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Max Winter 9 Janner 1870 in Tarnok Osterreich Ungarn 11 Juli 1937 in Los Angeles Kalifornien Vereinigte Staaten war ein osterreichischer Reporter Journalist Schriftsteller und Politiker Er gilt als der Schopfer der Sozialreportage im deutschsprachigen Raum Sein Werk zeichnet sich durch eine beachtliche Vielfalt an Genres aus Neben realitatstreuen und detailreichen Reportagen nach dem Motto Aufklarung und Aufdeckung schrieb er Gedichte Marchen Buhnenstucke und auch einen Roman Max Winter verkleidet als Obdachloser im Zuge seiner Reportage fur die Arbeiter Zeitung uber Strotter im Jahre 1902Sein Wirken wurde nach seiner Flucht vor den politischen Turbulenzen im Osterreich zu Beginn der 1930er Jahre rasch vergessen Erst in den 1980er Jahren wurde er als Pionier und Meister der Sozialreportage wiederentdeckt und wird seither in Lehrbuchern als Vorbild prasentiert Seine Sozialreportagen haben das Genre sowohl thematisch als auch methodisch und formal entscheidend weiterentwickelt Historiker erkennen in ihnen Vorlaufer der modernen Alltagsgeschichtsforschung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und fruhes Schaffen 1 2 Soziales und politisches Engagement 1 3 Emigration und letzte Lebensjahre 2 Journalismuskonzept und Arbeitsweise 3 Ehrungen 4 Werke 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLeben BearbeitenJugend und fruhes Schaffen Bearbeiten Max Winter wurde am 9 Janner 1870 in Tarnok bei Budapest als Bruder von Fritz und Robert geboren 1873 ubersiedelte die Familie nach Wien wo seine Mutter als Modistin und sein Vater als Oberoffizial bei den k k Staatsbahnen arbeitete Nach Abschluss des letzten Pflichtschuljahres an einem Gymnasium absolvierte er eine Kaufmannslehre Spater begann er an der Universitat Wien Nationalokonomie Geschichte und Philosophie zu studieren beendete diese Studien jedoch nicht Im Alter von etwa 23 Jahren begann er seine journalistische Karriere beim Neuen Wiener Journal 1 1895 holte ihn Victor Adler zur Arbeiter Zeitung 2 dem Zentralorgan der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei SDAP 3 Dort war er vorerst als Gerichtsreporter tatig und erfuhr die Bedeutung von klarer Beweisfuhrung und intersubjektiver Uberprufbarkeit der Fakten wie er sie in seinen spateren Reportagen erfolgreich anzuwenden wusste Winters Berichte und Reportagen waren gepragt von seiner politischen Ambition und dem Wunsch nach Verbesserung der Lebensbedingungen von Arbeitern und sozial geachteten Personen Um beispielsweise uber das Leben von Strafgefangenen zu berichten liess er sich als Obdachloser verkleidet ins Gefangnis werfen Bekannt wurde auch seine 1902 erschienene Reportage mit dem Namen Ein Strottgang durch Wiener Kanale in der er uber die Kanalstrotter berichtete die Knochen und Fett aus der Wiener Kanalisation fischten um sie an die Seifenindustrie zu verkaufen Um diesen im Untergrund nur schwer zu findenden Menschen auf die Spur zu kommen verkleidete er sich als Strotter mit Hut und armlicher Kleidung Bereits 1904 erschien eine Auswahl seiner Reportagen wozu Alfred Polgar anerkennend meinte Der Journalist hat sich sozusagen zum Schriftsteller summiert aus Journalbeitragen ist ein Buch geworden 4 und in ihm auch bereits einen Vertreter der Neuen Sachlichkeit die erst in den 1920er Jahren ihre Blutezeit erlebt zu erkennen glaubte 1905 erschien Im unterirdischen Wien Dieses Buch bestand zwar aus seinen Reportagen der letzten Jahre war aber noch detail und umfangreicher sowie grossteils um und neu formuliert Es erschien in vier Auflagen