www.wikidata.de-de.nina.az
Musee et jardins botaniques cantonaux de Lausanne deutsch kantonales botanisches Museum und botanische Garten sind seit dem 1 Januar 2023 eine Abteilung des Natureum des naturwissenschaftlichen Museums des Kantons Waadt in der Stadt Lausanne Dazu gehoren der Botanische Garten und ein Museum fur Botanik in Lausanne und ein Alpengarten in den Waadtlander Alpen Die Einrichtungen zahlen zu den Kulturgutern von nationaler Bedeutung Der Botanische Garten in LausanneDas Natureum ist eine offentliche Institution der kantonalen Dienststelle fur Kultur und ein Partner der Fakultat fur Geo und Umweltwissenschaften der Universitat Lausanne Inhaltsverzeichnis 1 Jardin botanique 2 Musee botanique 3 Alpengarten Thomasia 4 Vermittlung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseJardin botanique Bearbeiten nbsp Kunstlicher JurafelsenDer botanische Garten im Zentrum von Lausanne nbsp 46 514 6 622 bildet mit seinem Pflanzenbestand und auch wegen der Funktion als offentliche Grunanlage den Hauptbereich der Institution Vor seiner Grundung hatten seit dem 18 Jahrhundert Privatpersonen in Lausanne kleine botanische Garten angelegt zuerst der Arzt Jacob Constant 1 2 Dank der Schenkung von 1700 Pflanzen und einer grossen Geldspende durch den Botaniker Albert von Buren 1791 1873 Baron von Vaumarcus konnte der Kanton Waadt im spaten 19 Jahrhundert im Gebiet Couvaloup bei der kantonalen Chemieschule in Lausanne einen botanischen Garten einrichten Nach einem zweimaligen Ortswechsel fand der Pflanzengarten 1946 seinen neuen Platz in einem Bereich der urbanen Grunzone Parc de Milan im Quartier Sous Gare Ouchy an der Hauptstrasse Lausanne Vevey Die Anlage am sudlichen Abhang des 40 m hohen Moranenhugels Cret de Montriond wo sich fruher ein Rebberg befand entstand in enger Zusammenarbeit des Botanikers Florian Cosandey 1897 1982 mit dem Architekten Alphonse Laverriere dem Landschaftsgartner Charles Lardet 1891 1955 3 und dem Steingartenspezialisten Alfred Jordan Der botanische Park enthalt als ein zentrales Monument eine Rocaille eine kunstliche Steinlandschaft als Standort fur Felsenpflanzen 4 Beim Bau des eigentlich ortsfremden Kalkfelsens 5 achtete man auf die moglichst sorgfaltige Behandlung der im Waadtlander Juragebirge ausgewahlten Steinblocke und ihre genaue Schichtung zu Kalkbanken als Abbild einer geologischen Sedimentstruktur Im botanischen Garten sind auf einer Flache von 1 8 Hektar etwa 6000 Pflanzenarten angebaut Das Gelande umfasst die Hauptbereiche Steingarten mit Alpenpflanzen Heilpflanzen fleischfressende Pflanzen Arboretum Rhodoretum Kakteen und Orchideen in Gewachshausern Kletterpflanzen geschutzte Pflanzen Moose weitere Gewachshauspflanzen und Wasserpflanzen Dazu kommen ein Sinnesgarten ein Themengarten sowie eine Gartnerei 2019 errichtete der botanische Garten ein neues Gewachshaus 6 fur den vom Publikum in jungster Zeit vermehrt beachteten Bereich mit den Heilpflanzen 7 Ein System von Wasserflachen schafft ein fur viele Pflanzen geeignetes Mikroklima und Biotope fur Amphibien und Insekten und dient zur Bewasserung im Areal Gemass dem MJBC Leitbild pflegt und erweitert der botanische Garten den Bestand an lebenden Gewachsen vor allem in den Bereichen Alpenpflanzen seltene Arten aus dem Kantonsgebiet sowie Medizinalpflanzen den Pflanzen mit heilkraftiger Wirkung galt stets ein besonderes Interesse der Botaniker von Lausanne 8 Musee botanique BearbeitenDie kantonale botanische Sammlung ist die alteste Abteilung der Institution Musee et jardins botaniques cantonaux de Lausanne Ihr Anfang geht auf das Jahr 1824 zuruck als man