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Nordische Skiweltmeisterschaften 1966Manner FrauenSiegerSkilanglauf 5 km Sowjetunion 1955 Alewtina KoltschinaSkilanglauf 10 km Sowjetunion 1955 Klawdija BojarskichSkilanglauf 15 km Norwegen Gjermund Eggen Skilanglauf 30 km Finnland Eero Mantyranta Skilanglauf 50 km Norwegen Gjermund Eggen Langlaufstaffel Norwegen Norwegen 4 10 km Sowjetunion 1955 Sowjetunion 3 5 kmSkispringen Normalschanze Norwegen Bjorn Wirkola Skispringen Grossschanze Norwegen Bjorn Wirkola Nordische Kombination Deutschland BR Georg Thoma Innsbruck 1964 Grenoble 1968 Die 26 Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 17 bis 27 Februar 1966 am Holmenkollen in Oslo statt Die norwegische Hauptstadt war somit zum dritten Mal Ausrichter von Nordischen Skiweltmeisterschaften Wie bei den letzten Weltmeisterschaften gab es sieben Wettbewerbe fur die Manner und drei fur die Frauen Inhaltsverzeichnis 1 WM Vergabe 2 Prognosen 3 Eroffnungsfeier 4 Abschneiden der Nationen 5 Herausragende Sportler 6 Legende 7 Medaillenspiegel 8 Resultate Langlauf Manner 8 1 15 km 8 2 30 km 8 3 50 km 8 4 4 10 km Staffel 9 Resultate Langlauf Frauen 9 1 5 km 9 2 10 km 9 3 3 5 km Staffel 10 Resultate Skispringen Manner 10 1 Normalschanze 10 2 Grossschanze 11 Resultate Nordische Kombination Manner 11 1 Einzel Normalschanze 15 km 12 Literatur 13 Weblinks 14 Videolinks 15 EinzelnachweiseWM Vergabe BearbeitenDie Vergabe fur die Weltmeisterschaften erfolgte beim FIS Kongress in Athen vom 20 bis 24 Mai 1963 Die norwegische Hauptstadt erhielt 45 Stimmen Sapporo 23 und Garmisch Partenkirchen acht Es gab einen zusatzlichen Grundsatzbeschluss wonach nordische Weltmeisterschaften nur mehr an Orte unter 1 500 m Seehohe vergeben werden Im konkreten Fall wurde auch fur den Fall dass Oslo mit der Durchfuhrung der Olympischen Winterspiele 1968 betraut werden wurde als Alternative Sapporo vorgesehen 1 Prognosen BearbeitenIn einer Vorschau ging die Zeitung Sport Zurich Nr 20 vom 16 Februar 1966 ab Seite 4 davon aus dass fur die Mitteleuropaer nur Chancen am Bakken und in der Kombination bestehen wurden Der Verfasser des Artikels teilte mit dass wie immer auch diesmal die skandinavischen Sportler vor solchen Grossereignissen wahrend ihrer Vorbereitungen kaum international auftraten Lediglich der Schwede Bjarne Andersson sei auswarts in der Schweiz Klosters und Le Brassus angetreten Das Laufgelande in Oslo wurde als vielseitig beschrieben wobei der Vorteil darin bestehe dass als Grundlage die jeweils selbe Trasse diene wobei allerdings die Aufstiege je nach Wettkampflange unterschiedlich schwierig seien Im Skispringen wurde Veikko Kankkonen fur beide Schanzen als der grosse Favorit genannt Allerdings gab es die der Meldung dass der Finne sich am 15 Februar bei einem Trainingssturz einen Schlusselbeinbruch zugezogen habe worauf er nicht an den Start gehen konne Die Norwegern wurden hier nicht so stark eingeschatzt Alleine Bjorn Wirkola wurden Spitzenleistungen zugetraut Torgeir Brandtzaeg konne keine Wettkampfe mehr bestreiten auch Lars Grini falle verletzungshalber aus und Toralf Engan sei erst kurzlich wieder in Form gekommen Er habe den Standard fruherer Jahre nicht mehr erreicht Im Springen kame aus anderen Landern noch Dieter Neuendorf DDR in Frage jedoch niemand aus der Sowjetunion oder aus Polen Fur die Nordische Kombination wurden dem Bundesdeutschen Franz Keller sehr gute Chancen eingeraumt Eroffnungsfeier BearbeitenDie Eroffnungsfeier fand am 16 Februar 1966 ab 17 Uhr mit 303 Sportlern aus 23 Landern statt wird Konig Olav V fuhrte dies Eroffnung durch Abschneiden der Nationen BearbeitenDiese Weltmeisterschaften zeigten in den Resultaten bezuglich des Abschneidens der verschiedenen beteiligten Nationen eine gestiegene Vielschichtigkeit Die Lander aus Skandinavien sowie die Sowjetunion gehorten weiterhin zu den starksten aber es kamen nun weitere Lander zu Medaillen wie es in dieser Form zuvor noch nicht der Fall gewesen war Insgesamt verteilten sich die Medaillen in Oslo auf neun verschiedene Nationen Zu den oben genannten Landern kamen die Schweiz die Bundesrepublik Deutschland die DDR Italien und Japan hinzu Herausragende Sportler BearbeitenBei den Mannern ragten v a die beiden Norweger Gjermund Eggen mit drei Goldmedaillen im Langlauf und Bjorn Wirkola heraus der als erster Sportler uberhaupt bei bisher allerdings erst den dritten Championats mit dem Angebot der Normalschanze und der Grossen Schanze Weltmeister auf beiden Schanzen wurde Bei den Frauen dominierten die beiden sowjetischen Langlauferinnen Klawdija Bojarskich und Alewtina Koltschina die je zwei Gold und eine Silbermedaille errangen Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet DNF Wettkampf nicht beendet did not finish gesturztMedaillenspiegel BearbeitenNationenEndstand nach 10 Wettbewerben Platz Nation nbsp nbsp nbsp nbsp 0 1 Norwegen nbsp Norwegen 5 2 1 80 2 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 3 2 1 60 3 Finnland nbsp Finnland 1 3 2 60 4 Deutschland BR nbsp BR Deutschland 1 1 1 30 5 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 0 1 0 1Japan nbsp Japan 0 1 0 10 7 Schweden nbsp Schweden 0 0 3 30 8 Italien nbsp Italien 0 0 1 1Schweiz nbsp Schweiz 0 0 1 1 MannerEndstand nach 7 Wettbewerben Platz Sportler nbsp nbsp nbsp nbsp 0 1 Norwegen nbsp Gjermund Eggen 3 0 0 30 2 Norwegen nbsp Bjorn Wirkola 2 0 0 20 3 Finnland nbsp Eero Mantyranta 1 1 1 30 4 Norwegen nbsp Ole