen und ordnet sie nach ṭabaqat Im Gegensatz zu den Genealogien orientieren sich die ṭabaqat in seinem Werk an den Regierungszeiten der osmanischen Sultane Er verbindet somit die islamische Gelehrsamkeit sein Werk ist um dies zu betonen in klassischer arabischer Sprache verfasst mit der geografisch politischen Situation des Osmanischen Reiches und mit der Geschichte der osmanischen Herrscherdynastie denn unter dem Schatten ihrer Herrschaft dawla ist dieses Werk zusammengestellt worden 9 Noch zu Taskopruzades Lebzeiten entstanden turkische Ubersetzungen 1560 die des Belgradli Muhtesibzade Muhammed Haki unter dem Titel Hada iq al Rayhan gleichzeitig entstand die Ubersetzung von Asik Celebi Weitere Ubersetzungen und Erweiterungen folgten im 16 Jahrhundert beispielsweise 1586 von Muḥammad al Madschdi 11 Andere Gelehrte verfassten Fortsetzungen zu Taskopruzades Werk Asik Celebi widmete seine Fortsetzung Dhayl al Shaqa iq 12 dem Grosswesir Sokollu Mehmed Pascha Ali ben Bali Cevheri 1527 1584 bezeichnet sein Werk Al ʻIqd al Manzum fi Dhikr Afazil al Rum Die Perlenreihe der Wurdentrager Rumeliens ausdrucklich als Fortsetzung zu Taskopruzade dem er als Prunkstuck der Kette einen prominenten Platz zuweist Ali ben Bali folgt der von Taskopruzade vorgegebenen Anordnung der Biografien nach den Regierungszeiten der Sultane Auch er schrieb in elegantem Arabisch und zitiert Gedichte und Texte der vorgestellten Gelehrten um ihren Rang in der arabisch islamischen Literatur zu betonen 13 Das kanunname Suleymans des Prachtigen BearbeitenDie Entwicklung des Islam zu einem Instrument der Staatsraison und Legitimierung der Herrschaft des Sultans ist verbunden mit Sultan Suleyman I und seinem Kazasker und spateren Seyhulislam Mehmed Ebussuud Efendi Ebussuud Efendi erstellte ein reichsweit gultiges Gesetzbuch kanunname in dem er das osmanische Recht aus dem Islamischen Recht nach der hanafitischen Rechtsschule ableitete 14 Verfugungen auf Grundlage der Rechtsgutachten Fatwa islamischer Rechtsgelehrter waren nur schwer angreifbar und konsolidierten die Regentschaft des Sultans 15 Ebussuud begrundete beispielsweise die Notwendigkeit von Staatseigentum mit dem Erhalt das allen Muslimen gemeinsam zustehenden Eigentums und definierte die beiden wichtigsten osmanischen Steuern Landessteuer cift resmi und den Zehnten asar nach den hanafitischen Begriffen der charadsch muwazzaf feste jahrliche Landsteuer und der charadsch muqasama Erntesteuer Indem er die asar mit der charadsch muqasama gleichsetzte deren Hohe vom Herrscher festgesetzt wurde lieferte Ebussuud die Begrundung die Abgaben uber den Zehnten hinaus zu steigern und somit die Einnahmen der Staatskasse zu vermehren 16 Osmanisches Kalifat Bearbeiten Hauptartikel Osmanisches Kalifat Die Staatsform des Sultanats brachte die politische Macht in die Hande von Herrschern die sich auf Militar und Verwaltung stutzten Vom Sultan erlassene Gesetze waren vom Staatsinteresse geleitet und wurden von der politischen Elite durchgesetzt In der islamischen Welt stellte sich daher die Frage nach der religiosen Legitimitat einer Herrschaft die nicht in der Tradition des Kalifats stand Im 11 Jahrhundert hatte der islamische Rechtsgelehrte al Mawardi dieses Problem folgendermassen gelost Demnach habe der Kalif das Recht die militarische Macht in den Aussenbereichen seines Territoriums an einen Feldherrn amir zu delegieren sowie durch Stellvertreter wasir im Inneren zu regieren 17 