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Lagernoje russisch Lagernoe deutsch Lenken litauisch Lenkai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad und gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk im Rajon Krasnosnamensk Zu Lagernoje gehort auch die ehemalige Forsterei Katzenfang 55 0 58 N 22 14 19 O 55 016111111111 22 238611111111 Siedlung LagernojeLenken Lagernoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskFruhere Namen Lencken vor 1736 Adlig Lenken vor 1910 Lenken bis 1945 Bevolkerung 47 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40164Postleitzahl 238732Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 218 000 024Geographische LageKoordinaten 55 1 N 22 13 O 55 02 22 221911111111 Koordinaten 55 1 12 N 22 13 19 OLagernoje Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsLagernoje Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLagernoje liegt am Nordufer der Scheschuppe 1938 bis 1945 Ostfluss im Westen des einstigen Forste Trapponen an der Kommunalstrasse 27K 111 die Nemanskoje Trapponen Trappen mit Lesnoje Gross Lenkeningken Grosslenkenau verbindet Bis zur westlich liegenden einstigen Kreisstadt Neman Ragnit sind es zwolf Kilometer die heutige Rajonhauptstadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg liegt 20 Kilometer in sudostlicher Richtung Eine Bahnanbindung besteht nicht Geschichte BearbeitenDas ehemals Lenken genannte Gutsdorf 2 war ursprunglich eine Domane 3 die Gottfried Benjamin Sperber Landrat des Kreises Ragnit im Jahre 1815 kauflich erwarb Das Gut blieb bis 1945 in Familienbesitz mit den wirtschaftlichen Schwerpunkten Kartoffelanbau und Viehzucht besonders Pferdezucht Zwischen 1874 und 1945 war Lenken in den Amtsbezirk Raudszen 1936 bis 1938 Raudschen 1938 bis 1946 Rautengrund heute russisch Rjadino eingegliedert der bis 1922 zum Kreis Ragnit danach zum Landkreis Tilsit Ragnit im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Am 15 November 1928 gab Lenken seine Eigenstandigkeit auf und schloss sich mit den Nachbarorten Raudszen und Aszolienen 1938 bis 1946 Aschelingen heute nicht mehr existent zur neuen Landgemeinde Raudszen 1936 bis 1938 Raudschen 1938 bis 1946 Rautengrund russisch Rjadino zusammen In Kriegsfolge kam Lenken im Jahre 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion und wurde 1947 wieder als eigenstandiger Ort in Lagernoje umbenannt und gleichzeitig dem Dorfsowjet Liwenski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 4 Spater gelangte der Ort in den Timofejewski selski Sowet Von 2008 bis 2015 gehorte Lagernoje zur Landgemeinde Alexejewskoje selskoje posselenije von 2016 bis 2021 zum Stadtkreis Krasnosnamensk und seither zum Munizipalkreis Krasnosnamensk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 5 1331871 5 1271885 6 1081905 7 1011910 8 1051925 9 1131984 10 702002 11 642010 12 652021 13 47Kirche BearbeitenDie Bevolkerung Lenkens war bis 1945 fast ohne Ausnahme evangelischer Konfession Das Dorf war bis 1897 in das Kirchspiel der Kirche Ragnit danach in die Kirche Gross Lenkeningken der Ort hiess zwischen 1938 und 1946 Grosslenkenau heute russisch Lesnoje eingepfarrt die zur Diozese Ragnit im Kirchenkreis Tilsit Ragnit innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Heute liegt Lagernoje im weitflachigen Einzugsgebiet der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Sabrodino Lesgewangminnen 1938 bis 1946 Lesgewangen die Teil der Propstei Kaliningrad 14 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ist Weblinks BearbeitenJenny Knopp Die Geschichte des Gutes Lenken Lagernoje bei bankgorodov ru Lagernoje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Lenken Lenken Gut bei wiki de Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ragnit Zeitschrift des Preussischen Statistischen Landesamts Band 67 1927 Sowjetische Topographische Karte 100k n34 033 Allrussische Volkszahlung von 2002 Allrussische Volkszahlung von 2010 Allrussische Volkszahlung von 2021 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte in der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk Stadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg Siedlungen Abramowo Klein Rudminnen Kleinruden Alexejewka Klein Kackschen Kleinbirkenhain Belkino Gross Wersmeningken Langenfelde Bobrowo Ellernthal Bolotnikowo Szameitkehmen Lindenhaus Chlebnikowo Schilleningken Ebertann Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg Djatlowo Neu Wingeruppen Neuweide Dolgoje Beinigkehmen Beinicken Dolschanskoje Buduponen Uthelen Hartigsberg Fewralskoje Spullen Illowaiskoje Jucknaten Meissnersrode Kalatschejewo Klein Schillehlen Kleinschollen Kraineje Juckstein Kutusowo Schirwindt Lagernoje Lenken Leskowo Rammonischken Hagenfliess Liwenskoje Galbrasten Dreifurt Lossewo Gross Augstutschen Rehwalde Mirny Mitschurino Lasdinehlen Sommerswalde Nemanskoje Trapponen Trappen Nikitowka Uszpiaunen Kiesdorf Nikolskoje Giewerlauken Hirschflur Nowinki Kogsten Michelfelde Nowouralskoje Uszpiaunehlen Fohlental Ostrogoschskoje Uszbordszen Karpfenwinkel Paporotnoje Plonszowen Waldhufen Petropawlowskoje Gross Schillehlen Grossschollen Pobedino Schillehnen Schillfelde Pogranitschny Schillehnen Waldheide und Dirwehlen Wehlen Poljanskoje Uszballen Lindnershorst Poltawskoje Gross Rudszen Muhlenhohe Prawdino Grumbkoweiten Grumbkowsfelde Pskowskoje Petzingken Ksp Pillkallen Hainort Pugatschowo Neu Skarduponen Grenzwald Sadowoje Gross Kackschen Birkenhain Samarskoje Bergershof Saosjornoje Janischken Hansruh Saratowskoje Gross Schorellen Adlerswalde Saretschnoje Tulpeningken Tulpingen und Woitekaten Ostfurt Scharowo Szardehlen Scharden Scheikino Bagdohnen Rodungen Schelannoje Henskischken Hensken Schelesnodoroschnoje Karczarningken Blumenfeld Selenodolje Neu Lubonen Memelwalde Selenolessje Gricklaugken Bonick Sorokino Gross Skaisgirren Grossschirren Timofejewo Wedereitischken Sandkirchen Tolstowo Lobegallen Lobenau Tretjakowo Sodargen Uslowoje Rautenberg Wesnowo Kussen Wyssokoje Alxnuponen Altsnappen Siehe auch Rajon Krasnosnamensk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lagernoje amp oldid 236166961