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Goosefeld niederdeutsch Gosefeld oder Goosfeld 2 Gansefeld danisch Gosefeld auch Gosby 3 ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg Eckernforde in Schleswig Holstein Marienthal Hoffnungsthal Profit Ravenshorst Pletterberg und Kleinheck liegen im Gemeindegebiet 4 Wappen Deutschlandkarte54 430555555556 9 8147222222222 24 Koordinaten 54 26 N 9 49 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis Rendsburg EckernfordeAmt Schlei OstseeHohe 24 m u NHNFlache 9 63 km2Einwohner 711 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 74 Einwohner je km2Postleitzahlen 24340 24361Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahl 04351Kfz Kennzeichen RD ECKGemeindeschlussel 01 0 58 102Adresse der Amtsverwaltung Holm 1324340 EckernfordeWebsite www amt schlei ostsee deBurgermeister Rudiger Zander WGG Lage der Gemeinde Goosefeld im Kreis Rendsburg EckernfordeKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Verkehr 2 Geschichte 2 1 Erste Besiedlung in der Steinzeit 2 2 Nach der Volkerwanderung 2 3 Zeit der Leibeigenschaft 2 4 Zeitpachterdorf 2 5 Dorf und Gemeinde ab 1924 3 Gemeindeteile 3 1 Alte Schule 3 2 Dorf Goosefeld 3 3 Goosefeld Siedlung 3 4 Hexenberge 3 5 Hoffnungsthal Gut und Hofe 3 6 Katzheide 3 7 Kleinheck 3 8 Marienthal Gut und Wohnhauser 3 9 Pletterberg 3 10 Profit 3 11 Ravenshorst 4 Goosefelder Schule 4 1 Alte Schule 4 2 Ehemalige Schule heute Gemeindefreizeitstatte 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Wappen 6 Personlichkeiten 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie und Verkehr BearbeitenGoosefeld liegt am Nordwestrand des Danischen Wohldes bei Eckernforde Die Bundesstrasse 203 zwischen Rendsburg und Eckernforde verlauft durch das Gemeindegebiet Goosefeld liegt inmitten einer deutlich erkennbaren Moranenlandschaft Hugel und Taler sind wahrend des dritten Vorstosses der eiszeitlichen Gletscher entstanden Der Goossee liegt teilweise im Gemeindegebiet Geschichte BearbeitenErste Besiedlung in der Steinzeit Bearbeiten Noch heute sichtbare Spuren einer fruhen menschlichen Besiedlung stammen aus der Jungsteinzeit einer Epoche also die vor etwa 4 800 Jahren begann Zu Beginn dieses Zeitabschnitts wandelte sich offenbar die Vorstellung der hier ansassigen Menschen vom Tod damit einhergehend wohl auch ihre Einstellung zum Leben selbst Diese Annahme wird heute an der baulichen Art ihrer Beisetzungen festgemacht Wahrend zuvor die Toten in Flachgrabern bestattet wurden deren Spuren heute kaum mehr auszumachen sind wurden sie fortan in Megalithbauten Hunengrabern beigesetzt Diese finden sich entweder in Form von kompakten Rundhugeln Steinkammern oder Langbetten Im 20 Jahrhundert sind viele Zeugen aus der Fruhzeit der Besiedlung im Zuge sich erweiternder landwirtschaftlicher Nutzung der Nachwelt verloren gegangen Trotz dieser Entwicklung sind im Raum Goosefeld noch relativ viele der beschriebenen vorgeschichtlichen Bodendenkmale erhalten freilich in mehr oder weniger gutem Zustande Sieben Graber sind inzwischen unter Landschaftsschutz gestellt worden nbsp HunengrabEine Gruppe engagierter Goosefelder Burger restaurierte in Zusammenarbeit mit dem Landesamt fur Vor und Fruhgeschichte in Schleswig in