Ellefsaeter 1 1 0 20 5 Norwegen nbsp Odd Martinsen 1 0 1 20 6 Deutschland BR nbsp Georg Thoma 1 0 0 1Norwegen nbsp Harald Gronningen 1 0 0 10 8 Finnland nbsp Kalevi Laurila 0 2 0 20 9 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Neuendorf 0 1 0 1Deutschland BR nbsp Franz Keller 0 1 0 1Japan nbsp Takashi Fujisawa 0 1 0 1Finnland nbsp Arto Tiainen 0 1 0 1Finnland nbsp Kalevi Oikarainen 0 1 0 1Finnland nbsp Hannu Taipale 0 1 0 115 Deutschland BR nbsp Walter Demel 0 0 1 1Finnland nbsp Paavo Lukkariniemi 0 0 1 1Schweiz nbsp Alois Kalin 0 0 1 1Schweden nbsp Kjell Sjoberg 0 0 1 1Italien nbsp Giulio Deflorian 0 0 1 1Italien nbsp Franco Nones 0 0 1 1Italien nbsp Gianfranco Stella 0 0 1 1Italien nbsp Franco Manfroi 0 0 1 1FrauenEndstand nach 3 Wettbewerben Platz Sportlerin nbsp nbsp nbsp nbsp 0 1 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija Bojarskich 2 1 0 3Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 2 1 0 30 3 Sowjetunion 1955 nbsp Rita Atschkina 1 0 1 20 4 Norwegen nbsp Ingrid Wigernaes 0 1 0 1Norwegen nbsp Inger Aufles 0 1 0 1Norwegen nbsp Berit Mordre 0 1 0 10 7 Schweden nbsp Toini Gustafsson 0 2 0 20 8 Schweden nbsp Barbro Martinsson 0 0 1 1Schweden nbsp Britt Strandberg 0 0 1 1Resultate Langlauf Manner Bearbeiten Hauptartikel Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Skilanglauf Manner 15 km Bearbeiten Platz Sportler Zeit min 1 Norwegen nbsp Gjermund Eggen 47 56 22 Norwegen nbsp Ole Ellefsaeter 48 11 33 Norwegen nbsp Odd Martinsen 48 14 74 Schweden nbsp Bjarne Andersson 48 22 85 Finnland nbsp Kalevi Laurila 48 23 86 Finnland nbsp Eero Mantyranta 48 29 87 Finnland nbsp Hannu Taipale 48 37 98 Sowjetunion 1955 nbsp Wjatscheslaw Wedenin 48 51 29 Deutschland BR nbsp Walter Demel 48 51 910 Schweden nbsp Ingvar Sandstrom 48 52 9 21 Schweiz nbsp Konrad Hischier 50 19 226 Schweiz nbsp Josef Haas 50 37 041 Schweiz nbsp Franz Kalin 52 20 047 Osterreich nbsp Andreas Janc 53 15 752 Osterreich nbsp Gunther Rieger 54 42 355 Schweiz nbsp Hanspeter Kasper 54 50 056 Osterreich nbsp Heinrich Wallner 54 50 7 nbsp Der dreimalige Goldmedaillengewinner Gjermund Eggen wahrend der WeltmeisterschaftenWeltmeister 1962 Schweden nbsp Assar RonnlundOlympiasieger 1964 Finnland nbsp Eero MantyrantaDatum 20 Februar 1966 2 Start 11 Uhr Den Norwegern gelang mit einem Dreifach Sieg eine uberraschende Revanche fur ihr schwaches Abschneiden im 30 km Rennen Damit hatte kein Norweger gerechnet Der Bundesdeutsch Walter Demel bewies erneut seine Klasse und wurde als bester Mitteleuropaer Neunter Das Rennen fand bei starkem Schneefall und eisigem Wind vor 7 000 Besuchern statt Nach funf Kilometern lag der mit Nr 24 ins Rennen gegangene Norweger Gjermund Eggen der drei Tage zuvor im Wettkampf uber dreissig Kilometer als Sechzehnter enttauscht hatte mit 2 02 min bzw 2 04 min vor seinem Landsmann Odd Martinsen und dem Finnen Eero Mantyranta Nach zehn Kilometern zeichnete sich ein erbitterter Zweikampf zwischen Eggen und Martinsen ab nur noch eine Sekunde trennte die beiden voneinander Mantyranta schon sieben Sekunden zuruck Demel hatte sich mit 35 s Ruckstand auf Eggen in einem Zwischenspurt auf Rang acht vor den Italiener Gianfranco Stella und Wjatscheslaw Wedenin URS vorgekampft Auf den steilen Steigungen und schwierigen Abfahrten der letzten funf Kilometer sicherten sich die Norweger das Triple Mantyranta wurde noch von dem Norweger Bjarne Andersen und dem Finnen Kalevi Laurila uberholt Ole Ellefsaeter NOR nach funf und zehn Kilometern jeweils Funfter holte sich Silber Bester Italiener wurde Gianfranco Stella auf Rang zwolf Sein Landsmann Franco Nones kam auf Rang siebzehn Als weiterer Bundesdeutscher wird auf Rang neunzehn Karl Buhl Felix Mathieu als bester Franzose auf Rang 22 Bronislaw Gut als bester Pole auf Rang 25 gefuhrt DDR Laufer Grimmer lief auf Platz 29 ins Ziel Bei den Schweizern hatte Denis Mast zugunsten Hanspeter Kasper verzichtet damit die jungen Athleten Erfahrungen sammeln sollten 3 4 30 km Bearbeiten Platz Sportler Zeit h 1 Finnland nbsp Eero Mantyranta 1 37 26 72 Finnland nbsp Kalevi Laurila 1 38 11 33 Deutschland BR nbsp Walter Demel 1 38 11 64 Schweden nbsp Ingvar Sandstrom 1 38 24 95 Sowjetunion 1955 nbsp Anatoli Akentjew 1 38 32 36 Italien nbsp Franco Nones 1 38 53 57 Norwegen nbsp Harald Gronningen 1 38 53 88 Norwegen nbsp Lorns Skjemstad 1 38 54 59 Sowjetunion 1955 nbsp Anatolij Nasedkin 1 38 59 210 Schweden nbsp Bjarne Andersson 1 39 04 0 19 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Gerhard Grimmer 1 41 59 022 Schweiz nbsp Josef Haas 1 43 30 024 Schweiz nbsp Konrad Hischier 1 43 45 536 Schweiz nbsp Denis Mast 1 47 00 237 Osterreich nbsp Andreas Janc 1 47 49 243 Schweiz nbsp Franz Kalin 1 49 02 546 Osterreich nbsp Gunther Rieger 1 49 45 148 Osterreich nbsp Heinrich Wallner 1 50 41 4 nbsp Zielankunft des Weltmeisters Eero MantyrantaWeltmeister 1962 Finnland nbsp Eero MantyrantaOlympiasieger 1964 Finnland nbsp Eero MantyrantaDatum 17 Februar 1966 5 Um 10 Uhr gab es im Nordwakawald als Auftakt der Weltmeisterschaften den 30 km Langlauf Vor 10 000 Zuschauern und bei 10 Grad Celsius gingen mit jeweils dreissig Sekunden Intervall 66 Laufer an den Start 49 von ihnen wurden klassiert Es hatte am Vorabend leicht geschneit die Spur war wieder nachgezogen wurden schien aber doch etwas weicher zu sein als am Vortag Der finnische Titelverteidiger Eero Mantyranta hatte Start Nr 51 Gjermund Eggen NOR als Mitfavorit die 63 Ein