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Max Thoma 9 August 1890 in Kriens 8 August 1957 in Hamburg war ein deutscher Sozialdemokrat und Gewerkschafter der nach dem Zweiten Weltkrieg beim Aufbau der IG Druck und Papier eine zentrale Rolle spielte Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Sozialisation 2 Sozialdemokratischer Parteiangestellter und Gewerkschafter im Ehrenamt 3 Faschismus und Widerstand 4 Gewerkschaftlicher Neubeginn 5 Von Berlin uber Leipzig und Hannover nach Munchen 6 Tarifexperte Gaufurst Internationalist 7 Sozialdemokratisches Engagement und weitere Ehrenamter 8 Ehrungen Tod Gedenken 9 Literatur 10 EinzelnachweiseAusbildung und Sozialisation BearbeitenThoma wurde in der Schweiz als Sohn eines Schreiners geboren Der Vater war Deutscher stammte aus der Augsburger Gegend und hatte als Gastarbeiter eine Schweizerin geheiratet Von 1899 bis 1901 besuchte Thoma die Volksschule in Luzern Die Mutter ertrank bei einem Unfall im Dezember 1896 der Vater starb wenige Jahre spater Die Schweizer Behorden uberstellten 1901 den Elfjahrigen in ein Waisenhaus nach Augsburg Dort besuchte er die Volksschule von 1901 bis 1904 anschliessend erlernte der junge Deutschschweizer den Beruf eines Schriftsetzers und legte 1908 im Ostallgau in Marktoberdorf seine Gesellenprufung ab Seit 1908 war er Mitglied des Verbandes der Deutschen Buchdrucker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und des Arbeiter Abstinenten Bundes Nach Abschluss seiner Gesellenprufung ging Thoma auf Wanderschaft die ihn wiederum in die Schweiz fuhrte Von 1911 bis 1914 arbeitete er im Grossraum Zurich und trat in dieser Phase dem 1858 gegrundeten Schweizerischen Typographenbund bei der altesten nationalen Gewerkschaft der Eidgenossenschaft Auf seiner Wanderung lernte Thoma seine Frau Martha kennen Die Eheschliessung erfolgte am 9 August 1912 in Thalwil im Kanton Zurich 1914 kehrte Thoma nach Deutschland zuruck und erhielt gleich nach Kriegsausbruch als Ersatz Reservist seinen Einberufungsbescheid fur das 3 Bayerische Infanterieregiment Das Regiment kampfte zunachst an der Grenze Lothringens spater an der Somme Nach Verlegung des Regiments an die Ostfront erlitt Thoma 1915 schwere Verwundungen Spater nahm er an den verlustreichen Schlachten in Verdun und Flandern teil Die hautnah erlebten Kriegsgrauel pragten ganz augenscheinlich seinen spateren Antimilitarismus Nach dem Waffenstillstand 1918 kehrten die Reste des Regiments im Dezember 1918 nach Augsburg zuruck Hier fand vom 13 bis 16 Dezember 1918 die Demobilisierung und die spatere Auflosung statt Thoma selbst erhielt am 1 Mai 1919 seine Entlassungspapiere In Augsburg nahm der junge Schriftsetzer aktiv an der Ratebewegung teil Bereits am 6 Dezember 1918 referierte er auf einer grossen Soldatenversammlung uber das alte und neue Deutschland und rechnete mit der Politik der burgerlichen Parteien scharf ab Gleichzeitig pladierte er dafur bei den kommenden Wahlen die revolutionare Sozialdemokratie zum Siege zu fuhren 1 Auf SPD Wahlveranstaltungen warb Thoma fur die Sozialdemokratie In der Schwabischen Volkszeitung veroffentlichte er unter den Kurzeln M Th radikalpazifistische Beitrage aus denen die Freude sprach dem Kriegsinferno entkommen zu sein Im Dezember 1918 in den Arbeiter und Soldatenrat gewahlt geriet Thoma gemeinsam mit dem bislang wenig in Erscheinung getretenen Vorsitzenden des Rategremiums Ernst Niekisch unter den Druck einer eigenstandigen Arbeitslosenbewegung die sich aus der Masse entlassener Rustungsarbeiter und zuruckgekehrter Frontsoldaten speiste Es kam zu militarischen Auseinandersetzungen und der Ausrufung des Ausnahmezustandes bevor die militarische Gewalt im Februar 1919 dem Vorsitzenden der lokalen Buchdruckergewerkschaft und neuen Vorsitzenden des Arbeiter und Soldatenrates und Stadtkommandanten Hans Edelmann ubertragen wurde Als sein Stellvertreter fungierte Max Thoma der an der Seite des erfahrenen Gewerkschaftssekretars sein grosses organisatorisches Talent unter Beweis stellen konnte Als Vorsitzender der Aufklarungskommission der nachsthoheren Rateebene Kreis Schwaben und Neuburg warb Thoma fur die Errungenschaften der Ratebewegung In Augsburg gehorte Thoma zu den Ratevertretern die sich mit dem Verlauf der Revolution und ihren geringen