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Karl Maria Swoboda 21 Januar 1889 in Prag 11 Juli 1977 in Rekawinkel war ein osterreichischer Kunsthistoriker und von 1934 bis 1945 Universitatsprofessor an der deutschen Karls Universitat Prag und von 1946 bis 1962 an der Universitat Wien Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Fruhwerk 3 Tatigkeit im Nationalsozialismus und Schriften aus dieser Zeit 4 Nach 1945 5 Veroffentlichungen Auswahl 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksBiographie BearbeitenKarl Maria Swoboda wurde am 21 Januar 1889 als altester Sohn des osterreichischen Staatsbeamten Karl Swoboda und dessen Ehefrau Berta in Prag geboren Vaterlicherseits war die Familie tschechischer Herkunft Sein Urgrossvater war der Prager Gymnasialprofessor Frantisek Svoboda sein Grossvater der Leitmeritzer Arzt Vaclav Svoboda Wahrend beide als tschechische Patrioten galten stand der Vater Karl im Ruf deutschnational zu sein Swoboda absolvierte das deutsche Staatsgymnasium auf der Prager Kleinseite Der Vater wurde 1909 nach Graz versetzt wo Karl Maria die noch minderjahrig in Prag begonnenen Studien fortsetzte Dort lernte er mit Josef Strzygowski eine der fuhrenden Personlichkeiten der Wiener Kunsthistorischen Schule kennen der bald darauf nach Wien ging und den ersten Kunsthistorischen Lehrstuhl besetzte Danach studierte auch Swoboda in Wien am II Kunsthistorischen Institut bei Julius von Schlosser und insbesondere bei Max Dvorak bei dem er 1913 mit einer Dissertation uber das Florentiner Baptisterium promoviert wurde Noch im selben Jahr legte er die Staatsprufung am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung ab In diesem Jahr heiratete er auch die aus Sudbohmen stammende Kamilla Rabl die in Wien ein Hutmacheratelier betrieb 1916 wurde der Sohn Michael geboren Swoboda hatte Freundschaft mit Oskar Kokoschka geschlossen der um 1912 ein Kreideportrat von ihm schuf Daruber hinaus zeichnete Kokoschka uber zwanzig Portrats von Kamilla als Zuhorerin beim Klavierspiel ihres Mannes anlasslich von Hauskonzerten Eine Reihe dieser Portrats erschien 1921 unter dem Titel Variationen uber ein Thema zu der Max Dvorak ein fur die Kunstgeschichte richtungsweisendes Vorwort verfasste Im Februar 1914 wurde er Assistent bei Dvorak und arbeitete in dieser Position bis zu dessen fruhem Tod 1921 1916 habilitierte er sich unter Julius von Schlosser mit dem Thema Romische und romanische Palaste einer Schrift die als sein Hauptwerk gilt 1930 wurde ihm der Titel eines ausserordentlichen Professors verliehen 1934 wurde er nach Prag berufen Ausschlaggebend dafur war sicherlich dass er tschechische Vorfahren hatte und gleich gut Deutsch und Tschechisch sprach Am Beginn des Wintersemesters hielt er seine Antrittsvorlesung mit dem Titel Neue Aufgaben der Kunstgeschichte die seine wichtigste methodologische Schrift ist Swobodas Lebenssituation in Prag anderte sich im Jahr seiner Berufung 1934 wurde seine Ehe geschieden Kamilla Swoboda blieb zunachst in Wien und ubersiedelte im Sommer 1938 nach Prag sie blieben in Kontakt Swoboda heiratete 1940 die Osterreicherin Hermine Hein die sich vergeblich bemuhte Kamilla zur Emigration zu uberreden nachdem ihr Sohn Michael schon im Ausland in Sicherheit war Im Mai 1942 wurde Kamilla nach Theresienstadt deportiert und wenig spater mit einem Todestransport nach Lublin uberstellt es fehlt jede weitere Spur von ihr Im Mai 1945 wenige Tage vor der deutschen Kapitulation endete Swobodas Lehrtatigkeit in Prag