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Staden ist ein Stadtteil von Florstadt im Wetteraukreis in Hessen StadenStadt FlorstadtKoordinaten 50 20 N 8 55 O 50 330766666667 8 9119166666667 131 Koordinaten 50 19 51 N 8 54 43 OHohe 131 124 141 m u NHNFlache 3 15 km LAGIS Einwohner 802 31 Dez 2019 1 Bevolkerungsdichte 255 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 61197Vorwahl 06035STADEN in der Wetteraw aus Daniel Meisner Eberhard Kieser Thesaurus Philopoliticus oder Politisches Schatzkastlein Bd 2 1627 Ansicht von WestenEvangelische Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Infrastruktur 3 1 Verkehr 3 2 Radfernwege 3 3 Offentliche Einrichtungen 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Seufzerbrucke 4 2 Low sches Schloss 4 3 Sauerborn 4 4 Burg Staden 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografische Lage BearbeitenNachbarorte von Staden sind Leidhecken nordwestlich Nieder Mockstadt ostlich Stammheim sudlich und Ober Florstadt westlich Am nordwestlichen Ortsrand fliesst die Nidda vorbei Geschichte Bearbeiten nbsp Staden 1849Durch Staden verlauft etwa in Nord Sud Richtung der Obergermanisch Raetische Limes der aber hier nicht sichtbar ist Im sudlichen Neubaugebiet im Bereich der Romerstrasse Am Romerkastell befand sich das Kleinkastell Staden Staden wurde 1156 erstmals erwahnt als dort die Burg Staden erbaut wurde 1304 erhielt das Dorf die Stadtrechte Es war Bestandteil der Ganerbschaft Staden 1822 kam der Ort zum Landratsbezirk Budingen 1852 zum Kreis Friedberg Am 31 Dezember 1971 wurde Staden in die Gemeinde Florstadt eingegliedert 2 Das Dorf ist jetzt ein Stadtteil von Florstadt das 2007 die Stadtrechte erhielt Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Staden liegt an der Bundesstrasse 275 und der Landesstrasse 3188 Uber die B 275 ist die nachste Anschlussstelle der Bundesautobahn 45 einen Kilometer entfernt Den offentlichen Personennahverkehr mit Bussen stellt die Verkehrsgesellschaft Oberhessen GmbH im Rahmen des Rhein Main Verkehrsverbundes sicher Radfernwege Bearbeiten Der Deutsche Limes Radweg fuhrt durch den Ort Dieser folgt dem Obergermanisch Raetischen Limes uber 818 km von Bad Honningen am Rhein nach Regensburg an der Donau Er kreuzt hier den Hessischen Radfernweg R4 Niddaradweg Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Stadtische Kindertagesstatte Mikasch Burgerhaus Staden Freiwillige Feuerwehr Staden SV Teutonia StadenSehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Staden Seufzerbrucke Bearbeiten nbsp SeufzerbruckeStaden wird im Volksmund auch Klein Venedig genannt Im Ort gibt es viele Brucken uber den Muhlbach und die Nidda Die bekannteste von ihnen ist die Seufzerbrucke Im Jahre 1684 auf Holzpfahlen uber dem Muhlbach erbaut gingen die Verurteilten uber diese Brucke zum Hinrichtungsplatz 1991 wurde sie saniert Low sches Schloss Bearbeiten Das Low sche Schloss wurde 1746 von Johann Friedrich Ferdinand von Low erbaut Der angelegte Herrengarten existiert heute nur noch zum Teil Im Schloss befindet sich heute das Burgerhaus der Stadt Staden Sauerborn Bearbeiten Im Herrengarten befindet sich der Sauerborn ein Brunnen mit extrem saurem aber trinkbarem Quellwasser Burg Staden Bearbeiten Auf einer Flussinsel zwischen der Nidda und dem Muhlbach befinden sich die Reste der Burg Staden mit dem erhaltenen Torturm und dem Schloss Ysenburg nbsp Low sches Schloss nbsp Torturm der Burg nbsp Das Ysenburg sche Schloss auf dem BurggelandeEinzelnachweise Bearbeiten Einwohner Statistik Memento vom 11 August 2016 im Internet Archive Stadt Florstadt abgerufen am 29 Januar 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 360 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Staden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Staden in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Chronik der Stadtteile Staden im Internetauftritt der Stadt Florstadt Staden Wetteraukreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 15 Juli 2015 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Staden nach Register nach GND In Hessische BibliographieStadtteile von Florstadt Leidhecken Nieder Florstadt Nieder Mockstadt Ober Florstadt Staden Stammheim Normdaten Geografikum GND 4795560 0 lobid OGND AKS LCCN no2021026804 VIAF 234799531 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staden Florstadt amp oldid 238003124