Erfolgen fur die Arbeiterschaft zusehends unzufriedener zeigten Mit anderen Ratevertretern forderte er eine Zweite Revolution Ein besonderes Anliegen war ihm die Befreiung des Arbeiterdichters Max Barthel aus wurttembergischer Haft der dort als verdachtiger Kommunist festgehalten wurde Die Rolle Thomas im Arbeiter und Soldatenrat bei der Ausrufung des Anschlusses Augsburgs an die bayerische Raterepublik bleibt unklar Er scheint zu den gemassigten Gewerkschaftsvertretern gezahlt zu haben die am 12 April 1919 letztendlich den durch den Arbeiter und Soldatenrat vollzogenen Anschluss Augsburgs an die Raterepublik ruckgangig machte Am 24 April 1919 pladierte er auf der Vertrauenskundgebung fur die Augsburger Gewerkschaftsfuhrer und Parteifuhrer nur noch fur die vernunftige Sozialisierung der Betriebe 2 Tief enttauscht meldete sich Thoma am 28 Mai 1919 in Augsburg ab und siedelte nach Wurzburg uber um dort ab Juni 1919 die leitende Redakteursstelle an der sozialdemokratischen Tageszeitung Frankischer Volksfreund zu ubernehmen Sozialdemokratischer Parteiangestellter und Gewerkschafter im Ehrenamt BearbeitenThoma verblieb am Frankischen Volksfreund bis September 1919 In orthodox sozialdemokratischer Tradition wurden im Blatt Artikel von Redaktionsmitgliedern nicht gezeichnet so dass Thomas spezifische politische Positionen nicht klar ersichtlich werden Der Frankische Volksfreund warb unter seiner Redaktionsleitung nachdrucklich fur eine Vereinigung der Mehrheitssozialdemokratie mit der abgesplitterten USPD ging auf deutliche Distanz zur KPD und dem bayerischen Rateexperiment Klar lasst sich die Handschrift Thomas bei den abgewogenen nuchternen Kommentierungen zum Betriebsrategesetz herauslesen Die Grunde der Trennung von der Wurzburger SPD bleiben letztendlich im Dunkeln Vermutlich waren diese privater Natur Thoma verzog im Spatsommer 1919 nach Stuttgart wo seine Frau und sein Kind seit 1917 wahrend des Krieges bei Verwandten gelebt hatten Im Dezember 1920 siedelte Thoma nach Frankfurt am Main uber und trat eine neue Stelle als Redakteur an der renommierten Frankfurter Volksstimme an 1923 24 nahm Thoma am 3 Lehrgang der Akademie der Arbeit teil die 1921 als erste deutsche Hochschule fur das Volk der Arbeit ins Leben gerufen wurde Thoma wahlte als Studienschwerpunkt Arbeitsrecht und Verwaltungswissenschaften bei den Lehrern Hugo Sinzheimer und Erik Nolting 1925 bewarb sich der junge Absolvent auf die Stelle eines SPD Unterbezirkssekretars in Stade wurde angenommen und siedelte in die niedersachsische Kleinstadt unweit von Hamburg uber Bei Dienstantritt Thomas zahlte der Unterbezirk Unterelbe 25 Ortsvereine die sich bis 1928 durch Zusammenlegungen auf 18 reduzierten Seit 1919 gehorte der Unterbezirk zum Bezirk Hamburg Nordwest der Hamburg Bremen und den Regierungsbezirk Stade umfasste Max Thoma ersetzte den allseits beliebten Ernst Tessloff der in Mannheim die Stelle eines sozialdemokratischen Parteisekretars angenommen hatte Grosster organisatorischer Erfolg Thomas lag in der Steigerung der Mitgliedzahlen im Unterbezirk Unterelbe von 1 655 1926 auf 2 107 1930 wobei es Thoma gegen den Trend gelang uberdurchschnittlich viele weibliche Mitglieder zu gewinnen Den Erfolg so der Unterbezirksvorsitzender verdanke die Organisation einigen rednerisch befahigten Genossinnen in landlichen Orten 3 Als Thoma im Herbst 1925 seine neue Tatigkeit als SPD Unterbezirksvorsitzender antrat war es fur ihn nach eigenen Worten eine Selbstverstandlichkeit seine Mitgliedschaft im Verband der Deutschen Buchdrucker fortzusetzen 4 Der Ortsverein zahlte zum Bezirk Weser Elbe im Gau Nordwest Als ehemaliger Setzer nahm er an den Sitzungen der kleinen aber ruhrigen Ortsgruppe teil Im Fruhjahr 1926 bekam er das Vertrauen als Ortsvereinsvorsitzender ausgesprochen Einen Hohepunkt des Vereinslebens bedeutet die Feier des 25 Stiftungsfestes im Sommer 1931 Unter starker Observanz der Stader Polizei trafen sich die Druckerkollegen letztmals zu einer inoffiziellen Zusammenkunft am Himmelfahrtstag 1933 Faschismus und Widerstand BearbeitenThoma musste in den Monaten Februar Marz und April 1933 verschiedene Hausdurchsuchungen uber sich ergehen lassen Am 11 Februar 1933 hatte der SPD Unterbezirksvorstand zur Begrussung des lokalen Parteitages alle Antifaschisten