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Paporotnoje russisch Paporotnoe deutsch Plonszowen 1936 bis 1945 Waldhufen sowie Sturmen litauisch Plonzieviai sowie Sturmai ist eine Siedlung in der russischen Oblast Kaliningrad Er besteht aus zwei ursprunglich eigenstandigen Orten und gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk im Rajon Krasnosnamensk Siedlung PaporotnojePlonszowen Waldhufen und Sturmen Paporotnoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskErste Erwahnung 1580 Plonszowen 1625 Sturmen Fruhere Namen I Planszewen nach 1625 Plonssowen nach 1736 Plonszowen bis 1936 Waldhufen 1936 1945 II Sturmehlen 1625 Sturmen bis 1945 Bevolkerung 19 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40164Postleitzahl 238730Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 218 000 036Geographische LageKoordinaten 54 57 N 22 36 O 54 952222222222 22 605555555556 Koordinaten 54 57 8 N 22 36 20 OPaporotnoje Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPaporotnoje Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Plonszowen Waldhufen 2 1 1 Einwohnerentwicklung 2 2 Sturmen 2 2 1 Einwohnerentwicklung 2 3 Paporotnoje 2 3 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPaporotnoje liegt sudlich der Scheschuppe russisch Scheschupe sieben Kilometer nordostlich der Rajonstadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg und 21 Kilometer nordlich der einstigen Kreisstadt Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg innerhalb des les Scheschupski Weszkaller Forst Die Siedlung ist von Wyssokoje Alxnuponen Altsnappen an der Regionalstrasse 27A 026 ex R511 aus in nordlicher Richtung zu erreichen Vor 1945 war Alxnuponen Altsnappen die nachste Bahnstation an der Bahnstrecke Pillkallen Lasdehnen der Pillkaller Kleinbahn die jedoch nicht mehr in Betrieb ist Geschichte BearbeitenPlonszowen Waldhufen Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Waldhufen auf einem Messtischblatt von 1936 Auch die Forsterei Sturmen oben gehorte als Exklave zu dieser Gemeinde Plonszowen wurde im Jahr 1580 erstmals erwahnt als Ort im Wald zwischen Weszkallen und Woitekaten Der Ort gehort zu den altesten Siedlungen im Kreis Pillkallen entlang der Scheschuppe Um 1780 wurde der Ort als koniglicher Bauernort bezeichnet 2 1874 wurde die Landgemeinde Plonszowen dem neu gebildeten Amtsbezirk Weszkallen im Kreis Pillkallen zugeordnet 3 1929 wurde die Forsterei Sturmen eingemeindet 1936 wurde Plonszowen in Waldhufen umbenannt Auch die Forsterei erhielt 1938 diesen Namen In Folge des Zweiten Weltkrieges kam der Ort 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 4 1221871 4 126 in der Forsterei Neusturmen zusatzlich 111885 5 147 in der Forsterei Sturmen zusatzlich 61905 6 162 davon 35 litauisch und 24 zweisprachige Einwohner in der Forsterei Sturmen zusatzlich 71910 7 1681933 8 1551939 9 145Sturmen Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Sturmen auf einem Messtischblatt von 1936Das sudlich von Plonszowen gelegene Sturmen wurde 1625 zum ersten Mal erwahnt Um 1780 wurde der Ort als konigliches Bauerndorf bezeichnet 10 Die Landgemeinde Sturmen wurde 1874 ebenfalls dem Amtsbezirk Weszkallen zugeordnet 3 Um 1900 gab es in dem Ort noch eine litauisch sprechende Bevolkerungsmehrheit 6 Auch Sturmen kam 1945 zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 4 911871 4 751885 5 671905 6 77 davon 40 litauischsprachige1910 7 811933 8 1121939 9 92Paporotnoje Bearbeiten Im Jahre 1947 erhielt Plonszowen Waldhufen die russische Bezeichnung Paporotnoje und wurde gleichzeitig in den Dorfsowjet Mitschurinski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk eingeordnet 11 Spater gelangte der Ort in den Pobedinski selski Sowet In der Folge wurde auch der Ort Sturmen zu Paporotnoje gezahlt 12 Von 2008 bis 2015 gehorte Paporotnoje zur Landgemeinde Dobrowolskoje selskoje posselenije von 2016 bis 2021 zum Stadtkreis Krasnosnamensk und seither zum