begann in Lausanne ein Herbarium von Pflanzen aus dem Gebiet des Kantons Waadt aufzubauen Diese systematische Dokumentation mit getrockneten Pflanzen war eine von mehreren wissenschaftlichen Sammlungen der Akademie Lausanne aus welcher spater die Universitat Lausanne hervorging Die Pflanzenforschung im Kanton Waadt war im 19 und im 20 Jahrhundert wesentlich von Apothekern gepragt die sich besonders fur Heilpflanzen interessierten und ihre Ausbildung an der renommierten Pharmazeutenschule von Lausanne erhielten 9 Zunachst war die botanische Sammlung dem damaligen Musee d histoire naturelle zugeordnet 1860 wurde sie als selbstandiges Botanisches Museum ausgegliedert Nach dem Bau des Palais de Rumine 1905 erhielt das Museum dort neue Ausstellungs und Arbeitsraume 10 Seit 1967 verfugt das Museum uber ein eigenes Gebaude direkt neben dem botanischen Garten beim Parc de Milan Das Museum nbsp 46 5134 6 6227 besitzt eine Fachbibliothek eine botanische Grafiksammlung und das stets weitergefuhrte kantonale Herbar mit mehr als einer Million Pflanzenproben Zu den besonders wertvollen Bestanden des Museums zahlen die umfangreichen Sammlungen von Pflanzenzeichnungen und bildern die von elf Botanikern und Botanikerinnen hergestellt wurden Das alteste gemalte Herbarium stammt von Rosalie de Constant 1758 1834 eine Serie von Bildertafeln vorwiegend von Alpenblumen von Marie Mousson 1805 1895 zahlreiche grossformatige botanische Darstellungen vom Botanikprofessor Florian Cosandey 1897 1982 11 12 Die Leitung der kantonalen botanischen Sammlung seit 1860 des Museums und spater auch des Botanischen Gartens oblag meistens den Lausanner Professoren oder Dozenten fur Botanik und zeitweise auch anderen Personen Im 19 Jahrhundert waren es Edouard Louis Chavannes 1805 1861 Botanikprofessor Rodolphe Blanchet 1807 1864 Chemiker Privatforscher und Verfasser von Katalogen der Waadtlander Flora Jean Balthasar Schnetzler 1823 1896 Botanikprofessor Louis Favrat 1827 1893 Dialektschriftsteller und Lehrer 13 Ernest Wilczek 1867 1948 der 1891 den Alpengarten Thomasia grundete und 1892 in Lausanne pharmazeutische Botanik lehrte leitete das Museum von 1895 bis 1937 und ausserdem auch die Apothekerschule von Lausanne Er gehorte auch zu den Promotoren des Schweizerischen Nationalparks 14 Nach Wilczek ubernahm sein Nachfolger als Botanikprofessor der Universitat Florian Cosandey auch die Leitung des botanischen Gartens und der Geobotaniker Arthur Maillefer 1880 1960 die Direktion des Botanischen Museums Florian Cosandey plante die Einrichtung des neuen Pflanzenparks an seinem aktuellen Standort Von 1947 an war Pierre Villaret 1918 2001 der Grunder des Arboretum national du vallon de l Aubonne fur den Botanischen Garten Lausanne zustandig bis er 1967 die Direktion der Gesamtinstitution ubernahm 15 Sein Nachfolger war Gino Muller und von 1988 bis 2014 war der Botaniker Jean Louis Moret 1949 2014 Konservator der botanischen Sammlung er engagierte sich besonders fur das waadtlandische Naturschutzgebiet Les Grangettes am Genfersee 16 Von 2011 bis 2022 fuhrte Francois Felber 1957 vorher Direktor des Botanischen Gartens in Neuenburg die Institution in Lausanne 17 Seit der Reorganisation der naturwissenschaftlichen Museen des Kantons Waadt 2013 als Museum ist der Biologe Nadir Alvarez 1977 Professor an der Fakultat fur Umweltwissenschaften der Universitat Lausanne 18 zugleich Leiter der botanischen Garten und des Museums wie auch der Gesamtinstitution 19 20 Das botanische Museum Lausanne diente stets vorwiegend dem naturwissenschaftlichen und pharmazeutischen Anschauungsunterricht an der Universitat