www.wikidata.de-de.nina.az
Die Morphogenese 1 oder Metamorphose 2 der Buchstaben von altgriechisch morfh morphe Gestalt lateinisch Transformation ist die grafische Gestaltveranderung bzw Umformung der lateinisch deutschen Buchstaben als Allographe bzw Glyphen Beispielsweise sind lt a gt und lt ɑ gt Allographe in vielen Druckschriften wird die humanistische Form lt a gt verwendet wahrend man in Schreibschriften eher das kursive lt ɑ gt findet vgl ᵹ 𝗴 und g Ein weiteres Beispiel sind Gross und Kleinbuchstaben z B lt A gt und lt a gt Ausserdem die Ligatur ss fur ſs ſʒ oder ʃs und die Umlaute a o und u fur a ae o œ und u Grafische Darstellungen Glyphen des Buchstabens aBuchstabe A als Majuskel und a als MinuskelBuchstaben Zitate 3 Jeder Buchstabe ist eine kleine wohlausgewogene Figur Es gibt auch schlechte Schriften sobald aber eine edel ist sieht man wie jeder Buchstabe in sich ruht Romano GuardiniBuchstaben sind praktische und nutzliche Zeichen aber ebenso reine Form und innere Melodie Wassily Kandinsky Inhaltsverzeichnis 1 Urformen und Entwicklung 2 Morphologie der lateinisch deutschen Buchstaben 2 1 Schreibgerate 2 2 Buchstabenform und Schriftart 2 3 Merkmale der Buchstaben 2 4 Kursive Formen 2 5 Die Kleinbuchstaben 2 6 Gebrochene Schriften 2 7 Gezeichnete und moderne Formen 2 8 Sonderformen und Verwechslungen 3 Typografie und Schriftarten 3 1 Gedruckte Formen 3 2 Elementare Typografie 3 3 Werbeschriften und Zierbuchstaben 3 4 Funktionale Schriftarten 3 5 Digitale Buchstaben 4 Quellen 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelhinweiseUrformen und Entwicklung Bearbeiten Hauptartikel Geschichte des Alphabets Im Vorderen Orient entstand neben der Keilschrift auch eine Lautschrift im Libanon ohne Vokale Diese Phonizische Schrift hatte ein Alphabet mit 22 Anlautzeichen Aleph Beth Gimel Von dieser Phoinikeia grammata Herodot stammt auch das west griechisch etruskische das Lateinische Alphabet scriptura capitalis und das kyrillische Alphabet ab 4 Ursprung der Lateinischen Glyphen Piktogramm Phonogramm Allograph Beispiel A nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Phonizisches AlphabetDie phonizischen Schriftzeichen stammen von der Protosinaitische Schrift in Kanaan ab Es waren Lautzeichen aus vereinfachten Zeichnungen von Hieroglyphen Die Namen dieser Lautzeichen wurden nach einem Gegenstand oder einem Tier benannt das mit dem gleichen Buchstaben begann wie bei einer Anlauttabelle A wie Aleph Stier B wie Beth Haus Die phonizische Schrift ist eine linkslaufige Konsonantenschrift mit 22 Lautzeichen Die meisten Buchstaben schauen nach links z B Ǝ I Ya und Ƨ und geben damit die Leserichtung an Sie sind so gestaltet dass man sie auch spiegelbildlich oder gedreht eindeutig erkennen kann nbsp Phonikisches Aleph Beth nbsp Griechisches Alphabetmit Abecedarium nbsp Grako Iberische Schrift auf einem Bleiblech nbsp Etruskische Schreibtafel 7 Jh vor Chr Altgriechisches AlphabetDie griechische Schrift ist eine Weiterentwicklung der phonizischen Schrift und war die erste Alphabetschrift mit Vokalen 5 Das Upsilon griech Y U stammte ebenso wie das Digamma Ϝ von dem phonizischen Waw nbsp ab den Buchstaben Omega W bildeten die Griechen aus dem Omikron neu Der Text wurde links und rechtslaufig geschrieben bustrophedonal furchenwendig d h die Buchstaben schauen zunachst nach links z B und in der nachsten Zeile nach rechts dextral E Auf Stein und Blech konnten wenig runde Formen eingeritzt werden graviert von griech graph Deshalb sehen die phonikischen und fruhen griechischen Buchstaben fast wie Runen aus Etruskisches Alphabet Altitalische Alphabete westgriechisch nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp fruhetruskisch nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Die Etruskische Schrift hat sich aus einem westgriechischen Alphabet entwickelt in einer euboischen Kolonie in Kampanien Die alteste Inschrift in altlateinischer Sprache mit etruskischen Schriftzeichen ist ein Grenzstein in Rom der Lapis Niger um 600 vor Chr Lateinisches AlphabetDas lateinische Alphabet