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Olympiodoros von Theben war ein ostromischer Geschichtsschreiber des 5 Jahrhunderts Obwohl von seinem in griechischer Sprache verfassten Geschichtswerk in 22 Buchern das die Zeit von 407 bis 425 n Chr behandelte nur Fragmente erhalten sind wird er in der Forschung zu den wichtigsten spatantiken Historikern gezahlt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausgaben und Ubersetzungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben BearbeitenAlle Informationen uber Olympiodoros basieren auf den Fragmenten seines Geschichtswerks Sein Geburts oder Todesjahr ist unbekannt doch mag er zwischen 365 und 380 geboren sein 1 Er kann nicht vor 425 verstorben sein da dies der Endpunkt seines Geschichtswerks war und das Werk wohl erst einige Jahre spater verfasst worden ist siehe unten Olympiodoros stammte aus der zum Ost Romischen Reich gehorenden agyptischen Stadt Theben In dieser Region war die Verkehrssprache Koptisch doch genoss Olympiodoros offenbar eine gute Ausbildung er muss gebildet gewesen sein wie diverse Anspielungen in den Fragmenten belegen So interessierte er sich offenbar auch fur neuplatonische Philosophie war mit den Philosophen Hierokles von Alexandria 2 und Leontios von Athen 3 bekannt und mit der griechischen Literatur vertraut 4 Olympiodoros beherrschte daneben die lateinische Sprache Dies war bis ins 6 Jahrhundert die Grundvoraussetzung fur eine Tatigkeit im Staatsdienst zudem zeigen dies die lateinischen Begriffe in griechischer Transliteration in seinem Geschichtswerk Olympiodoros bezeichnete sich laut dem Auszug des Photios selbst als Dichter doch sind bis auf einen einzigen Vers keine seiner Dichtungen erhalten Er gehorte damit vielleicht zunachst in den Kontext jener Gruppe relativ zahlreicher agyptischer Dichter die in der Spatantike auftraten und von Alan Cameron als wandering poets bezeichnet wurden 5 Als Diplomat trat Olympiodoros in den Dienst des Kaisers Theodosius II dem er spater auch sein Hauptwerk widmete die Historien Im diplomatischen Dienst des Imperiums unternahm er zahlreiche Reisen wodurch er gute Kenntnisse fremder Lander erlangte Es ist nicht genau zu erkennen ob er auch im Auftrag des westromischen oder nur des ostromischen Kaisers agierte doch spricht alles fur letztere Annahme 6 Somit wird er sich einige Zeit in Konstantinopel aufgehalten haben Im Jahr 412 reiste er zu den Hunnen im Donauraum ein diesbezugliches Fragment aus seinem Geschichtswerk lautet in der Zusammenfassung des Photios Er Olympiodoros berichtet uber Donatus und uber die Hunnen und daruber wie der Historiker selbst zu einer Mission zu ihnen und Donatus geschickt wurde In tragischer Form berichtet er uber seine Reise uber die See und uber die Gefahren und daruber wie Donatus getauscht durch einen Eid rechtswidrig ermordet wurde und wie Charaton der erste unter den Konigen der Hunnen in Wut versetzt durch den Mord besanftigt wurde durch Geschenke des Kaisers 7 Spater hielt er sich in Athen und Agypten auf wo er mit Blemmyern verhandelte Vieles deutet zudem darauf hin dass er auch den Westen des Imperiums wenigstens Italien bereiste 8 Auf seinen diplomatischen Reisen fuhrte er einen Papagei mit sich dessen Kunststucke wie Menschen nachahmen tanzen singen fluchen und vieles mehr grosse Aufmerksamkeit erregte 9 Werk BearbeitenOlympiodoros verfasste irgendwann nach 425 mutmasslich um 440 ein Geschichtswerk in altgriechischer Sprache mit dem vermutlichen Titel Historische Bucher