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Poltawskoje russisch Poltavskoe deutsch Gross Rudszen und Neu Rudszen 1936 bis 1938 Gross Rudschen und Neu Rudszen 1938 bis 1945 Muhlenhohe litauisch Didieji Rudziai auch Naujieji Rudziai ist eine Siedlung in der russischen Oblast Kaliningrad Sie gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk im Rajon Krasnosnamensk Das ehemalige Neu Rudszen ist verlassen Siedlung PoltawskojeGross Rudszen Muhlenhohe mit Neu Rudszen Poltavskoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskErste Erwahnung 1556 Gross Rudszen Fruhere Namen I Budwetha an der Ragup 1556 Rudschu vor 1580 Rudschen vor 1660 Gross Rudszen bis 1936 Gross Rudschen 1936 1938 Muhlenhohe 1938 1945 II Neurudschen nach 1766 Neurudszen nach 1797 Neu Rudszen bis 1936 Neu Rudschen 1936 1945 Bevolkerung 84 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40164Postleitzahl 238744Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 218 000 040Geographische LageKoordinaten 54 50 N 22 31 O 54 827488888889 22 5171 Koordinaten 54 49 39 N 22 31 2 OPoltawskoje Kaliningrad Krasnosnamensk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPoltawskoje Kaliningrad Krasnosnamensk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Gross Rudszen Muhlenhohe 2 1 1 Einwohnerentwicklung 2 1 2 Neu Rudszen Neu Rudschen 2 1 2 1 Einwohnerentwicklung 2 1 3 Amtsbezirk Gross Rudszen Muhlenhohe 1874 1945 2 2 Poltawskoje 2 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPoltawskoje liegt sieben Kilometer nordlich der einstigen Kreisstadt Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg und zwolf Kilometer sudlich der Rajonstadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg an der Regionalstrasse 27A 025 ex R508 Eine Bahnanbindung besteht nicht Geschichte BearbeitenGross Rudszen Muhlenhohe Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Muhlenhohe auf zwei Messtischblattern von 1937 und 1938Der Ort wurde 1556 als Budwetha an der Ragup gegrundet 2 Um 1780 wurde Gross Rudszen als meliertes Dorf bezeichnet 3 Daneben gab es noch das kolmisches Gut Klein Rudszen das moglicherweise in der Folge in das zeitweise einfach mit Rudszen bezeichnete Dorf mit einbezogen wurde 1874 wurde die Landgemeinde Gross Rudszen namensgebend fur einen neu errichteten Amtsbezirk im Kreis Pillkallen 4 1936 anderte man die Schreibweise des Ortsnamens von Gross Rudszen in Gross Rudschen 1938 wurde zunachst die Gemeinde Neu Rudschen s u an die Gemeinde Gross Rudschen angeschlossen und diese dann in Muhlenhohe umbenannt In Folge des Zweiten Weltkrieges kam der Ort 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 5 3541871 5 3491885 6 3721905 7 341 davon 18 litauischsprachige1910 8 3451933 9 360 offenbar einschliesslich Neu Rudszen1939 10 349Neu Rudszen Neu Rudschen Bearbeiten Das einen Kilometer nordlich von Gross Rudszen gelegene Neurudszen wurde 1766 als Erbfreidorf gegrundet 11 12 1874 wurde die Landgemeinde Neu Rudszen in den Amtsbezirk Gross Rudszen eingegliedert 4 1936 wurde die Namensschreibweise in Neu Rudschen geandert Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 5 411871 5 351885 6 421905 7 751910 8 731925 10 58Amtsbezirk Gross Rudszen Muhlenhohe 1874 1945 Bearbeiten Zwischen 1874 und 1945 gehorten zum Amtsbezirk Gross Rudszen Gross Rudschen bzw Muhlenhohe anfangs zehn Landgemeinden und ein Gutsbezirk am Ende noch neun Gemeinden 4 Name Anderungsnamevon 1938 Russischer Namenach 1945 BemerkungenGross Rudszen Muhlenhohe Poltawskoje 1936 38 Gross RudschenNeu Rudszen Muhlenhohe Poltawskoje 1936 38 Neu Rudschen 1938 nach Gross Rudschen eingemeindetPetereithelen Schleswighofen Lukaschowka Scharkabude Friedfelde Ostpr Schwarpeln Landgemeinde SchwarpenSchwarpeln Gutsbezirk 1928 in die Landgemeinde Schwarpeln eingegliedertTreczaken Treufelde 1936 Uszballen Ksp Pillkallen Eichbruch Luschskoje 1936 38 UschballenUszpiaunehlen Fohlental Nowouralsk 1936 38 UschpiaunehlenUszrudszen Talwiesen Schatilowo 1936 38 UschrudschenWiltauten SchatzhagenAm 1 Januar 1945 bestand der Amtsbezirk aus den Gemeinden Eichbruch Fohlental Friedfelde Muhlenhohe Schatzhagen Schleswighofen Schwarpen Talwiesen und Treufelde Poltawskoje Bearbeiten Das eigentliche Gross Rudszen bekam 1947 den russischen Namen Poltawskoje und wurde gleichzeitig in den neu gebildeten Dorfsowjet