geht auf die etruskische Schrift zuruck Das griechische K wurde im klassischen Latein durch C ersetzt Dafur erweiterten die Romer das C mit einem diakritischen Zeichen zum G mit einer angehangten Cauda ebenso griech P lat R Die romische Lapidarschrift Capitalis monumentalis war das Vorbild fur die Antiqua Majuskeln Alle Buchstaben sind auch gedreht nicht zu verwechseln ausser M W aber das W gehorte noch nicht dazu Die Griechen und Romer haben die phonizisch etruskischen Buchstaben aufgerichtet senkrecht gestellt nbsp nbsp nbsp nbsp oder nbsp L die Schreibrichtung von links nach rechts festgelegt z B nbsp nbsp und die dreieckigen Formen abgerundet nbsp B nbsp C nbsp D nbsp P Geschrieben wurden je nach Anwendungszweck Inschriften mit dem Meissel auf Steinplatten oder Gebauden eine lineare Spur spater ein Wechselzug Buchschriften mit der breiten Rohrfeder auf Papyrus und Pergament wechselnd dicke und dunne Striche Gebrauchsschriften mit dem Griffel auf einer Wachstafel eine lineare Spur zum Teil kurʃiv nbsp Griechische Inschrift KAPITALE in Agypten 2 Jahrhundert vor Chr nbsp Romische Lapidarschrift Capitalis monumentalis nbsp Romische Buchschrift Capitalis rustica nbsp Romische Alltagsschrift Capitalis CursivaAlphabetische Reihenfolgen Griechische Form A B G D E Ϝ Z H 8 𐌉 K L M N 3 O P Ϙ R S 𐌕 Y X F PS WEtruskische Form 𐌀 𐌁 𐌂 𐌃 𐌄 𐌅 𐌆 𐌇 𐌈 𐌉 𐌊 𐌋 𐌌 𐌍 𐌏 𐌐 𐌒 𐌓 𐌔 𐌕 nbsp 𐌗Romische Form A B C D E F G H I K L M N O P Q R S T V XDeutsches AlphabetDas deutsche Alphabet ist eine Erweiterung des lateinischen Alphabets Heute umfasst es die 26 Grundbuchstaben des lateinischen Alphabets die drei Umlaute A O U sowie das Eszett ss Die Buchstaben J U und W bzw die Unterscheidung zwischen I und J U und V sowie W und V wurden dem lateinischen Alphabet erst im Mittelalter hinzugefugt ebenso die Umlaute AE und Œ als Ligatur von Digraphen sowie alle Minuskeln mit stark veranderten Formen Erweiterung des Alfabets Versalien A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A O U ẞMinuskeln a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z a o u nbsp Die Antiqua ist eine Mischform aus romischen Majuskeln und humanistischen Minuskeln Es gibt Kleinbuchstaben die in ihrer Form identisch sind mit den Versalien C c O o S s V v W w X x Z z manche sind nur wenig verandert F f H h I i J j K k L l M m P p T t U u Y y am meisten haben sich diese Buchstaben gewandelt A a B b D d E e G g N n Q q R r Morphologie der lateinisch deutschen Buchstaben Bearbeiten Hauptartikel Lateinische Palaografie und Geschichte der Typografie Die Lateinische Palaografie hilft bei der Analyse der Buchstabenformen um verschiedene Schriftarten zu bestimmen Dadurch konnen historische Handschriften entziffert werden oder zeitlich ortlich und stilistisch eingeordnet werden Die Typografie beschreibt die grafische Entwicklung der gedruckten Buchstaben bis zu den aktuellen Formen Das alte Klassifikationsschema wird durch die Vielfalt der neueren Schriftarten als unbefriedigend empfunden Aktuelle Ansatze der Schriftklassifikation stammen z B von Indra Kupferschmid nach dem Formprinzip zusammen mit Max Bollwage und Hans Peter Willberg und Wolfgang Beinert Matrix Beinert 6 Allographe des Buchstaben A nbsp Schreibgerate Bearbeiten Hauptartikel Schreibfeder nbsp Schneiden der Gansefeder Strichstarke und Strichfuhrung Das Aussehen der Buchstaben war eng mit dem Schreibwerkzeug und dem Geschmack der jeweiligen Stilepoche verbunden und bestimmte damit den Duktus die Strichfuhrung das charakteristische der Handschrift Der Griffel von griech graph lat stilus diente zum einritzen gravieren in Blech Ton oder Wachs Holzgriffel oder metallene Griffel Damit konnte die lineare Schrift oder die romischen Kursiven geschrieben werden Das dunne Schilfrohr lat calamus mit weicher Spitze diente als Ersatz fur einen Pinsel geschrieben mit Tinte Russ Tusche auf Papyrus Die breite Rohrfeder Schreibrohr spater die Gansefeder dann die Bandzugfeder ergibt Wechselzuge bei gleichem Schreibwinkel ohne die Feder zu drehen Nur zusammengesetzte Buchstaben sind mit der breiten