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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Osdorf in Schleswig Holstein zu anderen Bedeutungen siehe Osdorf Begriffsklarung Osdorf danisch Ostorp ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg Eckernforde in Schleswig Holstein Augustenhof Austerlitz Borghorst Borghorsterhutten und Stubbendorf liegen im Gemeindegebiet 2 Wappen Deutschlandkarte54 433333333333 10 016666666667 19 Koordinaten 54 26 N 10 1 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis Rendsburg EckernfordeAmt Danischer WohldHohe 19 m u NHNFlache 19 87 km2Einwohner 2571 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 129 Einwohner je km2Postleitzahl 24251Vorwahl 04346Kfz Kennzeichen RD ECKGemeindeschlussel 01 0 58 121LOCODE DE 68WAdresse der Amtsverwaltung Karl Kolbe Platz 124214 GettorfWebsite www gemeinde osdorf deBurgermeister Helge Kohrt SPD Lage der Gemeinde Osdorf im Kreis Rendsburg EckernfordeKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 2 1 Gut Borghorst 2 2 Gut Borghorsterhutten 2 3 Gut Augustenhof 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Freizeit 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 Einzelnachweise 9 LiteraturGeografie und Verkehr BearbeitenOsdorf liegt etwa 22 km ostlich von Eckernforde in landlicher Umgebung Sudwestlich verlauft die Bundesstrasse 76 von Eckernforde nach Kiel Geschichte BearbeitenOsdorf wurde 1401 erstmals urkundlich erwahnt der heutige Ortsteil Stubbendorf 1361 Bis 1802 gehorte Osdorf zum Gut Borghorst das heute im Gemeindegebiet liegt Bis zum Jahre 1864 war das Gebiet Bestandteil des Herzogtums Schleswig das sich unter danischer Oberhoheit befand 1876 wurde die Landgemeinde Osdorf aus Teilen der Gutsbezirke Borghorst und Augustenhof gebildet 1928 wurden die drei umliegenden bis dahin selbststandigen Gutsbezirke mit der Landgemeinde vereinigt mit der sie schon seit 1889 wieder einen polizeilichen Amtsbezirk bildeten Am 1 Advent 1967 wurde die neuerbaute Vater Unser Kirche zu Osdorf geweiht Gut Borghorst Bearbeiten nbsp Gut BorghorstDas ursprungliche Dorf soll 1450 im Besitz der Familie Rantzau gewesen sein 1489 wurde Benedict von Ahlefeldt als Herr auf Borghorst bezeichnet Spater gehorte es nacheinander den uradligen Familien Rumohr Thienen und Blome Im Jahre 1742 erbte es Josias von Qualen von seinem Schwiegervater Wulf Blome Noch im gleichen Jahr liess er ein neues Herrenhaus errichten in dem Reste eines Vorgangerbaus stecken Fur die Erziehung seines Sohnes engagierte er den jungen Johann Bernhard Basedow als Hauslehrer Das barocke Herrenhaus ist nach 1994 vorbildlich saniert worden Heute wird die Gutsanlage als Reiterhof genutzt 3 Gut Borghorsterhutten Bearbeiten Das Gut Borghorsterhutten ist als ehemaliger Meierhof von Borghorst hervorgegangen Es wurde als Kokkendorper Hutten im Jahr 1504 erwahnt Das erste Herrenhaus wurde 1829 von Johann Friedrich Gade erbaut Nach vielen Besitzerwechseln wurden 1891 die Wirtschaftsgebaude erneuert Anfang des 20 Jahrhunderts wurde das jetzige Herrenhaus errichtet Architekt war Hans Schnittger Das Herrenhaus ist ein zweigeschossiger Bau unter einem Walmdach Die Fassade ist gepragt von einem breiten Mittelrisalit Hier befindet sich auch der Eingang davor ist eine Freitreppe An der Seite ist ein Treppenturm an das Gebaude angefugt 4 Gut Augustenhof Bearbeiten Das Gut Augustenhof ist ebenfalls ein ehemaliger Meierhof von Borghorst Um 1800 wurden die gesamten Gebaude des Gutes neu erbaut ein Wohnhaus eine Kornscheune ein Backhaus eine Buttermuhle und ein Schweinekoben Das Wohnhaus wurde 1910 nach Planen von Johann Theede umgebaut Es ist ein zweigeschossiger Bau mit einem Mansardwalmdach Das Haus hat funf Achsen in der Mitte befindet sich der Eingang Davor ist eine Freitreppe Vor dem Haus befindet sich ein kleiner Ehrenhof hier stehen zwei Wohngebaude 5 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Von den 17 Sitzen in der Gemeindevertretung hatte die CDU seit der Kommunalwahl 2008 neun Sitze die SPD und die Wahlergemeinschaft WgO hatten je vier Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hatte die CDU und die Wahlergemeinschaft WgO seit der Kommunalwahl 2013 je funf Sitze und die SPD