und Gegner der Reaktion zu einer Demonstration mit pointiert antinationalsozialistischen Parolen aufgerufen Gegen Knebelung der freien Meinungsausserung Gegen Macht und Gewaltherrschaft Fur ein freiheitliches Deutschland Fur eine planvolle sozialistische Wirtschaftsgestaltung Am 3 Mai 1933 erfolgte seine Verhaftung als er bei den Polizeibehorden gegen die Verwustung des sozialdemokratischen Parteiburos protestieren wollte Ohne Verfahren liess man den prominenten Stader Antifaschisten nach einigen Tagen Einzelhaft frei Nach Verbot der SPD im Juni 1933 erneut verhaftet Aus Selbstschutz siedelte Thoma Ende Juni 1933 nach Hamburg uber Von einem Stader NSBO Mann bei der Gestapo wurde er mehrfach im Gestapo Keller im Stadthaus verhort und misshandelt ohne dass der Beweis erbracht werden konnte dass er sich am Eigentum des Stader Verbandes der Deutschen Buchdrucker vergangen habe Weitere Hausdurchsuchungen folgten In Hamburg trat Thoma sofort 1933 der Liedertafel Gutenberg bei die in den kommenden Jahren als graphischer Gesangsverein unter dem Dach des Deutschen Sangerbundes relativ unbehelligt singen konnte Unter der Leitung des spateren Kassierers des Gaus Nordmark der IG Druck und Papier Harry Zieher entwickelte sich die Liedertafel zum oppositionellen Sammelbecken der alten freigewerkschaftlichen Drucker Aus dem Hamburger Gesangsverein rekrutierte sich nach der Niederwerfung des Nationalsozialismus vollstandig das neue Leitungsgremium der Hamburger Industriegewerkschaft im graphischen Bereich Von 1933 bis 1939 blieb Thoma arbeitslos und erhielt einen karglichen Unterstutzungssatz Im Januar 1939 fand er Anstellung im erlernten Beruf als Maschinensetzer bei den Hamburger Nachrichten deren Herstellung in der Druckerei Propper erfolgte Von Mai 1939 bis Mai 1940 arbeitete Thoma in der gleichen Druckerei bei der Herstellung des Wandsbeker Boten ehe er als Setzer zum Hamburger Anzeiger wechselte Im September 1944 in Hamburg Dulsberg ausgebombt erlebte er die Befreiung vom Faschismus im Stadtteil Fuhlsbuttel 5 Gewerkschaftlicher Neubeginn BearbeitenNach Kriegsende trat Thoma sofort der am 11 Mai 1945 im Hamburger Gewerkschaftshaus gegrundeten Sozialistischen Freien Gewerkschaft SFG bei in deren Vorstand Exponenten aus der politischen Arbeiterbewegung dominierten Die SFG trat mit einem radikal antifaschistischen auf rasche Vergesellschaftung zielenden Programm auf Innerhalb der Gewerkschaft die in kurzester Zeit 50 000 Mitglieder rekrutierte sammelte sich Thoma mit anderen altgedienten Gewerkschaftern im sogenannten Ketzerklub der regelmassig in einer Fabrik in Hamburg Bahrenfeld tagte Ziel der Ketzer Eine gewerkschaftliche Organisationsform auf der Basis von unabhangigen Industrieverbanden Die weitgehenden politischen Zielsetzungen der neuen Hamburger Einheitsgewerkschaft lehnte die Gewerkschaftsfraktion darunter der spatere OTV Vorsitzende Adolph Kummernuss ab Thoma als Mitglied des Vollzugsausschusses der SFG nahm eine Sonderrolle ein Er befurwortete durchaus die SFG drangte allerdings auf eine facettenreiche Auspragung von Industrieverbanden unter der sozialistischen Dachorganisation Die SFG geriet massiv unter Druck der britischen Militarbehorden die 1945 jedwede politische Tatigkeit untersagt hatten und zunehmend auf die Unterstutzung der alten gestandenen Hamburger Gewerkschaftsfuhrer bauen konnten Am 20 Juni 1945 verboten die Militarbehorden die Gewerkschaft kunftig sollten nach einem Stufenplan und mit gedrosseltem Tempo nur noch politisch neutrale Gewerkschaften zugelassen werden Als Dachverband fungierte kurzfristig der Allgemeine Gewerkschaftsbund Hamburg Von den fur Hamburg vorgesehenen 13 Industrieverbanden erhielt der Verband des Graphischen Gewerbes als erste Hamburger Gewerkschaft das Permit zur Grundungsversammlung 6 Am 11 November 1945 konstituierte sich der Verband der alle Arbeitnehmer im graphischen Gewerbe und der papierverarbeitenden Industrie umfasste Die neue Organisationsform bildete die Diskussionen in kleinen gewerkschaftlichen antifaschistischen Zirkeln wahrend der Nazizeit in der Hansestadt ab Als Vorsitzenden wahlten die Grundungsdelegierten Max Thoma zu seinem Stellvertreter den spateren Vorsitzenden der IG Druck und Papier Heinrich Hansen Der erste in Hamburg neuzugelassene