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Das Low sche Schloss ist ein Schlossbau des 18 Jahrhunderts in Staden einem Stadtteil von Florstadt im Wetteraukreis in Hessen Das Low sche Schloss aus Richtung SudenNordansicht des Low schen SchlossesTursturz am SudportalDas Low sche Wappen als verdoppeltes Wappen mit allegorischen Lowen uber dem Eingangsportal im Norden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Gebaude wurde 1746 errichtet und ersetzte ein alteres Herrenhaus der Herren Low von Steinfurth aus dem 17 Jahrhundert Der Besitz in Staden geht auf einen alteren Ganerbenanteil an der benachbarten Burg Staden zuruck 1872 wurde der Schlossgarten im Auftrag des damaligen Besitzers Freiherr vom Stein zu Staden zu einem grossen Landschaftspark erweitert der sich sudlich des ehemaligen Ortskerns bis uber die Nidda erstreckte Als Landschaftsgartner war Eduard Petzold 1815 1891 tatig der seine Ausbildung unter Hermann von Puckler Muskau erhalten hatte 1885 ging der Park in Gemeindebesitz Das Schloss wurde nach verschiedenen Erbgangen 1904 von der Gemeinde gekauft Es beherbergte zunachst eine Schule heute befindet sich darin das Burgerhaus Anlage BearbeitenBei seiner Errichtung nahm das Schloss die sudliche Flucht der Stadener Stadtbefestigung ein An seiner Ostseite befand sich bis 1825 das Obertor An der Nordseite des heutigen Schlossgebaudes befanden sich Wirtschaftsgebaude um einen dreiseitigen Hof die nicht in ihrer ursprunglichen Form erhalten sind Das Schlossgebaude ist ein langgestreckter zweigeschossiger Bau mit Mittelrisalit Dieser wird wie die Gebaudeecken durch quaderformige Lisenen aus Sandstein betont Das Schloss hatte fruher ein Mansarddach seit einem Brand 1945 befindet sich darauf ein einfaches Walmdach Eingangsportale nbsp Der Portaleingang im Suden nbsp Haupteingang des Schlosses im NordenLiteratur BearbeitenHeinz Wionski Kulturdenkmaler in Hessen Wetteraukreis II Teilband 1 Bad Nauheim bis Florstadt Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Vieweg Braunschweig Wiesbaden 1999 S 508 511 und S 518 ISBN 3 528 06227 4 Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Hessen Bearb Magnus Backes 2 Aufl Munchen 1982 ISBN 3 422 00380 0 S 825 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Low sches Schloss Staden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Ehemaliges v Low sches Schloss mit Park In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Lowsches Schloss Staden Wetteraukreis Burgen Schlosser Herrenhauser Stand 17 Februar 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 12 Mai 2014 Burgen und Schlosser in Hessen im Wetteraukreis Alteburg Kohden Schloss Assenheim Burg Bauernheim Burg Berstadt Schloss Bingenheim Burg Bisses Burg Bracht Schloss Budingen Burg Burg Grafenrode Landgrafliches Schloss Butzbach Solmser Schloss Degenfeldsches Schloss Schloss Dorheim Echzeller Burg Burgstall Enzheim Burg Friedberg Schloss Gedern Gewannekuppel Burg Glauburg Burg Griedel Schloss Gunderrode Burgruine Hardeck Deutschordensschloss Kloppenheim Burg Konradsdorf Hofgut Leustadt Leonhardisches Schloss Burg Lindheim Burg Lissberg Burg Moritzstein Burg Munzenberg Lowsches Schloss Nieder Florstadt Burg Nieder Rosbach Schloss Nidda Schloss Ober Morlen Schloss Ockstadt Schloss Ortenberg Schloss Petterweil Schloss Philippseck Burg Rockenberg Burg Sodel Burg Staden Lowsches Schloss Staden Schloss Stammheim Lowsches Schloss Steinfurth Burg Stornfels Burgstall Ulfa Burg Vilbel Burg Wolfersheim Schloss Ziegenberg 50 330478 8 911672 Koordinaten 50 19 49 7 N 8 54 42 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lowsches Schloss Staden amp oldid 199647345