den 1970er Jahren zwei dieser Graber seit 1977 die Steinkammer an der heutigen B 203 Objekt 35 von 1978 bis 1980 das Langbett am Profiter Weg Objekt 12 In den folgenden Jahren restaurierte das Landesamt das Steinkammergrab bei Lehmsiek Objekt 1 eigenstandig Es stellt heute eines der beachtlichsten Megalithgraber im sudlichen Kreisgebiet dar Nach der Volkerwanderung Bearbeiten Nach der Volkerwanderung erfolgte ab 1260 eine Neubesiedlung des Danischen Wohldes von Suden her durch Vertreter Holsteinischer Adelsgeschlechter und in deren Gefolge von ebenfalls holsteinischen Bauern Alles deutet darauf hin dass der ursprungliche spater Alt Goosefeld genannte Ort oberhalb des Goossees gelegen hat und sich bis auf das Gelande des heutigen Gutes Marienthal erstreckte So fanden sich auf dem Hofgelande Reste alter Pfostenlocher sowie auf der dem Hof gegenuber liegenden so genannten Neukoppel freigelegte Gebaudereste Die vom Goossee zum heutigen Gut Marienthal leicht ansteigende Wiese durfte den durchziehenden Wildgansen als Rast oder auch Nistplatz gedient und somit der Namensgebung Pate gestanden haben Insbesondere da deren Namensbestandteil Goos auf die niederdeutsche Bezeichnung fur Gans hindeutet Uber den Zeitpunkt der Grundung der Dorfer Alt und Neu Goosefeld heutiger Ort Goosefeld ist nichts mehr bekannt Er lasst sich jedoch anhand der Namensgebung auf die Zeit um oder nach 1400 einschatzen da die Ortsnamen auf au bach berg born scheid statt dorf und eben feld auf die Entstehung in vorchristlicher sachsischer Zeit hindeuten Da Alt Goosefeld recht fruh in Abhangigkeit vom erstmals 1450 genannten Gut Windeby gestanden hat und vielleicht in dessen Gefolge gegrundet wurde lasst sich der Grundungszeitraum von Alt Goosefeld auf die Spanne 1400 bis 1450 eingrenzen nbsp Erste Nennung von Neu GoosefeldDas heutige Goosefeld ist als Tochter Siedlung naturgemass spater entstanden Das als Neu Goosefeld bezeichnete Dorf wurde 1518 im Kaufvertrag zwischen Anne von der Wisch und Herzog Friedrich I erstmals nachweisbar urkundlich erwahnt Die Urkunde hat etwa den folgenden Inhalt Anne von der Wisch Witwe Otte von er Wisch und Heinrich deren Sohn verkaufen dem Herzog Friedrich I Konig ihren Hof zu Wittensee mit den dazu gehorenden Dorfern Muhlen und Gutern Grote Wystensee Damendorpe Lutke Wytensee Haby und Gosevelde Die vorstehende Urkunde lasst vermuten dass der heutige Ort als Neu Goosefeld irgendwann Ende des 15 Jahrhunderts wahrscheinlich durch den Tross der Familie von der Wisch gegrundet worden war Neu Goosefeld gehorte im Gegensatz zu Alt Goosefeld zur Bergharde oder Huttener Harde bis es 1632 von Herzog Friedrich III an seinen Gefolgsmann Detlef von Brockdorf Besitzer von Gut Windeby verkauft wurde Es wurde damit mit Alt Goosefeld unter einem gemeinsamen Besitzer vereint Gut Windeby gehorte zum zweiten Danisch Wohlder Guterdistrikt Zeit der Leibeigenschaft Bearbeiten Im Verlauf einer auf verschiedenen Ursachen beruhenden Entwicklung hatte die hiesige Bauernschaft zum Ende des 16 Jahrhunderts ihre Selbstandigkeit verloren und war in jene Abhangigkeit geraten welche zur Leibeigenschaft fuhrte Diese bestimmte die Landwirtschaft und das Leben der Bevolkerung ab etwa 1600 bis zu ihrer Aufhebung am 1 Januar 1805 