Industrieverband musterte nach kurzer Zeit 2 000 Mitglieder Von Thoma und Hansen gingen die zentralen Impulse aus uber die Hamburger Gewerkschaftsinsel hinaus den gewerkschaftlichen Zusammenschluss im graphischen Gewerbe voranzutreiben Am 18 und 19 September 1946 versammelten sich Delegierte aus 19 Druckorten im Elbschloss in Hamburg und begrundeten den Industrieverband des Graphischen Gewerbes Bezirk Nordmark Sechs Unterbezirke bildeten kunftig die Basis fur den Bezirk in Schleswig Holstein Hamburg und den nordlichen Teil Niedersachsens Der neue Gauvorstand entsprach identisch der Hamburger Gewerkschaftsleitung Das Doppelmandat Thomas bestatigten die gewahlten Delegierten bis zu seinem Ausscheiden aus dem Dienst 1956 Die erste norddeutsche Bezirksversammlung gab dem neugewahlten Vorstand einstimmig den Auftrag erste Schritte zur Etablierung eines graphischen Industrieverbandes auf britischer Zonenebene zu unternehmen Schon am 20 und 21 November 1946 trafen sich in Bielefeld verantwortliche gewerkschaftliche Organisationsleiter Ihr Beschluss Einberufung eines Zonenverbandstages zum 1 und 2 Februar 1947 Mit der provisorischen Leitung beauftragten die versammelten Funktionare die 3 Bezirksvorsitzenden Max Thoma Christian Fette und Karl Lucke Thoma nahm auch an der bizonalen Tagung britische und amerikanische Zone von Vertretern der graphischen Verbande teil die einen Zusammenschluss auf hoherer Ebene ausloten sollten 7 In der neu formierten Industriegewerkschaft gewann Thoma sichtlich an Profil als anerkannter Tarifexperte Am 1 und 2 Marz 1947 knapp zwei Jahre nach Kriegsende trafen sich in Oldenburg Oldenburg die gewerkschaftlichen Vertreter der drei Bezirke Nordmark Niedersachsen und Nordrhein Westfalen und hoben die Industriegewerkschaft Graphisches Gewerbe und Papierverarbeitung fur die britische Zone aus der Taufe Einstimmig fiel die Wahl auf Max Thoma als neuen Verbandsvorsitzenden Von der Einsetzung einer zentralen Gewerkschaftsverwaltung nahmen die Delegierten Abstand um einer weiteren gesamtdeutschen Zusammenfassung uber die britische Zone hinaus keine Steine in den Weg zu legen Ein weiterer herausragender Beschluss der Oldenburger Tagung Die Herausgabe eines gewerkschaftlichen Sprachrohrs fur die britische Zone Als neuen Chefredakteur bestimmten die Delegierten wiederum Max Thoma Nach Erteilung einer Lizenz erschien der Korrespondent fur die britische Zone zum 15 Oktober 1947 Binnen 2 Jahren avancierte damit Thoma zum wichtigsten Gewerkschaftsvertreter der westlichen Besatzungszonen fur den graphischen Bereich und zum Macher einer neuen Industriegewerkschaft Der deutliche Wille Thomas den westlichen Zusammenschluss zu Ungunsten einer gesamtdeutschen Option zu forcieren hatte viel mit seinen Erfahrungen auf mehreren gewerkschaftlichen Interzonenkonferenzen der graphischen Gewerkschaften zu tun Von Berlin uber Leipzig und Hannover nach Munchen BearbeitenNach mehreren informellen Treffen fand die erste offizielle Interzonenkonferenz der Gewerkschaften des graphischen Gewerbes vom 11 bis 12 Juli 1947 im Haus des FDGB in Berlin statt Jeweils drei Delegierte der britischen und amerikanischen Zone trafen sich mit 14 Vertretern der sowjetischen Zone und Berlin Wilhelm Reibel verwehrte die franzosische Besatzungsmacht die Reise Max Thoma und der alte Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Buchdrucker Otto Krautz sassen der Konferenz gleichberechtigt vor Thoma berichtete uber den Stand der Organisation in der britischen Zone und referierte ausfuhrlich uber anstehende Tariffragen Er drangte auf zwei Entscheidungen Die Bildung einer Interzonalen Arbeitsgemeinschaft als kleines effektives Arbeitsgremium und die Einsetzung einer besonderen Tarifkommission Fur beide Vorschlage erhielt Thoma zustimmende Voten Allerdings Otto Krautz formulierte sehr deutlich dass die unterschiedliche Zonenregelung die Chance eines einheitlichen tarifpolitischen Vorgehens nahezu unmoglich mache 8 Thoma nahm kunftig den britischen Sitz ein Ein Vierteljahr spater vom 30 bis 31 Oktober 1947 trafen sich in Leipzig erneut die Protagonisten zur 2 Interzonenkonferenz der Industriegewerkschaften Graphisches Gewerbe und Papierverarbeitung aller Zonen Zwei Tage vorher hatte Thoma bereits der 2 Delegiertenkonferenz der Graphischen Gewerkschaft