Feder moglich beim Schieben fliesst keine Tinte Der erste kraftvolle Grundstrich wird von oben nach unten gefuhrt oder schrag von oben rechts nach unten links Der zweite Strich ist entweder linear meist waagrecht oder ein kleiner bzw grosser Bogen Halbkreis Die Schreibfeder aus Metall loste den Gansekiel ab Die stahlerne Spitzfeder verbreitete sich von England aus wo sie zum Schreiben der Schreibschrift Anglaise verwendet wurde Auch das Schriftbild der deutschen Kurrentschrift wurde von der Spitzfeder gepragt Sie ermoglichte den etwas schwierigen Schwellzug Erst die Kugelspitzfeder wie beim Fuller ermoglichte das Schreiben eines langeren Wortes in einem Zug Damit waren die schulischen Ausgangsschriften moglich nbsp Wechselzug mit der Bandzugfeder nbsp Schwellzug mit der Spitzfeder nbsp Gleichzug mit der RedisfederBuchstabenform und Schriftart Bearbeiten Hauptartikel Schriftart Antike kapitale und unziale Formen Die nbsp wurde mit fast waagrechter Federbreite geschrieben Die nbsp wurde mit fast senkrechter Feder und dicken Serifen geschrieben Die nbsp entstand durch eine kursive Alltagsschrift mit bauchigen Buchstaben der erste senkrechte Schaft von A D E T U V W Die Schriftarten mit den wichtigsten Grundformen der Buchstaben sind die griechisch romische Capitalis Antiqua Majuskel Initiale BLOCKSCHRIFT die romisch byzantinische Unziale Gotische Unziale Lombarden Absatz Initiale die fruhmittelalterliche Halbunziale runde Karolingische Minuskel Humanistische Minuskel Antiqua die gebrochene gotische Minuskel Textura Minuskel Fraktur Minuskel dazu neue Majuskeln die gebrochene kursive Notula Deutsche Kanzleischrift Deutsche Kurrentschrift Sutterlinschrift die neue Humanistische Kursive Lateinische Kanzleischrift Lateinische Schreibschrift Merkmale der Buchstaben Bearbeiten Die Bezeichnung fur eine Schriftart hangt von der Erscheinungsform der Buchstaben ab Die Eingruppierung einer Schrift erfolgt in der Regel nach bestimmten Merkmalen Schriftklassen In der Typografie wird unter Typometrie die Formgebung eines Buchstabens die Letternarchitektur verstanden 7 Typometrisch werden die Buchstabenfiguren aus den Elementen Gerade und Bogen gebildet Der Schaft Haste kann eine gerade vertikale oder diagonale Linie sein Im Unterschied zu den Schaften werden gerade horizontale Linien Balken oder Querstriche genannt Bei gebrochenen Schriften werden die Schafte der Versalien manchmal verdoppelt In Kursivschriften werden Schafte schrag gestellt oblique zu Kurven Bauche wie bei der Unziale z B vom T zum Ꞇ oder die Schafte werden mit einem leichten S formigen Schwung als sogenannte Flammenlinien gezogen In der Schreibschrift besonders bei den Grossbuchstaben finden sich kurvige Schwunge und Schnorkel Gerundete Linien werden je nach Art und Lage als Bauche Bogen oder Kurven bezeichnet Die Bogen sind bei den gotischen Schriftarten gebrochen nbsp Old English mit verdoppelten Schaften nbsp Bogen von rundenund gebrochenen Schriftarten nbsp Schreibschrift kurvige Schafte und SchlaufenDie Strichstarke Je nach Schreibgerat entstehen lineare Striche oder mit der breit geschnittenen Feder wechselnd dicke und dunne Linien im Buchstaben Bei den Handschriften variieren die Strichstarken im Verhaltnis zur Buchstabenhohe dadurch erscheinen die Schriften mager oder fett nbsp Strichstarken und Schreibwinkel nbsp Variation der Strichstarke mit einer Breitfeder und einer Schwellzugfeder nbsp Proportionen derOber und Unterlangenbei Kurʃiven nbsp Serifenformen beiAntiqua VariantenSerifen Ein weiteres Merkmal einer Schrift sind vorhandene oder fehlende Serifen Ihren Ursprung haben die Serifen in der Griechischen Lapidarschrift Der in Stein geritzte Buchstabe Glyphe wurde spater gemeisselt Das Vorschreiben auf Stein mit einem breiten Flachpinsel hat die Entstehung der Serifen unterstutzt und fuhrte auch zu den variierenden Strichstarken Wechselzug Es gibt Schriftarten mit Serifen Antiqua serifenbetonte Egyptienne oder serifenlose groteske Schriftarten Kursive Formen Bearbeiten In fast allen Epochen entstanden neben den Buchschriften