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Sorokino russisch Sorokino deutsch Gross Skaisgirren 1938 bis 1945 Grossschirren litauisch Didieji Skaisgiriai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk Siedlung SorokinoGross Skaisgirren Grossschirren Sorokino Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskErste Erwahnung 1542Fruhere Namen Skeisegira 1542 Schkeisgirnne nach 1545 Skaysgirren nach 1736 Gross Skaisgirren bis 1938 Grossschirren 1938 1945 Bevolkerung 44 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40164Postleitzahl 238741Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 218 000 048Geographische LageKoordinaten 54 53 N 22 18 O 54 879722222222 22 304722222222 Koordinaten 54 52 47 N 22 18 17 OSorokino Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSorokino Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSorokino liegt 16 Kilometer sudwestlich der Rajonstadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg und 20 Kilometer nordwestlich der einstigen Kreisstadt Pillkallen 1938 bis 1945 Schlossberg heute russisch Dobrowolsk Durch den Ort verlauft eine Nebenstrasse 27K 105 die Krasnosnamensk uber Tolstowo Lobegallen Lobenau mit Uslowoje Rautenberg verbindet Eine Bahnanbindung ist nicht vorhanden Geschichte BearbeitenDas als Skeisegira im Jahre 1542 erstmals erwahnte Dorf 2 war im 18 Jahrhundert als Skaisgirren ein meliertes Dorf 3 Im Jahr 1874 wurde die Landgemeinde Gross Skaisgirren in den neu eingerichteten Amtsbezirk Rautenberg im Kreis Ragnit eingegliedert 4 1879 wurden die Landgemeinden Barachelen heute Teil von Uslowoje und Grunfelde 54 52 10 N 22 18 21 O 54 869444444444 22 305833333333 nicht mehr vorhanden eingemeindet Offenbar in diesem Zusammenhang wurde die Landgemeinde in einen Gutsbezirk umgewandelt 1912 wurde Barachelen wieder ausgegliedert und kam zur Landgemeinde Klein Skaisgirren Der Gutsbezirk Gross Skaisgirren wurde 1928 inzwischen im Kreis Tilsit Ragnit gelegen an die Landgemeinde Karohnen angeschlossen Dort erfolgte 1938 die Umbenennung des Ortsteils in Grossschirren 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 erhielt offenbar der Ort nun wieder eigenstandig als Gross Kaitren die russische Bezeichnung Sorokino und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Tolstowski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 5 1950 erfolgte zusammen mit den Nachbarorten Wingeruppen Windungen und Czuppen Schuppen noch eine weitere Umbenennung in Dunaiskoje 6 Es ist unbekannt wie das vor Ort gehandhabt wurde Spater gelangte Sorokino in den Wesnowski selski Sowet Von 2008 bis 2015 gehorte der Ort zur Landgemeinde Wesnowskoje selskoje posselenije von 2016 bis 2021 zum Stadtkreis Krasnosnamensk und seither zum Munizipalkreis Krasnosnamensk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 7 2051871 7 1921885 8 249 Davon in Barachelen 581905 9 226 Davon in Barachelen 611910 10 2461925 11 94 ohne das ausgegliederte Barachelen1984 12 202002 13 372010 14 322021 15 44Kirche BearbeitenDie Bevolkerung Gross Skaisgirrens resp Grossschirrens war vor 1945 fast ohne Ausnahme evangelischer Konfession Somit war das Dorf in das Kirchspiel der Kirche Rautenberg Ostpreussen eingepfarrt und in die Diozese Ragnit im Kirchenkreis Tilsit Ragnit innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union integriert Heute liegt Sorokino im Einzugsbereich der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Sabrodino Lesgewangminnen 1938 bis 1946 Lesgewangen im Gebiet der Propstei Kaliningrad 16 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenSorokino bei bankgorodov ru Sorokino bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 200 Grossschirren Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 150 Rolf Jehke Amtsbezirk Rautenberg Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Pillkallen Zeitschrift des Preussischen Statistischen Landesamts Band 67 1927 Sowjetische Topographische Karte 100k n34 045 Allrussische Volkszahlung von 2002 Allrussische Volkszahlung von 2010 Allrussische Volkszahlung von 2021 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte in der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk Stadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg Siedlungen Abramowo Klein Rudminnen Kleinruden Alexejewka Klein Kackschen Kleinbirkenhain Belkino Gross Wersmeningken Langenfelde Bobrowo Ellernthal Bolotnikowo Szameitkehmen Lindenhaus Chlebnikowo Schilleningken Ebertann Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg Djatlowo Neu Wingeruppen Neuweide Dolgoje Beinigkehmen Beinicken Dolschanskoje Buduponen Uthelen Hartigsberg Fewralskoje Spullen Illowaiskoje Jucknaten Meissnersrode Kalatschejewo Klein Schillehlen Kleinschollen Kraineje Juckstein Kutusowo Schirwindt Lagernoje Lenken Leskowo Rammonischken Hagenfliess Liwenskoje Galbrasten Dreifurt Lossewo Gross Augstutschen Rehwalde Mirny Mitschurino Lasdinehlen Sommerswalde Nemanskoje Trapponen Trappen Nikitowka Uszpiaunen Kiesdorf Nikolskoje Giewerlauken Hirschflur Nowinki Kogsten Michelfelde Nowouralskoje Uszpiaunehlen Fohlental Ostrogoschskoje Uszbordszen Karpfenwinkel Paporotnoje Plonszowen Waldhufen Petropawlowskoje Gross Schillehlen Grossschollen Pobedino Schillehnen Schillfelde Pogranitschny Schillehnen Waldheide und Dirwehlen Wehlen Poljanskoje Uszballen Lindnershorst Poltawskoje Gross Rudszen Muhlenhohe Prawdino Grumbkoweiten Grumbkowsfelde Pskowskoje Petzingken Ksp Pillkallen Hainort Pugatschowo Neu Skarduponen Grenzwald Sadowoje Gross Kackschen Birkenhain Samarskoje Bergershof Saosjornoje Janischken Hansruh Saratowskoje Gross Schorellen Adlerswalde Saretschnoje Tulpeningken Tulpingen und Woitekaten Ostfurt Scharowo Szardehlen Scharden Scheikino Bagdohnen Rodungen Schelannoje Henskischken Hensken Schelesnodoroschnoje Karczarningken Blumenfeld Selenodolje Neu Lubonen Memelwalde Selenolessje Gricklaugken Bonick Sorokino Gross Skaisgirren Grossschirren Timofejewo Wedereitischken Sandkirchen Tolstowo Lobegallen Lobenau Tretjakowo Sodargen Uslowoje Rautenberg Wesnowo Kussen Wyssokoje Alxnuponen Altsnappen Siehe auch Rajon Krasnosnamensk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sorokino Kaliningrad amp oldid 236170537