altgriechisch Ἱstorikoi logoi Historikoi Logoi Es behandelte die Zeit von 407 bis 425 n Chr und war in 22 Bucher unterteilt Von dem Werk sind nur einige Fragmente erhalten vor allem eine Zusammenfassung in der Bibliotheke des mittelbyzantinischen Gelehrten Photios doch beinhalten selbst diese wenigen Auszuge wertvolles Material Weshalb Olympiodoros gerade diesen Zeitraum fur seine Darstellung wahlte ist nicht ganz klar Eunapios von Sardes der an die bis 270 n Chr reichende Chronika des Dexippos anschloss hatte zu Beginn des 5 Jahrhunderts sein Geschichtswerk beendet das bis 404 reichte womoglich schloss Olympiodoros indirekt daran an zumal er wohl einleitend bis in das Jahr 405 zuruckgriff 10 Doch ist es auch vorstellbar dass der Rheinubergang von 406 und die damit verbundenen dramatischen Folgen einen starken Eindruck auf Olympiodoros machten Das Ende des Werks bildet die Einsetzung des Kaisers Valentinian III im Westreich 11 Man vermutet dass Olympiodoros Krise und Wiederaufstieg des romischen Westens beschreiben wollte Das Geschichtswerk war offenbar annalistisch aufgebaut und behandelte einen relativ kurzen Zeitraum den der Autor selbst miterlebt hatte sehr detailliert Mehrere Forscher haben die Vermutung geaussert dass Olympiodoros von dem grossen lateinischen Geschichtswerk des Ammianus Marcellinus beeinflusst gewesen sein konnte 12 Ammianus und Olympiodoros stammten aus ahnlichen sozialen Verhaltnissen und aus dem Osten des Reiches vor allem aber beinhaltete das Werk des Ammianus wie das des Olympiodoros zahlreiche Exkurse beide scheinen ahnliche religiose Vorstellungen gehabt zu haben und wie Olympiodoros behandelte auch Ammianus jedenfalls hauptsachlich namlich in den erhaltenen Buchern 14 bis 31 seines Werks Zeitgeschichte 13 Da das Werk des Ammianus zu seinen Lebzeiten wohl recht popular war kann nicht ausgeschlossen werden dass Olympiodoros der selbst neben Griechisch auch Latein fliessend beherrschte das Werk gelesen hatte und dadurch zur Abfassung eines eigenen Geschichtswerks angeregt wurde Dieses sollte offenkundig klar detailliert und sachlich die Zeitgeschichte behandeln Olympiodoros und aufgrund einer vollig anderen Darstellungsweise weniger Eunapios 14 steht am Beginn mehrerer bedeutender griechischer Profanhistoriker im 5 Jahrhundert vor allem Priskos und Malchos deren Tradition im 6 und fruhen 7 Jahrhundert fortgefuhrt wurde siehe Prokopios von Caesarea Agathias und Menander Protektor Der Schwerpunkt in der Darstellung des Olympiodoros war soweit man es anhand der erhaltenen Fragmente ersehen kann eindeutig der Westen des Imperiums wenngleich er auch uber einige Geschehnisse im Osten berichtete uber den er sehr wahrscheinlich aus eigenen Erfahrungen gut informiert war siehe oben Vielleicht verfolgte er das Ziel dem ostlichen Publikum die Bedeutung der Verteidigung des Westreichs vor Augen zu fuhren Insofern erscheint auch das Ende des Werks passend zumal Valentinian III durch ostliche Unterstutzung auf den Thron gelangte 15 Obwohl die Zeitumstande fur das Imperium bedrohlich waren scheint Olympiodoros nicht an der Bedeutung oder der Zukunft des Imperiums gezweifelt zu haben Trotz der Einfalle der Germanen und Hunnen in das Imperium siehe Volkerwanderung die er detailliert und auf Grundlage zuverlassiger Informationen schilderte hatte sich das Imperium behaupten konnen Olympiodoros schilderte ebenso ausfuhrlich die inneren Verhaltnisse so unter anderem die Usurpation des Marcus des Gratianus und des Constantinus in