Lausanne Dazu spielt die Institution mit ihren Sammlungen Ausstellungen und Publikationen auch eine aktive Rolle fur den Naturschutz im Kanton Waadt 21 Die Naturwissenschaftler von MJBC forschen zudem zur Wissenschaftsgeschichte der Botanik und zur Biogeografie des Kantons 22 Die Konservatorin am Museum und botanischen Garten in Lausanne Joelle Magnin Gonze bearbeitete mit dem Cercle vaudois de botanique als dessen Prasidentin den 2023 erschienenen botanischen Atlas des Kantons Waadt Flore vaudoise Atlas illustre des plantes vasculaires du canton de Vaud 23 nbsp Der Alpengarten Thomasia Alpengarten Thomasia Bearbeiten1891 entstand dank der Initiative des Apothekers Marc Borel 1841 1918 und dem Interesse des Vereins Societe de developpement de Bex in der Gemeinde Bex im Hochtal Vallon de Nant in den Waadtlander Voralpen der Alpengarten La Thomasia nbsp 46 2512 7 1108 Die Ortlichkeit Pont de Nant liegt 60 Kilometer sudostlich von Lausanne am Nordwestfuss des Grand Muveran nahe dem Oberlauf des Avancon und im 1966 errichteten Naturschutzgebiet Reserve naturelle du Vallon de Nant Das Tal gehort zum Eidgenossischen Jagdbanngebiet am Grand Muveran und ist seit 1977 mit den Nachbartalern bis hin zum Tal von Derborence im schweizerischen Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmaler von nationaler Bedeutung BLN franzosisch IFP verzeichnet 24 Der Name des Pflanzenparks nimmt Bezug auf die Forstwarte und Botaniker Pierre Thomas 1708 1781 und seinen Sohn Abraham Thomas 1740 1824 von Bex und einige ihrer Nachkommen 25 Die beiden waren engagierte Mitarbeiter des Alpenforschers und Direktors des bernischen Salzbergwerks von Bex Albrecht von Haller bei dessen Forschungen uber die Pflanzenwelt der Schweizer Alpen und sie dienten auch dem schottischen Pflanzensammler Thomas Blaikie und anderen Botanikern als Bergfuhrer 26 Abraham Thomas half neben vielen andern auch dem naturbegeisterten Pastor Jean Francois Theophile Gaudin 1766 1833 beim Aufbau eines Herbars das spater an den Botanischen Garten Kew in London gelangte und von diesem schliesslich dem botanischen Museum in Lausanne ubergeben wurde Abraham Thomas beeinflusste den Naturforscher Laurent Joseph Murith 1742 1816 Mitglied der Augustiner Gemeinschaft des Grossen Sankt Bernhard und Mitbegrunder der Helvetischen Gesellschaft fur Naturwissenschaften 27 28 Die Familie Thomas bestritt einen Teil ihres Lebensunterhalts mit dem Handel von Alpenpflanzen die bei Sammlern und botanischen Garten in Europa sehr gefragt waren Emmanuel Thomas 1788 1859 Abrahams Sohn wurde ebenfalls Pflanzenkenner arbeitete mit dem Geologen Johann von Charpentier zusammen und fuhrte so wie auch noch sein Sohn Jean Louis Thomas 1824 1886 das Pflanzengeschaft weiter 29 An die bekannte botanisierende Familie erinnert auch die vom Waadtlander Taxonomen Jacques Etienne Gay 1821 fur eine Pflanzengattung der Malvengewachse gewahlte Bezeichnung Thomasia 30 nbsp Umgebung des Alpengartens Thomasia im Vallon de NantDurch die Vermittlung von Ernest Wilczek seit 1892 Botanikprofessor der Universitat Lausanne vereinbarten der Kanton Waadt und die Gemeinde Bex 1895 die Aufsicht uber den in Pont de Nant entstehenden Alpengarten dem Lehrstuhl fur Botanik an der Universitat Lausanne zu ubertragen weshalb die Thomasia heute auch zur Gruppe Musee et jardins botaniques cantonaux de Lausanne gehort Seit 1894 beteiligte sich der Kanton Waadt an der Finanzierung des Bergpflanzenparks der nach mehrjahrigen Bau und Gartnerarbeiten am 13 Juli 1896 offiziell eroffnet wurde 31 Der Alpengarten erwarb die gewunschten Pflanzen durch Tausch mit andern