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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Alle Einzelnachweise bis auf einen aus der franzosischen Wikipedia und einer unzuganglichen Quelle abgeschrieben Dieser Artikel beschreibt die franzosische Stadt Macon Zum burgundischen Adelsgeschlecht siehe Macon Adelsgeschlecht Macon maˈko ist eine franzosische Stadt mit 34 448 Einwohnern Stand 1 Januar 2021 an der Saone etwa 60 Kilometer nordlich von Lyon Sie ist Sitz der Prafektur des Departements Saone et Loire in der Region Bourgogne Franche Comte Die umgebende Landschaft das Maconnais entspricht etwa dem Arrondissement Macon MaconMacon Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Saone et Loire Prafektur 71 Arrondissement MaconKanton Chef lieu vonMacon 1Macon 2Gemeindeverband Maconnais Beaujolais AgglomerationKoordinaten 46 18 N 4 50 O 46 306666666667 4 8319444444444 Koordinaten 46 18 N 4 50 OHohe 167 347 mFlache 27 04 km Einwohner 34 448 1 Januar 2021 Bevolkerungsdichte 1 274 Einw km Postleitzahl 71000INSEE Code 71270Website https www macon fr Macon Pont Saint Laurent Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Antike 1 2 Mittelalter 1 3 16 bis 19 Jahrhundert 1 4 20 Jahrhundert 2 Wappen 3 Bauwerke 4 Wirtschaft und Bildung 5 Sport 6 Partnerstadte 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAntike Bearbeiten Die Stadt wurde im 3 Jahrhundert v Chr an einer Furt der Saone durch den keltischen Stamm der Aduer Haduer unter dem Namen Matisco gegrundet Die Romer errichteten hier ein befestigtes Castrum wodurch die Stadt wuchs Im 4 Jahrhundert erhielt sie eine Befestigung Der Schatz von Macon ist ein romischer Silber und Geldschatz der 1764 entdeckt wurde Ein Grossteil ging verloren der Rest ist im British Museum in London ausgestellt 1 Mittelalter Bearbeiten Siehe auch Grafschaft Macon Im 6 Jahrhundert eroberten die Franken das Gebiet Die Stadt wurde 536 zum Bistum Macon erhoben Gregor von Tours nannte die Stadt Matescense karolingische Urkunden nannten sie nun Madasconis 842 Regesta Imperii I 1091 und Masconis 887 Reg Imp I 1372 Als Konig Karl der Kahle hier weilte nannte sein Schreiber sie Matescensium Reg Imp I 2533 Im spateren Mittelalter kaufte Konig Ludwig IX von Frankreich die Grafschaft und Macon wurde Hauptsitz von Burgund Im Hundertjahrigen Krieg wurde die Stadt stark zerstort Die Bewohner bauten Macon wieder auf das nun zum Herrschaftsgebiet von Karl dem Kuhnen gehorte Nach dessen Tod bestatigte Ludwig XI im Jahr 1477 dem Grafen von Macon die Stadtprivilegien 2 In Macon fanden sechs frankische Synoden der romisch katholischen Kirche statt in deren Folge u a Juden diskriminiert wurden 16 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten Durch ihre Lage am Fluss Saone war die Stadt fur franzosische Herrscher von strategischer Bedeutung Karl IX von Chalon der Gerichtshof die konigliche Hofgesellschaft Heinrich von Navarra Herzog des Anjou sowie Kardinale aus Bourbon und Lothringen machten hier im 16 Jahrhundert Station Macon beherbergte wahrend der Religionskriege auch Schweizer und deutsche Soldner Im September 1602 wurde der Ort durch lang anhaltenden Dauerregen uberflutet Im Jahr 1790 wurde Macon Hauptstadt des neu geschaffenen Departements Saone et Loire 1814 wurde die Stadt von der osterreichischen Armee erobert Franzosische Truppen konnten sie noch einmal kurzzeitig zuruckgewinnen doch 1815 wurde sie erneut von den Osterreichern besetzt 2 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Macon von der Saone aus gesehen 20 Jahrhundert Bearbeiten Im Zweiten Weltkrieg gehorte Macon bis 1942 zum Vichy Regime Danach besetzte die Wehrmacht Stadt und Umgebung unter Jean de Lattre de Tassigny wurde Macon befreit nachdem die Alliierten am 4 September 1944 in der Provence gelandet waren 1974 erhielt Macon den vom Europarat gestifteten Preis von Europa 2 Wappen BearbeitenBeschreibung In Rot drei 2 1 silberne Ringe Bauwerke Bearbeitenalte Kathedrale Saint Vincent Erstbau aus dem 6 Jahrhundert 1799 abgerissen und an der Place St Vincent in der heutigen Form neu errichtet neue Kathedrale Saint Vincent an der Place Lamartine Hauptartikel Kathedrale von Macon Kirche Saint Pierre um 1860 fertiggestellt ein aus Holz 1490 1510 erbautes Wohnhaus mit geschnitzten Figuren geschmuckt ein ehemaliges Ursulinerinnenkloster aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts seit 1968 Museum Pont Saint Laurent eine Steinbrucke uber die Saone die auf das 11 Jahrhundert zuruckgeht 1221 wurde die Brucke rustungstechnisch zur Verteidigung der Stadt ausgebaut Bei Gefahr konnten eiserne Ketten in den Fluss herabgelassen werden die den Fluss unpassierbar machten In der Mitte des 15 Jahrhunderts wurde die Brucke um funf weitere Bogen verlangert