Britannien 406 7 wobei Olympiodoros den spateren griechischen Geschichtsschreibern bezuglich dieser und anderer Ereignisse im Westen offenbar als Hauptquelle gedient hat die des Jovinus in Gallien im Jahr 411 und den Aufstieg und Fall des Johannes womit das Werk auch endete Mit der Einsetzung Valentinians III mit Hilfe ostromischer Truppen verband Olympiodoros wohl die Hoffnung auf stabile Verhaltnisse 16 Daruber hinaus berichtete er aber auch uber die Schwierigkeiten der Wasserversorgung Roms nach der Eroberung durch die Goten 410 17 uber die Kosten fur die Veranstaltung von Spielen durch aristokratische Beamte 18 oder uber die grossen Hauserblocke in Rom insulae 19 Obwohl Olympiodoros Heide war ausserte er sich ganz anders als beispielsweise sein Zeitgenosse Eunapios nicht abfallig uber das Christentum Sein Werk war ja dem ostromischen Kaiser Theodosius II gewidmet der die Einsetzung Valentinians III im Westen uberhaupt erst ermoglicht hatte Olympiodoros scheint wie mehrere andere antike Geschichtsschreiber darunter auch Ammianus dem Schicksal der tyche einige Bedeutung zugemessen zu haben 20 Es ist aufgrund des trummerhaften Zustands der erhaltenen Teile seines Werks kaum moglich eindeutige Ruckschlusse auf den Stil des Olympiodoros zu ziehen wenngleich er von Photios kritisiert wurde obwohl oder gerade weil der Text in leicht verstandlicher Sprache abgefasst gewesen zu sein scheint Olympiodoros vermied also den gekunstelten Stil den etwa Eunapios und andere spatantike Geschichtsschreiber bevorzugten Nach der Zusammenfassung des Photios wollte Olympiodoros ohnehin kein historisches Werk im eigentlichen Sinn verfassen sondern eher eine Art Materialsammlung fur ein Geschichtswerk 21 Dennoch ware es sicherlich falsch anzunehmen dass das Werk des Olympiodoros nur eine Art lose Materialsammlung von Fakten dargestellt habe es ist zudem gut moglich dass Olympiodoros wie mehrere andere Geschichtsschreiber nur mit einer derart bescheidenen Aussage kokettieren wollte Aus den Fragmenten und den Berichten spaterer Geschichtsschreiber die das Werk benutzt haben ist jedenfalls deutlich ersichtlich dass es eine geschlossene faktenreiche und wohl recht flussige Darstellung bot 22 So fehlten wahrscheinlich auch nicht Reden und andere Merkmale klassizistischer Geschichtswerke ebenso sind zahlreiche Exkurse vorhanden gewesen in denen der Autor nicht zuletzt eigene Erfahrungen einfliessen liess Olympiodoros der unter anderem Interesse an Geographie gehabt hatte orientierte sich offenbar an den klassischen Vorbildern der antiken Historiographie Herodot und Thukydides mit Herodot verband Olympiodoros auch die Kenntnisse fremder Lander sofern man diese bei Herodot nicht wie teils in der Forschung geschehen in Frage stellt Anders als die meisten anderen antiken Geschichtsschreiber und dies stellt eine beachtenswerte Besonderheit dar achtete Olympiodoros aber ausserdem auf moglichst genaue Angaben So sind seine Zahlenangaben meistens wenngleich nicht immer recht genau auch Distanzen und Geldsummen gab er moglichst prazise wieder 23 Anders als etwa Eunapios besass Olympiodoros gute Kenntnisse der Geographie und verfugte uber ausgezeichnete Informationen bezuglich der politischen Geschehnisse im Westen Ebenso gab er wichtige spatromische Amter in ihrer lateinischen Bezeichnung aber in griechischer Transliteration wieder dies gilt auch fur die Bezeichnungen der romischen Provinzen Derartige Details wurden von den meisten antiken Geschichtsschreibern mit Rucksicht auf