Institutionen als Geschenke durch eigene Anzucht von Samlingen und dank Sammelreisen von Ernest Wilczek in den Schweizer Alpen Dem naturwissenschaftlichen Unternehmen in Pont de Nant wurde an der Schweizerischen Landesausstellung 1896 in Genf auf welcher ebenfalls ein kunstlicher Steingarten zu sehen war eine Goldmedaille verliehen Im Jahr 1906 organisierte der Alpengarten einen Programmteil des Zweiten Internationalen Kongresses der Alpengarten Der Park befindet sich in einem alpinen Weidegebiet auf 1270 m u M das von Waldern an den Berghangen und auf Bergsturzflachen umgeben ist Pont de Nant liegt im Gebirge und 750 m hoher als der botanische Garten von Lausanne Zudem erhalt das enge Bergtal nur im Sommer und nur wahrend weniger Tagesstunden Sonnenlicht 32 und so eignet sich der Alpengarten mit dem rauen Klima auch fur den Anbau von Pflanzen aus dem Hochgebirge In den urwaldahnlichen Waldgebieten der Umgebung kommen ebenfalls einige seltene Bergpflanzen vor von denen ausgewahlte Exemplare in zahlreiche Herbare botanischer Sammlungen aufgenommen wurden 33 Der Alpengarten enthalt in vielen mit Steinen umrandeten Feldern und an Formationen kleiner Felsblocke die man ebenfalls rocailles nennt auf einer Blumenwiese sowie in einem kleinen Arboretum ungefahr 3000 Gebirgspflanzen aus verschiedenen geografischen Regionen mehrerer Kontinente Ernest Wilczek suchte erfolgreich mit kunstlichen Steinsetzungen und gezielt angelegten Kiesflachen ein von einigen Gebirgspflanzen benotigtes Mikroklima zu schaffen seine Erfahrungen mit diesen Massnahmen kamen spater auch anderen botanischen Garten zugute 34 35 Im Arboretum von Pont de Nant wachsen Arven Bergkiefern Scheinzypressen Tannen und andere Pflanzenarten 36 Zum Alpengarten gehort ein eigenes Chalet das als Gerateschuppen und als Unterkunft fur die Betreuer der Anlage und Gastforscher dient In der Nahe steht der mit Motorfahrzeugen erreichbare Berggasthof Pont de Nant der Gemeinde Bex der auch ein gunstiger Ausgangspunkt fur Bergwanderungen ist Dank der guten Zuganglichkeit gilt die Thomasia als beliebtes Ausflugsziel im Chablais 1941 veranstaltete die Societe Vaudoise des Sciences Naturelles gemeinsam mit der Walliser naturforschenden Gesellschaft La Murithienne eine Feier zum 50 jahrigen Bestehen des Alpengartens bei Pont de Nant Fur die fachliche Betreuung des Alpengartens und die wissenschaftliche Erforschung des Nanttales besteht seit 2001 eine Vereinbarung zwischen dem Kanton Waadt Pro Natura der Gemeinde Bex Musee et jardins botaniques und der Fakultat fur Umweltwissenschafte der Universitat Lausanne sowie seit 2014 auch mit der Fakultat fur Biologie und Medizin Vermittlung BearbeitenSchon das Layout der botanischen Garten verfolgte mit den Pflanzengruppen und den dabei angebrachten Informationen didaktische Ziele Dazu kommen Ausstellungen zu besonderen Sachthemen 1964 konnten die Botaniker von Lausanne wahrend der Landesausstellung Expo 64 einen Heilpflanzengarten einrichten der ein grosseres Publikum erreichte Von 2020 bis 2021 organisierten das Musee et jardins botaniques cantonaux de Lausanne der botanische Garten der Universitat Freiburg der Alpengarten von Pont de Nant und die Universitat Bern eine Ausstellung uber gefahrdete Pflanzen Die botanischen Fachstellen machten darauf aufmerksam dass inzwischen etwa ein Drittel der in der Schweiz vorkommenden Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind 37 Fur die Veroffentlichung wissenschaftlicher Forschungen konnen die Fachleute von MJBC die Schriftenreihen der Societe Vaudoise des Sciences Naturelles benutzen Ausserdem publizieren sie Broschuren