Im selben Jahr verfasste er gemeinsam mit Stefan Grossmann mit dem er zeitweise intensive Korrespondenz betrieb auch sein erstes Buhnenstuck Eine g sunde Person das erfolgreich in Wiener Theatern aufgefuhrt wurde Fur den Berliner Autor und Journalisten Hans Ostwald der von 1904 bis 1908 das grosste Projekt der Stadtforschung im deutschsprachigen Raum leitete und die Ergebnisse in Form einer funfzigbandigen Buchreihe unter dem Titel Grossstadt Dokumente herausgab verfasste Max Winter zwei Bande mit Reportagen Das goldene Wiener Herz und Im unterirdischen Wien Neben Max Winter waren aus Osterreich Felix Salten und Alfred Deutsch German an der Buchreihe beteiligt Von 1914 bis 1918 war Winter Chefredakteur der AZ am Abend die nur wahrend der Kriegsjahre erschien Am 2 August 1919 heiratete er Josefine Lipa die ihren Sohn Ferdinand mit in die Ehe brachte Soziales und politisches Engagement Bearbeiten Aufgrund seines sozialen und politischen Engagements wurde Max Winter Mitglied der damaligen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Osterreichs SDAP Von 1911 bis 1918 war er fur sie Abgeordneter zum Reichsrat dem gesamtstaatlichen Parlament Altosterreichs Beim Zerfall der osterreichisch ungarischen Monarchie wurde er wie alle deutschen Reichsratsabgeordneten von 21 Oktober 1918 bis 16 Februar 1919 Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung fur Deutschosterreich die den Ubergang von der Monarchie zur Republik beschloss Am 4 Mai 1919 wurde er auf der sozialdemokratischen Liste in den Wiener Gemeinderat gewahlt und von diesem in den 30 kopfigen Stadtrat Reumann den Exekutivausschuss berufen er wurde einer von drei Vizeburgermeistern Als Experte fur das Wohlfahrtswesen erreichte er im Stadtrat Beschlusse zu den Grundlagen fur jene Sozialpolitik nach denen Julius Tandler spater das auch heute noch beachtete Fursorgesystem der Stadt schuf Als der Stadtrat mit 1 Juni 1920 abgeschafft und statt ihm vom Gemeinderat ein kleinerer Stadtsenat gewahlt wurde gehorte er diesem nicht mehr an blieb aber bis 1923 Gemeinderat Er widmete sich nun wieder verstarkt seinem sozialen Engagement zu Mit 10 November 1920 dem Tag des Inkrafttretens der Bundesverfassung der Republik Osterreich wurde als zweite gesamtstaatliche Parlamentskammer der Bundesrat geschaffen Ihm gehorte Winter vom Wiener Landtag gewahlt als einer von zwolf Wiener Vertretern bis 1930 an Sein besonderer Ehrgeiz galt aber den Kinderfreunden Er begrundete 1917 auf Basis der seit 1908 regional bestehenden Kinderfreunde Bewegung den Reichsverein und war dessen Obmann bis 1930 Im August 1919 requirierte er fur die Kinderfreunde Raumlichkeiten im Hauptgebaude des Schlosses Schonbrunn wo nach Absegnung seiner Aktion durch den Gemeinderat im selben Herbst die Schonbrunner Erzieherschule die private padagogische Akademie der Kinderfreunde unter der Leitung von Otto Felix Kanitz sowie ein Kinderheim eingerichtet wurden An der dreijahrigen Schule die etwa der Oberstufe einer AHS entsprach der aber kein Offentlichkeitsrecht zugestanden wurde unterrichteten unter anderem die Reformer Alfred Adler Max Adler Wilhelm Jerusalem Marianne Pollak und Josef Luitpold Stern 1923 sollte Winter fur den Nationalratswahlkampf der Sozialdemokraten die Grundung einer nach aussen hin unabhangigen Frauenzeitschrift unterstutzen Diese Zeitschrift fur die er den Titel Die Unzufriedene 5 vorschlug hatte nach dem Wahlkampf wieder eingestellt werden sollen war aber so erfolgreich dass sie 1930 eine Auflage von 160 000 Exemplaren erreichte und erst im Februar 1934 eingestellt wurde nachdem