die Komposition ihres Werks aussen vor gelassen doch machen gerade sie den Wert der Fragmente aus Auf welche Quellen Olympiodoros zuruckgriff ist nicht restlos zu klaren Da er aber Zeitgeschichte schrieb und weit gereist war kann wohl angenommen werden dass er vieles aus eigener Kenntnis niedergeschrieben hat erganzt durch schriftliche Quellen darunter wohl auch Archivmaterial Er scheint auch die Werke wohl die 1000 Jahr Geschichte des Asinius Quadratus gekannt und zitiert zu haben 24 Dass er Stilicho positiv beurteilte mag auf einen Gewahrsmann aus dessen Umfeld zuruckzufuhren sein 25 Das Werk wird fruhestens um 427 veroffentlicht worden sein moglich ist aber auch ein spaterer Zeitpunkt oft wird die Zeit um 440 angenommen 26 Das Geschichtswerk des Olympiodoros wurde offenbar von mehreren spateren Historikern herangezogen und ausgiebig benutzt so etwa von Zosimos der sich zunachst vor allem auf Eunapios dann in Buch 5 und 6 seiner Neuen Geschichte primar auf Olympiodoros stutzte Sozomenos Buch 9 seiner Kirchengeschichte Philostorgios und Prokopios von Caesarea in dem kurzen Ruckblick in Buch 3 seiner Historien vielleicht vermittelt uber eine Zwischenquelle Vieles was in diesen spatantiken Geschichtswerken uber das fruhe 5 Jahrhundert berichtet wird scheint weitgehend auf dem Geschichtswerk des Olympiodoros zu basieren Als Geschichtsschreiber steht er auf einem hoheren Niveau als etwa Eunapios von Sardes oder Zosimos Seine Schilderung scheint im Gegensatz zu diesen nicht von Voreingenommenheit gepragt gewesen zu sein zumal sich Olympiodoros nicht nur um eine detaillierte sondern auch um eine moglichst korrekte Darstellung bemuhte Er geniesst denn auch in der modernen Forschung einen sehr guten Ruf 27 Der Verlust seines Werks ist gerade deshalb bedauerlich zumal die moderne Forschung ansonsten das fruhe 5 Jahrhundert wesentlich besser beurteilen konnte 28 Trotz des weitgehenden Verlusts seines Werkes kann Olympiodoros auch aufgrund seiner Rezeption durch spatere Autoren zu den wichtigsten spatantiken Historikern gezahlt werden Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenDie Fragmente sind gesammelt in Fragmenta Historicorum Graecorum hrsg von Karl Muller Bd 4 Paris 1851 an dieser Ausgabe orientierte sich auch die hier erfolgte Fragmentzahlung Die neue Ausgabe mit englischer Ubersetzung von Roger Blockley bietet eine andere als die sonst ubliche Zahlung der Fragmente Roger C Blockley Hrsg The fragmentary classicising historians of the later Roman Empire Eunapius Olympiodorus Priscus and Malchus Arca 6 10 2 Bande Cairns Liverpool 1981 1983 ISBN 0 905205 07 3 Bd 1 ISBN 0 905205 15 4 Bd 2 Literatur BearbeitenAntonio Baldini Considerazioni sulla cronologia di Olimpiodoro di Tebe In Historia Band 49 2000 S 488 502 Antonio Baldini Ricerche di tarda storiografia da Olimpiodoro di Tebe Studi di Storia Band 9 Patron Bologna 2004 ISBN 88 555 2745 2 Christopher Chaffin Olympiodorus of Thebes and the sack of Rome A Study of the Historikoi logoi with translated Fragments Commentary and additional Material Mellen Lewiston NY u a 1993 ISBN 0 7734 9321 2 enthalt auch eine englische Ubersetzung der Fragmente Andrew Gillett The Date and circumstances of Olympiodorus of Thebes In Traditio Band 48 1993 S 1 29 Herbert Hunger Die hochsprachliche profane Literatur der Byzantiner Handbuch der Altertumswissenschaft Abteilung 12 Byzantinisches Handbuch Teil 5 Band 1 Philosophie Rhetorik Epistolographie Geschichtsschreibung Geographie Beck Munchen 1978 ISBN 3 406 