im FDGB in der traditionsreichen Buchstadt als Gast beigewohnt Die Leipziger Interzonenkonferenz bildete einen achtzehnkopfigen Reichsausschuss der die Vorsitzenden der Zonen und Landergewerkschaften zuzuglich einiger Branchenvertreter umfasste und die Aufgabe erhielt einen Reichsverbandstag einzuberufen und zentrale organisatorische Fragen zu klaren Der Reichsausschuss setzte sich paritatisch aus 9 westlichen und 9 ostlichen Vertretern zusammen Die Leipziger Schlussworte Thomas verdeckten nur muhsam den Entfremdungsprozess In einem sehr knappen Bericht in seinem Hausblatt hob Thoma die Observanz durch die sowjetische Militaradministration und die Abwahl der letzten sozialdemokratischen Funktionare auf dem sowjetzonalen Verbandstag hervor 9 Der Vorsitzende der britischen Zone deutete spater mehrfach an wie stark ihn die Leipziger Konferenzerfahrungen negativ beeinflusst hatten Die erste Reichsausschusssitzung vom 26 bis 27 Februar 1948 in Hannover stand bereits deutlich im Schatten verscharfter Systemauseinandersetzungen In der westlichen Gewerkschaftspresse hauften sich kritische Stellungnahmen uber die neue Rolle der sowjetzonalen Gewerkschaften zur Herbeifuhrung einer besseren Arbeitsdisziplin Thoma drangte in Hannover vergeblich darauf aus dem vielkopfigen Reichsausschuss heraus einen aktionsfahigen Arbeitsausschuss zu bilden Er selbst referierte uber Tarifpolitische Positionen und gehorte zu den Wortfuhrern die auf einen westlichen Zusammenschluss der Gewerkschaften drangten Thomas Grunde die wirtschaftspolitische Entwicklung in den Westzonen das Erstarken und Aktivwerden der Arbeitgeberverbande der notwendige Abschluss eines Tarifs die Aufgaben nach der Umstellung der Wahrung 10 Gestutzt auf die Entschliessung der 6 Interzonalen Konferenz der Gewerkschaftsverbande vom Oktober 1947 Solange die Vereinigung uber alle Zonen nicht verwirklicht werden kann steht es den gewerkschaftlichen Bunden frei sich uber einzelne Zonengrenzen hinweg zu vereinigen setzte Thoma nachhaltige Signale fur einen westlichen Zusammenschluss gegen den Protest der Vertreter der sowjetischen Zone und Berlins Der fur Herbst 1948 in Frankfurt am Main geplante gesamtdeutsche Gewerkschaftstag kam nicht zustande Der beginnende Kalte Krieg gescheiterte internationale Konferenzen Wahrungsreform und Berlin Blockade bestatigten Thoma den geplanten Westzusammenschluss weiter zu forcieren Seit April 1948 tagten Thoma und die ubrigen westlichen Reichsausschussmitglieder separat Die Tagung des Rumpfausschusses vom 2 bis 3 September 1948 in Schorndorf fallte weitreichende Beschlusse Die Einberufung eines trizonalen Verbandstages fur den Spatherbst in Munchen und die Einsetzung der vorbereitenden Gremien Thoma wahlten die westlichen Reichsausschussmitglieder in die ideelle Kommission wie schon der Verband der Deutschen Buchdrucker seine Satzungskommission benannte Die Organisationsvorbereitungen flankierte ein militanter Aufruf zur Aufhebung des verfugten Lohnstopps durch die westlichen Alliierten der seit der bruningschen Notverordnung und der Hitler Diktatur Bestand hatte Im Vorfeld des 1 trizonalen Verbandstages vom 29 November bis 1 Dezember 1948 warb Thoma in der Novemberausgabe des Korrespondent der britischen Zone intensiv fur seine Ideen nachdem er aus seiner Sicht die bisherigen Unzulanglichkeiten skizziert hatte Der britische Verbandsvorsitzende bekam fur den Verbandstag als mittlerweile anerkannter Opinionleader das Hauptreferat zugebilligt zusatzlich sollte er uber Die tarifliche Situation berichten Im Vorfeld des Gewerkschaftstages hatte sich Christian Fette als Bezirksleiter von Nordrhein Westfalen als innergewerkschaftlicher Opponent herausgeschalt Fette vertrat die Auffassung ein fester organisatorischer Zusammenschluss in den Westzonen erschwere eine kunftige gesamtdeutsche Zusammenarbeit Es sei deshalb angebracht keine Trizonenorganisation aufzubauen sondern nur ein Sekretariat zu schaffen und einen ehrenamtlichen Verbandsvorstand zu wahlen bestehend aus einer engeren Leitung die auf dem Gewerkschaftstag gewahlt werden soll sowie den Vorsitzenden der Bezirke und Lander der Westzonen unter Hinzuziehung ehrenamtlicher Kollegen ohne Funktionarsmandat 11 Organisatorisch setzte sich Thoma auf dem Kongress gegen das foderalistische