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Das Knoblauchhaus war der fruhere Hauptwohnsitz der Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch Das Gebaude befindet sich in der zum Nikolaiviertel gehorenden Poststrasse 23 Es wurde zwischen 1759 und 1761 errichtet und blieb fur 170 Jahre im Besitz der Familie Knoblauch Im Jahr 1929 verkaufte die Familie das Haus an die Stadt Berlin Den Zweiten Weltkrieg uberstand es als eines der wenigen Berliner Burgerhauser des 18 Jahrhunderts weitgehend unbeschadet Seit 1989 ist in dem Haus eine Aussenstelle des Markischen Museums bzw seit 1995 der Stiftung Berliner Stadtmuseum untergebracht Im ersten und zweiten Obergeschoss zeigt eine Dauerausstellung neben der burgerlichen Wohnkultur des Biedermeiers die Geschichte der Familie Knoblauch Museum Knoblauchhaus KnoblauchhausDatenOrt Berlin 52 516388888889 13 406944444444 Koordinaten 52 30 59 N 13 24 25 OArt GeschichtsmuseumArchitekt Johann Christian KnoblauchEroffnung 1761Leitung Paul SpiesWebsite www stadtmuseum deISIL DE MUS 816117 Inhaltsverzeichnis 1 Die Familie Knoblauch 1 1 Familiengeschichte bis zum Bau des Hauses 1 2 Familiengeschichte ab dem Bau des Hauses 2 Baugeschichte des Hauses 2 1 18 Jahrhundert 2 2 19 Jahrhundert 2 3 20 Jahrhundert 3 Ausstellung Berliner Leben im Biedermeier 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDie Familie Knoblauch BearbeitenFamiliengeschichte bis zum Bau des Hauses Bearbeiten nbsp Werkstatt eines Drahtziehers bzw Nadlers um 1770Der Name des Hauses geht auf die Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch zuruck Deren Ursprunge lassen sich luckenhaft bis ins 14 Jahrhundert zuruckverfolgen Die Familie hatte ihren ursprunglichen Sitz in den oberungarischen Stadten Kaschau und Pressburg Michael Knoblauch das fruheste bekannte Mitglied der Familie muss bereits Ende des 14 Jahrhunderts das hohe Amt eines Stadtrates von Kaschau bekleidet haben Ein vorlaufiger wirtschaftlicher Durchbruch gelang Johann Heinrich Knoblauch im 17 Jahrhundert Mit seiner Tatigkeit als Drahtzieher brachte er es in Pressburg zu grossem Wohlstand Die Zugehorigkeit zur evangelischen Minderheit setzte die Familie jedoch politisch zunehmend unter Druck denn nach dem gescheiterten protestantischen Aufstand unter Furst Franz II Rakoczi trieben die Habsburger die Rekatholisierung in Ungarn entschieden voran Johann Heinrich Knoblauch entschloss sich zur Flucht Der Glaubensfluchtling liess sich in Heegermuhle nieder wo er in einem Messingwerk angestellt wurde 1 Die Niederlassung der Familie in Berlin sollte erst unter dem Enkel erfolgen Zunachst im Jahr 1738 wurde Johann Christian Knoblauch 1723 1790 Lehrling bei dem Nadlermeister 2 Goricke Wahrend der Lehre eignete er sich Fahigkeiten bei der Herstellung und dem Verkauf von Karabinerhaken Osen Ketten und Kokardendrahten an Auf diese Erzeugnisse war die preussische Armee Friedrichs II angewiesen Nach dem Erwerb des Berliner Burgerrechts 1750 machte sich Johann Christian Knoblauch als Nadlermeister selbststandig Der Bedarf des preussischen Heeres verschaffte ihm eine stetige Einnahmequelle Mitten im Siebenjahrigen Krieg folgte 1759 der Kauf eines Grundstucks auf dem sich heute das Knoblauchhaus befindet 3 Familiengeschichte ab dem Bau des Hauses Bearbeiten nbsp Knoblauchhaus und UmgebungDie Lage des Grundstuckes im vornehmen Nikolaiviertel bezeugte den