01427 5 S 281f John F Matthews Olympiodorus of Thebes and the history of the West AD 407 425 In Journal of Roman Studies Band 60 1970 ISSN 0075 4358 S 79 97 grundlegender Artikel David Rohrbacher The Historians of Late Antiquity Routledge London u a 2002 ISBN 0 415 20458 5 S 73ff Edward A Thompson Olympiodorus of Thebes In The Classical Quarterly Band 38 1944 S 43 52 Carlo Scardino Olympiodor In Bernhard Zimmermann Antonios Rengakos Hrsg Handbuch der griechischen Literatur der Antike Band 3 1 C H Beck Munchen 2022 S 627 629 Timo Stickler Das Geschichtswerk des Olympiodor von Theben In Bruno Bleckmann Timo Stickler Hrsg Griechische Profanhistoriker des funften nachchristlichen Jahrhunderts Franz Steiner Stuttgart 2014 S 85 102 Warren Treadgold The Diplomatic Career and Historical Work of Olympiodorus of Thebes In The International History Review Band 26 2004 ISSN 0707 5332 S 709 733 Warren Treadgold The Early Byzantine Historians Palgrave Macmillan Basingstoke u a 2007 ISBN 978 1 4039 3458 1 S 89 96 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Olympiodoros von Theben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag in Clavis Historicorum Antiquitatis Posterioris CHAP Olympiodoros bei Photios englisch Anmerkungen Bearbeiten Vgl Treadgold 2004 S 710 Vgl Photios Bibliotheke cod 214 Olympiodoros Frag 28 Zu seinem intellektuellen Hintergrund vgl Thompson 1944 S 43f und Treadgold 2004 S 711f Treadgold nimmt auch an dass Olympiodoros in Athen studiert hat Alan Cameron Wandering Poets A Literary Movement in Byzantine Egypt In Historia Band 14 1965 S 470ff Vgl auch Treadgold 2004 S 714 Olympiodoros Frag 18 Treadgold 2004 S 713ff Olympiodoros Frag 1 36 Edition Muller bzw 35 1 Edition Blockley Siehe Matthews 1970 S 87 Zum historischen Kontext dieser Zeit vgl etwa Alexander Demandt Die Spatantike 2 Aufl Munchen 2007 S 175ff Guy Halsall Barbarian Migrations and the Roman West 376 568 Cambridge 2007 210ff Otto Seeck Geschichte des Untergangs der antiken Welt Bd 6 Stuttgart 1920 S 33ff materialreiche Darstellung der politischen Geschichte aber vor allem in der Deutung weitgehend veraltet online Vgl etwa Thompson 1944 S 52 sowie John Matthews The Roman Empire of Ammianus London Baltimore 1989 S 472 Ammianus behandelte in seinem Werk die Geschichte von 96 bis 378 in 31 Buchern wobei er sich vor allem auf die selbsterlebte Zeit konzentrierte Zu seinem Werk vgl vor allem John Matthews The Roman Empire of Ammianus London Baltimore 1989 Vgl dazu auch Thompson 1944 S 43 und S 52 Treadgold 2004 S 733 Vgl Matthews 1970 S 97 Olympiodoros Frag 25 Olympiodoros Frag 44 Olympiodoros Frag 43 Vgl Matthews 1970 S 96 Photios cod 80 Vgl Matthews 1970 S 87 Vgl Matthews 1970 S 85ff sowie Thompson 1944 S 46ff Dies legt Zosimos 5 27 1f nahe da Zosimos hier aus dem Werk des Olympiodoros schopfte der in der gleichen Passage erwahnt wird Allgemein zu seinen moglichen Quellen vgl Matthews 1970 S 90ff sowie Treadgold 2004 S 724ff Uberblick mit Diskussion der verschiedenen Ansatze bei Treadgold 2004 S 727ff Vgl schon Thompson 1944 in neuerer Zeit Matthews 1970 Blockley 1981 S 47 Rohrbacher 2002 und Treadgold 2004 Vgl Rohrbacher 2002 S 81 Normdaten Person GND 118589911 lobid OGND AKS LCCN n84080833 VIAF 294754602 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olympiodoros von ThebenKURZBESCHREIBUNG byzantinischer GeschichtsschreiberGEBURTSDATUM vor 407STERBEDATUM nach 424 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympiodoros von Theben amp oldid 236051955