Drei Goosefelder Familien hatten schon vorab am 2 Mai 1795 ihre Freiheit zusammen mit den Untertanen des Gutes Windeby erhalten Inmitten dieser Zeit wurde 1719 Alt Goosefeld niedergelegt und 1720 uberwiegend an gleicher Stelle der Windebyer Meierhof Marienthal errichtet Zeitpachterdorf Bearbeiten Nach Aufhebung der Leibeigenschaft erhielten die Bauern die Moglichkeit ihre Hofe zu pachten und spater zu erwerben Es gelang nur ganz wenigen auf diese Weise Fuss zu fassen Lass und Peetz So entstand eine Fluktuation der Bevolkerung wobei alt eingesessene Familienverbande wie Lass Neve Paasch und Peetz allmahlich aus dem Dorf verschwanden Dorf und Gemeinde ab 1924 Bearbeiten nbsp FeuerwehrhausIn den Jahren 1923 24 erfolgte eine Aufsiedlung des Ortes Hierzu grundeten am 15 September 1924 17 Besitzer neu geschaffener Landstellen unter der Regie der Hofebank eine Dorfschaftsvereinigung Der demokratisch gewahlte Vorstand war verpflichtet Gesetze Verordnungen und Verfugungen welche von Behorden oder der Hofebank erlassen wurden auszufuhren Dasselbe galt fur die mit Stimmenmehrheit gefassten Beschlusse der Mitgliederversammlung Die Dorfschaftsvereinigung ubte somit bereits 1924 rund vier Jahre vor der allgemeinen Auflosung der Gutsbezirke die innere Selbstverwaltung der spateren Gemeinde aus Mit der Aufgabe der wirtschaftlichen und Lockerung der verwaltungsmassigen Bindung zum Gut hatte Goosefeld aufgehort ein Gutsdorf zu sein Ein freies Dorf war entstanden 1928 erfolgte der amtliche Schlussstrich unter die Trennung vom Gut die praktisch bereits 1924 vollzogen war Die Gutsbezirke wurden auf Grund des Gesetzes vom 27 Dezember 1927 mit Wirkung vom 30 September 1928 aufgelost Damit verloren die Gutsbesitzer ihre bisherige Verwaltungsfunktionen die weit uber diejenigen der spateren Burgermeister hinausgingen Der Gutsbezirk Marienthal war zur Landgemeinde Marienthal umgewandelt worden Mit Wirkung vom 1 Januar 1973 erfolgte die Anderung des Gemeindenamens Marienthal in Goosefeld um dem im Laufe der Jahre verschobenen Schwerpunkt der Gemeinde Rechnung zu tragen Etwa ab Mitte der 1950er Jahre setzte mit zunehmender Landflucht eine Wandlung des Dorfes vom Agrardorf zur uberwiegenden Wohn und Schlafsiedlung ein Dieser Prozess wurde durch das Sterben der meisten Hofe verstarkt Heute gibt es als aktive landwirtschaftliche Betriebe nur noch zwei Guter drei Bauernstellen und eine Gartnerei von ehemals dreissig Am 1 Januar 1973 wurde der Name der Gemeinde Marienthal amtlich in Goosefeld geandert 5 Gemeindeteile BearbeitenAlte Schule Bearbeiten Inselartige Enklave in Windebyer Gemeindegebiet bei Friedensthal und Goosschmiede Hier entstand etwa 1800 das alte zunachst einklassige spater zweiklassige Schulgebaude Der Name ist selbsterklarend Das Gebaude wurde zunachst zum Wohnhaus und in den 1980er Jahren zur Gaststatte umgebaut Sie brannte 1988 ab 1996 wurde die Ruine versteigert und abgerissen 1997 wurde statt ihrer nur wenige Meter weiter von der Hauptstrasse entfernt eine Pension errichtet die in Erinnerung an das Vorgangergebaude dessen Bezeichnung ubernommen hat Dorf Goosefeld Bearbeiten Heutiges Kerngebiet der Gemeinde fruher Neu Goosefeld genannt Goosefeld Siedlung Bearbeiten Etwas ostlich von Goosefeld entstand in den 