sozialen Aufstieg der Familie In direkter Nachbarschaft standen die Hauser von Hoflingen Beamten und Handlern Diesem Umfeld entsprechend liess Johann Christian Knoblauch das Vorgangergebaude ein Fachwerkhaus abtragen An dessen Stelle errichtete er das heute noch bestehende dreigeschossige Gebaude 4 Um 1780 stieg Johann Christian Knoblauch in das vom preussischen Konig geforderte Textilgewerbe ein Im Erdgeschoss des Knoblauchhauses eroffnete er einen Laden fur Seiden und Tuchwaren Der alteste Sohn Christian Ludwig Knoblauch wurde zu den in Europa fuhrenden Textilmanufakturen geschickt von wo aus er Wissen uber die aktuellen franzosischen Modetrends sammeln sollte Die Tochter heiratete in die einflussreiche Seidenhandlerfamilie Keibel ein Der zweitalteste Sohn Carl Friedrich Knoblauch befasste sich auf seiner mehrjahrigen Reise mit der Herstellung von Seidenbandern dem zukunftig bedeutendsten Wirtschaftszweig der Familie Im Jahr 1790 starb das Familienoberhaupt Johann Christian Knoblauch Damit ging das Knoblauchhaus in den Besitz von Carl Friedrich Knoblauch 1765 1813 uber denn der altere Bruder Christian Ludwig Knoblauch schuf eine eigenstandige Seitenlinie der Familie mit Sitz in Frankfurt am Main 5 nbsp Heinrich Abel Seyffert Acht Portrats der Familie Knoblauch und Keibel 1816 1821 Pastellmalerei Wohnzimmer des Knoblauchhauses Anordnung der Portratfiguren Emilie Henriette Knoblauch geb Keibel Sophie Henriette Keibel geb Knoblauch Carl Gottlieb Keibel Wilhelmine Henriette Franz geb Keibel Johanna Auguste Knoblauch geb Keibel Johann Georg Knoblauch Auguste Keibel Carl Heinrich Wilhelm KeibelCarl Friedrich Knoblauch konnte den wirtschaftlichen Erfolg der Familie fortfuhren Ihm gehorten eine Seidenbandmanufaktur am Muhlendamm die er 1789 gegrundet hatte und eine Seidenbandhandlung im Knoblauchhaus Er war auch im Verlagswesen tatig d h er stellte Berliner Webern von ihm aufgekaufte Stoffe zur Verfugung Im Gegenzug erhielt er deren Fertigprodukte und verkaufte diese weiter beispielsweise auf der Leipziger oder Frankfurter Messe Zum kleineren Teil importierte er Seidenbander aus Frankreich und der Schweiz Im Jahr 1806 liess er die Barockfassade des Knoblauchhauses mit einem Rankenfries am Obergeschoss klassizistisch umgestalten Politisch positionierte sich Carl Friedrich Knoblauch im Gegensatz zu seinem Sohn Carl Friedrich Wilhelm 1793 1859 napoleonfreundlich Dies trug zu Spannungen innerhalb der Familie bei Nach dem Ende von Napoleons Russlandfeldzug im Jahr 1813 kummerte sich Knoblauch um die Einquartierung und Verpflegung der Soldaten Vermutlich infizierte er sich hierbei mit Typhus und verstarb daran kurze Zeit spater 6 Carl Friedrich Wilhelm Knoblauch der das Haus und das Seidenbandunternehmen ubernahm tat sich vor allem als Lokalpolitiker hervor Er vertrat einen konservativen Liberalismus und wirkte unter anderem an einer Uberarbeitung der Steinschen Stadteordnung von 1808 mit Knoblauch gehorte der Berliner Stadtverordnetenversammlung und seit 1824 dem Kurmarkischen Landtag an Sein politisches Engagement brachte ihn in Kontakt mit Personlichkeiten wie dem Freiherr vom Stein Peter Beuth und Wilhelm von Humboldt Die beiden letztgenannten nahmen Knoblauch 1826 in den Vorstand ihres Vereines der Kunstfreunde auf Damit erhielt die Familie Knoblauch Zugang zu der geistigen technischen und kunstlerischen Elite Preussens Das