weiterer nach Mantyranta startender hoch eingeschatzter Laufer war Anatoli Akentjew URS mit 66 Die Osterreicher hatten die Startnummern 25 Rieger 35 Wallner und 61 Janc Mantyranta fuhrte nach funf Kilometern in 16 57 min vor Akentjew 17 07 min und Eggen 17 08 min Laurila lag nur eine weitere Sekunde zuruck Demel war Neunter 17 21 min Andersson fuhrte nach zehn Kilometern in 32 55 min vor Mantyranta 32 59 min und Akentjew 33 03 min Laurila in 33 06 min war Funfter Demel 33 13 min Sechster Andersson konnte nur bis zwanzig km mithalten Rang zwei in 1 03 30 h hinter Mantyranta 1 03 17 h Laurila nahm Rang drei ein 1 03 37 h Demel Rang zehn 1 04 30 h Letztlich konnte Laurila gerade noch 0 3 s gegen Demel retten der auf den letzten zehn Kilometern um 28 Sekunden schneller als Mantyranta war Fur die Norweger und Schweden endete das Rennen mit einer Enttauschung Allerdings hatten Letztere auf ihre Asse Janne Stefansson und Assar Ronnlund wegen Erkrankung verzichten mussen Die Italiener unterstrichen ihren guten Ruf Rang sechs Franco Nones 6 7 8 9 10 11 50 km Bearbeiten Platz Sportler Zeit h 1 Norwegen nbsp Gjermund Eggen 3 03 04 72 Finnland nbsp Arto Tiainen 3 03 15 13 Finnland nbsp Eero Mantyranta 3 03 54 34 Norwegen nbsp Ole Ellefsaeter 3 04 46 85 Finnland nbsp Hannu Taipale 3 05 20 36 Sowjetunion 1955 nbsp Wjatscheslaw Wedenin 3 05 43 37 Norwegen nbsp Harald Gronningen 3 05 48 28 Schweden nbsp Jan Halvarsson 3 09 08 69 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Gerhard Grimmer 3 09 43 810 Schweiz nbsp Konrad Hischier 3 09 59 6 14 Italien nbsp Giuseppe Steiner 3 11 05 415 Schweiz nbsp Josef Haas 3 17 39 517 Frankreich nbsp Philippe Baradel 3 19 42 818 Italien nbsp Mario Bacher 3 22 14 719 Tschechoslowakei nbsp Stefan Harvan 3 22 43 320 Osterreich nbsp Andreas Janc 3 24 57 021 Italien nbsp Livio Stuffer 3 25 33 8DNF Schweiz nbsp Franz KalinDeutschland BR nbsp Walter Demel Weltmeister 1962 Schweden nbsp Sixten JernbergOlympiasieger 1964 Schweden nbsp Sixten JernbergDatum 26 Februar 1966 12 Start 10 Uhr Der Wettbewerb wurde auf einer schweren 25 km Schleife durch den Winterwald der Nordmarka bei vorerst ziemlich heftigem Schneetreiben und unregelmassigem Wind ausgefuhrt wobei die Niederschlage auf den zweiten 25 km aufhorten und die Temperaturen von 2 auf 1 Grad Celsius anstiegen Ole Ellefsaeter NOR war der schnellste Starter gewesen er lag nach sechs Kilometern um zwei Sekunden vor Wjatscheslaw Wedenin URS doch bis mehr als vierzig km war dann Wedenin der grosse Dominator Nach Kilometer 42 begann die letzte grosse Schwierigkeit der Loipe eine fast funf km lange steile Steigung auf welcher der Sowjetlaufer restlos wegbrach und vor dem Zieleinlauf gestutzt werden musste Offensichtlich hatte er nicht das ideale Wachs aufgetragen Als Erster war Eero Mantyranta FIN im Ziel der die Start Nr 5 trug Er wurde von seinem Landsmann Arto Tiainen unterboten beide wirkten frisch Aufgrund der Zwischenzeitmessung bei Kilometer 45 wusste man dass nur mehr Gjermund Eggen eine Chance auf Gold hatte Der Norweger hatte sich von Wedenins Effort und vom zweiminutigen Ruckstand nicht beeindrucken lassen und vor allem die letzten funfzehn km gut eingeteilt Er war ein gar nicht besonders gezeichneter Sieger Nach den ersten funfzehn km lag Wedenin in 52 52 min vor Ellefsaeter 53 15 min Tiainen 53 45 min Eggen 53 57 min und Mantyranta 54 02 min Nach 25 km fuhrte Wedenin in 1 28 23 h vor Tiainen 1 30 07 h Ellefsaeter 1 30 08 h Hannu Taipale FIN 1 30 22 h Mantyranta 1 30 23 h und Eggen 1 30 29 h Die letzte grosse Richtmarke nach 35 km zeigte Wedenin in 2 05 51 h voran gefolgt von Taipale 2 07 17 h Tiainen 2 07 51 h Mantyranta 2 08 03 h und Eggen 2 08 07 h Eggen erklarte hinterher dass er von Wedenins Problemen wusste und auch informiert war dass die Finnen nachgelassen hatten sodass er die Chance auf die Bronzemedaille sah und sein Tempo steigerte Im Kampf um den besten Platz fur einen Mitteleuropaer unterlag der Schweizer Konrad Hischier dem DDR Laufer Gerhard Grimmer erst auf den letzten Kilometern Zu jenen vierzehn Athleten die aufgeben mussten gehorten auch Kalevi Oikarainen FIN und Franco Nones ITA Wegen Erkrankung ging Denis Mast SUI nicht an den Start 4 10 km Staffel Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit h 1 Norwegen nbsp Norwegen Odd MartinsenHarald GronningenOle EllefsaeterGjermund Eggen 2 14 27 92 Finnland nbsp Finnland Kalevi OikarainenHannu TaipaleKalevi LaurilaEero Mantyranta 2 15 40 03 Italien nbsp Italien Giulio DeflorianFranco NonesGianfranco StellaFranco Manfroi 2 18 12 24 Schweden nbsp Schweden Kjell LidhBjarne AnderssonKarl Ake AsphIngvar Sandstrom 2 18 31 15 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Iwan UtrobinWjatscheslaw WedeninAnatolij NasedkinAnatoli Akentjew 2 19 07 16 Schweiz nbsp Schweiz Konrad HischierJosef HaasDenis MastAlois Kalin 2 21 03 67 Polen nbsp Polen Wawrzyniec GasienicaBronislaw GutEdward BudnyJozef Rysula 2 22 25 18 Frankreich nbsp Frankreich Luc ColinVictor ArbezPhilippe BaradelFelix Mathieu 2 23 06 69 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kurt AlbrechtGerhard GrimmerHelmut WeidlichEnno Roder 2 24 23 110 Deutschland BR nbsp BR Deutschland Alfons DornerKarl BuhlJohann WillmannWalter Demel 2 24 50 711 Japan nbsp Japan Tokio SatoKazuo SatōHiroshi OgawaKohei Kamimura 2 25 05 112 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Cveto PavcicJanko KobentarRoman SeljakMirko Bavce 2 28 27 413 