drei Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung haben die CDU funf und die Wahlergemeinschaft WgO und die SPD seit der Kommunalwahl 2018 je vier Sitze Wappen Bearbeiten Blasonierung In Silber jeweils zwei Viertel eines roten Wagenrades und eines roten Muhlrades schragenweise mit der Nabe auf einen gemeinsamen Mittelpunkt weisend aneinandergestellt in den Oberecken zwei grune Eichenzweige jeweils aus zwei Blattern und einer Frucht bestehend 6 Freizeit BearbeitenIm Jahr 2020 wurde der Burgerpark mit Fordermitteln der EU fertiggestellt Er umfasst auch einen Kinderspielplatz und Boule Spielplatz Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Liste der Kulturdenkmale in Osdorf stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig Holstein eingetragenen Kulturdenkmale Personlichkeiten BearbeitenJohannes Schmidt 1889 in Osdorf 1949 in Coswig Tischler Gewerkschaftsfunktionar und Politiker Wolfgang Ehlers 1921 in Osdorf 2010 Landwirt und PolitikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Osdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde OsdorfEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Schleswig Holstein Topographie Bd 7 Munkbrarup Pohnsdorf Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2006 ISBN 978 3 926055 88 0 S 269 dnb de abgerufen am 22 Juli 2020 Deert Lafrenz Gutshofe und Herrenhauser in Schleswig Holstein Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Schleswig Holstein 2015 Michael Imhof Verlag Petersberg 2 Auflage ISBN 978 3 86568 971 9 Seite 77 79 Deert Lafrenz Gutshofe und Herrenhauser in Schleswig Holstein Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Schleswig Holstein 2015 Michael Imhof Verlag Petersberg 2 Auflage ISBN 978 3 86568 971 9 S 80 f Deert Lafrenz Gutshofe und Herrenhauser in Schleswig Holstein Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Schleswig Holstein 2015 Michael Imhof Verlag Petersberg 2 Auflage ISBN 978 3 86568 971 9 Seite 53 Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinLiteratur BearbeitenHenning v Rumohr Schlosser und Herrenhauser im Herzogtum Schleswig neubearb von Cai Asmus v Rumohr Verlag Weidlich Wurzburg 1987 3 Auflage ISBN 3 8035 1302 2 S 346 Deert Lafrenz Gutshofe und Herrenhauser in Schleswig Holstein Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Schleswig Holstein Michael Imhof Verlag Petersberg 2015 2 Auflage ISBN 978 3 86568 971 9 S 77Gemeinden im Kreis Rendsburg Eckernforde Achterwehr Ahlefeld Bistensee Alt Duvenstedt Altenhof Altenholz Arpsdorf Ascheffel Aukrug Bargstall Bargstedt Barkelsby Beldorf Bendorf Beringstedt Bissee Blumenthal Bohnhusen Bokel Bordesholm Borgdorf Seedorf Borgstedt Bornholt Bovenau Brammer Bredenbek Breiholz Brekendorf Brinjahe Brodersby Brugge Budelsdorf Bunsdorf Christiansholm Damendorf Damp Danischenhagen Datgen Dorphof Eckernforde Ehndorf Eisendorf Ellerdorf Elsdorf Westermuhlen Embuhren Emkendorf Felde Felm Fleckeby Flintbek Fockbek Friedrichsgraben Friedrichsholm Gammelby Gettorf Gnutz Gokels Goosefeld Grauel Grevenkrug Gross Buchwald Gross Vollstedt Gross Wittensee Guby Haale Haby Hamdorf Hamweddel Hanerau Hademarschen Hassmoor Heinkenborstel Hoffeld Hohenwestedt Hohn Holtsee Holzbunge Holzdorf Horsten Hummelfeld Hutten Jahrsdorf Jevenstedt Karby Klein Wittensee Konigshugel Kosel Krogaspe Kronshagen Krummwisch Langwedel Lindau Lohe Fohrden Loop Loose Luhnstedt Lutjenwestedt Meezen Melsdorf Mielkendorf Molfsee Morel Muhbrook Negenharrie Neudorf Bornstein Neu Duvenstedt Neuwittenbek Nienborstel Nindorf Noer Nortorf Nubbel Oldenbuttel Oldenhutten Osdorf Ostenfeld Rendsburg Osterby Osterronfeld Osterstedt Ottendorf Owschlag Padenstedt Prinzenmoor Quarnbek Rade b Hohenwestedt Rade b Rendsburg Reesdorf Remmels Rendsburg Rickert Rieseby Rodenbek Rumohr Schacht Audorf Schierensee Schinkel Schmalstede Schonbek Schonhorst Schulldorf Schulp b Nortorf Schulp b Rendsburg Schwedeneck Seefeld Sehestedt Sophienhamm Soren Stafstedt Steenfeld Strande Tackesdorf Tappendorf Techelsdorf Thaden Thumby Timmaspe Todenbuttel Tuttendorf Waabs Wapelfeld Warder Wasbek Wattenbek Westensee Westerronfeld Windeby Winnemark Normdaten Geografikum GND 4116797 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osdorf amp oldid 232557188