auch Gebrauchsschriften fur Notizen Vertrage oder Briefe Die altere romische Kursive fuhrte zur Unziale Die jungere romische Kursive zur sogenannten Halbunziale die sich zur minuskel mit Ober und Unterlangen entwickelte Die humanistische Kursive ist die Urform der lateinischen Schreibschriften Die Notula Notizenschrift auch Nottel ist die jungere gotische Kursive Die Deutsche Kanzleischrift entstand aus der gebrochenen Bastarda Die Deutsche Kurrentschrift ist eine Schreibschrift mit spitzen Winkeln Die Sutterlinschrift mit dem deutschen Alphabet ist die erste lineare Ausgangsschrift Die Offenbacher Schrift mit dem deutschen Alphabet wurde mit einer Bandzugfeder geschrieben nbsp Altere und jungereromische Kursive nbsp Beispiel fur eine Unzialschrift nbsp Beispiel einer Halbunziale nbsp Lateinisch deutsche KursiveEine Gebrauchsschrift Alltagsschrift oder Geschaftsschrift ist schneller zu schreiben schmucklos und funktional Sie haben z B keine Serifen dafur aber Ober und Unterlangen Das Hohenverhaltnis der Ober und Unterlangen zur Mittel Lange kann bei kurʃiven Schriften extrem ausfallen Schwunge sind in Buchschriften besondere kalligrafische Elemente anders als Schwunge in Gebrauchsschriften die beim schnellen Schreiben entstehen In gebrochenen Schriften sind Schwunge vor allem bei Grossbuchstaben ein beliebtes Zierelement Zum Beispiel ist der Elefantenrussel ein typisches Zierelement in der Frakturschrift In Schreibschriften haben vor allem die Grossbuchstaben starke Schwunge z B Copperplate nbsp oblique schrag und echt kurʃiv nbsp Morphogenese durch Innen Ligatur nbsp Umformung humanistisches a kursives ɑ nbsp Der Elefantenrussel grun in der FrakturNach der Erfindung des Buchdrucks machten die Schreibmeister mit kalligrafischen Kunstwerken auf sich aufmerksam Der Kupferstich ermoglichte exakte Bogen Schnorkel Schleifen Schlaufen und extreme Ober oder Unterlangen nbsp Fraktur von Johann Neudorffer der Altere Nurnberg 1538 nbsp Humanistische Kursive von Ludovico degli Arrighi Rom 1523 nbsp Entwicklung der Schreibschrift nbsp Kalligrafie von George Bickham d A London um 1740 Die Kleinbuchstaben Bearbeiten In der Spatantike und im fruhen Mittelalter entstanden Ober und Unterlangen Die nbsp wurde von den Missionaren nach Irland gebracht Sie war das Vorbild fur die nbsp eine irische Schrift Diese irische Rundschrift das Schriftbild wirkt gedrungen war wiederum das Vorbild fur die nbsp Die karolingische Minuskel entstand in der Mitte des 8 Jahrhunderts als Regionalschrift und verbreitete sich unter Karl dem Grossen in ganz Europa Die Buchstaben der Carolina sehen fast so aus wie unsere heutigen Kleinbuchstaben nbsp Insulare Rundschrift nbsp Alphabet der karolingischen Minuskel nbsp Buchschriften des Mittelalters 5 10 Jh nbsp Buchschriften des Mittelalters 11 14 Jh Jean Mallon fuhrte die Bedeutung des Duktus als dynamisches Element bei der Entwicklung von spatantiken Schriften ein Er veranschaulichte die grafische Veranderung der Glyphen durch die alltagliche Gebrauchsschrift Altere romische Kursive und Jungere romische Kursive bis hin zur Minuskel Halbunziale und Carolina 8 Auch bei Herbert Brekle spielte die Entwicklung der Minuskelschrift aus romischen Versalformen ab dem 1 Jahrhundert n Chr eine entscheidende Rolle Er entwickelte daraus seine Hasta Coda Theorie 9 Zum Beispiel kann bei einer freien Hasta wie bei K oder P jeweils eine Ober oder eine Unterlange entstehen k k oder p p Die Verwandlung Metamorphose von MAJUSKELN in minuskeln Am meisten haben sich diese Buchstaben gewandelt A a B b D d E e G g N n Q q R r Es gibt Kleinbuchstaben die in ihrer Form identisch sind mit den Versalien C c O o S s V v W w X x Z z Manche sind nur wenig verandert F f H h I i J j K k L l M m P p T t U u Y y Gebrochene Schriften Bearbeiten Hauptartikel Gebrochene Schrift Im spaten Mittelalter entstanden im gotischen Stil Buchstaben mit hohen Schaften und gebrochenen Bogen die bei der Strichfuhrung einen sichtbaren Knick im Bogen hinterlassen Gebrochene Schriften haben als Zierabschlusse an den Enden der