1950er Jahren eine neue Wohnsiedlung mit den Strassen Brahmberg Hasselkamp Hexenberge Bearbeiten Es handelt sich hierbei um keine Flurbezeichnung sondern um den Namen zweier Moranenhugel zwischen Lehmsiek und dem Profiter Weg Namensgebend war vermutlich die besonders bei Dunkelheit und Nebel gespenstige Landschaft durch welche ein gleichnamiger Hohlweg fuhrt Hoffnungsthal Gut und Hofe Bearbeiten nbsp Gut HoffnungsthalEin 1801 von Gut Marienthal abgegter Meierhof und spater eigenstandiges Gut Hierzu gehort eine kleine Wohnsiedlung Der Name sollte vermutlich die Hoffnung auf guten Pachtertrag ausdrucken Ebenfalls dazu gehorten die Hoffnungsthaler Hutten am Ostrand von Goosefeld Siedlung von denen nur noch eine Kate erhalten ist Besitzerfolge von Gut Hoffnungsthal Zeit Vorname Name1801 1802 Joh Georg Vorwerk Lubbes Erbauer1802 1804 Friedrich Beuk1804 1811 Hermann Willink1811 1811 von der Golz1811 1833 Landgraf Carl zu Hessen1833 1839 Tochter Louise Caroline Herzogin zu S H1839 1927 Graf Reventlow zu Altenhof1927 1941 Hermann Danckerth1941 1941 Schleswig Holsteinische Hofebank1942 1969 Emil Lange1969 Heinz Lange Markus Lange1946 mussten vertragsgemass aus dem Areal des Gutes drei Bauernhofe ausgegliedert werden 1 Bauernhof Bock 2 Bauernhof Bunning Frohbos 3 Bauernhof Kuhne Frohbos Katzheide Bearbeiten Flurstuck mit Bauernhof zwischen der Bundesstrasse 203 und Ravenshorst Namensgeber war ein auffallender Bestand von Weidenkatzchen Kleinheck Bearbeiten An der Bundesstrasse 203 gelegene Kate nordlich von Goosefeld auf der Karte von 1800 als Luttheck bezeichnet Noch 1877 aus drei Katen bestehende Hausergruppe Namensherkunft heck Einfriedung Hier befand sich fruher das Goosefelder Tor zu Gemeinweide Die Katen dienten als Wohnstatten der Hirten Marienthal Gut und Wohnhauser Bearbeiten Marienthal plattdeutsch Mariendaal 6 ist am Sudrand von Eckernforde gelegen Das Gut wurde 1719 21 von Otto von Qualen auf dem Gelande des niedergelegten Dorfes Alt Goosefeld als Meierhof des Gutes Windeby erbaut Die Namensgebung erfolgte zu Ehren und Andenken an die verstorbene Mutter des Erbauers Maria von Qualen geb Wetzelin von Marsilien 1793 wurde der Meierhof verkauft und 1806 in die Zahl der adeligen Guter aufgenommen Bereits wenige Jahre spater legte Marienthal 1802 den neu errichteten Meierhof Hoffnungsthal ab sowie 1835 den Meierhof Wilhelmsthal Das Dorf Goosefeld war bis etwa 1924 untrennbar mit dem Gut Marienthal verbunden Bis zur Aufhebung der Leibeigenschaft im Jahr 1805 waren Goosefelds Burger als Landarbeiter buchstablich an das Gut gefesselt Nur funf Burger hatten bereits 1795 vom Windebyer Gutsherrn ihre Freiheit erhalten Das Gut Marienthal bildete den Mittelpunkt des gleichnamigen Gutsdistriktes und damit der Verwaltung Zu Beginn des 20 Jahrhunderts war es das Ziel des damaligen Gutsherrn auch Goosefeld das fruhere Neu Goosefeld niederzulegen Stattdessen erfolgte ab 1923 24 eine grundlegende Wende mit der Aufsiedlung des Dorfes Goosefeld durch die Schleswig Holsteiner Hofebank Die Dorfbevolkerung ubernahm bereits zu dieser Zeit weitgehend die Selbstverwaltung und leitete den Losungsprozess ein der 1928 mit der allgemeinen Auflosung der Gutsdistrikte und Bildung von Gemeinden ihren Hohepunkt fand Aus dem