Kurz davor schickte er seine Mitarbeiter auf Dienstreise nach Hause er selbst blieb und wurde verhaftet Auf Initiative seiner Frau holten ihn seine tschechischen Kollegen aus dem Gefangnis Sie bescheinigten dass er wahrend seines Prager Ordinariats als Gegner des Nationalsozialismus galt aus seiner Gesinnung kein Hehl gemacht und sich durch seine personlichen Beziehungen fur die Begnadigung von zum Tode verurteilten Personen tschechischer Nationalitat eingesetzt habe Bis zum Fruhling 1946 blieb Swoboda mit seiner Frau in Prag Ende Juni 1946 wurde er zum ordentlichen Professor an der Wiener Universitat ernannt Er war Nachfolger von Hans Sedlmayr der 1945 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden war Swoboda verstarb im Juli 1977 in Rekawinkel bei Wien Er wurde am Neustifter Friedhof bestattet 1 Fruhwerk BearbeitenAus den in seiner Dissertation uber das Florentiner Baptisterium aufgeworfenen Problemen ergab sich die Beschaftigung mit dem spatantiken Palastbau die ausschlaggebend fur sein Hauptwerk Romische und romanische Palaste war Dieses ist eine Entwicklungsgeschichte des romischen Villenbaus die seine Bedeutung und Kontinuitat bis ins Mittelalter aufzeigt Der Einfluss der Wiener Schule ist dabei deutlich spurbar Nach der exakten Erfassung des einzelnen Kunstwerks wird es in grossere historische Zusammenhange eingeordnet wobei Religion Gesellschaft Wirtschaft berucksichtigt sind In seiner Dissertation von 1918 die erste Bearbeitung des Florentiner Baptisteriums wird die vergleichende Stilistische Methode in Anlehnung an Giovanni Morelli der Einfluss auf die Wiener Kunsthistorische Schule ubte eingesetzt wo die historischen Nachrichten nicht ausreichen Swoboda gilt als einer der ersten der diese Methode konsequent auf die Werke der Architektur angewendet hat Tatigkeit im Nationalsozialismus und Schriften aus dieser Zeit BearbeitenDie neuere Forschung zu Swoboda konzentriert sich auf seine Tatigkeit wahrend des Nationalsozialismus und seines Prager Ordinariats Die Frage nach Swobodas politischer und ideologischer Einstellung stellt sich dabei Von den grundsatzlichen Zielsetzungen des Nationalsozialismus distanzierte er sich machte dennoch Zugestandnisse was seinen Freund Oskar Kokoschka veranlasste ihn in Briefen von 1934 in eine Reihe mit anderen kunsthistorischen Gleichschaltern und Kompromisslern zu stellen 2 Auch wird Swoboda in einer Studie uber die Volksdeutschen Forschungsgemeinschaften zu den Kunsthistorikern gezahlt welche die asthetische Inszenierung der Macht durch Ausstellungen und ihre Veroffentlichungen im Nationalsozialismus forderten Er war in der Sudostdeutschen Forschungsgemeinschaft Wien Mitglied des Ausschusses der den Vorstand beriet 3 Der NSDAP trat er nicht bei Eine Vorstellung von seinem politischen Denken noch vor dem Zweiten Weltkrieg verschafft der unveroffentlichte Essay Die gegenwartige Lage des Menschen datiert auf 1932 Auf der einen Seite wird dieser Essay von der Forschung schlicht und undetailliert als scharfsichtige Analyse von Charakteristiken des Nationalsozialismus wie zum Beispiel Aufheben der personlichen Freiheiten um die Massen besser im Schach halten zu konnen das beherrschende Hervortreten von Mannerbunden mit kriegerischen Zugen bezeichnet an dessen Ausgangspunkt er ein Versagen der unsere Kultur tragenden Ideen stellt 2 Andererseits gab dieser Essay auch Anlass Swoboda als nihilistischen rechten Intellektuellen zu charakterisieren der die unaufhaltsame Selbstzerstorung des europaischen