Buchstabenschafte keine Serifen sondern sogenannte Quadrangel Die Grossbuchstaben mancher gebrochener Schriften haben einen verdoppelten Schaft Kalligrafische Beispiele fur die nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Die Rotunda Rundgotisch ist eine gotische Buchschrift in Italien mit weniger Brechungen Die Gotische Minuskel hat hohe schmale Buchstaben und gebrochene Bogen mit Quadrangeln Die Textura ist die bekannteste der gotischen Schriften als Gitterschrift und war die erste Bleiletter von Johannes Gutenberg Die Bastarda ist eine Mischform von gotischen Schriftarten sie verbindet die kursive Kanzleischrift mit Elementen der Textura Die Schwabacher zeichnet sich durch eine starke Rundung der Buchstaben aus So ist z B das kleine o beidseitig rund wahrend es in der Textura beidseitig eckig und in der Fraktur halb rund und halb eckig ist Typische Buchstaben sind das oben gekreuzte kleine g und das grosse H Die Fraktur hatte den charakteristischen Elefantenrussel 𝔄𝔅𝔏𝔐𝔑𝔓ℜ𝔙𝔚𝔜 Sie war bis Anfang des 20 Jahrhunderts die meistbenutzte Druckschrift in Deutschland nbsp Ubersicht uber Unterschiede bei gebrochenen Schriften nbsp Bogen von rundenund gebrochenen Schriftarten nbsp Versalien einerTextura Variante mit Schaftverdoppelungen nbsp Ein Bastarda AlphabetGezeichnete und moderne Formen Bearbeiten Fur die mittelalterlichen Prachtexemplare wurden die Initialen und die Absatz Initialen Lombarden vorgezeichnet und bunt ausgemalt Auszeichnung Im Jugendstil wurden die Buchstaben fur die Lithografie Steindruck mit dem Pinsel gezeichnet Auch biomorphe Buchstaben stammen aus dieser Zeit und kennt man von den Logos wie WELEDA und nbsp nbsp Initiale als Rahmen fur eine Figur der Name in langlichen Lombarden 13 Jahrhundert nbsp Zeitschrift Jugend gestaltet von Otto Eckmann 1896 nbsp Plakat Lithografie von Henri de Toulouse Lautrec nbsp Jugendstil Druckschrift von Otto Eckmann nbsp Bocklin Druckschrift von Otto Weisert 1904 Im Buchdruck entstanden auch Zierschriften Schreibschriften die den Charakter einer Handschrift Kursive mit einem Pinsel oder einer Feder nachahmten z B Brush Script Mistral Choc und Zapfino nbsp nbsp nbsp nbsp Sonderformen und Verwechslungen Bearbeiten Das lange s lt ſ gt lt ʃ gt ist eine grafische Variante des Buchstabens lt s gt und eine stellungsbedingte allographische Variante des Graphems s Das lt ſ gt ist durch seinen vertikalen Schaft charakterisiert und bildet den ersten Bestandteil der beiden Ligaturen lt ſʒ gt lt ſz gt und lt ſs gt nbsp Langes ſ und rundes s in verschiedenen Schriften nbsp Allographe der lt ſʒ gt lt ſz gt und lt ſs gt Ligatur nbsp Alternatives kurʃives rAlternative r Formen gebrochenes nbsp und rundes r in der Schwabacher sowie ein geschlangeltes r in kurʃiven Schriftarten nbsp Von den gebrochenen Schriftarten stammt die graphische Variante des z mit Unterschlinge ʒ oder nbsp das bei der Vereinfachten Ausgangsschrift wieder auftauchte nbsp Eine weitere graphische Variante ist das ȥ z mit Haken fur mittelhochdeutsche Texte In zahlreichen Frakturschriften sind die Grossbuchstabenform zum Verwechseln ahnlich nbsp A und nbsp U nbsp B und nbsp V nbsp N und nbsp R sowie nbsp K und nbsp R ebenso bei nbsp S und nbsp G und auch bei manchen Kleinbuchstaben wie nbsp f ƒ und langem nbsp ſ ʃ sowie bei nbsp r und nbsp x Unter den Groteskschriften gibt es Schriftschnitte die eine geschlossene oder einstockige Form des Kleinbuchstabens a anstatt der sonst ublichen offenen oder zweistockigen Form verwenden Das geschlossene ɑ ahnelt dem der Kursiven ɑ Ebenso gibt es bei den Groteskschriften ein und zweistockige Formen des Buchstabens g 𝗴 Die Umlautpunkte bei Aa Oo und Uu sind durch die Ligaturen AE ae und Œ œ entstanden nbsp zweistockiges und einstockiges a nbsp zweistockiges und einstockiges g nbsp Entstehung der Umlautpunkte z B a Bei den serifenlosen linearen Schriftarten sind manche Buchstaben zu ahnlich und konnen verwechselt werden Das ist eine Schwierigkeit bei Leseanfangern und Legasthenikern 10 Manche Kleinbuchstaben sind im Spiegelbild oder gedreht