die Sozialdemokratie vom osterreichischen Standestaat verboten worden war Die Zeitschrift wurde im Standestaat als Das kleine Frauenblatt weitergefuhrt und erschien bis 1944 auch im NS Regime Im selben Verlag erschienen auch die Wiener Groschenbuchel die billigen Zugang zu hochwertiger Literatur wie etwa Gottfried Keller ermoglichten und die Verbreitung von Schmutz und Schundliteratur verhindern sollten 1925 wurde Winter Prasident der Sozialistischen Erziehungs Internationale Im Jahr darauf initiierte er osterreichweit die Muhlsteinbuchereien Bibliotheken fur Kinder Der Name entstand als Reaktion auf ein Pamphlet von Zyrill Fischer OFM Wien 1926 in dem dieser die Arbeit der Kinderfreunde verdammt hatte Seinem Buch hatte Fischer Worte des heiligen Kinderfreunds vorangestellt namlich Evangelium nach Matthaus Kapitel 18 Vers 6 Wer aber einem dieser Kleinen die an mich glauben Argernis gibt dem ware es besser es wurde ein Muhlstein an seinen Hals gehangt und er in die Tiefen des Meeres versenkt Winter und andere Kinderfreunde riefen daraufhin sehr erfolgreich zu Spenden fur Muhlsteinbuchereien auf 1929 verfasste er seinen einzigen Roman Die lebende Mumie Das Buch das 1929 in Berlin veroffentlicht wurde handelt von einem Mann der 1925 in einen Tiefschlaf verfallt und erst 100 Jahre spater wieder aufwacht in einer Welt ohne Hunger Not und Unterdruckung Bemerkenswert sind auch weitere Details die er fur die Zukunft ausmalt ein vereintes Europa und Fernsehapparate in den Wohnzimmern Am 14 Marz 1930 wurde Max Winter vom Wiener Gemeinderat auf Vorschlag des Stadtsenates unter Burgermeister Karl Seitz ehrenhalber zum Burger der Stadt Wien ernannt 1933 war er Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller Insgesamt verfasste Max Winter rund 1 500 Reportagen um Missstande durch stringente Beweisfuhrung aufzuzeigen das offentliche Gewissen aufrutteln und die Verantwortlichen zum Handeln zu drangen Stets untermauerte er seine Artikel mit Aktenbelegen und Archivmaterialien Emigration und letzte Lebensjahre Bearbeiten nbsp Max Winter GrabsteinFur Mitte Februar 1934 hatte Max Winter wie Anton Tesarek schrieb eine Reise in die Vereinigten Staaten geplant Und es gelang ihm auch abzureisen obwohl am 12 Februar 1934 der vergebliche Aufstand von Sozialdemokraten gegen den Austrofaschismus begonnen hatte und die Sozialdemokratische Partei am gleichen Tag von der Bundesregierung Dollfuss verboten worden war 6 Er hatte eine Einladung zu einer Vortragsreise erhalten und fuhr uber Zurich Paris und London In diesen Vortragen war die politische Situation in Osterreich ein zentrales Thema Am 4 Marz 1934 sprach er in der Carnegie Hall in New York vor dreitausend Zuhorern wobei er Engelbert Dollfuss einen Arbeitermorder nannte Da ein Angehoriger des osterreichischen Konsulats anwesend war und in Wien Meldung machte wurde ihm am 17 Dezember 1934 wegen osterreichfeindlichen Verhaltens im Ausland von der austrofaschistischen Regierung die Staatsburgerschaft entzogen Zu diesem Zeitpunkt war er bereits in Hollywood wohin er im Juli des Jahres gezogen war Dort versuchte er sich mittellos als Drehbuchautor und Journalist Doch seine Drehbucher die er an Max Reinhardt The struggle for the sun und Charlie Chaplin schickte hatten keinen Erfolg Er bot sich auch als Marchenerzahler in Kindergarten an Grossvater erzahlt Seine Californische Korrespondenz spater in Cosmopolitische Korrespondenz umbenannt erreichte nur ein geringes Publikum Da einige europaische Zeitungen Abonnements eingingen die monatlich zwei Feuilletons und vier bis acht Notizen vorsahen