Konzept Fettes durch Mit 82 gegen 52 Stimmen pladierte der Gewerkschaftstag fur einen zentralistischen Zusammenschluss unter dem Namen Industriegewerkschaft Druck und Papier Zur Uberraschung aller neutralen Beobachter erhielt Fette bei der Kampfabstimmung zur Wahl des Vorsitzenden die Mehrheit Mit 71 gegen 63 Stimmen obsiegte der programmatisch Unterlegene gegen Max Thoma Ein weiterer wichtiger Beschluss des Munchener Verbandstages Als neues Zentralorgan kreierten die Delegierten ein Verbandsblatt unter dem Namen Druck und Papier Mit der neuen Namensgebung sollte bewusst die Einheit aller Berufsgruppen vom Buchdruck uber die Chemigrafie Flachdruck Bildherstellung Buchbinderei Papierverarbeitung und Papiererzeugung dokumentiert werden Die politisch gewollte gemeinsame Bezeichnung Korrespondent fur die graphischen Gewerkschaftsblatter aller Lander und Zonen die auch die gewerkschaftliche Dominanz der Buchdrucker signalisierte endete damit Bis zur Besetzung der neuen Redaktionsstelle wurde Max Thoma mit der Herausgabe des neuen Zentralorgans betraut Tarifexperte Gaufurst Internationalist BearbeitenTrotz gescheiterter Wahl zum Vorsitzenden der neuen IG Druck und Papier Thoma verhielt sich gegenuber dem neugewahlten Vorstand absolut loyal Als ausgewiesener Tarifexperte stellte er die Weichen fur eine progressive Tarifpolitik Bereits auf dem trizonalen Grundungskongress im Spatherbst 1948 in Munchen entwickelte er in einem grossangelegten Referat detaillierte Vorstellungen einer kunftigen Tarifstruktur und Tarifpolitik Grosster Erfolg Die Einfuhrung der 48 Stunden Woche im ersten Halbjahr 1949 12 Der 1 Ordentliche Verbandstag der IG Druck und Papier vom 11 bis 14 September 1950 in Freiburg im Breisgau der erstmals bundesdeutsche Bilanz zog wahlte Thoma in den neugeschaffenen Berufsgruppenbeirat und folgerichtig in die Tarifkommission fur das graphische Gewerbe und in die Tarifkommission fur die Pappe und Papier verarbeitende Industrie Auf dem Verbandstag pladierte Thoma vehement dafur den Flachdruckern keine ubertriebenen Zugestandnisse fur ein gewerkschaftliches Eigenleben zu schaffen 13 Der Gewerkschaftsvorstand entsandte Thoma 1950 in den Bundesausschuss des DGB dem hochsten Gremium der Dachgewerkschaft zwischen den Bundeskongressen Dieses Amt nahm er bis 1952 wahr ehe ihn Fritz Ruck abloste Im Vorstand des Landesbezirks Nordmark des DGB setzte er als Mitglied der Etatkommission Akzente und versuchte okonomisch einen Ausgleich zwischen dem flachen Land und den grossen Stadten zu schaffen Dem 2 ordentlichen Verbandstag der IG Druck und Papier vom 29 Juni bis 3 Juli 1952 in Hamburg sass Thoma im Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof als Versammlungsleiter vor An historischer Statte der Waffenschmiede der deutschen Gewerkschaftsbewegung 14 konnte Thoma seine Hamburger Organisation mit 8 500 Mitgliedern und mit einer vorbildlichen Bildungsarbeit prasentieren Der Gewerkschaftstag brachte eine organisatorische Neuerung indem er den Erweiterten Vorstand einfuhrte Thoma nahm somit kunftig neben seiner Gewerkschaftsarbeit als gewahlter Gauleiter an den Stuttgarter Sitzungen der Gewerkschaftsexekutive teil Der Hamburger Verbandstag besetzte die vakanten Funktionen neu die der ausgeschiedene Verbandsvorsitzende an die DGB Spitze gewechselte Christian Fette hinterlassen hatte Thoma erhielt den Auftrag kunftig die deutsche Organisation im Vorstand der Fachgruppe 1 Buchdruck innerhalb der Internationalen Graphischen Foderation IGF zu vertreten Die kunftigen Tagungen des Internationalen Berufssekretariats bestatigten jeweils die deutsche Vorentscheidung Im Zentral Fachausschuss ZFA dem paritatisch besetzten Gremium zur Weiterentwicklung der Ausbildungsordnung fur das graphische Gewerbe zahlte Thoma zu den 14 Gewerkschaftern die Richtlinien und Grundsatze der Berufsbildungszeitschrift Graphisches ABC formulieren und observieren sollten Sozialdemokratisches Engagement und weitere Ehrenamter BearbeitenAls sozialdemokratischer Widerstandskampfer genoss Thoma gleichermassen hohes Ansehen in Partei und Gewerkschaft Bereits am 14 Juli 1945 erhielt Thoma ein Mandat fur den provisorischen Vorstand der Hamburger SPD der zu jener Zeit von der britischen Besatzungsmacht noch keine Legitimation erhalten hatte Die