Vereinigte Staaten nbsp USA Michael ElliottLarry DamonRobert GrayMike Gallagher 2 29 02 214 Kanada nbsp Kanada Donald McLeodAntero RauhanenNils SkulbruArne Jensen 2 39 34 7 Weltmeister 1962 Schweden nbsp Schweden Lars Olsson Sture Grahn Sixten Jernberg Assar Ronnlund Olympiasieger 1964 Schweden nbsp Schweden Karl Ake Asph Sixten Jernberg Janne Stefansson Assar Ronnlund Datum 23 Februar 1966 13 Start 13 15 Uhr 14 Mannschaften Osterreich stellte keine Staffel 30 000 Zuseher sahen den ersten Sieg einer norwegischen Staffel bei Weltmeisterschaften seit 1937 in Chamonix Die Norweger fuhrten vom Start bis ins Ziel Zwar lief Finnlands Laurila die schnellste Zeit aller Teilnehmer und konnte gegen den Norweger Ellefsaeter 27 Sekunden aufholen aber der Gesamtruckstand von 68 Sekunden war zu gross gewesen Grossartig schlug sich Italien welches Titelverteidiger Schweden bezwang Es herrschte kaum beschreibbare Wettkampfstimmung Die ausseren Bedingungen lauteten 3 Grad Celsius bei leichtem Nebel in den hoheren Lagen Bei der ersten Ubergabe fuhrte Martinsen NOR in 33 46 min vor Olkarinen FIN 34 10 min Deflorian ITA in 35 07 min Hischier SUI in 35 08 min und Sato JPN in 35 28 min Der Schwede Lindh offensichtlich nicht in bester Form hatte mit 35 42 min bereits einen Ruckstand der die zuletzt zweimal erfolgreichen Schweden Zakopane 1962 Seefeld 1964 unrettbar ins Hintertreffen geraten liess Immerhin konnte Schwedens zweiter Laufer Andersson den sich verbissen wehrenden Schweizer Haas uberholen Gronningen baute derweil Norwegens Vorsprung aus Wedenin brachte in 34 07 min die Sowjetunion etwas nach vorne Der Stand bei Kilometer zwanzig hiess Norwegen 1 07 05 h vor Finnland 1 08 13 h Italien 1 09 26 h Schweden 1 10 19 h Schweiz 1 10 23 h und UdSSR 1 10 48 h Im dritten Abschnitt nahm der Finne Laurila in scharfem Tempo dem Norweger Ellefsaeter Sekunde um Sekunde ab insgesamt waren es 27 Laurilas Zeit lautete 33 46 min So fuhrte nun Norwegen in 1 41 16 h vor Finnland in 1 41 59 h dahinter Italien 1 44 02 h UdSSR 1 44 58 h und Schweden 1 44 59 h Der Finne Mantyranta verlor auf der letzten Schleife wiederum Zeit Manfroi ITA kampfte fur Italien verzweifelt um Bronze und konnte den Angriff des Schweden Sandstrom abwehren Damit wurde Italien erstmals in einer Staffel bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Winterspielen Dritter und bewies sich seit einschliesslich 1954 als die Italiener Funfte wurden als beste mitteleuropaische Staffel Resultate Langlauf Frauen Bearbeiten Hauptartikel Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Skilanglauf Frauen 5 km Bearbeiten Platz Sportlerin Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 17 18 92 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija Bojarskich 17 25 23 Sowjetunion 1955 nbsp Rita Atschkina 17 42 54 Sowjetunion 1955 nbsp Jewdokija Mekschilo 17 47 35 Bulgarien 1946 nbsp Krastana Stoewa 17 49 76 Schweden nbsp Toini Gustafsson 17 58 17 Schweden nbsp Barbro Martinsson 18 07 08 Finnland nbsp Senja Pusula 18 14 79 Bulgarien 1946 nbsp Nadeschda Wassilewa 18 20 910 Norwegen nbsp Berit Mordre 18 26 4 Weltmeisterin 1962 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina KoltschinaOlympiasiegerin 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija BojarskichDatum 23 Februar 1966 14 Teilnehmerzahl 36 Lauferinnen aus 11 LandernStart 10 Uhr Es gab zwar einen nicht unerwarteten Triumph der sowjetischen Lauferinnen doch nicht die 10 km Weltmeisterin Alewtina Koltschina gewann Ihre neun Jahre altere Mannschaftskollegin Klawdija Koltschina die seit den Weltmeisterschaften 1962 keinen grossen Sieg mehr errungen hatte war um 6 3 Sekunden schneller Die ausseren Bedingungen starker Schneefall heftiger Wind 3 C schienen der dreifachen Ex Weltmeisterin sehr gut zu behagen Gegen Ende des Rennens gab es eine Wetterbesserung vor allem bezuglich der Sichtverhaltnisse Eine Uberraschung war auch die Bulgarin Stoewa die als Beste hinter den Sowjets noch vor den starksten Lauferinnen aus Schweden und Finnland Funfte wurde 15 16 10 km Bearbeiten Platz Sportlerin Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija Bojarskich 36 25 52 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 36 43 33 Schweden nbsp Toini Gustafsson 37 21 44 Sowjetunion 1955 nbsp Jewdokija Mekschilo 37 40 85 Bulgarien 1946 nbsp Krastana Stoewa 38 01 26 Schweden nbsp Barbro Martinsson 38 19 87 Bulgarien 1946 nbsp Nadeschda Wassilewa 38 25 38 Sowjetunion 1955 nbsp Rita Atschkina 38 34 99 Finnland nbsp Toini Poysti 38 50 610 Finnland nbsp Senja Pusula 38 56 4 nbsp Weltmeisterin Klawdija BojarskichWeltmeisterin 1962 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina KoltschinaOlympiasiegerin 1964 Norwegen nbsp Klawdija Sergejewna BojarskichDatum 19 Februar 1966 17 Start 10 Uhr Die dreifache Olympiasiegerin von Innsbruck Klawdija Bojarskich siegte wie erwartet Die Sowjetlauferinnen unterstrichen erneut ihre Uberlegenheit im Langlauf Die Schwedin Toini Gustafson verhinderte einen Dreifacherfolg der Sowjetunion Bojarskich fuhrte vom Start bis ins Ziel Fur die Finninnen war der Wettbewerb eine grosse Enttauschung Toini Poysti wurde als Beste von ihnen Neunte Finnland hatte in den Zeiten vor der sowjetischen Dominanz im Frauenskilanglauf diese Wettbewerbe beherrscht 18 3 5 km Staffel Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Klawdija BojarskichRita AtschkinaAlewtina Koltschina 56 04 22 Norwegen nbsp Norwegen Ingrid WigernaesInger