Kultursystems kommen sieht und danach ein neues Mittelalter mit einem radikaleren Menschentum erwartet in dem neue Glaubensgemeinschaften die metaphysische Heimatlosigkeit der Massen befriedigen werden Er distanziert sich zwar von den unchristlichen Mitteln des NS Rassismus und erhofft den Konsens aller Betroffenen gleichzeitig phantasiert er jedoch von eugenischer Geniezuchtung Rassenreinheit fur die Massen und Rassenmischung zur Produktion von Eliten Dazu kommt die Uberzeugung dass ein historischer Rhythmus von Mittelaltern und Neuzeiten immer wieder frische Basis fur neue Geniezuchtung erzeugen werde 4 In den Veroffentlichungen der Jahre 1938 bis 1945 ging Swoboda von nationalspezifischen Formkonstanten aus die Kunstlandschaften pragen und Epochen ubergreifen Dies hat ihm von tschechischer Seite wohl berechtigterweise den Vorwurf einer nationalistisch orientierten Interpretationsmethode eingebracht Sedlmayr hatte im Gegensatz zu Swoboda nur selten im Sinne der Kulturboden Ideologie an der kunsthistorischen Legitimation deutscher Germanisierungspolitik mitgewirkt Schriften Swobodas wie Zum deutschen Anteil der Kunst der Sudetenlander jedoch stehen im Zusammenhang mit der volkstumspolitischen Strategie der Volksdeutschen Forschungsgemeinschaften Auch im unveroffentlichten Aufsatz Alteuropa Europa von 1944 45 fuhrt er noch die geschichtlichen Triebkrafte und Lebensformen auf die vorgeschichtlichen Konstanten Rasse Korper und Charaktertypik und Geschlechterpolaritat zuruck Ausserdem erklart er darin die Geschichtsdynamik der Hochkulturen durch die Kreuzung zwischen Stadtbewohnern und der noch unvermischten und unverbrauchten Bevolkerung aus der nicht nur die vergangliche Spreu von Unterwertigen sondern auch die geniale Personlichkeit entstehe 4 In seinen veroffentlichten Schriften ausserte sich Swoboda zuruckhaltender und vertrat eine positivistische Grundhaltung Es ist aufschlussreich chronologisch die Themen und Inhalte seiner veroffentlichten Aufsatze aus dieser Zeit zu verfolgen Ein vollstandiges Verzeichnis seiner Veroffentlichungen bis 1967 erschien in von seinen Schulern mit seiner Mithilfe herausgegebenen Aufsatzsammlung Kunst und Geschichte In der im Sammelband Neue Aufgaben der Kunstgeschichte erschienenen gleichnamigen Prager Antrittsvorlesung von 1934 vertrat Swoboda die These dass man sich uber die stilistischen Ordnungen und das Datieren von Kunstwerken hinaus mit der ortlichen geographischen Dimension befassen und die Frage stellen musse welcher der sich gleich bleibende Charakter der Kunst eines Volkes einer Landschaft einer Stadt sei In diesem Aufsatz fordert Swoboda die Erarbeitung neuer Verfahren und neuer Theorie der Kunstbetrachtung angesichts der sich verandernden Ziele und Aufgaben der Wissenschaft 5 Hauptaugenmerk soll dabei auf das systematische Erforschen der kunsthistorischen Konstanten gelegt werden Unter diesen Konstanten ist der gleich bleibende Charakter der Kunst einer Region trotz zeitlichem Wandel zu verstehen In seinem spateren Aufsatz Kunst und Nation wird diese Konstantenforschung an Begriffe wie Rasse und Volkstum gebunden und ist von den Schriften des Kunsthistorikers Wilhelm Pinder und des Psychiaters Ernst Kretschmer gepragt Kretschmer versuchte Kunstlerische Grundeinstellungen und kunstgeschichtliche Erscheinungen auf die verschiedenen in Europa vorhandenen Menschenrassen zuruckzufuhren soweit sie sich mit seinen Temperaments und Korperformentypen in Einklang bringen lassen Kunst und Nation erschien 1936 