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Pugatschowo russisch Pugachyovo deutsch Neu Skarduponen 1938 bis 1945 Grenzwald litauisch Naujieji Skardupenai ist eine Siedlung in der russischen Oblast Kaliningrad Sie gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk im Rajon Krasnosnamensk Siedlung PugatschowoNeu Skarduponen Grenzwald Pugachyovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskGegrundet 1680Fruhere Namen Lusznen Luschnen nach 1724 Sckardupohnen um 1740 Neu Skardupohnen nach 1740 Neu Skarduponen nach 1785 bis 1938 Grenzwald 1938 1945 Bevolkerung 25 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Hohe des Zentrums 40 mZeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40164Postleitzahl 238730Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 218 000 044Geographische LageKoordinaten 55 0 N 22 36 O 55 005 22 608333333333 40 Koordinaten 55 0 18 N 22 36 30 OPugatschowo Kaliningrad Krasnosnamensk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPugatschowo Kaliningrad Krasnosnamensk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPugatschowo liegt am ostlichen Rand des Les Werchnenemanski dt Neu Lubohner Wald 1938 bis 1945 Forst Memelwalde an der Kommunalstrasse 27K 104 welche die Rajonstadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg 9 Kilometer mit Pogranitschny Schillehnen Waldheide 7 Kilometer verbindet Die Strasse verlauft unmittelbar an der russisch litauischen Staatsgrenze der Aussengrenze der Europaischen Union Eine Bahnanbindung besteht nicht Geschichte Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Neu Skarduponen auf zwei Messtischblattern von 1927 und 1936Der Ort wurde 1680 im Zuge der Schatullsiedlungstatigkeit unter dem Grossen Kurfursten auf abgeholztem Forstland als kolmisches Bauerndorf gegrundet Um 1780 wurde Neu Skardupohnen das auch Lusznen genannt wurde als Schatulldorf bezeichnet Im Jahre 1874 wurde die Landgemeinde Neu Skarduponen in den neu errichteten Amtsbezirk Jucknaten im Kreis Pillkallen eingegliedert 2 1929 wurde die Forsterei Grenzwald in die Landgemeinde Neu Skarduponen eingemeindet Nach dieser Forsterei wurde Neu Skarduponen 1938 in Grenzwald umbenannt In Folge des Zweiten Weltkrieges kam der Ort mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1950 erhielt er den russischen Namen Pugatschowo und gleichzeitig dem Dorfsowjet Nemanski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 3 Spater vor 1975 gelangte der Ort in den Chlebnikowski selski Sowet Von 2008 bis 2015 gehorte Pugatschowo zur Landgemeinde Alexejewskoje selskoje posselenije von 2016 bis 2021 zum Stadtkreis Krasnosnamensk und seither zum Munizipalkreis Krasnosnamensk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 4 2621871 4 2431885 5 256 in der Forsterei Grenzwald zusatzlich 21905 6 232 davon 113 litauischsprachige und 9 zweisprachige in der Forsterei Grenzwald zusatzlich 191910 7 2241933 8 2161939 9 2151984 10 402002 11 362021 12 25Kirche BearbeitenMit seiner fast ausnahmslos evangelischen Bevolkerung war Neu Skarduponen resp Grenzwald vor 1945 in das Kirchspiel der Kirche Lasdehnen der Ort hiess zwischen 1938 und 1946 Haselberg heute russisch Krasnosnamensk eingepfarrt und gehorte so zum Kirchenkreis Pillkallen Schlossberg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Pugatschowo im weitflachigen Einzugsgebiet der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Sabrodino Lesgewangminnen 1938 bis 1946 Lesgewangen innerhalb der Propstei Kaliningrad 13 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Personlichkeiten BearbeitenErika Eisenblatter Laskowski 1908 2003 Malerin und BildhauerinWeblinks BearbeitenPugatschowo bei bankgorodov ru Pugatschowo bei prussia39 ru Neu Skarduponen bei wiki genealogy net Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 GrenzwaldEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Rolf Jehke Amtsbezirk Jucknaten Meissnersrode Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 5 Juli 1950 a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Kreis Pillkallen Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 Michael Rademacher Kreis Pillkallen Schlossberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Sowjetische Topographische Karte 100k n34 034 Allrussische Volkszahlung von 2002 Allrussische Volkszahlung von 2021 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte in der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk Stadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg Siedlungen Abramowo Klein Rudminnen Kleinruden Alexejewka Klein Kackschen Kleinbirkenhain Belkino Gross Wersmeningken Langenfelde Bobrowo Ellernthal Bolotnikowo Szameitkehmen Lindenhaus Chlebnikowo Schilleningken Ebertann Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg Djatlowo Neu Wingeruppen Neuweide Dolgoje Beinigkehmen Beinicken Dolschanskoje Buduponen Uthelen Hartigsberg Fewralskoje Spullen Illowaiskoje Jucknaten Meissnersrode Kalatschejewo Klein Schillehlen Kleinschollen Kraineje Juckstein Kutusowo Schirwindt Lagernoje Lenken Leskowo Rammonischken Hagenfliess Liwenskoje Galbrasten Dreifurt Lossewo Gross Augstutschen Rehwalde Mirny Mitschurino Lasdinehlen Sommerswalde Nemanskoje Trapponen Trappen Nikitowka Uszpiaunen Kiesdorf Nikolskoje Giewerlauken Hirschflur Nowinki Kogsten Michelfelde Nowouralskoje Uszpiaunehlen Fohlental Ostrogoschskoje Uszbordszen Karpfenwinkel Paporotnoje Plonszowen Waldhufen Petropawlowskoje Gross Schillehlen Grossschollen Pobedino Schillehnen Schillfelde Pogranitschny Schillehnen Waldheide und Dirwehlen Wehlen Poljanskoje Uszballen Lindnershorst Poltawskoje Gross Rudszen Muhlenhohe Prawdino Grumbkoweiten Grumbkowsfelde Pskowskoje Petzingken Ksp Pillkallen Hainort Pugatschowo Neu Skarduponen Grenzwald Sadowoje Gross Kackschen Birkenhain Samarskoje Bergershof Saosjornoje Janischken Hansruh Saratowskoje Gross Schorellen Adlerswalde Saretschnoje Tulpeningken Tulpingen und Woitekaten Ostfurt Scharowo Szardehlen Scharden Scheikino Bagdohnen Rodungen Schelannoje Henskischken Hensken Schelesnodoroschnoje Karczarningken Blumenfeld Selenodolje Neu Lubonen Memelwalde Selenolessje Gricklaugken Bonick Sorokino Gross Skaisgirren Grossschirren Timofejewo Wedereitischken Sandkirchen Tolstowo Lobegallen Lobenau Tretjakowo Sodargen Uslowoje Rautenberg Wesnowo Kussen Wyssokoje Alxnuponen Altsnappen Siehe auch Rajon Krasnosnamensk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pugatschowo Kaliningrad Krasnosnamensk amp oldid 236168936