Nowouralski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk eingegliedert 13 Spater gelangte der Ort in den Prawdinski selski Sowet Gemass dem Ortsverzeichnis der Oblast Kaliningrad von 1976 wurde auch das ehemalige Neu Rudszen zu Poltawskoje gezahlt 14 Von 2008 bis 2015 gehorte Poltawskoje zur Landgemeinde Dobrowolskoje selskoje posselenije von 2016 bis 2021 zum Stadtkreis Krasnosnamensk und seither zum Munizipalkreis Krasnosnamensk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1984 15 902002 16 1292010 17 992021 18 84Kirche BearbeitenDie Bevolkerung Gross und Neu Rudszens bzw Muhlenhohes war vor 1945 fast ausnahmslos evangelischer Konfession Die Dorfer waren in das Kirchspiel der Kirche Pillkallen eingepfarrt die zum Kirchenkreis Pillkallen Schlossberg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Heute liegt Poltawskoje im Einzugsbereich der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Babuschkino Gross Degegesen in der Propstei Kaliningrad 19 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenPoltawskoje bei bankgorodov ru Poltawskoje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Muhlenhohe Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 135 a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Rudszen Gross Rudschen Muhlenhohe a b c d Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 a b gt Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Pillkallen Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 a b Michael Rademacher Kreis Pillkallen Schlossberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Neu Rudschen Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 105 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Erlass des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR vom 17 November 1947 Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad Naselennye punkty Kaliningradskoj oblasti kratkij spravochnik Red V P Assorov V V Gavrilova N E Makarenko E M Medvedeva N N Semushina Kaliningrad Kaliningradskoe knizhnoe izdatelstvo 1976 Sowjetische Topographische Karte 100k n34 046 Allrussische Volkszahlung von 2002 Allrussische Volkszahlung von 2010 Allrussische Volkszahlung von 2021 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte in der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Krasnosnamensk Stadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg Siedlungen Abramowo Klein Rudminnen Kleinruden Alexejewka Klein Kackschen Kleinbirkenhain Belkino Gross Wersmeningken Langenfelde Bobrowo Ellernthal Bolotnikowo Szameitkehmen Lindenhaus Chlebnikowo Schilleningken Ebertann Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg Djatlowo Neu Wingeruppen Neuweide Dolgoje Beinigkehmen Beinicken Dolschanskoje Buduponen Uthelen Hartigsberg Fewralskoje Spullen Illowaiskoje Jucknaten Meissnersrode Kalatschejewo Klein Schillehlen Kleinschollen Kraineje Juckstein Kutusowo Schirwindt Lagernoje Lenken Leskowo Rammonischken Hagenfliess Liwenskoje Galbrasten Dreifurt Lossewo Gross Augstutschen Rehwalde Mirny Mitschurino Lasdinehlen Sommerswalde Nemanskoje Trapponen Trappen Nikitowka Uszpiaunen Kiesdorf Nikolskoje Giewerlauken Hirschflur Nowinki Kogsten Michelfelde Nowouralskoje Uszpiaunehlen Fohlental Ostrogoschskoje Uszbordszen Karpfenwinkel Paporotnoje Plonszowen Waldhufen Petropawlowskoje Gross Schillehlen Grossschollen Pobedino Schillehnen Schillfelde Pogranitschny Schillehnen Waldheide und Dirwehlen Wehlen Poljanskoje Uszballen Lindnershorst Poltawskoje Gross Rudszen Muhlenhohe Prawdino Grumbkoweiten Grumbkowsfelde Pskowskoje Petzingken Ksp Pillkallen Hainort Pugatschowo Neu Skarduponen Grenzwald Sadowoje Gross Kackschen Birkenhain Samarskoje Bergershof Saosjornoje Janischken Hansruh Saratowskoje Gross Schorellen Adlerswalde Saretschnoje Tulpeningken Tulpingen und Woitekaten Ostfurt Scharowo Szardehlen Scharden Scheikino Bagdohnen Rodungen Schelannoje Henskischken Hensken Schelesnodoroschnoje Karczarningken Blumenfeld Selenodolje Neu Lubonen Memelwalde Selenolessje Gricklaugken Bonick Sorokino Gross Skaisgirren Grossschirren Timofejewo Wedereitischken Sandkirchen Tolstowo Lobegallen Lobenau Tretjakowo Sodargen Uslowoje Rautenberg Wesnowo Kussen Wyssokoje Alxnuponen Altsnappen Siehe auch Rajon Krasnosnamensk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Poltawskoje Kaliningrad Krasnosnamensk amp oldid 236168265