und Ausstellungskataloge und organisieren sie daktische Rundgange im botanischen Garten von Lausanne und Exkursionen in das Alpinum von Pont de Nant Das Veranstaltungsprogramm in Lausanne wird vom Verein Association des Amis des Musees et Jardin botaniques de Lausanne unterstutzt Zwischen dem Kanton Waadt Musee et jardins botaniques cantonaux de Lausanne und Wikimedia CH besteht seit jungster Zeit eine Zusammenarbeit mit dem Zweck das Herbar des botanischen Museums Lausanne zu digitalisieren und online zuganglich zu machen Siehe auch BearbeitenListe botanischer GartenLiteratur BearbeitenMary Claude Robert Gino Muller Jean Louis Moret Musee et jardins botaniques cantonaux 1996 Francois Felber Joelle Magnin Gonze Musee et Jardins botaniques cantonaux In Collections cantonales Heritage en devenir Collections cantonales vaudoises 3 2018 S 148 159 Pierre Jacquet Jardin botanique de Lausanne In Werk Band 33 Nr 9 1946 S 311 ff Jacob Constant et le premier jardin botanique de Lausanne In Revue historique vaudoise 1947 S 113 123 Florian Cosandey A Maillefer Cinquantenaire de La Thomasia Jardin botanique alpin de l Universite de Lausanne a Pont de Nant Vaud In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles 61 1940 1941 S 453 464 Jean Louis Moret La creation du jardin et son essor In La Thomasia Jardin alpin de Pont de Nant 1891 1991 Musees et jardins botaniques cantonaux Lausanne 1991 S 1 10 Jean Louis Moret Le nom des plantes en patois vaudois In Documents du Reseau Patrimoine Lausanne 2008 S 13 22 Jean Louis Moret Bref apercu de la botanique et des botanistes dans le canton de Vaud de la fin du XVIIIe siecle a nos jours Lausanne 1998 P Duchoud u a Le Vallon de Nant Le jardin botanique alpin La Thomasia le parcours nature Bex 2001 Gino Muller Jean Louis Moret L ecole de botanique Une illustration de la systematique au Jardin de Lausanne Lausanne 2010 Adrien Dolivo Pharmaciens botanistes a Geneve et dans la canton de Vaud aux XIXe et XXe siecle In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles 87 2001 S 211 227 Flore vaudoise Atlas illustre des plantes vasculaires du Canton de Vaud Cercle vaudois de botanique Lausanne 2023 ISBN 9782839937399 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jardin Botanique Cantonal Lausanne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website Musee et jardin botaniques cantonaux auf museums ch Musee et jardins botaniques cantonaux Jardin botanique de Lausanne auf torpille ch Felix Naef Botanische Garten In Historisches Lexikon der Schweiz Musee et Jardins Botaniques Cantonaux bei Botanic Gardens Conservation International La Thomasia Jardin de Pont de Nant auf botanique vd chEinzelnachweise Bearbeiten Jacob Constant et le premier jardin botanique de Lausanne In Revue historique vaudoise 1947 S 113 123 Adrien Dolivo Pharmaciens botanistes a Geneve et dans la canton de Vaud aux XIXe et XXe siecle In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles 87 2001 S 211 227 hier S 222 Charles Lardet architecte paysagiste Landschaftsarchitekt Lausanne 1891 1955 Auf sla stiftung landschaftsarchitektur ch Jose Lardet Construire une rocaille un travail d artisan Anlegen eines Steingartens gestaltendes Handwerk Constructing a rock garden a craftsman s task In Anthos Zeitschrift fur Landschaftsarchitektur 20 1991 S 16 18 Der Untergrund von Lausanne besteht aus Molasse und daruber Moranen des Rhonegletschers Charles Super L Etat inaugure la nouvelle serre du Jardin botanique cantonal Auf lfm ch 9 September 2019 Le Jardin botanique reamenage l espace des plantes medicinales In 24 heures 11 September 2021 Adrien