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Karl Valentin Muller 26 Marz 1896 in Bodenbach Osterreich Ungarn 3 August 1963 in Nurnberg war ein deutscher Gewerkschafter Sozialdemokrat Soziologe und Sozialanthropologe Nachdem er bereits vor 1933 im Kontext der Rassenhygiene und Rassenanthropologie publiziert und argumentiert hatte machte er im Nationalsozialismus wissenschaftliche Karriere Im Zweiten Weltkrieg unternahm er rassenbiologische Untersuchungen in Osteuropa und wurde 1941 als Professor an die Universitat Prag berufen wo er auch im Auftrag der Reinhard Heydrich Stiftung Grundlagenforschung fur die Rassen und Volkstumspolitik des Reichssicherheitshauptamtes betrieb Nach Kriegsende profilierte sich Muller als Betriebs und Bildungssoziologe und war ab 1955 Professor fur Soziologie und Sozialanthropologie in Nurnberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Nationalsozialismus 1933 1945 1 2 Nach dem Krieg 1946 1963 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMuller besuchte in Bodenbach und Pogrzybow in der Provinz Posen wo sein Vater als Lehrer tatig war die Volksschule dann in Dresden das Realgymnasium Nach dem Kriegsabitur meldete er sich als Freiwilliger an die Westfront Ab 1919 studierte er in Leipzig zunachst Germanistik spater dann Staats und Sozialwissenschaften 1922 wurde er mit der Arbeit Die Entwicklung der Trierer Gewerbeorganisationen bis zum 13 Jahrhundert zum Doktor der Philosophie promoviert Anschliessend arbeitete er als Wanderlehrer in der Volkshochschularbeit in Thuringen und Sachsen 1927 erschien eine von Muller im Auftrage der Gewerkschaften erarbeitete Publikation mit dem Titel Arbeiterbewegung und Bevolkerungsfrage die als allgemeinverstandliche Einfuhrung in die Rassenhygiene dienen sollte Eine fruhere Publikation zu einer Schulkinderuntersuchung hatte bereits gezeigt dass er sich an der nordischen Bewegung orientierte die eine Hoherwertigkeit der nordischen Rasse postulierte 1929 veroffentlichte er ausserdem einen Aufsatz zum nordischen Gedanken in der Arbeiterbewegung Er vertrat dabei die Ansicht die klassenbewusste Arbeiterbewegung stamme von nordischen Freibauern ab und musste von Proletariern aus Art unterschieden werden Muller glaubte man konne eine rassisch hochwertige Arbeiterelite zuchten und wollte die Fortpflanzung der Lebensuntuchtigen unterbinden 1 Mit seiner Radikalitat war Muller eine absolute Ausnahme im Gewerkschaftssektor Wahrend er in der Arbeiterbewegung kaum positive Resonanz fand zeigten sich volkische Rassenhygieniker wie Fritz Lenz begeistert 2 Ab 1927 arbeitete Muller als wissenschaftlicher Referent zunachst fur Erwachsenenbildung im damals sozialdemokratisch gefuhrten sachsischen Ministerium fur Volksbildung Zugleich leitete er die halbstaatlichen Wirtschafts und Betriebsrateschulen der freien Gewerkschaften in Westsachsen 1928 wurde er Referent fur soziales Bildungswesen und ubernahm die Leitung der Amtlichen Facharbeitsstelle fur das sachsische Betriebsrateschulwesen Nationalsozialismus 1933 1945 Bearbeiten In einer Festschrift fur den Rassenhygieniker Alfred Ploetz hatte Muller bereits 1930 uber Rassenhygiene und soziale Bedeutung geschrieben 3 Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde Muller wegen seiner SPD Zugehorigkeit kurzzeitig aus dem Staatsdienst entlassen aber in das unter Leitung von Wilhelm Hartnacke stehende Kultusministerium als Referent fur Erwachsenenbildung wieder eingestellt In seinem Hauptwerk Der Aufstieg des Arbeiters durch Rasse und Meisterschaft 1935 nahm Muller die Idee eines Neuadels aus Blut und Boden von Walther Darre auf und entwickelte das Projekt eines neuen Arbeiteradels als Elite fur den staatlich geforderte Erbhofe der Arbeit in eigenen Stammarbeitersiedlungen entstehen sollten Damit wollte Muller einer Auslesegruppe nach Leistungs und Erbwert eine hegegerechte Umwelt zur Aufzucht ihres Nachwuchses schaffen 4 1936 habilitierte er sich in Leipzig bei Hans Freyer und Otto Reche