Knoblauchhaus entwickelte sich zum Treffpunkt geselliger Zusammenkunfte an denen Karl Friedrich Schinkel Christian Friedrich Tieck Christian Daniel Rauch Johann Gottfried Schadow Friedrich Schleiermacher und Carl Joseph Begas teilnahmen 7 Eine wichtige Quelle fur das Leben im Knoblauchhaus stellen Abschriften von den Briefen und uber 100 Tagebuchern Carl Friedrich Wilhelm Knoblauchs dar Die Originalschriften verbrannten zwar grosstenteils wahrend des Zweiten Weltkriegs im Familienarchiv doch blieben dank der Zeitschrift des Vereins fur die Geschichte Berlins einzelne in den 1930er Jahren von Richard Knoblauch abgeschriebene Passagen erhalten 8 Eduard Knoblauch 1801 1865 der Bruder von Carl Friedrich Wilhelm Knoblauch gilt als der bekannteste Vertreter der Familie Jan Mende 9 Der Schinkelschuler betatigte sich vor allem auf dem Feld des Privatarchitekten Als solcher stand er im Gegensatz zu seinem Lehrmeister Schinkel nicht im Dienst des Staates sondern arbeitete uberwiegend fur die Aristokratie und vor allem das Berliner Burgertum Diese beiden Auftragsgruppen liessen dem Architekten in der Regel mehr Freiheiten bei der Gestaltung als die staatliche Fuhrung 10 Besonders innovativ wirkte Knoblauch im Wohnungsbau wo er neben asthetischen Anspruchen auch auf Licht und Hygieneverhaltnisse achtete 11 Sein Hauptwerk ist allerdings die Neue Synagoge in der Oranienburger Strasse Wie sein Bruder wurde er im Knoblauchhaus geboren Seinen Wohnsitz bezog Eduard Knoblauch allerdings in der Kronenstrasse 28 und ab 1847 in der Oranienstrasse 101 102 Sein Sohn Gustav und Enkel Arnold wurden ebenfalls Architekten 12 Stammbaum der Berliner Linie der Familie Knoblauch Johann Christian Knoblauch 1723 1790 Nadlermeister und Hausgrunder Carl Friedrich Knoblauch 1765 1813 Seidenbandhandler Christiane Luise Heiss 1765 1810 Henriette Keibel 1798 1821 Carl Friedrich Wilhelm Knoblauch 1793 1859 Seidenbandfabrikant und Politiker Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt Julie Verhuven 1806 1863 Hermann Knoblauch 1820 1895 Physiker Gustav Knoblauch 1833 1916 Architekt Carl Eduard Knoblauch 1837 1886 Borsenmakler Rudolf Knoblauch 1861 1926 Seidenbandfabrikant Arnold Knoblauch 1879 1963 Architekt Die Besitzer des Knoblauchhauses sind kursiv gesetzt Baugeschichte des Hauses Bearbeiten nbsp Fotografie des kriegsbeschadigten Knoblauchhauses 195218 Jahrhundert Bearbeiten Die Errichtung des Hauses kostete den Bauherrn Johann Christian Knoblauch 10 044 Taler 23 Groschen und 8 Pfennige 12 000 Dachziegel und 212 000 Mauersteine wurden zwischen 1759 und 1761 verbaut Dies stellte eine grosse logistische Herausforderung dar denn Preussen litt zu dieser Zeit unter den Folgen des Siebenjahrigen Krieges Konig Friedrich II hatte seinem Heereslieferanten Knoblauch zunachst eine finanzielle Unterstutzung beim Hausbau zugesagt Unter dem Eindruck der schweren preussischen Niederlage in der Schlacht bei Kunersdorf im August 1759 zog der Monarch sein Versprechen jedoch zuruck Johann Christian Knoblauch musste die Kosten des dreigeschossigen Putzbaus vollstandig aus eigener Tasche bezahlen Im Erdgeschoss des Hauses befand sich zunachst die Werkstatt des Nadlermeisters und seit etwa 1780 eine Textilhandlung Lehrlinge Angestellte und Gesellen waren ebenfalls Teil des Knoblauch schen Haushaltes und wohl zusammen mit der Familie des Hausherrn in den Obergeschossen