AuflesBerit Mordre 57 59 83 Schweden nbsp Schweden Barbro MartinssonBritt StrandbergToini Gustafsson 58 00 74 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Gabriele NobisAnna UngerChristine Nestler 58 00 75 Finnland nbsp Finnland Toini PoystiEeva RuoppaSenja Pusula 59 20 36 Bulgarien 1946 nbsp Bulgarien Krastana StoewaNadeschda WassilewaWelitschka Pandewa 59 59 27 letzte Polen nbsp Polen Weronika BudnyStefania BiegunJozefa Czerniawska 61 27 0 Weltmeisterinnen 1962 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Ljubow Baranowa Marija Gussakowa Alewtina Koltschina Olympiasiegerinnen 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Alewtina Koltschina Jewdokija Mekschilo Karriere beendet Klawdija Bojarskich Datum 27 Februar 1966 19 Start 9 Uhr Auch hier kam es zum erwarteten sowjetischen Erfolg der zudem deutlich ausfiel Die Norwegerinnen konnten im Finish noch die Schwedinnen abfangen Uberraschung war Rang vier fur die DDR die den enttauschenden finnischen Lauferinnen diesen Platz wegschnappten 20 21 22 Resultate Skispringen Manner Bearbeiten Hauptartikel Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Skispringen Manner Normalschanze Bearbeiten Platz Sportler Weiten m Punkte1 Norwegen nbsp Bjorn Wirkola 79 5 78 0 234 62 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Neuendorf 79 5 77 5 230 63 Finnland nbsp Paavo Lukkariniemi 77 5 75 5 219 94 Tschechoslowakei nbsp Jiri Raska 76 0 73 5 215 35 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Veit Kuhrt 75 0 73 5 214 76 Schweden nbsp Kjell Sjoberg 75 5 73 0 212 17 Polen nbsp Ryszard Witke 77 5 72 5 210 17 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Horst Queck 77 5 72 5 210 19 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Peter Lesser 75 5 75 5 212 110 Sowjetunion 1955 nbsp Alexander Iwannikow 73 0 73 0 208 811 Deutschland BR nbsp Franz Keller 76 5 73 0 208 5 16 Japan nbsp Takashi Fujisawa 73 5 71 0 204 817 Japan nbsp Yukio Kasaya 73 5 71 5 203 619 Osterreich nbsp Reinhold Bachler 73 5 72 0 203 421 Osterreich nbsp Max Golser 73 5 72 5 199 723 Deutschland BR nbsp Henrik Ohlmeyer 73 0 71 0 199 024 Osterreich nbsp Sepp Lichtenegger 71 5 71 0 198 626 Vereinigte Staaten nbsp John Balfranz 71 5 69 5 196 2Deutschland BR nbsp Wolfgang Happle 72 0 71 5 196 229 Deutschland BR nbsp Gunther Gollner 71 5 71 0 195 630 Italien nbsp Giacomo Aimoni 73 0 68 5 195 534 Schweiz nbsp Josef Zehnder 70 5 69 5 190 638 Osterreich nbsp Baldur Preiml 70 5 70 0 188 457 Schweiz nbsp Richard Pfiffner 65 0 62 5 156 1 nbsp Bronzemedaillengewinner Paavo Lukkariniemi beim SprungWeltmeister 1962 Norwegen nbsp Toralf EnganOlympiasieger 1964 Finnland nbsp Veikko Kankkonen wegen Verletzung nicht am Start 23 Datum 19 Februar 1966 24 Der Wettbewerb wurde um 13 15 h gestartet Die Midststuen Schanze war neu vermessen der kritische Punkt KP bei 70 m festgestellt worden Somit lag die 60 Punkte Marke bei 77 m also 10 des KP Es waren 61 Springer am Start von denen jeder noch vorher einen Probesprung ausfuhren durfte Die Konkurrenz lief bei 5 Grad Celsius und sonnigem Wetter im Beisein des norwegischen Konigs Olav V ab Toralf Engan NOR verpatzte den ersten Sprung und kam auf Endrang 34 Der Pole Przybyla Dritter nach dem ersten Durchgang hatte in Durchgang zwei einen schwachen Sprung Endrang dreizehn Auch Pech hatte der Sowjetspringer Pjotr Kowalenko der im ersten Durchgang bei 77 m nach einem zunachst gestandenen Sprung noch zu Sturz kam und im zweiten Durchgang mit 79 5 m seine Weltklasse bewies Endrang achtzehn Die Wertungsrichter waren sich in seinem Fall nicht einig gewesen denn sie zogen 14 12 6 10 6 Als bester bundesdeutscher Athlet kam Franz Keller auf Rang elf Der erste Durchgang verlief vor 15 000 Zuschauern unerklarlicherweise nicht gerade stimmungsvoll Erst im zweiten Durchgang ging das Publikum mehr aus sich heraus Die ausseren Bedingungen trugen wesentlich zum sehr guten Gesamteindruck bei Die Leistungen waren im Vergleich zum allerdings auch witterungsbedingt benachteiligten Wettbewerb bei der Vierschanzentournee deutlich besser Laut Expertenmeinung wurde das Niveau von den Olympischen Spielen 1964 in Seefeld mindestens erreicht Der Ablauf verlief ins rascher Manier schon nach jeweils dreissig Sekunden bekam ein nachster Konkurrent das Signal Bahn frei Die Sprungrichter wurden bei diesem Tempo beim Ziehen ihrer Noten gefordert doch dank ihrer Routine gelang dies recht sicher Zudem hielt sich die Wettkampfleitung streng an die Bestimmungen und ordnete sofort nachdem ein Athlet uber den kritischen Punkt hinausgesprungen war eine Anlaufverkurzung an Danach konnten nur mehr die zwei Besten diese Marke erreichen was fur deren Klasse sprach Der Norweger Bjorn Wirkola und DDR Sprunger Dieter Neuendorf lagen knapp beisammen und hatten sich deutlich gegenuber den ubrigen Konkurrenten abgesetzt Das Gesamtresultat zeigt dass unter den ersten Zehn nur drei Nordlander nebst Wirkola noch der Finne Paavo Lukkariniemi und der Schwede Kjell Sjoberg lagen aber alle Springer der DDR und ausserdem Jiri Raska CSSR der Pole Ryszard Witke und Alexander Iwannikow URS Finnland war der grosse Verlierer es bekam den verletzungsbedingten Ausfall Veikko Kannkonens deutlich zu spuren auch der junge Niemi war nach einer Gehirnerschutterung durch einen Trainingssturz nicht dabei somit nahm Niilo Halonen Olympiasilber 1960 als bester Finne Rang vierzehn ein Die Startnummern der Osterreicher waren Preiml mit Nr 10 Sepp