fast identisch d b q p und n u Es besteht auch eine Verwechslungsgefahr beim grossen i I und dem kleinen L l Bei Liter wahlt man lieber das ℓ Schreibschrift und bei Autobahnschildern das unten gebogene kleine L ɭ Die Buchstaben Chips zum Spielen serifenlos linear haben vermischt keine Richtung Deshalb konnen die Buchstaben M und W sowie N und Z verwechselt werden Das ist nicht moglich beim nbsp mit Querstrich oder beim uberkreuzten nbsp als Doppel V Typografie und Schriftarten Bearbeiten Kein Buchstabe besteht allein was seine graphische Form betrifft er bezieht seine differenzierte Gestalt vielmehr bis in die kleinsten Einzelheiten aus der Gemeinschaft des Alphabets dem er zugehort 11 Um ein Buch entspannt lesen oder weit entfernte Strassenschilder entziffern zu konnen ist es wichtig die einzelnen Buchstaben eines Textes optisch voneinander trennen und erkennen zu konnen Einen Einfluss auf die Lesbarkeit einer Schrift hat neben dem Wort und Zeilenzwischenraum auch die Gestalt der Zeichen selbst Komplexe Zeichen sind nicht lesehindernd sondern steigern ihre Unterscheidbarkeit Das lateinische Alphabet kann sich den verschiedensten Lesebedurfnissen anpassen und wechselt dabei seine Form klare und strenge Satzschriften charaktervolle Auszeichnungsschriften Zierbuchstaben und Initialen 12 nbsp Wirkung verschiedener SchriftartenIn der Typografie wird die Entscheidung fur eine Schriftart dem Medium angepasst Roman Plakat Tageszeitung Gedichtband oder Speisekarte Ein Text kann unterschiedliche Zwecke erfullen Entsprechend seiner Aufgabe wird er in einer dazu passenden Schrift gesetzt Die Kriterien fur die Verwendung einer bestimmten Schriftart konnen deshalb sein im Verkehrsbereich finden wir vorwiegend groteske Schriftarten in belletristischer Literatur wird meistens eine Antiqua genommen und eine handschriftlich anmutende Schriftart wird eher in Kinderbuchern benutzt Die konkrete Form der Buchstaben wird auch sinnlich wahrgenommen Die grafischen Eigenschaften einer Schriftart das Schriftbild ihre Anmutung losen Assoziationen aus und werden passend oder unpassend zum Text empfunden Gedruckte Formen Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Typografie und Liste bedeutender Typografen Mit der Erfindung der beweglichen Lettern und des Buchdruckes entstanden die Wiegendrucke Inkunabeln Der Buchdruck ermoglichte perfekte gleichmassige Buchstaben nach kalligrafischen Vorbildern durch Lettern und Ligaturen Schon Gutenberg benutzte fur seinen Bibeldruck unzahlige Glyphen Varianten um einen perfekten Blocksatz zu erhalten Mit den gebrochenen und den runden Schriften in den Wiegendrucken waren zwei stilistische Richtungen begonnen in denen sich danach die gestalterische Ausformung von Satzschriftarten vollziehen sollte gebrochene Schrift Textura Gutenbergs etwa 1455 runde Schrift Antiqua von Nicolas Jenson 1470 Die erste Kursive wurde 1501 von dem Stempelschneider Francesco Griffo fur Aldus Manutius in Venedig geschnitten Zunachst diente sie als selbstandige Buchschrift z B in den Aldinen bis sie ab 1702 als Schwesternschrift der Antiqua Auszeichnungsschrift verwendet wurde Die Typografie verwendet fur die verschiedenen Buchstabenformen diese Begriffe der Schriftschnitt Schriftstil variiert und kombiniert drei Merkmale einer Schriftauszeichnung Schriftstarke z B mager normal fett Schriftbreite z B schmal normal breit und Schriftlage z B normal schrag oblique kurʃiv die Schriftfamilien lassen sich den Klassifikationsgruppen zuordnen mit Serifen Renaissance Barock und Klassizistische Antiqua serifenbetonte lineare Antiqua Egyptienne Italienne und serifenlose Antiqua Grotesk Antiqua Varianten Handschriftliche Antiqua und Schreibschriften Gebrochene Buchstaben Rotunda Rundgotisch Schwabacher Fraktur und Textura Gitterschrift nbsp Inkunabeln Alfabete Antiqua und Cursiv nbsp Inkunabeln Alfabete Fraktur und Schwabacher nbsp Buchstabenentwicklung mit modernen DruckschriftenDie Typografie war seit Gutenberg ein Teil des Fachwissens der Stempelschneider und Schriftsetzer Heute ist sie ein Teil der