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Margret Homeyer 7 Oktober 1927 in Hagen 17 Januar 2018 in Berlin 1 war eine deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Theater 4 Horspiele 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHomeyer besuchte zunachst die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin gefolgt von einem bis 1961 wahrenden Engagement an dessen Spielstatte Neben einer kurzen Tatigkeit am Staatstheater Dresden war die oftmals in Komodien besetzte Schauspielerin seit den 1950er Jahren auch beim Film und Fernsehen erfolgreich Bis 1961 spielte sie in diversen ostdeutschen Produktionen der DEFA und des DFF vorwiegend in der DDR so unter anderem als FDJ Sekretarin Frohlich in Klingenbergs Jugendfilm Guten Tag lieber Tag Nach 1961 arbeitete sie ausschliesslich in der Bundesrepublik unter anderem an Hamburger Spielstatten wie dem Deutschen Schauspielhaus und dem Thalia Theater sowie am Renaissance Theater in Berlin Neben ihrer umfangreichen Buhnentatigkeit startete Homeyer eine umfassende Fernsehkarriere Insbesondere ab den 1980er Jahren wurde sie haufig fur Fernsehfilme und serien gebucht beispielsweise in Diese Drombuschs in der wiederkehrenden Nebenrolle der Witwe Frau Braatsch sowie in Rivalen der Rennbahn als Theresa Im Kino war sie 1993 als Grossmutter von Hape Kerkelings Hauptfigur in der Komodie Kein Pardon zu sehen Eine ihrer bekanntesten Rollen spielte sie in der ZDF Krimireihe Stubbe Von Fall zu Fall zwischen 1995 und 2014 In dieser spielte sie in insgesamt 50 Folgen die Rolle der Charlotte Hoyn die im Haushalt ihres von Wolfgang Stumph verkorperten Neffen lebt Nach dem Ende von Stubbe zog sie sich aus dem Schauspielgeschaft zuruck Filmografie Auswahl Bearbeiten1951 Corinna Schmidt 1955 Wer seine Frau lieb hat 1956 Junges Gemuse 1957 Der Fackeltrager 1957 Pygmalion Fernsehfilm 1959 Bevor der Blitz einschlagt 1961 Guten Tag lieber Tag 1961 Kalamitaten 1966 Das Kriminalmuseum Fernsehserie Folge Der Barockengel 1973 Nerze nachts am Strassenrand Fernsehfilm 1975 Hilde Breitner Fernsehfilm 1976 Paule Paulander Fernsehfilm 1976 Die Tannerhutte Fernsehfilm 1978 Gruss Gott ich komm von druben Fernsehfilm 1979 Der Tag an dem Elvis nach Bremerhaven kam Fernsehfilm 1979 Was waren wir ohne uns Fernsehserie 1982 Fluchtige Bekanntschaften Fernsehfilm 1983 Mascha Fernsehfilm 1984 So lebten sie alle Tage Fernsehserie 5 Folgen 1986 Schlange Herz und Pantherkopf Fernsehfilm 1986 Sommer in Lesmona Fernsehfilm 1986 Fraulein Fernsehfilm 1986 Mord am Pool Fernsehfilm 1987 Sommer in Lesmona Fernseh Miniserie 1988 Ein Kuckuck im Nest Fernsehfilm 1988 Tatort Spuk aus der Eiszeit Fernsehreihe 1989 Der Bettler vom Kurfurstendamm Fernsehfilm 1989 Rivalen der Rennbahn Fernsehserie 11 Folgen 1989 Tatort Die Neue Fernsehreihe 1990 Ein Heim fur Tiere Fernsehserie Folge Das geteilte Peterle 1991 1993 Zwei Munchner in Hamburg Fernsehserie 2 Folgen 1991 2011 Grossstadtrevier Fernsehserie 4 Folgen 1992 1994 Diese Drombuschs Fernsehserie 7 Folgen 1993 Kein Pardon 1994 Harald und Eddi Fernsehserie Folge Extra 1995 Von Arzt zu Arzt Fernsehfilm 1995 2014 Stubbe Von Fall zu Fall Fernsehreihe 50 Folgen 1996 Max Wolkenstein Fernsehserie 3 Folgen 1997 Simones Entscheidung Fernsehfilm 1998 Adelheid und ihre Morder Fernsehserie Folge Leiche vom Dienst 