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Mitschurino russisch Michurino deutsch Lasdinehlen 1938 bis 1945 Sommerswalde litauisch Lazdyneliai ist eine Siedlung in der russischen Oblast Kaliningrad Sie gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk im Rajon Krasnosnamensk Siedlung MitschurinoLasdinehlen Sommerswalde Michurino Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskGegrundet 1615Fruhere Namen Lasdinehlen bis 1938 Sommerswalde 1938 1945 Bevolkerung 33 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40164Postleitzahl 238742Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 218 000 029Geographische LageKoordinaten 54 55 N 22 36 O 54 921944444444 22 593888888889 Koordinaten 54 55 19 N 22 35 38 OMitschurino Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsMitschurino Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 2 2 Mitschurinski selski Sowet 1947 1959 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMitschurino liegt an der Regionalstrasse 27A 026 ex R511 sieben Kilometer sudostlich der Rajonstadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg und 18 Kilometer nordlich der einstigen Kreisstadt Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg Vor 1945 war der Ort Bahnstation an der nicht mehr betriebenen Bahnstrecke Pillkallen Lasdehnen der Pillkaller Kleinbahn Geschichte Bearbeiten nbsp Der Ortsteil Lasdinehlen der Gemeinde Rucken auf einem Messtischblatt von 1936Das Gutsdorf Lasdinehlen wurde im Jahr 1615 gegrundet 2 Um 1780 wurde Lasdinehlen als kolmisches Gut bezeichnet 3 Etwa in der Mitte des 19 Jahrhunderts wurde das vormalige Gut Klein Augstutschen als Vorwerk dem Gut Lasdinehlen angeschlossen 1874 wurde der Gutsbezirk Lasdinehlen in den neu gebildeten Amtsbezirk Alxnuponen im Kreis Pillkallen eingegliedert 4 1928 wurde der Gutsbezirk Lasdinehlen mit der Landgemeinde Rucken zur neuen Landgemeinde Lasdinehlen zusammengeschlossen Diese bekam 1929 aber den Namen Rucken Das Vorwerk Klein Augstutschen kam allerdings zur Landgemeinde Gross Augstutschen Der Ortsteil Lasdinehlen wurde 1938 in Sommerswalde umbenannt 1945 kam er mit der Muttergemeinde in Folge des Zweiten Weltkriegs mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 wurde der Ort wieder eigenstandig nach dem russischen Botaniker Iwan Wladimirowitsch Mitschurin in Mitschurino umbenannt und gleichzeitig Sitz eines Dorfsowjets 5 Nach Auflosung dieses Dorfsowjets im Jahr 1959 gelangte der Ort in den Pobedinski selski Sowet Im Ortsverzeichnis der Oblast Kaliningrad von 1976 wurde auch das etwa drei Kilometer sudostlich gelegene ehemalige Forsthaus Augstutschen 1938 1945 Forsthaus Hagenfliess inzwischen verlassen mit unter der Ortsbezeichnung Mitschurino gefuhrt Von 2008 bis 2015 gehorte Mitschurino zur Landgemeinde Dobrowolskoje selskoje posselenije von 2016 bis 2021 zum Stadtkreis Krasnosnamensk und seither zum Munizipalkreis Krasnosnamensk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 6 2431871 6 192 davon in Klein Augstutschen 341885 7 214 davon in Klein Augstutschen 541905 8 149 davon 23 litauischsprachige insgesamt davon in Klein Augstutschen 511910 9 1601925 10 1241984 11 20 12 2002 13 522010 14 612021 15 33Mitschurinski selski Sowet 1947 1959 Bearbeiten Der Dorfsowjet Mitschurinski selski Sowet ru Michurinskij selskij Sovet wurde im Juni 1947 eingerichtet 5 Im Jahr 1959 wurde er wieder aufgelost und seine Orte an die beiden Dorfsowjets Pobedinski selski Sowet und Prawdinski selski Sowet verteilt Ortsname Name bis 1947Berestowoje Berestovoe Buduponen SandhoheGrusdewo Gruzdevo Weszkallen ForsthusenLeskowo Leskovo Rammonischken HagenfliessLossewo Losevo Gross Augstutschen RehwaldeOstrogoschskoje Ostrogozhskoe Uszbordszen KarpfenwinkelPaporotnoje Paporotnoe Plonszowen WaldhufenPrigorki Prigorki Klein Augstutschen zu RehwaldeRossoschanskoje