Ausbildung von Grafikdesignern Schriftentwerfer und Mediengestaltern Inzwischen kann fast jeder am Computer mit DTP Texte erstellen z B Einladungen Poster u a die Schriftart wahlen oder mit einem Schrifteditor die Buchstaben selber bearbeiten In der Mikrotypografie gibt es rund hundert Fachbegriffe um die Formmerkmale Typometrie 13 oder Anatomie 14 eines Buchstabens zu beschreiben Elementare Typografie Bearbeiten Die Elementare Typografie ist eine Reaktion auf den Ende des 19 Jahrhunderts einsetzenden Verfall der typografischen Gestaltung Durch neue Erfindungen im Bereich der Drucktechnik z B Lithografie und Offset Druck bot sich plotzlich eine Vielzahl an Gestaltungsmoglichkeiten Dies fuhrte zu einem ubertriebenen Gebrauch von Zierleisten Rahmen und Ornamenten Die Schriften selbst wurden oft wahllos miteinander vermischt 15 Die Grotesk serifenlose Linear Antiqua entstand wie die Egyptienne Anfang des 19 Jahrhunderts in England Durch das Fehlen der Serifen unterscheiden sich Groteskschriften von der Serifenbetonten Linear Antiqua Egyptienne und Italienne Paul Renner ist vor allem fur seine Satzschrift Futura bekannt und beeinflusste damit die Bauhaus Bewegung Der Bauhaus Typograf Herbert Bayer entwickelte ein unicase Alphabet ohne Grossbuchstaben Bekannt geworden sind auch seine Bauhaus Typen nbsp Egyptienne 1850 Bauersche Giesserei nbsp Grotesk 1898von der Berthold AG nbsp Bauhaus Type von Herbert Bayer nbsp unicase alphabet nur grotesk minuskeln nbsp Architype von Paul RennerWerbeschriften und Zierbuchstaben Bearbeiten Die heutigen Werbeschriften sollen auffallen und finden sich in Headlines Logos und auf Plakaten Der Fotosatz und die Abreibebuchstaben von Letraset verbreitete viele neue Schriftarten von Werbegrafikern Grafikdesignern Reklameschriften Decorative Schablonenschriften und Sportschriften werden auch als Display Schriften bezeichnet Display Types ist eine alternative Bezeichnung fur Bildschirm und Druckschriften die auf der Typometrie 16 der Antiqua basieren und in der Schriftklassifikation meistens zur Untergruppe der Antiqua Varianten bzw zu den Zierschriften gehoren Display Schriften haben meist ein dekoratives oder modisches Aussehen das stark von der Letternarchitektur der Textschriften abweicht und dadurch auffallen 17 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Jim Crow Majuskeln nbsp dreidimensionale Initialen nbsp Fantasie Buchstaben nbsp Walt Disney Schrift Funktionale Schriftarten Bearbeiten Normschriften DIN 1451 fur technische Zeichnungen Verkehrsschilder und Kfz Kennzeichen FE Schrift Schreibmaschine und Fernschreiber nichtproportionale Schriftart mit einer festen Zeichenbreite Dickte Monospace maschinenlesbare Schriften OCR A und OCR B meist nichtproportional Bildschirmschriften Screen Fonts und PC Drucker Fonts nbsp Technik und Verkehrsschrift nbsp falschungserschwerende Kfz Kennzeichen nbsp maschinenlesbare Schrift nbsp gepixelte Schriftam BildschirmDigitale Buchstaben Bearbeiten Schrifteditoren sogenannte Font Editoren von englisch Font Schriftart sind Computerprogramme zur Erzeugung oder Bearbeitung von Schriftarten auf dem PC und einem Drucker Fur die Zeichendarstellung auf Computern gibt es verschiedene Techniken Rasterfonts auch als Pixelfonts oder Bitmap fonts bezeichnet bei denen jeder Bildpunkt einer Glyphe das konkrete Erscheinungsbild eines Zeichens einzeln festgelegt ist Vektorfonts bei denen die Darstellung der Glyphen durch Angabe von Vektoren fur deren Umrisse erfolgt TrueType Die einzelne Glyphe besteht dann jeweils aus einem oder mehreren geschlossenen Linienzugen je nachdem welcher Buchstabe realisiert wird Durch einen Font erhalten Buchstaben Glyphen eine digitale Gestalt und Form Auf diese Weise bilden die Glyphen in ihrer Gesamtheit eine digitale Satzschrift Eine kunstlerische Form wird von einem Schriftgestalter einem Grafikdesigner entwickelt FontForge ist ein freies Schriftbearbeitungsprogramm seit 2000 zum Entwerfen und Bearbeiten von Computerschriften Es ist vergleichbar mit Fontographer und Fontlab Das Ziel ist es freie