Gutsdistrikt Marienthal war die Gemeinde Marienthal geworden 1973 wurde der Gemeindename in Gemeinde Goosefeld geandert um dem verlagerten Schwerpunkt gerecht zu werden Nach mehreren Teileingemeindungen in die Stadt Eckernforde seit Anfang des 20 Jahrhunderts zuerst Sandkrug in den 1930er Jahren Wilhelmst h al tragen heute innerhalb Eckernfordes die Gemarkungs und Ortsteilbezeichnung Marienthal die zuletzt eingemeindeten Gebiete der Wilhelm Lehmann Strasse Anfang der 1970er Jahre und das jetzige Gewerbegebiet Marienthal Ende 1990er Jahre sowie die dazwischenliegenden Flachen 7 Besitzerfolge von Gut Marienthal Zeit Vorname Name1720 1767 Otto von Qualen1767 1792 Friedrich von Qualen1792 1793 Claus Otto Christopher von Qualen1793 1836 Joh Georg Vorwerk Lubbes1836 1862 Carl Ludwig T Lantzius1862 1863 Erben von C L T Lantzius1863 1902 Johann Ludwig Lantzius1902 1908 seine Witwe Anna Carolina Lantzius1908 1944 Karl Lantzius1944 1970 Fritz Klagges1970 Norbert Klagges Philip Klagges nbsp nbsp nbsp nbsp Pletterberg Bearbeiten Auch Pletterbarg genannt Eine Hausergruppe auf einer ehemaligen kleinen Landstelle von neun Hektar Wahrend der Anfange des freien Dorfes Goosefeld ab 1923 wurde hier eine kleine Meierei betrieben die jedoch spater stillgelegt wurde Das Gebaude der ehemaligen Meierei diente bis 2004 dem Amte Windeby als Obdachlosenasyl und wurde anschliessend verkauft Namensherkunft Von Plader Flader nnd Ahorn somit ein fruher mit Ahorn bestandener Berg Profit Bearbeiten Bereits 1775 als Profi erwahnt sudlich von Goosefeld bei Lehmsiek gelegenes Doppelgehoft fruher einzelne Vollhufe des Gutes Marienthal Namensherkunft Vermutlich besonders ertragreiches profitversprechendes Pachtland Ravenshorst Bearbeiten Bereits 1575 als herzogliches Vorwerk oder als konigl Domane erwahnt heute zwei Hofe und ein Wohnhaus im Nord Westteil der heutigen Gemeinde Goosefeld Namensherkunft hrof angelsachsisch Dach im ubertragenen Sinne abgedachter Hugel host horst horst nnd Restwald ehemaliger Waldbestand Das ursprungliche Ravenshorst erstreckte sich von Eckernforde bis nach Langhorst und stellte einen Riegel zwischen dem Dorfe Goosefeld und der Gemeinweide dar Das zugehorige Hofgebaude lag fur das fruhere Gelande zentral in der Nahe des heutigen Hofes Friedensthal Das Messtischblatt Nr 1524 aus dem Jahre 2003 lasst noch eindeutig zwei Zufahrtswege von der Rendsburger Landstrasse B 203 erkennen Im Laufe der Zeit gingen die beiden Enden des langlichen ostwestlich ausgerichteten Areals verloren Damit lag 1771 der Hof dezentral im Nordosten des Besitzes 1775 wurde das Gelande geteilt der alte Hof abgerissen In seiner Nahe entstand ein neuer fur die Parzelle I Dieser trug in den letzten 250 Jahren nacheinander die Bezeichnungen Rotenhahn wegen des 1747 abgebrannten Hofes Abrahamshof nach seinem zeitweiligen Besitzer Abraham Friedenshorst seit 1815Goosefelder Schule BearbeitenAlte Schule Bearbeiten Etwa 1806 wurde auf dem Gelande von Friedensthal eine zunachst einklassige Schule errichtet die im Laufe der Zeit zu einer zwei klassigen erweitert wurde Sie wurde 1965 durch ein neues ebenfalls zweiklassiges Schulgebaude ersetzt Die alte Schule wurde zunachst zum Wohnhaus und spater zur Gastwirtschaft umgebaut und brannte nach