fur Soziologie und Bevolkerungswissenschaften 1938 wurde er Dozent fur Soziologie und Bevolkerungswissenschaft an der Universitat Leipzig 1939 kommissarisch Professor fur Soziologie an der Technischen Hochschule in Dresden Muller leitete das Soziologische Seminar im Institut fur Sozial und Wirtschaftswissenschaften der TH 5 In Dresden hielt er Vorlesungen uber Rasse Volk und Gesellschaft und Volk und Raum 1939 40 fuhrte er Fruchtbarkeitsuntersuchungen im Warthegau durch Karl Valentin Muller trat 1937 der NSDAP bei 6 Von 1941 bis 1945 wurde Muller an die Deutsche Universitat Prag als Spezialist fur die Rassenlehre des Nationalsozialismus und fur die Historiografie der bohmischen Lander berufen Hier fuhrte er psychologisch sozialanthropologische Untersuchungen uber die tschechische Polizei und an Schulkindern durch sowie rassen und sozialanthropologische Studien zum deutschen Erbanteil in Tschechien Eines seiner Forschungsziele war die Behandlung der volkstumspolitischen Verfugungsmasse in Osteuropa und die Umvolkung von Tschechen In seinen Schriften Gesetzmassigkeit bei Wandlungen im sozialanthropologischen Gefuge von rassisch nahestehenden Nachbarvolkern durch Umvolkungsvorgange 1937 und Die Bedeutung des deutschen Blutes im Tschechentum 1939 trat er dafur ein das tschechische Volk in das deutsche durch Umvolkung einzuschmelzen In seiner Eigenschaft als Sonderbeauftragter fur Rassefragen in den bohmischen Landern verfasste er 1940 eine Denkschrift in der er forderte den gesamten Raum mit einer deutsch bestimmten Fuhrungsschicht zu uberschichten entdeutschte Leistungssippen zuruckzugewinnen und das deutsche Volkstum von leistungsmassig minderebenburtigen Sippen zu entschlacken 7 Im Verbund mit seiner universitaren Lehr und Forschungstatigkeit gehorte Muller neben Hans Joachim Beyer und Rudolf Hippius zu den fuhrenden Kopfen der Reinhard Heydrich Stiftung die besondere Auftrage durchfuhrten um den Planen fur eine Germanisierung Bohmens und Mahrens eine scheinbare wissenschaftliche Rechtfertigung zu verleihen 8 Muller leitete an der Universitat Prag stellvertretend die Hochschularbeitsgemeinschaft fur Raumforschung Als Zubringer und akademischer Gewahrsmann des Sicherheitsdienstes folgte er noch im Dezember 1944 einer Einladung des SS Gruppenfuhrers Otto Ohlendorf in die Villa am Grossen Wannsee zu einem exklusiven Gedankenaustausch daruber wie die Soziologie als Menschenkunde der Stabilitat des Staates dienstbar gemacht werden konne 9 Karl Valentin Muller arbeitete mit fuhrenden Ostforschern wie Eugen Lemberg und Ernst Lehmann zusammen Nach dem Krieg 1946 1963 Bearbeiten Nach 1945 konnte Muller seine Karriere als Wissenschaftler bruchlos fortsetzen Bereits 1946 erhielt er mit Unterstutzung des niedersachsischen Kultusministers Adolf Grimme die Gelegenheit in Hannover ein Institut fur Begabtenforschung seit 1949 Institut fur empirische Soziologie aufzubauen Von der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie wurde er bald nach ihrer Neugrundung 1946 wieder als Mitglied aufgenommen 10 Im ersten Band der Zeitschrift fur menschliche Vererbungs und Konstitutionslehre gehorte Muller zu den Autoren ebenso wie Friedrich Curtius Fritz Lenz Hans Gunther und Friedrich Stumpfl 11 Daruber hinaus war Muller an der Akademie fur Raumforschung und Landesplanung ARL tatig 12 Er war ab 1953 sowohl Ordentliches Mitglied als auch Korrespondierendes Mitglied der ARL Muller leitete den Forschungsausschuss Raum und Gesellschaft der ARL 1950 1953 13 Mullers Schrift Der Aufstieg des Arbeiters durch Rasse und Meisterschaft Lehmann Munchen 1935 wurde in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 14 Ab 1952 nahm er einen Lehrauftrag an der Philosophisch Theologischen Hochschule Bamberg wahr 15 1955 wurde Muller auf den Lehrstuhl fur Soziologie und Sozialanthropologie an der Hochschule fur Wirtschafts und Sozialwissenschaften Nurnberg berufen Auf der Berufungsliste zur Besetzung des Lehrstuhls stand nur ein Name