konnte er sich aber zumindest ein bescheidenes Einkommen sichern Am 11 Juli 1937 starb er einsam in einem Krankenhaus in Hollywood Seine Bestattung fand im September auf dem Matzleinsdorfer Evangelischen Friedhof Mauer links Nr 37 statt Obwohl das Begrabnis geheim hatte bleiben sollen kamen Tausende Menschen begleitet von einem grossen Polizeiaufgebot zum Begrabnis 7 8 Auf seinem Grabstein wurde nach 1945 folgende Inschrift angebracht Sein Wort sprach fur Freiheit und Recht Seine Feder diente den Verkannten und Enterbten Sein Herz aber schlug fur die Kinder Die Wienbibliothek im Rathaus verfugt uber den Nachlass von Max Winter der nicht nur aus seinen zahlreichen Publikationen sondern auch aus seinen personlichen Briefen an Verwandte und Bekannte besteht Dazu kommen die Tagebucher die unter anderem von seinen Deutschland Reisen und von seiner Zeit im Exil berichten Journalismuskonzept und Arbeitsweise BearbeitenIn einer Artikelserie fur die Chemnitzer Volksstimme hat Max Winter 1914 seine Vorstellungen von Journalismus festgehalten Darin formulierte er drei zentrale Forderungen ausreichend Raum fur die Reportage Zeit fur ausfuhrliche Recherche und Mut zur auffalligen Aufmachung der Vorkommnisse In selbiger Serie bekundete er weiters dass seinem Wunsch nach Journalisten uberall eindringen selber neugierig sein um die Neugierde anderer befriedigen zu konnen alles mit eigenen Augen schauen und was man sich nicht zusammenreimen kann durch Fragen bei Kundigen herausbekommen dabei aber nie vergessen mit welchen personlichen Interessen der Befragte an die Sache gekettet ist und danach die Antwort einschatzen werten anwenden Nie etwas besser wissen wollen erst sich belehren lassen durch das Geschaute und Erfragte Beobachtete und Nachgelesene dann aber ein eigenes Urteil bilden Gemass seinem Credo Die ungesundeste Luft fur den Berichterstatter ist die Redaktionsluft soll der Berichterstatter Tag und Nacht mitten im Strom dieses Lebens schwimmen gemeint ist das Leben auf der Strasse in den Fabriken und Werkstatten in den offentlichen Gaststatten in den Hausern und Wohnungen auf den Sport und Spielplatzen in den Gerichtssalen in den Polizeistuben auf den Rettungswachen in den Spitalern Waisen und Armenhausern in den Gefangnissen in den Gemeindestuben Er soll vor allem die Stadt kennen in der er wirkt und er soll all ihren tausend Geheimnissen Ungereimtheiten all dem Unrecht und der Bedruckung das in ihr Herberg hat nachforschen und er wird nicht fertig werden bis an sein Lebensende Journalisten mussten Sensationen zum Thema ihrer Berichterstattung machen aber ganz andere als die Klatschblatter namlich soziale Sensationen Denn was die Menschen selber angeht das lesen sie auch Den klassischen journalistischen Vorgehensweisen fugte Max Winter auch sozialwissenschaftliche hinzu die offene oder verdeckte teilnehmende Beobachtung Gesprache mit und ohne Leitfaden Daher nannte er seine Reportagen oft auch Studien Untersuchungen Forschungs oder Inspektionsreisen Neben seinem Hauptarbeitsgebiet Wien fuhrten ihn Reportagen in die gesamte Monarchie in die Industriegebiete der Steiermark zu den mahrisch schlesischen Webern oder den bohmischen Fabrikarbeitern Auch von seinen Reisen nach Deutschland Italien Frankreich Spanien oder England wusste er zu berichten Seine akribische Quellenrecherche und methodische Vielfalt fand in Verkleidungen und Identitatswechseln aber auch unkonventionellen Recherchen am Ort des Geschehens Ausdruck Fur seine Reportage Zwischen Iser und Neisse 1900 unternahm er eine 16 tagige Wanderung um unangekundigt Fabriken zu