Lichtenegger Nr 20 Reinhold Bachler Nr 46 und Max Golser Nr 47 Bachler gefiel zwar im ersten Durchgang doch er konnte sich nicht steigern Lichtenegger sprang gleichmassig aber zu kurz Preiml bewies seine momentane nicht sehr gute Verfassung Golser wiederum lag zwar in den Weiten vor Bachler aber in der Haltung konnte er nicht konkurrieren Die wichtigsten weiteren Platzierungen bzw Beste ihrer Lander Grossschanze Bearbeiten Platz Sportler Weiten m Punkte1 Norwegen nbsp Bjorn Wirkola 84 5 78 50 215 32 Japan nbsp Takashi Fujisawa 80 0 80 00 207 63 Schweden nbsp Kjell Sjoberg 77 5 80 00 204 64 Tschechoslowakei nbsp Jiri Raska 82 0 77 50 203 95 Norwegen nbsp Christoffer Selbekk 80 0 80 00 202 16 Sowjetunion 1955 nbsp Koba Zakadse 80 5 78 50 199 77 Finnland nbsp Niilo Halonen 80 0 76 50 197 28 Deutschland BR nbsp Wolfgang Happle 82 0 78 50 194 29 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Veit Kuhrt 77 0 77 00 191 110 Norwegen nbsp Toralf Engan 77 0 77 00 199 7 12 Osterreich nbsp Reinhold Bachler 79 5 77 50 189 416 Vereinigte Staaten nbsp John Balfranz 78 0 73 50 185 217 Deutschland BR nbsp Franz Keller 79 5 75 50 184 618 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Dieter Neuendorf 75 0 81 00 183 019 Osterreich nbsp Max Golser 79 0 76 50 182 323 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Peter Lesser 85 0 82 5 179 124 Osterreich nbsp Willy Schuster 75 5 76 50 178 927 Schweiz nbsp Josef Zehnder 73 0 75 50 175 533 Deutschland BR nbsp Henrik Ohlmeyer 74 5 72 00 168 737 Osterreich nbsp Sepp Lichtenegger 78 5 69 00 166 144 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Horst Queck 77 5 77 0 150 945 Deutschland BR nbsp Wolfgang Schuller 73 5 65 50 147 746 Schweiz nbsp Richard Pfiffner 71 0 68 50 147 4 nbsp Bjorn Wirkola Titeltrager auf beiden SchanzenWeltmeister 1962 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Helmut Recknagel Karriere zum Zeitpunkt dieser WM beendet Olympiasieger 1964 Norwegen nbsp Toralf EnganDatum 27 Februar 1966 25 Beginn um 13 15 h Die Konkurrenz mit 61 Teilnehmern wurde bei widrigen Bedingungen mit starkem Nebel ausgetragen und dauerte bis 16 20 Uhr Die Zuschauerzahl betrug 70 000 Der Schanzenrekord von 89 m Lars Grini wurde nicht erreicht und naturlich auch nicht die Weite die Torgeir Brandtzaeg in einem Training vor einem Jahr mit 97 m erzielt hatte Die im Vergleich zu anderen Sprunglaufwettbewerben niedrigen Notenzahlen ergaben sich aus der schlechten Sicht denn damit wurden keine grossen Weiten gesprungen Am Holmenkollen lag der kritische Punkt bei 80 m somit gab es fur 88 m erst einmal 60 Weitenpunkte All diese Umstande brachten es mit sich dass die Konkurrenz sportlich nicht befriedigen konnte Der Norweger Bjorn Wirkola der bereits den Wettbewerb von der Normalschanze fur sich entschieden hatte stellte seinen Sieg praktisch schon im ersten Durchgang so gut wie sicher als er die Tageshochsnote 113 1 erhalten hatte Vorerst hatten sich der Tschechoslowake Jiri Raska 106 6 Punkte und Weltrekordhalter Peter Lesser DDR 105 8 Punkte an die Spitze gesetzt Der Silbermedaillengewinner von der Normalschanze Dieter Neuendorf DDR schied mit einem schlechten Sprung fur einen guten Platz aus Das Sprungrichterkollegium bewertete nicht nur hier mit Noten von 11 bis 15 5 krass differierend Bevor Wirkola kam lagen der Japaner Takashi Fujisawa 103 8 Koba Zakadse URS 102 0 Niilo Halonen FIN 101 3 und Wolfgang Happle FRG 101 1 auf den fuhrenden Rangen Die echte Sensation des Tages war der Tokioter Angestellte Fujisawa der optimal sprang und die erste Sprunglaufmedaille in der Geschichte des Skisports fur Japan erkampfte Er sprang beide Male 80 m und erhielt auch kurioserweise jeweils 103 8 Punkte Jedoch lagen die Punkterichter in ihren Wertungen auch hier deutlich auseinander Der osterreichische Meister Sepp Lichtenegger fand sich nicht zurecht Er kampfte zwar hielt im ersten Durchgang mit 78 5 m noch gut mit fiel aber dann ab Baldur Preiml war wegen einer Verletzung ausgefallen Nach dem ersten Durchgang klarte es vorerst bei plus 1 Grad auf die ersten sechs Springer im zweiten Durchgang kamen prachtig weg doch dann begann es plotzlich zu schneien und binnen weniger Minuten waren Anlaufspur und Aufsprung dick mit Neuschnee bedeckt Mehrere Athleten kamen zu Sturz der Wettbewerb wurde nach 33 Springern unterbrochen Die Fortsetzung wurde abgeblasen da die nach Raumung der Aufsprungbahn abgelassenen vier Vorspringer auf dem stumpfen Schnee kopfuber sturzten So gab es den Beschluss dass die bisherigen Sprunge allesamt annulliert wurden und die Konkurrenten nochmals antreten mussten Zwar hatte mittlerweile der Schneefall aufgehort doch die Sicht war durch den sich wieder einstellenden Nebel noch schlechter geworden als im ersten Durchgang So war es kein Wunder dass es viele unsichere Landungen und Sturze gab Lesser verzeichnete einen Absitzer Wirkola genugte ein Sicherheitssprung Der nach ihm startende Sjoberg der fur seine 77 5 m 99 8 Punkte erhalten hatte konnte sich dank der 80 m und Noten von dreimal 19 0 und zweimal 18 0 Summe 104 8 Punkte noch auf Bronze steigern Bei diesen Weltmeisterschaften zeigte sich Bjorn Wirkola in einer ganz hervorragenden Form Er war der erste Skispringer der auf beiden Schanzen Gold gewinnen konnte Allerdings wurde erst seit den Weltmeisterschaften 1962 auf zwei Schanzen gesprungen Resultate Nordische Kombination Manner Bearbeiten Hauptartikel Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 