Zweihundert Jahre spater definierte al Ghazali die Rolle des Imam als nach sunnitischem Verstandnis legitimen Machthaber der Umma der die reale Macht an den Monarchen delegiert und die Glaubigen auffordert Gehorsam zu leisten und so die Einheit der Umma zu erhalten 18 1876 wurde der Anspruch auf das allislamische Kalifat in der Verfassung des Osmanischen Reiches offiziell festgeschrieben Die Sultane Abdulhamid II 1876 1909 und Mehmed V 1909 1918 versuchten den Kalifentitel als islamischen Integrationsfaktor fur das vom Zerfall bedrohte Reich zu nutzen Verlust der religiosen Legitimitat Bearbeiten nbsp Aufruf zum Dschihad durch Seyhulislam Urguplu Mustafa Hayri anlasslich der Kriegserklarung 1914Gegen Ende des 18 Jahrhunderts wurde die Vorrangstellung des osmanischen Sultans in den Arabisch sprechenden Reichsteilen zunehmend in Frage gestellt Im Hedschas entwickelte Muhammad ibn ʿAbd al Wahhab aus der strengeren hanbalitischen Rechtsschule die Forderung nach der Ruckkehr zur verloren gegangenen Glaubensreinheit der Fruhzeit des Islam Er schloss ein Bundnis mit Muhammad ibn Saud dessen Enkel Saud I ibn Abd al Aziz 1803 die heiligen Stadte Mekka und Medina besetzte und von den un islamischen Bauten und Ausschmuckungen der Osmanen reinigte Damit hatte er erstmals in der Geschichte des Reiches die religiose Legitimitat der osmanischen Herrschaft in der islamischen Welt in Frage gestellt Die osmanische Regierung reagierte auf diese Herausforderung mit der propagandistischen Herausstellung der Rolle des Sultans als Schutzherr der heiligen Statten und der Pilger auf dem Haddsch 19 Die Agyptische Expedition Napoleon Bonapartes brachte technische Neuerungen aus Europa nach Agypten und somit in das Osmanische Reich Druckerpressen verbreiteten Napoleons Proklamationen und zeigten die Wirkmacht massenhaft verbreiteter Schriften Schon um 1820 war eine Druckerei in Kairo aktiv Nach kurzem Widerstand nutzte auch die al Azhar Universitat die neue Technik was Kairo zu einem der Zentren des islamischen Buchdrucks machte Mekka erhielt 1883 eine Druckerpresse Der neu eingefuhrte Buchdruck vor allem das Zeitungswesen revolutionierte den intellektuellen Diskurs innerhalb der islamischen Welt 20 Der agyptische Journalist und zeitweilige Grossmufti von Agypten Muḥammad ʿAbduh 1849 1905 pragte in den nun aufkommenden Reformdebatten den Begriff des Islah der Erneuerung und Reform 21 Im Ersten Weltkrieg hatte Sultan Mehmeds V 1909 1918 mit Aufruf zum Dschihad zu einem pro osmanischen islamischen Aufstand gegen die Machte der Entente kaum Erfolg Das Osmanische Reich hatte seine Vormachtstellung auch in der islamischen Welt eingebusst Literatur BearbeitenGuy Burak The second formation of Islamic Law The Hanafi School in the Early Modern Ottoman Empire Cambridge University Press Cambridge 2015 ISBN 978 1 107 09027 9 englisch Colin Imber Ebu s Su ud The Islamic Legal Tradition Jurists Profiles in Legal Theory Stanford University Press Stanford 1997 ISBN 0 8047 2927 1 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Donald Quataert The Ottoman Empire 1700 1922 New Approaches to European History Band 34 Cambridge University Press 2000 ISBN 0 521 63360 5 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tijana Krstic Contested Conversions to Islam Narratives of Religious Change in the Early Modern Ottoman Empire Stanford University Press Stanford CA 2011 ISBN 978 0 8047 7785 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Aḥmad