Schriftarten zu entwerfen z B Linux Libertine und kann auch privat genutzt werden nbsp Vergleich Outline und Rastergrafik Schriftart nbsp Beispiel eines Schrift Font Editors nbsp Linux Libertine mit FontForge gestaltet nbsp Serifenlose Schrift mit FontForge erstellt Quellen BearbeitenAlbert Kapr Schriftkunst Geschichte Anatomie und Schonheit der lateinischen Buchstaben Verlag der Kunst Dresden 1971 Frantisek Muzika Die schone Schrift in der Entwicklung des lateinischen Alphabets Band I Artia Prag 1965 Axel Bertram Das wohltemperierte Alphabet Eine Kulturgeschichte Faber amp Faber Leipzig 2004 Herbert E Brekle Beitrage zur Morphogenese der westlichen Alphabetschrift Regensburg 2011 Die Buchstabenformen westlicher Alphabetschriften in ihrer historischen Entwicklung In Schrift und Schriftlichkeit Berlin 1995 S 171 204 Neues uber Gross und Kleinbuchstaben Theoretische Begrundung der Entwicklung der romischen Majuskelformen zur Minuskelschrift In Linguistische Berichte Sonderdruck Opladen 1995 Carl Faulmann Das Buch der Schrift Enthaltend die Schriftzeichen und Alphabete aller Zeiten und aller Volker des Erdkreises Verlag der kaiserlich koniglichen Staatsdruckerei Wien 1878 2 verm und verb Aufl 1880 Digitalisat S 191 209 E Stiebner W Leonhard Bruckmann s Handbuch der Schrift Bruckmann Munchen 1985 ISBN 3 7654 1940 0 Wolfgang Beinert Grafiker Typolexikon Schriftgeschichte online Hans Peter Willberg Schriften erkennen Eine Typologie der Satzschriften fur Grafiker Setzer Buchhandler und Kunsterzieher gemeinsam mit Monika Muller Thomas Maier Ravensburg 1981 Joep Pohlen Letterfontane Uber Buchstaben Taschen Verlag Koln 2011 Jan Tschichold Die Neue Typographie Ein Handbuch fur zeitgemass Schaffende Verlag des Bildungsverbandes der Deutschen Buchdrucker Berlin 1928 Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Schrift Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Schrift Ableitung der lateinischen aus griechischen Buchstaben Entwicklung der kalligrafischen Schriften Allographe Graphem Graph Glyphe Lateinisches Alphabet Deutsches Alphabet Schriftart Liste von SchriftartenWeblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Buchstabe Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Lateinisches Alphabet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Lateinische Buchstaben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Das Buch der Schrift Faulmann Sammlung von Bildern Herbert E Brekle Beitrage zur Morphogenese der westlichen Alphabetschrift Regensburg 2011 online Wolfgang Beinert Typolexikon BuchstabeEinzelhinweise Bearbeiten Herbert E Brekle Die Antiqualinie von ca 1500 bis ca 1500 Untersuchungen zur Morphogenese des westlichen Alphabets auf kognitivistischer Basis 1994 Albert Kapr Schriftkunst Geschichte Anatomie und Schonheit der lateinischen Buchstaben Seite 270 298 beide Zitate in Gudrun Zapf von Hesse Bucheinbande Handgeschriebene Bucher 2002 Wolfgang Beinert Typolexikon Schriftgeschichte E Stiebner W Leonhard Bruckmann s Handbuch der Schrift S 17 M Beinert Typolexikon Schriftklassifikation Beinert Typolexikon Buchstabe Zusammen mit Robert Marichal und Charles Perrat veroffentlichte Jean Mallon 1939 L ecriture latine de la capitale romaine a la minuscule H Brekle Die Buchstabenformen westlicher Alphabetschriften in ihrer historischen Entwicklung Berlin 1995 S 171 204 Gerrit Noordzij Das Kind und die Schrift TGM Munchen 1985 Seite 40 Axel Bertram Das wohltemperierte Alphabet Seite 16 A Bertram Seite 8 W Beinert Typolexikon Typometrie Achim Schaffrinna Anatomie der Buchstaben nach dem Buch von Karen Cheng Designing Type Anatomie der Buchstaben Jan Tschichold Elementare Typographie Leipzig 1925 und Die Neue Typographie Berlin 1928 W Beinert Typolexikon Typometrie W Beinert Typolexikon Display TypesLateinisches Grundalphabet Aa Bb Cc Dd Ee Ff Gg Hh Ii Jj Kk Ll Mm Nn Oo Pp Qq Rr Ss Tt Uu Vv Ww Xx Yy Zz Siehe auch Lateinisches Schriftsystem und Liste lateinischer Alphabete Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Morphogenese der Buchstaben amp oldid 236114287