Nordische Kombination Manner Einzel Normalschanze 15 km Bearbeiten Platz Sportler Punkte1 Deutschland BR nbsp Georg Thoma 444 662 Deutschland BR nbsp Franz Keller 443 043 Schweiz nbsp Alois Kalin 440 734 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ralph Pohland 439 425 Sowjetunion 1955 nbsp Boris Tscheremuhin 434 046 Sowjetunion 1955 nbsp Juri Simenow 430 167 Norwegen nbsp Mikkel Dobloug 428 198 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Roland Weisspflog 427 309 Norwegen nbsp Markus Svendsen 427 1110 Sowjetunion 1955 nbsp Evgeni Loginov 426 61 13 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Rainer Dietel 424 1528 Osterreich nbsp Waldemar Heigenhauser 379 41DNF Osterreich nbsp Franz Scherubl nbsp Nach seinem Olympiasieg 1960 und Olympiabronze 1964 wurde Georg Thoma KombinationsweltmeisterWeltmeister 1962 Norwegen nbsp Arne Larsen NOR Olympiasieger 1964 Norwegen nbsp Tormod Knutsen Karriere zum Zeitpunkt dieser WM beendet Datum Springen 20 Februar 1966 13 30 Uhr15 km Langlauf 21 Februar 1966 14 30 Uhr 26 Mikkel Dobloug als Bester der in der Nordischen Kombination uber Jahrzehnte hinweg sieggewohnten Norweger musste sich mit Platz sieben begnugen Bemerkenswert ist der Doppelsieg der bundesdeutschen Sportler Georg Thoma Olympiasieger 1960 und Franz Keller zwei Jahre spater ebenfalls Olympiasieger Der Sieg im Kombinationsspringen ging an Keller mit 251 0 P 76 0m 77 0m vor Thoma 229 8 P 74 5m 71 5m Dahinter platzierten sich Tscheremuhin URS 227 0 P und 71 5m 74 0m Taniguchi JPN 225 8 P u 71 0m 71 0m Logonow URS 225 2 P u 75 0m 71 0m Winterlich DDR 224 3 P u 74 0m 72 5m Weitere Range 10 fur Pohland DDR 215 2 P u 71 0m 73 5m 16 fur Weisspflog DDR 208 6 P u 68 0m 69 0m 27 fur Heigenhauser AUT 193 3 P u 61 0m 71 5m 39 Scherubl AUT 158 7 P u 58 5m 59 0m Den Sieg im 15 km Skilanglauf holte sich Kalin in 52 12 9 min vor Svendsen NOR in 54 25 5 min Pohland 55 14 8 min Lengg FRG 55 33 3 min Klinga FIN 55 33 5 min Simenow URS 55 38 6 min Weisspflog GDR in 55 43 6 min Dietl GDR in 55 52 2 min Larsen NOR in 55 59 8 min Rang 11 belegte Thoma in 56 03 9 min Keller kam in 58 08 9 min auf Rang 27 Heigenhauser wurde 31 in 58 42 8 min Im Sprunglauf wurden von drei Durchgangen die zwei besten gewertet Franz Keller hatte sich mit 76 m schon nach dem ersten Durchgang an die Spitze gesetzt er kam zwar im zweiten Durchgang bei 77 m zu Sturz Doch dann segelte er in Durchgang drei nochmals auf 77 m und stand sicher Thoma stand zwar den ersten Sprung nicht im zweiten Versuch kam er mit 74 5 m auf die grosste Weite und erhielt gute Stilnoten er schaffte sich am Ende des Springens mit Rang zwei hinter seinem Teamkameraden Keller eine gunstige Ausgangsposition Der starke Langlaufer Alois Kalin aus der Schweiz hatte bei storendem Seitenwind nicht zur erwarteten Sprungorm gefunden Er platzierte sich mit 67 und 64 m sowie 175 2 Punkten nur auf Rang 34 Zum Langlauf traten vierzig Athleten an Es waren in der Nacht an die zwanzig Zentimeter Schnee gefallen auch wahrend des Renntages schneite es und der heftige Wind trieb Schnee in die Spur Die ersten Startnummern Pohland mit 2 Larsen mit 3 waren im Nachteil Kalin hatte eine massige Sprungleistung geboten er Seine Aufholjagd war sensationell Der Ruckstand von am Ende ca vier Punkten auf die Goldmedaille entsprach nur rund achtzehn Langlauf Sekunden Schon wahrend des Rennens herrschte vor allem im westdeutschen Lager grosse Aufregung denn Thoma hatte nach den 10 km Zwischenzeiten auf den fuhrenden Kalin fast drei Minuten und Keller 4 10 min eingebusst Sowohl Kalins Betreuer als die Helfer der bundesdeutschen Laufer hatten auf der gesamten Strecke ihre Leute verteilt sodass beste Orientierung uber den Wettkampfstand gegeben war Keller hatte sich an Pohland angehangt Die Spannung war enorm weil erst eine komplizierte Berechnung der Punkte Mittel der drei besten Laufzeiten und Ausrechnung von Uberpunkten den Endstand ergaben Privatberechnungen ergaben bald dass Thoma den Sieg errungen habe wahrend die weiteren Platzierungen offenblieben Erst 25 Minuten nach Wettkampfende bestatigte der Lautsprecher die mittlerweile uberschlagsmassige Rangierung mit Thoma vor Keller und Kalin Dietel DDR holte als Dreizehnter 424 15 P 217 05 und 207 10 Winterlich DDR kam auf Rang vierzehn mit 422 83 P 198 53 224 30 Edi Lengg FRG auf Rang 23 mit 396 38 P 220 68 175 70 und Mowald FRG auf Rang 30 mit 376 91 P Als einziger Osterreicher in der Wertung belegte Waldemar Heigenhauser mit der Note 379 41 Rang 28 Springen 61 71 5 64 m Langlauf Rang 31 Willy Kostinger wurde nicht klassiert Er war im ersten Durchgang zu Sturz gekommen und musste wegen Verletzung aufgeben Franz Scherubl hatte im ersten Durchgang bei 64 m gerodelt die anderen Weiten waren 58 5 und 59 m er wurde mit 158 7 P im Springen auf Rang 39 klassiert und gab im Langlauf das Rennen auf 27 28 29 30 31 Literatur BearbeitenHermann Hansen Knut Sveen VM pa ski 97 Alt om ski VM 1925 1997 Adresseavisens Forlag Trondheim 1996 ISBN 82 7164 044 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons FIS Nordic World Ski Championships 1966 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien World Championships 1966 Cross Country fis ski com abgerufen am 22 Oktober 2023 World Championships 1966 Men s Ski Jumping fis ski com abgerufen am 22 Oktober 2023 World Championships 1966 Nordic Combined fis ski com abgerufen am 22 Oktober 2023 Nordic Skiing World Championship 