Munizipalkreis Krasnosnamensk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1984 13 502002 14 152010 15 82021 16 19Kirche BearbeitenSowohl in Plonszowen resp Waldhufen als auch in Sturmen war die Bevolkerung vor 1945 fast ausnahmslos evangelischer Konfession Die beiden Dorfer waren in das Kirchspiel der Kirche Lasdehnen eingepfarrt die zum Kirchenkreis Pillkallen Schlossberg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Heute liegt Paporotnoje im weitlaufigen Einzugsgebiet der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Sabrodino Lesgewangminnen 1938 bis 1946 Lesgewangen in der Propstei Kaliningrad 17 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenPaporotnoje bei bankgorodov ru Paporotnoje bei prussia39 ru Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Waldhufen Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 SturmenEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 122 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Forsthusen a b c d Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 a b gt Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 a b c Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Pillkallen a b Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 a b Michael Rademacher Kreis Pillkallen Schlossberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 159 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 Gemass dem in Kaliningrad erschienenen russisch deutschen Ortsverzeichnis Naselennye punkty Kaliningradskoj oblasti kratkij spravochnik Red V P Assorov V V Gavrilova N E Makarenko E M Medvedeva N N Semushina Kaliningrad Kaliningradskoe knizhnoe izdatelstvo 1976 Sowjetische Topographische Karte 100k n34 046 Allrussische Volkszahlung von 2002 Allrussische Volkszahlung von 2010 Allrussische Volkszahlung von 2021 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte in der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk Stadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg Siedlungen Abramowo Klein Rudminnen Kleinruden Alexejewka Klein Kackschen Kleinbirkenhain Belkino Gross Wersmeningken Langenfelde Bobrowo Ellernthal Bolotnikowo Szameitkehmen Lindenhaus Chlebnikowo Schilleningken Ebertann Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg Djatlowo Neu Wingeruppen Neuweide Dolgoje Beinigkehmen Beinicken Dolschanskoje Buduponen Uthelen Hartigsberg Fewralskoje Spullen Illowaiskoje Jucknaten Meissnersrode Kalatschejewo Klein Schillehlen Kleinschollen Kraineje Juckstein Kutusowo Schirwindt Lagernoje Lenken Leskowo Rammonischken Hagenfliess Liwenskoje Galbrasten Dreifurt Lossewo Gross Augstutschen Rehwalde Mirny Mitschurino Lasdinehlen Sommerswalde Nemanskoje Trapponen Trappen Nikitowka Uszpiaunen Kiesdorf Nikolskoje Giewerlauken Hirschflur Nowinki Kogsten Michelfelde Nowouralskoje Uszpiaunehlen Fohlental Ostrogoschskoje Uszbordszen Karpfenwinkel Paporotnoje Plonszowen Waldhufen Petropawlowskoje Gross Schillehlen Grossschollen Pobedino Schillehnen Schillfelde Pogranitschny Schillehnen Waldheide und Dirwehlen Wehlen Poljanskoje Uszballen Lindnershorst Poltawskoje Gross Rudszen Muhlenhohe Prawdino Grumbkoweiten Grumbkowsfelde Pskowskoje Petzingken Ksp Pillkallen Hainort Pugatschowo Neu Skarduponen Grenzwald Sadowoje Gross Kackschen Birkenhain Samarskoje Bergershof Saosjornoje Janischken Hansruh Saratowskoje Gross Schorellen Adlerswalde Saretschnoje Tulpeningken Tulpingen und Woitekaten Ostfurt Scharowo Szardehlen Scharden Scheikino Bagdohnen Rodungen Schelannoje Henskischken Hensken Schelesnodoroschnoje Karczarningken Blumenfeld Selenodolje Neu Lubonen Memelwalde Selenolessje Gricklaugken Bonick Sorokino Gross Skaisgirren Grossschirren Timofejewo Wedereitischken Sandkirchen Tolstowo Lobegallen Lobenau Tretjakowo Sodargen Uslowoje Rautenberg Wesnowo Kussen Wyssokoje Alxnuponen Altsnappen Siehe auch Rajon Krasnosnamensk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paporotnoje amp oldid 236167953