untergebracht Eine Trennung zwischen geschaftlichem und privatem Leben sah die Raumaufteilung folglich nicht vor Im Knoblauchhaus existieren keine Flure oder Korridore ein Raum grenzt direkt an den anderen an was einen intimen Ruckzug fur die Bewohner erschwerte Diese ursprungliche Raumaufteilung des Hauses wurde bei keinem der nachfolgenden Umbauten verandert und ist klassisch fur das 18 Jahrhundert 13 Drei freistehende Fassadenseiten und das Mansarddach verleihen Knoblauchhaus eine dominierende Stellung innerhalb des Quartiers Es besitzt einen unregelmassig trapezformigen Grundriss und weist eine geschwungene Fassade mit Mittelrisalit im Stil des Rokoko auf 19 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1806 erhielt die Fassade einen umlaufenden klassizistischen Rankenfries der pragnant unterhalb der Fenster des zweiten Obergeschosses platziert wurde 14 Im ersten Obergeschoss belebt ein Blumenerker die Fassade Nach Planen von Eduard Knoblauch wurde 1835 die Innenarchitektur und deren Ausstattung erneuert Die Treppe wurde uberarbeitet und eine neue Wendeltreppe eingezogen Zudem malte man die Innenraume in spatklassizistischer Manier aus 15 Auch die dekorative Umrahmung des Eingangsportals wohl ursprunglich aus Terrakotta kam in dieser Zeit hinzu 20 Jahrhundert Bearbeiten Nur vier Hauser des Nikolaiviertels blieben im Zweiten Weltkrieg von Bombentreffern verschont darunter das Knoblauchhaus 16 Nach dem Krieg richtete die Kommunale Wohnungsverwaltung in dem Haus pro Etage drei kleine Mietwohnungen ein Die Gemeinschaftstoilette lag im Treppenhaus Ins Erdgeschoss und den Keller zog 1948 ein stadtbekanntes Lokal ein Da die Historische Weinstube in der Molkenstrasse durch den Bombenkrieg zerstort worden war verlegten die Wirte Elisabeth Schutze und Paul Sachsenheimer ihren Betrieb ins nahe gelegene Knoblauchhaus 1958 fluchtete das Ehepaar nach West Berlin Die Raume des Lokals wurden daraufhin in eine staatlich gefuhrte Gaststatte umgewandelt 17 Das bis dahin als Mietshaus genutzte Gebaude wurde in den 1980er Jahren grundlegend saniert und 1989 als Aussenstelle des Markischen Museums eroffnet Seit 1995 gehort das Museum zur Stiftung Stadtmuseum Berlin Bis 2012 war im Erdgeschoss wieder ein beliebtes Restaurant die Historischen Weinstuben eingerichtet Das Erdgeschoss steht derzeit leer und soll perspektivisch wieder gastronomisch genutzt werden Stand 2019 Ausstellung Berliner Leben im Biedermeier Bearbeiten nbsp Wohnzimmer im ersten Obergeschoss nbsp Blick vom Wohnzimmer ins Entree und die BildbibliothekDie Wohnraume im ersten Obergeschoss sind jeweils einem Mitglied der Familie Knoblauch gewidmet und entsprechend eingerichtet Das Wohnzimmer stellt Henriette Knoblauch 1798 1821 die Ehefrau von Carl Friedrich Wilhelm Knoblauch 1793 1859 vor 18 Das Wohnzimmer war im Biedermeier der Hauptaufenthaltsort der Ehefrau des Hauses Da sie anders als in vorherigen Jahrhunderten ganzlich vom offentlichen und beruflichen Leben ausgeschlossen blieb beschrankte sich ihre Aufgabe auf die Erziehung der Kinder und organisatorischen Tatigkeiten im Haushalt Der Raum veranschaulicht dieses Rollenbild der Zeit In der Nahe der Fenster steht ein Patentsekretar der sich sowohl zum Nahen als auch Schreiben eignete Zwischen Patentsekretar und dem Sofa befindet sich Kinderspielzeug ein Hinweis auf die mutterliche Erziehung 19 In dem Wohnzimmer des