Renovierungsarbeiten Ende der 1980er Jahre ab Ehemalige Schule heute Gemeindefreizeitstatte Bearbeiten nbsp Goosefeld ehemalige Schule jetzt Freizeitheim1965 wurde innerhalb des Dorfes Goosefeld ein neues zweiklassiges Schulgebaude in Betrieb genommen welches im Rahmen einer Schulreform bereits 1975 wieder ausser Dienst gestellt werden musste Goosefelds Schuler wurden in der Zeit von 1967 bis 1975 in mehreren Schritten nach Eckernforde umgeschult Seitdem wird das Gebaude als Gemeindefreizeitstatte genutzt Kinderstube Vereine und Verbande nutzen seither die Ortlichkeit Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Seit der Kommunalwahl 2008 hatte die Wahlergemeinschaft Goosefeld WGG neun und die Alternative Wahlergemeinschaft Goosefeld AWG zwei Sitze in der Gemeindevertretung Nach der Kommunalwahl 2013 ist die Sitzverteilung acht Sitze WGG und drei Sitze AWG 8 Bei der Kommunalwahl 2018 erzielte die WWG sechs Sitze die AWG erhielt drei Sitze 9 Wappen Bearbeiten Blasonierung Uber einem flachgewolbten goldenen Dreiberg dieser belegt mit einem aus drei Tragsteinen und einer Deckplatte bestehenden roten Steingrab in Grun eine silberne golden bewehrte Gans 10 Historische Begrundung Symbol BedeutungGrune Farbe des oberen Feldes Ausdruck fur die Wiesen auch speziell Gansewiese feldGoldene gelbe Farbe im unteren Feld Ausdruck fur die in der Gemeinde zahlreichen Felder Getreide Raps Gans Hinweis auf die mogliche Deutung des Orts resp GemeindenamensMegalithgrab Hinweis auf die relativ hohe Anzahl von Hunengrabern im GemeindegebietDreiberg Naturraumliche Lage der Gemeinde inmitten der flachen Hugel der jungsteinzeitlichen MoranenlandschaftPersonlichkeiten BearbeitenKarl Heinz Groth 1940 Autor und PadagogeEinzelnachweise BearbeitenManfred Stratil Chronik des Dorfes Goosefeld 1985 Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Archivlink Memento des Originals vom 29 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot heimatbund de Siegfried Gutenbrunner Herbert Jankuhn und Wolfgang Laur Volker und Stamme Sudostschleswigs im fruhen Mittelalter 1952 S 67 Schleswig Holstein Topographie Bd 3 Ellerbek Gross Ronnau Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2003 ISBN 978 3 926055 73 6 S 271 dnb de abgerufen am 26 April 2020 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 184 Archivlink Memento des Originals vom 13 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot heimatbund de Stadt Eckernforde Bebauungsplanung 2012 Tabelle IV zur Niederschrift uber die Feststellung des Ergebnisses der Gemeindewahl am 26 Mai 2013 PDF Verteilung der Sitze amt schlei ostsee de archiviert vom Original am 6 Januar 2017 abgerufen am 6 Januar 2017 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Mai 2018 PDF amt schlei ostsee de abgerufen am 30 Juni 2019 Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Goosefeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Goosefeld beim Amt Schlei OstseeGemeinden im Kreis Rendsburg Eckernforde Achterwehr Ahlefeld Bistensee Alt Duvenstedt Altenhof Altenholz Arpsdorf Ascheffel Aukrug Bargstall Bargstedt Barkelsby Beldorf Bendorf Beringstedt Bissee Blumenthal Bohnhusen Bokel Bordesholm Borgdorf Seedorf 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