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Arnold Paul Knoblauch 18 Januar 1879 in Berlin 9 Februar 1963 in Stuttgart war ein deutscher Architekt Arnold Knoblauch Portrat von Werner Schramm 1952 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKnoblauch ein Enkel des Berliner Architekten Eduard Knoblauch und ein Sohn des Berliner Architekten Gustav Knoblauch 1833 1916 schloss sein Architekturstudium mit dem 2 Staatsexamen ab und wurde zum Regierungsbaumeister Assessor in der offentlichen Bauverwaltung ernannt Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied im Akademischen Verein Motiv 1 Um 1909 quittierte er den Staatsdienst um zusammen mit seinem Vater und dem Regierungsbaumeister a D Ernst Mellin in der Architektengemeinschaft G amp A Knoblauch E Mellin zu arbeiten Knoblauch war von 1921 bis 1924 Geschaftsfuhrer der Mitteldeutsche Heimstatte Wohnungsfursorgegesellschaft m b H in Magdeburg 1924 ubernahm er die Funktion eines Generaldirektors Vorstandsvorsitzender bei der Gagfah die er bis 1956 innehatte Unter seiner Direktion leitete die Gagfah 1928 die Ausstellung Bauen und Wohnen in deren Zuge die Versuchssiedlung am Fischtalgrund in Berlin Zehlendorf entstand Arnold Knoblauch verfolgte das Ziel fur den von ihm vorangetriebenen Wohnungsbau moglichst wenig offentliche Mittel in Anspruch zu nehmen Unter Knoblauchs Leitung wurde die Gagfah zum grossten deutschen Wohnungsunternehmen In den 30 Jahren seiner Tatigkeit fur die Gagfah entstanden 45 000 Wohnungen und weitere 27 000 Eigenheime Arnold Knoblauch war gegen und kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs fur kurze Zeit Generaldirektor der Deutschen Akademie fur Bauforschung Knoblauch war auch Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bau und Bodenbank 2 Bauten Bearbeiten1909 Corpshaus Guestphalia Marburg 1910 1913 Schloss Seitendorf Erweiterungsbau Bolkow im Powiat Jaworski Polen 1911 1914 Umbau Rittergut Keibel Ludwigsburg Uckermark Schenkenberg heute ev Seniorenzentrum 1913 1915 Umbau Schloss ErxlebenEhrungen Bearbeiten1952 wurde ihm das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen Zu seinen Ehren benannte die Stadt Magdeburg eine Strasse als Arnold Knoblauch Strasse In Berlin Wannsee gibt es seit 1968 den Arnold Knoblauch Ring 3 Literatur BearbeitenAnnette Bossmann Andreas Teltow Drei Architekten in Berlin Eduard Knoblauch 1801 1865 Gustav Knoblauch 1833 1916 Arnold Knoblauch 1879 1963 Katalog zur Sonderausstellung vom 9 September 1993 bis 2 Januar 1994 im Museum Knoblauchhaus Markisches Museum Berlin 1993 ISBN 3 910029 05 1 Katja Solling Architekt wird mit einer Strasse in Sudost geehrt In Magdeburger Volksstimme vom 29 August 2006 Beitrage zur Theorie und Praxis des Wohnungsbaus Festschrift fur Arnold Knoblauch Domus Verlag Bonn 1959 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Arnold Knoblauch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Projekte von Arnold Knoblauch In Architekturmuseum TU Berlin Abgerufen am 22 April 2020 Projekte von Knoblauch Arnold amp Knoblauch Gustav In Architekturmuseum TU Berlin Abgerufen am 22 April 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Der Schwarze Ring Mitgliederverzeichnis Darmstadt 1930 S 34 Festschrift der Aareal Bank S 46 PDF Abgerufen am 8 Juli 2017 Arnold Knoblauch Ring In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Normdaten Person GND 119132222 lobid OGND AKS LCCN n2008036066 VIAF 8191063 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knoblauch ArnoldALTERNATIVNAMEN Knoblauch Arnold Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Manager in der WohnungswirtschaftGEBURTSDATUM 18 Januar 1879GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 9 Februar 1963STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Knoblauch amp oldid 239313371