Prof Dr Karl Valentin Muller Die Hochschule hatte sich verpflichtet einen 131er Professor das heisst einen heimatvertriebenen Hochschullehrer nach Artikel 131 Grundgesetz zu berufen 1954 bis 1959 war Muller Generalsekretar des Institut International de Sociologie und zugleich Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Bevolkerungswissenschaft Muller arbeitete vor allem zur Begabungssoziologie und zeigte mit einer grossangelegten Untersuchung aller Schuler der Lehranstalten Niedersachsens und deren Familien aus den Geburtsjahrgangen 1932 bis 1937 dass das Begabungsgefalle unter Grundschulern im Allgemeinen der Sozialstruktur der Gesellschaft entsprach Weitere Untersuchungen fuhrte er zur Soziologie der Arbeiter und Angestellten sowie der Heimatvertriebenen durch Er arbeitete ausserdem uber den Einfluss der sozialistischen Gesellschaftsform auf die dortige Bevolkerung Mullers Rassentheorien und seine volkischen Annahmen aus der Ostforschung wurden so Andreas Wiedemann von der Zwischenkriegszeit uber den Nationalsozialismus bis in die bundesrepublikanische Anthropologie ubernommen Dazu gehorten seine Vorstellungen uber Vererbung der Rassenhygiene und der Selektion sozialer Gruppen Noch Ende der funfziger Jahre so Gesa Buchert pflegte Muller Kontakte zu Funktionaren der NS Zeit Richard Korherr Verfasser des Korherr Berichtes zur Endlosung der Judenfrage ehemals leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter und Vertrauter des Reichsfuhrers SS Heinrich Himmler hatte vom Wintersemester 1959 60 bis Sommersemester 1962 einen Lehrauftrag fur Methoden der empirischen Sozialforschung und Demographie an der Hochschule fur Wirtschafts und Sozialwissenschaften an Mullers Lehrstuhl inne Schriften BearbeitenAustralische Gemeinwirtschaft Die Gemeinwirtschaft Hermsdorf Thuringen 1926 DNB 575172525 mit Martin Springer Volk Stand Rasse Ein Versuch gemeinverstandlicher Darstellung rassenbiologischer Themen der biologische Nachweis fur die Notwendigkeit der Erhaltung des Mittelstandes Verlag der Gesellschaft zur Pflege mittelstandischer Kultur Dresden 1926 DNB 576484547 Arbeiterbewegung und Bevolkerungsfrage Eine gemeinverstandliche Darstellung der wichtigsten Fragen der quantitativen und qualitativen Bevolkerungspolitik im Rahmen gewerkschaftlicher Theorie und Praxis Gewerkschafts Archiv Bucherei Band 6 Zwing Jena 1927 DNB 580783952 Erwerbslosenumschulung und Siedlerschulung In Adolf Muesmann Hrsg Die Umstellung im Siedlungswesen Stuttgart 1932 Der Aufstieg des Arbeiters durch Rasse und Meisterschaft J F Lehmann Munchen 1935 DNB 575172517 Arbeiterbewegung und Bevolkerungsfrage Eine gemeinverstandliche Darstellung der wichtigsten Fragen der quantitativen und qualitativen Bevolkerungspolitik im Rahmen gewerkschaftlichen Theorie und Praxis 2 Teile Leipzig 1937 DNB 570931118 Habilitationsschrift Uni Leipzig Philosophische Fakultat 1937 Band 2 im Buchhandel unter dem Titel Der Aufstieg des Arbeiters durch Rasse und Meisterschaft Herkunft und Berufssiebung einer grossstadtischen Angestellten und Arbeiterschaft In Bevolkerungsbiologie der Grossstadt der Stadt Breslau zur Siebenhundertjahrfeier ihres Wiederaufbaus nach dem Mongolensturm gewidmet 1941 S 129 135 Grundsatzliche Ausfuhrungen uber das deutsche und tschechische Volkstum in Bohmen und Mahren In Raumforschung und Raumordnung Monatsschrift der Reichsarbeitsgemeinschaft fur Raumforschung 5 Jg 1941 H 10 12 S 488 496 mit Heinz Zatschek Das biologische Schicksal der Premysliden Ein Beispiel fur die aufartende Wirkung deutscher Erblinien in fremdvolkischen Blutskreisen In Archiv fur Rassen und Gesellschadtsbiologie Band 35 Heft 2 1941 S 136 152 Deutsche Lebensstrome im Aufstieg des Tschechentums In Deutsche Monatshefte Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Ostdeutschtums Nr 9 1942 43 1942 S 310 328 und Siegfried Tzschucke Unehelichkeit und Rassenpflege In Archiv fur Rassen und Gesellschaftsbiologie einschliesslich Rassen und Gesellschaftshygiene