besuchen So konnte er die Praxis der Unternehmerverbande umgehen die bei angekundigten Prufungen durch das Gewerbeinspektorat rechtzeitig die Firmen vorwarnten damit diese kurzfristig die schlimmsten Missstande beseitigen konnten Zwischen 1905 und 1908 arbeitete er nebenbei zu seinen laufenden Arbeiten an der Reportage Die Blutsauger des Bohmerwaldes Hierfur sammelte er Beschwerdebriefe Artikel aus Archiven untersuchte Pachtvertrage studierte Gesetzestexte und befragte Vertrauenspersonen vor Ort Seine Inspektionsreisen zu den Fabriken im Bohmerwald unternahm er alleine und zu Fuss Die Ergebnisse veroffentlichte er zwischen 9 August und 6 September in einer achtteiligen Serie in der Arbeiter Zeitung Zu einem seiner grossten journalistischen Erfolge wurde Der Fall Hofrichter aus dem Jahre 1910 Darin deckte er Missstande und Willkur der Militargerichtsbarkeit so uberzeugend auf dass diese in der Folge reformiert werden musste Den fur diese Reportage betrachtlichen Rechercheaufwand vermerkt er im Text um die Arbeit hinter solch einem Journalismus sichtbar zu machen Zugleich sicherte ihm die Offenlegung seines Verfahrens und Vorgehens auch Glaubwurdigkeit und Respekt Ehrungen Bearbeiten nbsp Schlichtes Denkmal fur Max Winter im Max Winter ParkIm Jahr 1949 wurde im 2 Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt der Sterneckplatz zum Max Winter Platz umbenannt Auf diesem Platz befinden sich eine Schule und der im selben Jahr errichtete Max Winter Park mit Spiel und Sportplatzen einem Wasserspielplatz und einem Denkmal Max Winters Die Wiener soziale Einrichtung Haus Max Winter wurde 2010 nach ihm benannt Werke BearbeitenZeitungsreportagen Auswahl von fruhen Werken Die Katastrophe in Brux Arbeiter Zeitung Wien Nr 200 203 24 27 Juli 1895 9 10 11 12 Im Zeichen der rothen Laterne Ein Tag bei der Rettungsgesellschaft Arbeiter Zeitung Nr 355 1896 Eine Nacht im Asyl fur Obdachlose Arbeiter Zeitung Nr 355 1898 Berliner und Wiener Asylhauser Arbeiter Zeitung vom 8 Janner 1899 Pariser Spaziergange Arbeiter Zeitung Nr 186 192 199 206 213 1900 L S W Ein Tag Lagerhausarbeiter Arbeiter Zeitung Wien Nr 353 vom 25 Dezember 1900 13 Hohlenbewohner in Wien Arbeiter Zeitung Nr 218 1901 Bauet Obdachlosenasyle Arbeiter Zeitung Nr 354 1901in Buchform veroffentlichte Reportagen Auswahl Zwischen Iser und Neisse Bilder aus der Glaskleinindustrie Nordbohmens Wien 1900 Im dunkelsten Wien 1904 Das goldene Wiener Herz Berlin 1904 als Band 11 der Reihe Grossstadt Dokumente Im unterirdischen Wien Berlin 1905 als Band 13 der Reihe Grossstadt Dokumente Meidlinger Bilder Wie Minister wohnen Wien 1908 Der Fall Hofrichter Aus dem Notizbuch eines Journalisten Munchen 1910 Sanitare Massnahmen der Staatsbehorden anlasslich der Choleraerkrankungen in Wien 1910 Ich suche meine Mutter Die Jugendgeschichte eines eingezahlten Kindes Munchen 1910 Soziales Wandern Wien 1911 Der osterreichisch ungarische Krieg in Feldpostbriefen Munchen 1915 Hohlenbewohner in Wien Brigittenauer Wohn und Sittenbilder aus der Luegerzeit Wien 1927Buhnenstucke Eine g sunde Person 1905 mit Stefan Grossmann Bettelleut 1906Roman Die lebende Mumie Ein Zukunftsroman aus dem Jahr 2025 Berlin 1929Siehe auch BearbeitenLeben im Wiener UntergrundLiteratur BearbeitenMax Winter Die Steigeisen der Kopflaus Wiener Sozialreportagen aus den Anfangen des investigativen Journalismus 1901 1915 Beppo Beyerl Angelika Herburger Traude Korosa Hrsg Fe Re Es Feuilletons Reportagen Essays Band 1 Edition Mokka Wien 2012 ISBN 978 3 902693 26 6 Hannes Haas Max Winter Expeditionen ins dunkelste Wien Meisterwerke der