um den Lauf des Flusses in Richtung Bresse abzuleiten und dadurch die Gefahr von Uberschwemmungen die die Stadt regelmassig heimsuchten zu vermindern Wirtschaft und Bildung BearbeitenWirtschaftlich von Bedeutung sind die Flussschifffahrt Industriebetriebe Metall Druckereien Herstellung von Baufahrzeugen und Einrichtungen fur den Tourismus 2 sowie Wein vor allem Weisswein aus dem grossen Anbaugebiet Maconnais siehe auch Burgund Weinbaugebiet Im Bereich der Bildung gibt es funf Colleges vier Lycees ein Lehrerbildungsinstitut eine private Informatikerschule ein Kulturzentrum und eine Bibliothek Sport BearbeitenAuf sportlichem Gebiet haben insbesondere die Frauenfussballerinnen des Racing Club Flace les Macon in den 1980er und fruhen 1990er Jahren landesweit Erfolge gefeiert 1894 1920 1951 und 1959 fanden die Ruder Europameisterschaften in Macon statt sowie schon haufig die franzosischen Meisterschaften Das Macon Blatt tragt den Namen der Stadt Partnerstadte BearbeitenDeutschland nbsp Neustadt an der Weinstrasse Deutschland seit 1956 Vereinigtes Konigreich nbsp Crewe and Nantwich Vereinigtes Konigreich seit 1957 Belgien nbsp Overijse Belgien seit 1960 Vereinigte Staaten nbsp Macon Georgia Vereinigte Staaten seit 1972 Italien nbsp Lecco Italien seit 1973 Spanien nbsp Alcazar de San Juan Spanien seit 1980 Ungarn nbsp Eger Erlau Ungarn seit 1985 Finnland nbsp Pori Finnland seit 1990 Portugal nbsp Santo Tirso Portugal seit 1992Personlichkeiten BearbeitenLucie Aubrac 1912 2007 Geschichtslehrerin und Mitglied der franzosischen Resistance Yves Baumgarten 1964 romisch katholischer Geistlicher Bischof von Le Puy en Velay Leon Couturier 1842 1935 Maler und Buchillustrator Joseph Philibert Desblanc 1760 1820 Ingenieur Erfinder und Uhrmacher Jean Desvignes 1900 1935 Autorennfahrer Alain Digbeu 1975 Basketballspieler Victor Giraud 1868 1953 Romanist Journalist und Literaturwissenschaftler Philippe Grandjean de Fouchy 1666 1714 Schriftgiesser Antoine Griezmann 1991 Fussballspieler Alphonse de Lamartine 1790 1869 Dichter Alfred Lacroix 1863 1948 Mineraloge und Geologe Georges Lecomte 1867 1958 Schriftsteller und Mitglied der Academie francaise Marine Lorphelin 1993 Model Claude Louis Mathieu 1783 1875 Mathematiker und Astronom Jean Charles Meunier 1934 2001 Filmemacher Regisseur Drehbuchautor und Trickfilmer Hippolyte Petitjean 1854 1929 Maler Valentin Rongier 1994 Fussballspieler Charles Ratton 1897 1986 Kunsthandler Laurent Senechal 1978 Filmeditor und Schnittassistent Joseph Monet und Adrian Goyon Grunder der Motorrad und Autofirma Monet et Goyon 1917 1957 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Macon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Macon Reisefuhrer Website der StadtEinzelnachweise Bearbeiten Le tresor de Macon decouvert en 1764 In numismatiuqe en maconnais fr Abgerufen am 14 Oktober 2023 franzosisch a b c d Informationen zusammengestellt aus der franzosischen Wikipediaseite und einer Handreichung des Kreuzfahrtunternehmens CroisiEurope im Juni 2012 Gemeinden im Arrondissement Macon Ameugny Aze Bergesserin Berze la Ville Berze le Chatel Bissy la Maconnaise Blanot Bonnay Saint Ythaire Bourgvilain Bray Buffieres Burgy Burzy Bussieres Chaintre Chanes Charbonnieres Chardonnay Charnay les Macon Chasselas Chateau Cherizet Chevagny les Chevrieres Chevagny sur Guye Chiddes Chissey les Macon Clesse Cluny Cortambert Cortevaix Creches sur Saone Cruzille Curtil sous Buffieres Davaye Dompierre les Ormes Donzy le Pertuis Farges les Macon Flagy Fleurville Fuisse Germolles sur Grosne Grevilly Hurigny Ige Jalogny Joncy La Chapelle de Guinchay La Chapelle du Mont de France La Chapelle sous Brancion Lacrost La Guiche Laize La Roche Vineuse La Salle La Truchere La Vineuse sur Fregande Le Villars Leynes Lournand Lugny Macon Martailly les Brancion Massilly Matour Mazille Milly Lamartine Montbellet Montmelard Navour sur Grosne Ozenay Passy Peronne Pierreclos Plottes Pressy sous Dondin Prety Prisse Pruzilly Romaneche Thorins Royer Sailly Saint Albain Saint Amour Bellevue Saint Andre le Desert Saint Clement sur Guye Sainte Cecile Saint Gengoux de Scisse Saint Huruge Saint Leger sous la Bussiere Saint Marcelin de Cray Saint Martin Belle Roche Saint Martin de Salencey Saint Martin la Patrouille Saint Maurice de Satonnay Saint Pierre le Vieux Saint Point Saint Symphorien d Ancelles Saint Verand Saint Vincent des Pres Salornay sur Guye Sance Senozan Serrieres Sigy le Chatel Sivignon Sologny Solutre Pouilly Taize Tournus Tramayes Trambly Trivy Uchizy Varennes les Macon Vergisson Verosvres Verze Vinzelles Vire Normdaten Geografikum GND 4114894 0 lobid OGND AKS LCCN n81081121 VIAF 131359509 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Macon amp oldid 242662108 Antike