Nr 36 1942 43 1942 S 345 357 Zur Rassen und Volksgeschichte des bohmisch mahrischen Raumes In Das Bohmen und Mahren Buch Volkskampf und Reichsraum Volk und Reich Prag Amsterdam Berlin Wien 1943 S 127 134 mit Elisabeth Pfeil Typen des sozialen Verhaltens und ihre Standorte Ein empirisch soziologischer Versuch am Material der begabungssoziologischen Schulererhebung in Niedersachsen Aus dem Institut fur empirische Soziologie Hannover In ARL Hrsg Raum und Gesellschaft Referate und Ergebnisse der gemeinsamen Tagung der Forschungsausschusse Raum und Gesellschaft Leiter Prof Dr K V Muller und Grossstadtprobleme Leiter Dr Elisabeth Pfeil Bremen Dorn 1950 S 45 52 Das soziale Verhalten als Komponente der Sozialsiebung In Die Sammlung Jg 5 H 9 September 1950 1950 Konstitutionstypus und Begabung In Zur menschlichen Vererbungs und Konstitutionslehre 29 1950 Die Begabung in der sozialen Wirklichkeit Ergebnisse der begabungs soziologischen Erhebung in Niedersachsen auf Grund der Auszahlung im Reg Bez Hannover bearbeitet im Institut fur Empirische Soziologie in Hannover Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1951 Heimatvertriebene Jugend Eine soziologische Studie zum Problem der Sozialtuchtigkeit des Nachwuchses der heimatvertriebenen Bevolkerung Holzner Kitzingen Main 1953 Umvolkung und Sozialschichtung in der Slowakei Ergebnisbericht uber soziologisch sozialanthropologische Studien im slowak Staatsgebiet 1944 In Zeitschrift fur Ostforschung Lander u Volker im ostl Mitteleuropa 2 Nr 3 1953 S 400 424 Naturliche und Selbstauslese bei neuzeitlichen Zwangs und Notwanderungen In Ostdeutsche Wissenschaft 1 1954 1954 S 147 182 Begabung und soziale Schichtung in der hochindustrialisierten Gesellschaft Westdeutscher Verl Koln Opladen 1956 Sozialwissenschaft und soziale Arbeit Duncker amp Humblot Berlin 1956 Die Angestellten in der hochindustrialisierten Gesellschaft Westdeutscher Verlag Koln Opladen 1957 Zur Wandlung der sozialen Prestigeordnung unter sozialistischem Einfluss In Zeitschrift fur die gesamte Staatswissenschaft 115 1959 S 292 299 Eheliche Fruchtbarkeit und Berufsarbeit der Ehefrau bei deutschen Angestellten In Hans Freyer Helmut Klages und Hans Georg Rasch Hg Actes du XVIIIe Congres International de Sociologie Bd 4 Nuremberg 10 17 septembre 1958 Institut International de Sociologie 4 Bande Meisenheim am Glan Anton Hain 1961 S 281 283 Das Konnubium als Massstab fur die Bestimmung sozialer Schichten In Hans Freyer Helmut Klages und Hans Georg Rasch Hg Actes du XVIIIe Congres International de Sociologie Bd 4 Nuremberg 10 17 septembre 1958 Institut International de Sociologie 4 Bande Meisenheim am Glan Anton Hain 1961 S 331 333 Die Manager in der Sowjetzone Westdeutscher Verlag Koln Opladen 1962 Soziologie der Angestelltenbewegung Aus der Arbeit des Instituts fur empirische Soziologie In Soziale Welt Zeitschrift fur sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis 12 Nr 3 1962 S 260 267 Karl Valentin Muller Zur Frage der Unternutzung ostdeutscher Begabungen Aus dem Institut fur Empirische Soziologie In Recht im Dienste der Menschenwurde Festschrift fur Herbert Kraus 1964 S 533 543 Literatur BearbeitenGesa Buchert Harald Fuchs Peter Low Hrsg Kleine Geschichte einer grossen Fakultat 75 Jahre Wirtschafts und Sozialwissenschaften in Nurnberg Edelmann Nurnberg 1994 ISBN 3 87191 201 8 Ursula Ferdinand Historische Argumentationen in den deutschen Debatten zu Geburtenruckgang und differentieller Fruchtbarkeit Fallbeispiel Karl Valentin Muller 1896 1963 In Historical Social Research 31 2006 ISSN 0172 6404 S 208 235 Volltext PDF 621 kB Hansjorg Gutberger Sozialwissenschaftliche Bevolkerungsforschung in Leipziger Tradition In Ders Bevolkerung Ungleichheit Auslese Perspektiven sozialwissenschaftlicher Bevolkerungsforschung in Deutschland zwischen 1930 und 1960 VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 S 75 104 ISBN 3 531 14925 3 Dirk Kaesler Muller Karl Valentin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 