Biedermeiers versammelte sich die Familie und deren Freunde zum geselligen Austausch oder Speisen Hierfur stand in der Regel ein ovaler Tisch zur Verfugung der von einem Sofa und verschiebbaren Stuhlen umgeben wurde Hinzu kam meist ein Schreibsekretar und mit allerlei Kleinkunstwerken gefullte Vitrinen Am Schreibtisch wurden Tagebucher und Briefe verfasst Das Mobelstuck verstaute ebenso Unterlagen Alben und die privaten Korrespondenz 20 In dem Wohnzimmer steht ein in Berlin selten erhalten gebliebener Einrichtungsgegenstand Der Patentsekretar war eine von dem englischen Designer Thomas Sheraton entworfene Tischform Im deutschen Biedermeier erfreute sich der Patentsekretar grosser Beliebtheit Er liess sich zusammenklappen und platzsparend an die Wand stellen Er konnte auch als dekorativer Ofenschirm Verwendung finden Besonders aufwendig gestaltete Exemplare lassen sich in Berlin dem Tischlermeister Adolph Friedrich Voigt zu ordnen Wegen der Gewerbereform war er im Gegensatz zu seinen Vorgangern nicht mehr dazu gezwungen sich fur Schmuckelemente an die Zunftzweige der Glaser Gelbgiesser und Schlosser zu wenden Die Produktionsschritte bei der Mobelherstellung erfolgten vollstandig in seiner eigenen Werkstatt in der Leipziger Strasse 21 nbsp Kronleuchter im WohnzimmerDer Kronleuchter des Wohnzimmers entstand nach Entwurfen von Karl Friedrich Schinkel Dieser beauftragte um 1830 den Holzbronze Fabrikanten Carl August Mencke mit der Fertigung Der Leuchter selbst besteht aus Gold imitierenden Ersatzstoffen Die Kronreifen sind beispielsweise aus Holz Arme Rosetten und Tullen aus Kupfer und Blei geformt Lediglich die dunn aufgetragene Olfarbe bewirkt die Vergoldung des Kronleuchters Das Objekt befand sich nie im Besitz der Familie Knoblauch gelangte aber uber die Stiftung Stadtmuseum Ende der 1980er Jahre in das Knoblauchhaus 22 Eine Ausstellungsbereich in der zweiten Etage vertieft diese Thematik mit weiteren Objekten Die zuganglichen Wohnraume zeigen musterhaft und in fur Berlin einzigartiger Weise die Wohnkultur des gehobenen Burgertums der Schinkelzeit Die gegenwartige Ausstellung wird von dem Historiker Jan Mende kuratiert Es gibt ein verstarktes Familienangebot im Museum mit beispielsweise der Museum Knoblauchhaus Rallye die den Ort noch lebendiger erscheinen lasst 23 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Berlin Mitte Alt BerlinLiteratur BearbeitenMarkus Sebastian Braun Herausgeber Berlin Der Architekturfuhrer Verlagsgruppe Econ Ullstein List Munchen 2001 ISBN 3 88679 355 9 S 26 Baedekers Allianz Reisefuhrer Berlin Verlag Karl Baedeker GmbH Ostfildern Kemnat 1991 ISBN 3 87504 126 7 S 192 Jan Mende Berliner Leben im Biedermeier Knoblauchhaus Stiftung Stadtmuseum Berlin Berlin 2007 ISBN 3 910029 40 X Jan Mende Das Knoblauchhaus in Berlin Alltag im Biedermeier Berlin 2013 ISBN 978 3 939254 15 7 Richard Knoblauch Chronik des Knoblauchhauses in Berlin Aus den Tagebuchern und Akten des Familienarchivs neu herausgegeben von Jan Mende Lukas Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 86732 402 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Knoblauchhaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage zum Knoblauchhaus Geschichte Verein Museum Homepage des Stadtmuseums mit Infos zum KnoblauchhausEinzelnachweise Bearbeiten Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 S 11 Anmerkung Der Nadler