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Die Deutsche Kanzleischrift oder Kanzleikurrent ist eine Gebrochene Schrift die im deutschsprachigen Raum zwischen dem 15 Jahrhundert und dem 19 Jahrhundert fur amtliche Schriftstucke und Dokumente gebrauchlich war Sie hat starke Grundstriche und kurze Ober und Unterlangen Sie entstand aus der Bastarda einer gebrochenen Schrift verfugt aber uber eine hohe Schnorkeldichte Kanzleibastarda in einer Urkunde Bischof Johanns von Wurzburg 1401 Kanzleischrift um 1500 Auszeichnungsschrift des ReichsregistersIm Lauf des 14 Jahrhunderts wurde die Bastarda als Kanzleischrift Kanzleibastarda 1 entwickelt Sie entstand aus dem Bedurfnis nach einer einerseits flussig schreibbaren andererseits aber auch asthetischen Anspruchen genugenden Schrift fur Dokumente Aus der Kanzleibastarda entwickelte sich im fruhen 16 Jahrhundert die deutsche Kurrentschrift 2 Siehe auch BearbeitenBastarda Deutsche Kurrentschrift SchreibmeisterbuchWeblinks BearbeitenEintrag in OpenThesaurus deEinzelhinweise Bearbeiten Michael Elmentaler Historische Graphematik des Deutschen Eine Einfuhrung Narr Francke Attempto Verlag 2018 ISBN 978 3 8233 7927 0 S 65 books google de Karin Schneider Palaographie und Handschriftenkunde fur Germanisten 3 durchgesehene Auflage Berlin 2014 S 84 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Kanzleischrift amp oldid 234254865