445 447 Digitalisat Carsten Klingemann Ostforschung und Soziologie wahrend des Nationalsozialismus In Ders Soziologie und Politik Sozialwissenschaftliches Expertenwissen im Dritten Reich und in der fruhen westdeutschen Nachkriegszeit VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 hier bes S 92 108 ISBN 978 3 531 15064 2 Eduard Kubu Die Bedeutung des deutschen Blutes im Tschechentum Der wissenschaftspadagogische Beitrag des Soziologen Karl Valentin Muller zur Losung des Problems der Germanisierung Mitteleuropas In Bohemia Zeitschrift fur Geschichte und Kultur der bohmischen Lander 45 2004 ISSN 0523 8587 S 93 114 Michael Schwartz Sozialistische Eugenik Eugenische Sozialtechnologien in Debatten und Politik der deutschen Sozialdemokratie 1890 1933 Dietz Bonn 1995 ISBN 3 8012 4066 5 Reihe Politik und Gesellschaftsgeschichte 42 Andreas Wiedemann Die Reinhard Heydrich Stiftung in Prag 1942 1945 Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung Dresden 2000 ISBN 3 931648 31 1 Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung e V an der Technischen Universitat Dresden Berichte und Studien 28 PDF 943 kB Muller Karl Valentin in Braunbuch Kriegs und Naziverbrecher in der Bundesrepublik 1965 S 320Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Valentin Muller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die sudetendeutsche Geschichtsschreibung 1918 1960 Zentrum fur Vertriebenenforschung Was ist Bohemistik Einzelnachweise Bearbeiten Hans Christian Harten Uwe Neirich und Matthias Schwerendt Rassenhygiene als Erziehungsideologie des Dritten Reichs Bio biobliographisches Handbuch Berlin 2006 S 246 Michael Schwartz Sozialistische Eugenik Eugenische Sozialtechnologien in Debatten und Politik der deutschen Sozialdemokratie 1890 1933 Dietz Bonn 1995 ISBN 3 8012 4066 5 Reihe Politik und Gesellschaftsgeschichte 42 S 113 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 163 Hans Christian Harten Uwe Neirich und Matthias Schwerendt Rassenhygiene als Erziehungsideologie des Dritten Reichs Bio biobliographisches Handbuch Berlin 2006 S 245 247 zit S 245 Akademie fur Raumforschung und Landesplanung Hrsg 50 Jahre ARL in Fakten Hannover ARL 1996 S 214 Biogramme der Mitglieder der Historischen Kommission der Sudetenlander im Grundungsjahr 1954 PDF abgerufen am 23 Januar 2021 Handbuch der volkischen Wissenschaften Munchen K G Saur 2008 hier Reinhard Heydrich Stiftung S 587 Andreas Wiedemann Die Reinhard Heydrich Stiftung in Prag 1942 1945 PDF 943 kB Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung Dresden 2000 S 54 u S 63 66 Schreiber Carsten Elite im Verborgenen Munchen R Oldenbourg 2008 hier S 183 Henning Borggrafe Sonja Schnitzler Die Deutsche Gesellschaft fur Soziologie und der Nationalsozialismus Verbandsinterne Transformationen nach 1933 und nach 1945 In Michaela Christ Maja Suderland Hrsg Soziologie und Nationalsozialismus Positionen Debatten Perspektiven Suhrkamp Berlin 2014 S 445 479 hier S 462 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 259 Neue Deutsche Biographie Berlin 1997 Bd 18 S 445 447 Muller Karl Valentin Akademie fur Raumforschung und Landesplanung Hrsg 50 Jahre ARL in Fakten Hannover ARL 1996 S 214 Deutsche Verwaltung fur Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone Liste der auszusondernden Literatur Abgerufen am 30 Januar 2015 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 421 Abweichende Darstellung 1948 55 Leiter des Instituts fur empirische Soziologie Hannover Bamberg Akademie fur Raumforschung und Landesplanung 50 Jahre ARL in Fakten Hannover ARL 1996 S 214 Normdaten Person GND 117608076 lobid OGND AKS VIAF 52471613 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller Karl ValentinKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und NS RassenlehrerGEBURTSDATUM 26 Marz 1896GEBURTSORT BodenbachSTERBEDATUM 3 August 1963STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Valentin Muller amp oldid 237168968