war ein Handwerksberuf der sich auf die Bearbeitung von Drahten spezialisiert hatte Er stellte Nah und Stecknadeln aber auch Haken Osen Stifte Schnallen Kamme Siebe Kafige und Fenstergitter her vgl hierzu Herbert Aagard Nadler in Reinhold Reith Hrsg Lexikon des alten Handwerks Vom spaten Mittelalter bis ins 20 Jahrhundert Munchen 1991 S 172 176 hier S 172 Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 S 11 und Kurator Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 33 35 Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 S 11 Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 S 12 und Kurator Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 35 Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 S 12 13 Kurator Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 37 Barbel Holtz Dieter Weigert Frei und einig Portrats aus der Revolution von 1848 Haude amp Spener Berlin 1998 S 52 Kurator Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 43 44 und 46 47 Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 unter Anmerkungen auf S 230 und Richard Knoblauch 175 Jahre Knoblauchsches Haus Aus Tagebuchern und Akten des Familienarchivs in Zeitschrift des Vereins fur die Geschichte Berlins 54 1937 S 46 49 Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 52 Annette Bossmann Eduard Knoblauch In Drei Architekten in Berlin Eduard Knoblauch 1801 1865 Gustav Knoblauch 1833 1916 Arnold Knoblauch 1879 1963 Katalog zur Sonderausstellung im Museum Knoblauchhaus Berlin 1993 S 8 23 hier S 14 Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 S 105 Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 52 und 56 58 Kurator Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 11 12 und 63 64 und Kurt Pomplun Schriften zur Berliner Kunst und Kulturgeschichte Von Hausern und Menschen Bd 15 Hessling Berlin 1972 S 23 Zur Baugeschichte siehe Jan Mende Berliner Leben im Biedermeier Knoblauchhaus Berlin 2007 S 10 16 Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Munchen Berlin 2007 S 302 Azra Charbonnier Carl Heinrich Eduard Knoblauch 1801 1865 Architekt des Burgertums Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2007 S 269 Kurt Pomplun Schriften zur Berliner Kunst und Kulturgeschichte Von Hausern und Menschen Bd 15 Hessling Berlin 1972 S 23 und Kurator Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 66 Jan Mende Stadtmuseum Berlin Knoblauchhaus In Museumsjournal Berichte aus Museen Schlossern und Sammlungen in Berlin und Potsdam 1 2007 S 86 87 Kurator Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 14 15 Kurator Jan Mende Das Knoblauchhaus Berlin Alltag im Biedermeier Verlag M Berlin 2013 S 29 und Margrit Brohan Sammlung Berggruen Brohan Museum Der Anfang war Jugendstil In Museums Journal Berichte aus Museen Schlossern und Sammlungen in Berlin und Potsdam S 33 36 hier S 36 Achim Stiegel Berliner Mobelkunst Vom Ende des 18 bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Munchen 2003 S 66 und 409 Das Exemplar des Knoblauchhaus von 1810 1815 aufrufbar in der Online Datenbank des Stadtmuseums Jan Mende Der schone Schein trugt In Kulturstiftung der Lander Abgerufen am 20 Juni 2019 Ralley bei den Knoblauchs abgerufen am 6 Juni 2019 Normdaten Korperschaft GND 2134034 1 lobid OGND AKS LCCN n96000888 VIAF 263194408 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knoblauchhaus amp oldid 223924367