Rossoshanskoe RuckenSredneretschje Srednereche Gross Darguszen Tanneck und Klein Darguszen GrenzheideWyssokoje Vysokoe Alxnuponen AltsnappenKirche BearbeitenKirchlich war die mehrheitlich evangelische Bevolkerung Lasdinehlens resp Sommerswaldes vor 1945 zur Kirche Lasdehnen der Ort hiess zwischen 1938 und 1946 Haselberg heute russisch Krasnosnamensk hin orientiert in deren Kirchspiel es eingepfarrt war Damit war es Teil des Kirchenkreises Pillkallen Schlossberg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Mitschurino im Einzugsgebiet der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Sabrodino Lesgewangminnen 1938 bis 1946 Lesgewangen die zur Propstei Kaliningrad 16 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland gehort Weblinks BearbeitenMitschurino bei bankgorodov ru Mitschurino bei prussia39 ru Lasdinehlen bei wiki genealogy netEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Sommerswalde Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 83 Rolf Jehke Amtsbezirk Alxnuponen Altsnappen a b Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 iyunya 1947 g Ob obrazovanii selskih sovetov gorodov i rabochih poselkov v Kaliningradskoj oblasti Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17 Juni 1947 Uber die Bildung von Dorfsowjets Stadten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Kreis Pillkallen Zeitschrift des Preussischen Statistischen Landesamts Band 67 1927 Sowjetische Topographische Karte 100k n34 046 Im Verhaltnis zu den in der Karte eingezeichneten Gebauden erscheint diese Zahl sehr niedrig Allrussische Volkszahlung von 2002 Allrussische Volkszahlung von 2010 Allrussische Volkszahlung von 2021 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad info Orte in der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk Stadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg Siedlungen Abramowo Klein Rudminnen Kleinruden Alexejewka Klein Kackschen Kleinbirkenhain Belkino Gross Wersmeningken Langenfelde Bobrowo Ellernthal Bolotnikowo Szameitkehmen Lindenhaus Chlebnikowo Schilleningken Ebertann Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg Djatlowo Neu Wingeruppen Neuweide Dolgoje Beinigkehmen Beinicken Dolschanskoje Buduponen Uthelen Hartigsberg Fewralskoje Spullen Illowaiskoje Jucknaten Meissnersrode Kalatschejewo Klein Schillehlen Kleinschollen Kraineje Juckstein Kutusowo Schirwindt Lagernoje Lenken Leskowo Rammonischken Hagenfliess Liwenskoje Galbrasten Dreifurt Lossewo Gross Augstutschen Rehwalde Mirny Mitschurino Lasdinehlen Sommerswalde Nemanskoje Trapponen Trappen Nikitowka Uszpiaunen Kiesdorf Nikolskoje Giewerlauken Hirschflur Nowinki Kogsten Michelfelde Nowouralskoje Uszpiaunehlen Fohlental Ostrogoschskoje Uszbordszen Karpfenwinkel Paporotnoje Plonszowen Waldhufen Petropawlowskoje Gross Schillehlen Grossschollen Pobedino Schillehnen Schillfelde Pogranitschny Schillehnen Waldheide und Dirwehlen Wehlen Poljanskoje Uszballen Lindnershorst Poltawskoje Gross Rudszen Muhlenhohe Prawdino Grumbkoweiten Grumbkowsfelde Pskowskoje Petzingken Ksp Pillkallen Hainort Pugatschowo Neu Skarduponen Grenzwald Sadowoje Gross Kackschen Birkenhain Samarskoje Bergershof Saosjornoje Janischken Hansruh Saratowskoje Gross Schorellen Adlerswalde Saretschnoje Tulpeningken Tulpingen und Woitekaten Ostfurt Scharowo Szardehlen Scharden Scheikino Bagdohnen Rodungen Schelannoje Henskischken Hensken Schelesnodoroschnoje Karczarningken Blumenfeld Selenodolje Neu Lubonen Memelwalde Selenolessje Gricklaugken Bonick Sorokino Gross Skaisgirren Grossschirren Timofejewo Wedereitischken Sandkirchen Tolstowo Lobegallen Lobenau Tretjakowo Sodargen Uslowoje Rautenberg Wesnowo Kussen Wyssokoje Alxnuponen Altsnappen Siehe auch Rajon Krasnosnamensk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mitschurino Kaliningrad amp oldid 238062129