Sozialreportage Picus Verlag Wien 2006 ISBN 3 85452 493 5 Miriam Houska Journalismus der Sinne und des Sinns Max Winters Wahrnehmung und Vermittlung des Wiener Elends in Sozialreportagen der Arbeiter Zeitung 1896 bis 1910 Wien 2003 Wien Univ Dipl Arb 2003 Stefan Riesenfellner Der Sozialreporter Max Winter im alten Osterreich Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1987 ISBN 3 900351 67 8 Stefan Riesenfellner Hrsg Arbeitswelt um 1900 Texte zur Alltagsgeschichte von Max Winter Europaverlag Wien 1988 ISBN 3 203 51034 0 Materialien zur Arbeiterbewegung 49 Helmut Strutzmann Max Winter Das schwarze Wienerherz Sozialreportagen aus dem fruhen 20 Jahrhundert Osterreichischer Bundesverlag Wien 1982 ISBN 3 215 04924 4 Ein Osterreich Thema aus dem Bundesverlag Herbert Gantschacher Zeuge und Opfer der Apokalypse ARBOS Wien u a 2007 Alfred Pfoser Was hat Ihnen der Krieg gebracht Die Sozialreportage des Max Winter im Ersten Weltkrieg in Die helle und die dunkle Seite der Moderne Turia Kant Wien 2014 S 30 37 Winter Max in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 824Einzelnachweise Bearbeiten Digitale Kopien 1893 1919 und 1932 1939 auf einer Website der Osterreichischen Nationalbibliothek Digitale Kopien aller Ausgaben 1889 1936 auf einer Website der Osterreichischen Nationalbibliothek Helmut Lang Hrsg Osterreichische Retrospektive Bibliographie Reihe 2 Osterreichische Zeitungen 1492 1945 Band 2 S 113 Alfred Polgar in Marcel Reich Ranicki Hrsg Kleine Schriften Band 4 Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg 1984 Digitale Kopien 1923 1934 auf einer Website der Osterreichischen Nationalbibliothek Anton Tesarek Max Winter In Norbert Leser Hrsg Werk und Widerhall Grosse Gestalten des osterreichischen Sozialismus Verlag der Wiener Volksbuchhandlung Wien 1964 S 447 ff Maya McKechneay Max Winter In Lumpen auf Milieurecherche In ORF at 11 Juli 2017 Polizei verbietet Grabrede In Arbeiter Zeitung 1937 15 Oktober 1937 Faksimile vom 24 Juli 1895 Faksimile vom 25 Juli 1895 Faksimile vom 26 Juli 1895 Faksimile vom 27 Juli 1895 FaksimileWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Max Winter Quellen und Volltexte Max Winter auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Eintrag zu Max Winter im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Eintrag zu Max Winter bei litkult1920er aau at ein Projekt der Universitat Klagenfurt Literatur von und uber Max Winter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max Winter In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg wienbibliothek im Rathaus Teilnachlass Max Winter PDF 117 kB Beschreibung von Max Winters Nachlass www max winter org Zahlreiche Texte von Max Winter zum Nachlesen Arbeiter Zeitung Reportage In der Branntweinschenke von 1900 als Originalscan www literature at Der Zukunftsroman Die lebende Mumie als digitalisiertes Buch zum Download und Ausdruck Radio Portrat uber Max Winter in der O1 Sendereihe Chronisten Reporter Aufklarer aus dem Jahr 2002 Eintrag im Herbert Exenberger Archiv der Theodor Kramer Gesellschaft nbsp Dieser Artikel wurde am 28 Dezember 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118820370 lobid OGND AKS LCCN n86137318 VIAF 62345393 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winter MaxKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Journalist und Politiker SdP Abgeordneter zum Nationalrat Mitglied des BundesratesGEBURTSDATUM 9 Januar 1870GEBURTSORT Tarnok UngarnSTERBEDATUM 11 Juli 1937STERBEORT Hollywood USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Winter amp oldid 234901267