britische Militarregierung ernannte im Februar 1946 eine Burgerschaft mit 81 Mitgliedern nach parteipolitischen und standischen Kriterien Hauptaufgabe der Ernannten Burgerschaft Die Versorgung der Bevolkerung mit Lebensmitteln und Brennmaterialien sicherzustellen Zu den Ernannten zahlte auch Max Thoma der sich der Gewerkschaftsfraktion mit 16 Mitgliedern anschloss die nahezu ausschliesslich aus Sozialdemokraten bestand Das nach britischem Vorbild eingefuhrte Mehrheitswahlrecht brachte der Sozialdemokratie in Hamburg 83 von 110 Sitzen Max Thoma erhielt im Bezirk Barmbek Uhlenhorst ein Mandat Die SPD Fraktion entsandte Thoma in den Haushaltsausschuss und den Ausschuss zur Untersuchung nationalsozialistischer Korruptionsfalle Im Haushaltsausschuss auf dem mit Abstand die meiste Arbeit lastete leitete der Gewerkschafter eine eigenstandige sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft die zunachst Transparenz gegenuber den Behorden durchzusetzen hatte Im Antikorruptionsausschuss der nach Moglichkeit alle Korruptionsfalle der Nazizeit die sich auf allen Gebieten des offentlichen Lebens in Wirtschaft und den staatlichen Stellen zugetragen haben aufdecken sollte ubernahm Thoma im Oktober 1947 den Vorsitz 15 Allerdings begann die Arbeit des Ausschusses rasch zu versanden Thoma nutzte seine Erkenntnisse um konkret in Gewerkschaftsversammlungen die nationalsozialistische Bonzenmentalitat aufzuzeigen Neben seinem Burgerschaftsmandat sass Thoma als Mitglied des Beratenden Ausschusses im Ortsamt Barmbek Uhlenhorst Die 1949 nach einem kombinierten Mehrheits und Verhaltniswahlrecht gebildete Hamburgische Burgerschaft sah 65 von 120 sozialdemokratische Abgeordnete Die reduzierte SPD Fraktion entsandte den Buchdrucker in den Ausschuss fur Fragen der offentlichen Bediensteten Hier kamen Thoma seine in Stade gesammelten Erfahrungen zugute Die Burgerschaft wahlte ferner den Hamburger Vorsitzenden der IG Druck und Papier in die Deputation der Kulturbehorde In der Deputation eine Hamburger Besonderheit zur Mitwirkung und Kontrolle in den Landesbehorden arbeitete Thoma eng mit dem Reformpadagogen und Schulsenator Heinrich Landahl zusammen Bei den Blockwahlen 1953 die dem liberal konservativen Bundnis eine Mehrheit brachte verlor Thoma sein Mandat war damit allerdings von einer zermurbenden Doppelarbeit entbunden Hamburger Ehrenamter die Thoma seit 1953 annahm resultierten ausschliesslich aus seiner Funktion als Vorsitzender einer Hamburger Einzelgewerkschaft Nach den Bestimmungen des Arbeitsgerichtsgesetzes baute auch die Hansestadt Arbeits und Landesarbeitsgerichte auf Thoma erhielt als Arbeitnehmervertreter eine Berufung in eine der drei gebildeten Kammern des Landesarbeitsgerichtes Die Grundung des Vereins Nach Feierabend der sich der Freizeitgestaltung Hamburger Gewerkschafter annahm war wesentlich das Verdienst des Hamburger Vorsitzenden der IG Druck und Papier Ferner fungierte er seit dem 16 Juni 1953 als Vorsitzender der Vertreterversammlung der Allgemeinen Ortskrankenkasse Hamburg Bundesweit sass Thoma als Vertreter der Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat der Grosseinkaufsgesellschaft Deutscher Konsumvereine GEG und der Buchergilde Gutenberg 1947 zahlte er zu den Wiederbegrundern des Bestattungsvereins GBI Grosshamburger Bestattungsinstitut 16 Ehrungen Tod Gedenken BearbeitenDer Frankfurter Gewerkschaftstag der IG Druck und Papier verabschiedete Thoma im September 1956 mit einer grossen Geste Gemeinsam mit zwei weiteren ausgeschiedenen Gauleitern erhielt er den Goldenen Ehrenring der Gewerkschaft mit der vergeblichen Bitte seine Memoiren abzufassen 17 Der Gautag des Gaues Nordmark hatte seine Amtszeit bis November 1956 verlangert um anstehende Tarifverhandlungen zu einem guten Ende zu fuhren Der Ortsverein Stade den Thoma in der Weimarer Republik geleitet hatte ernannte ihn zum Ehrenmitglied In der Stader Festschrift zum 50 Gewerkschaftsjubilaum beschrieb der alte Vorsitzende knapp seine Erfahrungen wahrend der nationalsozialistischen Herrschaft Die kleine eindrucksvolle Skizze blieb die einzige Tur die Thoma zu seinem Leben offnete Als Vorstandsmitglied des DGB Landesbezirks und als Hamburger Ortsvereinsvorsitzender der IG Druck und Papier trat er im Januar 1957 zuruck Alle Funktionen fullte