Dolivo Pharmaciens botanistes a Geneve et dans la canton de Vaud aux XIXe et XXe siecle In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles 87 2001 S 211 227 J C Etter L Ecole de Pharmacie De l Academie a l Universite Etudes et documents pour servir a l histoire de l Universite de Lausanne Lausanne 1991 Joelle Magnin Gonze Jean Louis Moret Les fleurs au Palais 60 ans de presence botanique a Rumine 1906 1966 MJBC Lausanne 2006 Herbiers peints auf botanique vd ch L herbier cantonal vaudois fragile et fondamental auf gazette vd ch Ernest Wilczek Louis Favrat conservateur du Musee de botanique 1827 1893 Notice biographique In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles Bd 29 Lausanne 1893 S 229 239 Adrien Dolivo Pharmaciens botanistes a Geneve et dans la canton de Vaud aux XIXe et XXe siecle In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles 87 2001 S 211 227 Paul Emile Pilet Les naturalistes et biologistes a Lausanne recherches enseignements et societes savantes en pays vaudois de 1537 a nos jours Payot Lausanne 1991 Joelle Magnin Gonze Francois Felber Hommage a Jean Louis Moret In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles 94 2014 2015 S 207 215 Digitalisat Succession a la direction des Musee et Jardins botaniques cantonaux Auf vd ch 28 April 2011 abgerufen am 19 September 2021 Nadir Alvarez auf unil ch L equipe du Musee et des Jardins auf botanique vd ch abgerufen am 16 November 2023 Le directeur du futur musee des sciences naturelles a ete nomme In 24 heures 20 Januar 2022 abgerufen am 16 November 2023 Un bref historique Auf botanique vd ch abgerufen am 20 September 2021 Missions du Musee et Jardin botaniques cantonaux Auf botanique vd ch abgerufen am 20 September 2021 Flore vaudoise Atlas Societe Vaudoise des Sciences Naturelles auf unil ch Landschaft Le vallon de Nant Derborence Objekt 1713 im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmaler von nationaler Bedeutung Hans Peter Fuchs Histoire de la botanique en Valais I 1539 1900 In Bulletin de la Murithienne 1988 S 119 168 Hier S 122 Louis Seylaz Hrsg Journal de Thomas Blaikie Excursion d un botaniste ecossais dans les Alpes et le Jura en 7775 Neuchatel 1935 Pascal Vittoz Jardin alpin de la Thomasia Pont de Nant Auf unil ch Florian Cosandey Les naturalistes Thomas et leurs amis In Revue historique vaudoise 50 1942 S 81 105 Jean Louis Moret Le commerce de graines et de plantons forestiers de la famille Thomas de Bex VD Suisse In Bulletin du Cercle vaudois de botanique 22 1993 S 121 131 Thomasia J Gay Royal Botanic Gardens Kew Der botanische Alpengarten La Thomasia Auf villars diablerets ch Pierre Paul Duchoud Le Vallon de Nant Le jardin botanique alpin La Thomasia Le parcours nature 2001 S 28 Florian Cosandey A Maillefer Cinquantenaire de La Thomasia Jardin botanique alpin de l Universite de Lausanne a Pont de Nant Vaud In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles 61 1940 1941 S 453 464 hier S 458 und S 459 Florian Cosandey A Maillefer Cinquantenaire de La Thomasia Jardin botanique alpin de l Universite de Lausanne a Pont de Nant Vaud In Bulletin de la Societe Vaudoise des Sciences Naturelles 61 1940 1941 S 453 464 hier S 459 Henry Correvon Les Plantes des montagnes et des rochers Leur acclimatation et leur culture dans les jardins Genf 1914 Decouvrir la flore locale en se promenant dans les jardins alpins In Le Nouvelliste 29 Mai 2020 Une exposition pour la sauvegarde de nos plantes menacees Auf unifr ch PDF 140 kB Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Musee et jardins botaniques cantonaux de Lausanne amp oldid 239202934