b Muṣṭafa Taskopruzade Al Shaqaʿ iq al nuʿ maniyya fi ʿ ulama al dawla al ʿ Uthmaniyya Dar al Kitab al ʿArabi Beirut 1975 S 5 Muṣṭafa b Fatḫ Allah al Ḥamawi Fawaʿ id al irtiḫal wa nata ij al safar fi akhbar al qarn al ḥadi ʿ ashar Dar al Nawadir Beirut 2011 S 128 zitiert nach Burak 2015 S 48 Guy Burak The second formation of Islamic Law The Hanafi School in the Early Modern Ottoman Empire Cambridge University Press Cambridge 2015 ISBN 978 1 107 09027 9 S 21 64 Madeline C Zilfi The Ottoman Ulema In Suraiya N Faroqhi Hrsg The Cambridge History of Turkey Band 3 The Later Ottoman Empire 1603 1839 Cambridge University Press Cambridge U K 2006 ISBN 0 521 62095 3 S 213 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Guy Burak The second formation of Islamic Law The Hanafi School in the Early Modern Ottoman Empire Cambridge University Press Cambridge 2015 ISBN 978 1 107 09027 9 S 47 Eyyubi Ubers Mehmet Akkus Menakib i Sultan Suleyman Risale i Padiscah name Kultur Bakanligi Ankara 1991 ISBN 975 17 0757 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Guy Burak The second formation of Islamic Law The Hanafi School in the Early Modern Ottoman Empire Cambridge University Press Cambridge 2015 ISBN 978 1 107 09027 9 a b Guy Burak The second formation of Islamic Law The Hanafi School in the Early Modern Ottoman Empire Cambridge University Press Cambridge 2015 ISBN 978 1 107 09027 9 S 65 100 Gurzat Kami Understanding a sixteenth century ottoman scholar bureaucrat Ali b Bali 1527 1584 and his biographical dictionary Al ʻ Iqd al Manzum fi Dhikr Afazil al Rum M A Thesis Graduate school of social sciences Istanbul Sehir University Istanbul 2015 S 54 55 academia edu abgerufen am 11 September 2016 Gustav Flugel Die arabischen persischen und turkischen Handschriften der Kaiserlich Koniglichen Hofbibliothek zu Wien Im Auftrage der Vorgesetzten k k Behorde geordnet und beschrieben von Gustav Flugel Band 2 Druckerei und Verlag der K K Hof und Staatsdruckerei Wien 1865 S 384 manuscripta mediaevalia de abgerufen am 11 September 2016 Asik Celebi Abdurrezzak Beretta Hrsg Dhayl al Shaqa iq al Nuʻ maniyya fiʻ Ulama al Dawla al ʻ Uthmaniyya Dar al Hidaya Kuwait 2007 Gurzat Kami Understanding a sixteenth century ottoman scholar bureaucrat Ali b Bali 1527 1584 and his biographical dictionary Al ʻ Iqd al Manzum fi Dhikr Afazil al Rum Graduate school of social sciences Istanbul Sehir University Istanbul 2015 S 62 M A Thesis Karen Barkey Empire of Difference The Ottomans in Comparative Perspective Cambridge University Press Cambridge 2008 ISBN 978 0 521 71533 1 Alan Palmer Verfall und Untergang des Osmanischen Reiches Heyne Munchen 1994 engl Original London 1992 S 23 Colin Imber Government administration and law In Suraiya N Faroqhi Hrsg The Cambridge History of Turkey Band 3 The Later Ottoman Empire 1603 1839 Cambridge University Press Cambridge 2006 ISBN 0 521 62095 3 S 205 240 hier S 236 238 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche al Mawardi Leon Ostrorog Ubers al Aḥkam as sulṭaniya frz Ubers Traite de droit public musulman Ernest Leroux Paris 1901 Digitalisat der Ubersetzung Paris 1901 Albert Hourani Arabic Thought in the Liberal Age 1798 1939 Cambridge University Press Cambridge 1983 ISBN 0 521 27423 0 S 15 16 englisch Donald Quataert The Ottoman Empire 1700 1922 New Approaches to European History Band 34 Cambridge University 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