Thoma verantwortungsvoll aus obgleich er langere Zeit schwer erkrankt war Max Thoma starb einen Tag vor seinem 67 Geburtstag am 8 August 1957 in Hamburg Die Trauerfeier am 16 August 1957 im Krematorium des Friedhofs Ohlsdorf statt Die Trauerrede hielt sein alter Freund und amtierender Gewerkschaftsvorsitzender Heinrich Hansen 18 Literatur BearbeitenAus Gestern und Heute wird Morgen Ans Werk der Weg ist noch weit aber er lohnt sich Redaktion Helga Zoller Dieter Schuster Hermann Zoller Hrsg von der Industriegewerkschaft Medien Druck und Papier Publizistik und Kunst aus Anlass ihres 125 Bestehens Stuttgart 1992 Richard Burkhardt Kampf ums Menschenrecht Hundert Jahre Tarifpolitik der Industriegewerkschaft Druck und Papier und ihrer Vorgangerorganisationen seit dem Jahr 1873 Industriegewerkschaft Druck und Papier Stuttgart 1974 Reinhold Forster dass auch in Augsburg die rote Fahne weht In Zeitschrift der Bayerischen Geschichtswerkstatten 7 1999 S 33 39 Funfzig Jahre Ortsverein Stade Industriegewerkschaft Druck und Papier 1906 1956 Stade 1956 Fur Freiheit und Demokratie Hamburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Verfolgung und Widerstand 1933 1945 Hrsg von der SPD Landesorganisation Hamburg Arbeitskreis Geschichte und Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten Hamburg 2003 ISBN 3 8330 0637 4 Wulf D Hund Die Sozialistische Freie Gewerkschaft In Marxistische Studien Jahrbuch des IMSF 8 1985 S 165 195 Zehn Jahre Industriegewerkschaft Druck und Papier Stand vom 1 Juli 1959 Industriegewerkschaft Druck und Papier Stuttgart 1959 Rudiger Zimmermann Der Mann der ersten Stunde Max Thoma 1890 1957 In Vordenker und Strategen Die Gewerkschaftspresse im grafischen Gewerbe und ihre Redakteure seit 1863 Berlin 2016 ISBN 978 3 86331 302 9 S 232 250 Einzelnachweise Bearbeiten Schwabische Volkszeitung 9 Dezember 1918 Schwabische Volkszeitung 8 Mai 1919 Sozialdemokratische Partei Bezirksverband Hamburg Tatigkeitsbericht fur die Zeit vom 1 Januar 1929 bis 31 Dezember 1930 SPD Bezirksvorstand Hamburg 1930 S 101 Funfzig Jahre Ortsverein Stade Industriegewerkschaft Druck und Papier 1906 1956 Stade 1956 S 11 Staatsarchiv Hamburg Bestand 221 11 Staatskommissar fur die Entnazifizierung Signatur LAM 6953 Max Thoma Gau Jahresbericht 1945 1950 IG Druck und Papier Gau Nordmark Hamburg 1950 S 4 Gau Jahresbericht 1945 1950 IG Druck und Papier Gau Nordmark Hamburg 1950 S 12 Korrespondent Mitteilungsblatt fur die Funktionare des FDGB August 1947 Nr 8 Korrespondent Mitteilungsblatt der Industriegewerkschaft graphisches Gewerbe und Papierverarbeitung fur die Britische Zone November 1947 Nr 2 Korrespondent Mitteilungsblatt der Industriegewerkschaft graphisches Gewerbe und Papierverarbeitung fur die Britische Zone November 1947 Nr 2 Korrespondent Mitteilungsblatt der Industriegewerkschaft graphisches Gewerbe und Papierverarbeitung fur die Britische Zone November 1948 Nr 11 Richard Burkhardt Ein Kampf ums Menschenrecht Hundert Jahre Tarifpolitik der Industriegewerkschaft Druck und Papier und ihrer Vorgangerorganisationen seit dem Jahr 1873 Industriegewerkschaft Druck und Papier Stuttgart 1974 S 119 Protokoll uber den Ersten Ordentlichen Verbandstag der Industriegewerkschaft Druck und Papier im Paulussaal in Freiburg i Br Vom 11 bis 14 September 1950 Selbstverlag der Industriegewerkschaft Druck und Papier Stuttgart 1950 S 168 205 295 Druck und Papier Zentralorgan der Industriegewerkschaft Druck und Papier Jg 8 1 Juli 1956 Nr 12 Hamburgs Politik 1947 48 Zweiter Tatigkeitsbericht der SPD Burgerschaftsfraktion Auerdruck Hamburg 1948 S 31 Norbert Fischer Zum Jubilaum Chronik 1920 2020 100 Jahre GBI Hamburg 2020 S 76 Protokoll uber den 4 Ordentlichen Gewerkschaftstag der Industriegewerkschaft Druck und Papier vom 9 bis 14 September 1956 im Palmengarten in Frankfurt a M Schwabische Tagwacht GmbH Stuttgart 1956 S 281 Druck und Papier Zentralorgan der Industriegewerkschaft Druck und Papier Jg 9 1 September 1957 Nr 17Normdaten Person GND 1021216666 lobid OGND AKS VIAF 233541798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thoma MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD GEBURTSDATUM 9 August 1890GEBURTSORT KriensSTERBEDATUM 8 August 1957STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Thoma amp oldid 218664363