1966 Oslo NOR todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 FIS Nordic World Ski Championships Results Men Cross Country Skiing 1965 1966 the sports org abgerufen am 22 Oktober 2023 FIS Nordic World Ski Championships Results Men Ski Jumping 1965 1966 the sports org abgerufen am 22 Oktober 2023 FIS Results and calendar for the season Results Men Nordic Combined 1965 1966 the sports org abgerufen am 22 Oktober 2023 Nordic World Ski Championships 1966 olympiandatabase com abgerufen am 22 Oktober 2023 Die drei Erstplatzierten bei Olympischen Winterspielen amp Ski Weltmeisterschaften deutscherskiverband de PDF 9012 KB S 36 37 abgerufen am 24 Oktober 2023 Die Nordischen Kombinierer uberraschen mit Doppelsieg Papa brullt In Berliner Zeitung vom 28 Februar 2011 berliner zeitung de abgerufen am 24 Oktober 2023Videolinks BearbeitenGjermund Eggen gar i mal VM pa ski i Oslo 1966 Gjermund Eggen Skilanglauf youtube com abgerufen am 24 Oktober 2023 Ski VM 1966 Oslo 4 x 10 km stafett herrer 4x10 km Staffel Manner youtube com abgerufen am 24 Oktober 2023 Ski VM 1966 Oslo Hopp normalbakke Skispringen Normalschanze youtube com abgerufen am 24 Oktober 2023Einzelnachweise Bearbeiten FIS Delegierte mochten auch im Sommer reisen Sport Zurich vom 27 Mai 1963 Debakel der Skandinavier in Oslo Ergebnisbox In Arbeiter Zeitung Wien 22 Februar 1966 S 12 Langlauf Revanche der Norweger in Volkszeitung Karnten Nr 42 vom 22 Februar 1966 S 7 POS Spalten 1 und 2 zweiter grosser Titel Oslo Norweger schlugen am Bakken und uber 15 km zu sowie Norwegischer Triumph Gewinn aller Medaillen in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1966 ab Seite 1 Mantyranta war nicht zu schlagen In Arbeiter Zeitung Wien 18 Februar 1966 S 12 Oslo Heute Start mit 30 km Lauf in Volkszeitung Karnten Nr 38 vom 17 Februar 1966 S 7 POS Spalten 1 und 2 Mitte Dritter 30 km Titel fur Eero Mantyranta Walter Demel die Sensation von Oslo in Volkszeitung Karnten Nr 39 vom 18 Februar 1966 S 7 Eero Maentyranta bleibt Konig der Loipe in Karntner Tageszeitung Nr 39 vom 18 Februar 1966 S 8 Doppelolympiasieger Mantyranta wieder 30 km Weltmeister in Sport Zurich Nr 21 vom 18 Februar 1966 ab Seite 1 WM Favorit Roennlund im Bett in Kurier Wien vom 17 Februar 1966 S 19 Triumph der Finnen uber 30 km Sensation Dritter ein Deutscher in Kurier Wien vom 18 Februar 1966 S 19 Holmenkollen Bachler in Form Untertitel Mantyranta Favorit In Arbeiter Zeitung Wien 26 Februar 1966 S 12 Der erste Sieg seit 29 Jahren In Arbeiter Zeitung Wien 24 Februar 1966 S 12 Women 5km Nordic Skiing World Championship 1966 Oslo NOR todor66 com abgerufen am 22 Oktober 2023 Uberraschung im 5 km Damenlanglauf in Volkszeitung Karnten Nr 44 vom 24 Februar 1966 S 7 POS Spalten 1 und 2 zweiter grosser Titel A Koltschina uber 5 km in Sport Zurich Nr 24 vom 25 Februar 1966 S 14 POS Spalte 2 Bjorn Wirkola wurde Weltmeister Untertitel Claudia am schnellsten In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1966 S 16 Claudia Bojarskij uber 10 km in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1966 S 2 Spalte 3 Keiner springt wie Wirkola Letzter Absatz im Fliesstext In Arbeiter Zeitung Wien 1 Marz 1966 S 11 Damen Staffel an UdSSR in Volkszeitung Karnten Nr 48 vom 1 Marz 1966 S 8 POS Spalte 5 oben Wie erwartet Claudia B in Volkszeitung Karnten Nr 41 vom 20 Februar 1966 S 7 POS Spalten 2 und 3 Mitte Sowjetischer Sieg auch in der Frauenstaffel in Karntner Tageszeitung Nr 48 vom 1 Marz 1966 S 10 POS Spalte 2 Oslo Auftakt ohne Schwedens Asse In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1966 S 10 Men Ski Jumping 70m Nordic Skiing World Championship 1966 Oslo NOR todor66 com abgerufen am 24 Oktober 2023 Keiner springt wie Wirkola In Arbeiter Zeitung Wien 1 Marz 1966 S 11 Debakel der Skandinavier in Oslo In Arbeiter Zeitung Wien 22 Februar 1966 S 12 Debakel der Skandinavier in Oslo In Arbeiter Zeitung Wien 22 Februar 1966 S 12 Georg Thoma Weltmeister in Volkszeitung Karnten Nr 42 vom 22 Februar 1966 S 7 Thoma vor Keller und Kalin und Zweittitel Im Springen war es umgekehrt in Karntner Tageszeitung Nr 42 vom 22 Februar 1966 S 10 Noch immer kleine Chance fur Alois Kalin in Sport Zurich Nr 22 vom 21 Februar 1966 S 3 Alois Kalins Medaille ist Gold wert in Sport Zurich Nr 23 vom 23 Februar 1966 ab Seite 1Nordische Skiweltmeisterschaften Weltmeister im Skilanglauf Weltmeister im Skispringen Weltmeister in der Nordischen KombinationChamonix 1924 Johannisbad 1925 Lahti 1926 Cortina d Ampezzo 1927 St Moritz 1928 Zakopane 1929 Oslo 1930 Oberhof 1931 Lake Placid 1932 Innsbruck 1933 Solleftea 1934 Vysoke Tatry 1935 Garmisch Partenkirchen 1936 Chamonix 1937 Lahti 1938 Zakopane 1939 Cortina d Ampezzo 1941 inoffiziell St Moritz 1948 Lake Placid 1950 Oslo 1952 Falun 1954 Cortina d Ampezzo 1956 Lahti 1958 Squaw Valley 1960 Zakopane 1962 Innsbruck 1964 Oslo 1966 Grenoble 1968 Vysoke Tatry 1970 Sapporo 1972 Falun 1974 Innsbruck 1976 Lahti 1978 Lake Placid 1980 ausgelagert Falun 1980 Oslo 1982 Sarajevo 1984 Engelberg und Rovaniemi 1984 Seefeld 1985 Oberstdorf 1987 Lahti 1989 Val di Fiemme 1991 Falun 1993 Thunder Bay 1995 Trondheim 1997 Ramsau 1999 Lahti 2001 Val di Fiemme 2003 Oberstdorf 2005 Sapporo 2007 Liberec 2009 Oslo 2011 Val di Fiemme 2013 Falun 2015 Lahti 2017 Seefeld 2019 Oberstdorf 2021 Planica 2023 Trondheim 2025 Falun 2027 2029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nordische Skiweltmeisterschaften 1966 amp oldid 238578069