1998 Hundert Jahre Brecht 2000 Hotel Elfie Fernsehserie Folge Wer zu spat kommt 2000 2002 Die Nesthocker Familie zu verschenken Fernsehserie 29 Folgen 2004 Das Duo Bauernopfer Fernsehfilm 2006 Mein Leben amp Ich Fernsehserie Folge Das Dreamteam 2007 Da kommt Kalle Fernsehserie Folge Trickbetruger 2008 Notruf Hafenkante Fernsehserie Folge Keine Heimat 2009 Die Blucherbande Fernsehfilm Theater Bearbeiten1949 Moliere Der Geizige Mariane Regie Willi Schmidt Deutsches Theater Berlin 1949 Johann Wolfgang von Goethe Faust Eine Tragodie Lieschen Regie Wolfgang Langhoff Deutsches Theater Berlin 1951 William Shakespeare Was ihr wollt Regie Wolfgang Heinz Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1952 Julius Hay Die Brucke des Lebens Helferin Regie Paul Lewitt Staatstheater Dresden 1953 Konstantin Fjodorowitsch Issajew Alexander Galitsch Fernamt Bitte melden Regie Rudolf Wessely Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1953 Heinar Kipphardt Shakespeare dringend gesucht Regie Herwart Grosse Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1953 Gotthold Ephraim Lessing Minna von Barnhelm Franziska Regie Hans Jungbauer Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1955 Federico Garcia Lorca Bernarda Albas Haus Martirio Regie Hannes Fischer Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1956 Oscar Wilde Bunbury Gwendolin Regie Herwart Grosse Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1957 Mary Chase Mein Freund Harvey Myrtle Mae Regie Wolfgang Thal Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1958 Erich Maria Remarque Die letzte Station Berlinerin Regie Emil Stohr Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1959 Unbekannter Verfasser Die Trickbetrugerin und andere merkwurdige Begebenheiten Regie Herwart Grosse Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1959 Maxim Gorki Sommergaste Olga Regie Wolfgang Heinz Deutsches Theater Berlin 1993 Henrik Ibsen Hedda Gabler Fraulein Juliane Regie Andrea Breth Schaubuhne am Lehniner Platz Horspiele Bearbeiten1953 Carl Sternheim Die Kassette Emma Dienstmadchen Regie Werner Wieland Horspiel Berliner Rundfunk 1954 Berta Waterstradt Besondere Kennzeichen Keine Regie Ingrid Frohlich Rundfunk der DDR 1957 Bernhard Seeger Wo die Nebel weichen Grossbauernmagd Regie Lothar Dutombe Rundfunk der DDR Literatur BearbeitenFrank Burkhard Habel Volker Wachter Das grosse Lexikon der DDR Stars Die Schauspieler aus Film und Fernsehen Erweiterte Neuausgabe Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2002 ISBN 3 89602 391 8 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 430 Weblinks BearbeitenMargret Homeyer in der Internet Movie Database englisch Margret Homeyer bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Margret Homeyers Tod wurde nicht durch Presseberichte o A offentlich bekannt gemacht Das Todesdatum ergab sich im November 2021 durch Nachforschungen von Wikipedianern u a im Kontakt mit Drombuschs de und Homeyers Nichte Normdaten Person GND 1061307301 lobid OGND AKS LCCN no2012116546 VIAF 260423061 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Homeyer MargretKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 7 Oktober 1927GEBURTSORT HagenSTERBEDATUM 17 Januar 2018STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margret Homeyer amp oldid 233881338