in der Zeitschrift Nation und Staat Deutsche Zeitschrift fur das europaische Minoritatenproblem Der Aufsatz beginnt mit der Feststellung dass die Kunstwissenschaft neben den entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhangen und Stilkritik noch keine Verfahren erarbeitet hat um auch ortliche Unterschiede der Kunstwerke zu erfassen 6 Der Prozess der Kunstgeschichte ist daran schuld dass sich diese zuvor noch nicht mit den Fragen nach den nationalen landschaftlichen Charakteren mit der Aufgabe einer echten Kunstgeographie beschaftigt hat Weiter im Text stellt er die Forderung an die Kunstwissenschaft sich die Frage zu stellen ob es nicht weniger die Nation sondern die Rasse ist welche die kunstlerischen Konstanten hervorbringt und bezieht sich auf Kretschmer Neben der Rasse lassen sich kunstlerische Konstanten auch auf das Volkstum gemeinsame Sprache gemeinsame Gebrauche und Staatsvolker politisch geeinigte Gruppen beziehen Diese drei Komponenten durchdringen einander wobei politische Machtverschiebung die grossen Stile am entscheidendsten beeinflusst Rasse die kunstlerischen Konstanten Auch konne die Untersuchung der Konstanten nicht Selbstzweck sein sondern nur die Grundlage zu einem den tatsachlichen Gegebenheiten entsprechenderen Bau der eigentlichen Kunstgeschichte In der chronologischen Reihe seiner Werke folgen darauf die Beitrage zur Kunst des Sudetenraumes 1937 erschien erstmals Zum deutschen Anteil an der Kunst der Sudetenlander Die Aufsatze die in Swobodas Prager Zeit wahrend des Nationalsozialismus entstanden behandeln vorwiegend die bohmische und mahrische Kunst in der Gotik und des Barock Jedoch erfahrt diese Kunst keine selbstandige Betrachtung sondern wird in Abhangigkeit zur deutschen Kunst gestellt Die Titel dieser Arbeiten erscheinen programmatisch Die deutsche bildende Kunst als gestaltende Kraft im bohmisch mahrischen Raum 1939 Schopferische Krafte zweier Volker 1939 Tausend Jahre deutscher Baukunst in Bohmen und Mahren 1939 Die Kunst des deutschen Hochbarock in Bohmen und Mahren 1941 Deutsche Kunstleistungen in Bohmen und Mahren 1943 Feldpostbriefe fur Studierende der Geisteswissenschaften Mahrens Anteil an der deutschen Kunst 1941 Daruber hinaus publizierte er noch Studien zu Peter Parler 1940 Im Jahr 1944 entstand Deutsche Kunst in der Slowakei Darauf folgte eine zweijahrige Veroffentlichungspause 1945 und 1946 publizierte Swoboda nichts In dieser Zeit entstand einzig der unveroffentlichte Aufsatz Europa Alteuropa der sich im Archiv des Instituts fur Kunstgeschichte in Wien befindet Nach 1945 BearbeitenDas erste nach 1944 herausgegebene Werk ist der kurze Aufsatz Rubens und Europa von 1947 Er ist eine Anprangerung des nordlichen Europa mit der Vorliebe fur die Naturwissenschaften den technischen Erfindungen der Skepsis in religiosen Dingen dem Glauben an materielle Macht und an einen zweckmassig eingerichteten Gang der Welt in welchem der Mensch sinnvoll eingebunden ist 7 Swoboda sieht nun diese klassizistische Welt und den Barock als im Gegensatz zueinander stehend Den Barock sieht er in Rubens verkorpert wie in keinem zweiten Maler dieser Zeit Die Entstehungszeit des Textes nach dem Zweiten Weltkrieg ist deutlich spurbar In den Jahren darauf arbeitet er den Gedanken dieser einander ablosenden Weltanschauungen weiter aus verfolgt sie bis in ihre Ursprunge am Anfang der Menschheit zuruck Seinen schriftlichen Niederschlag findet dieser Ansatz in den Aufsatzen Gotik und Vorzeit von 1949 und Kunst und Religion von 1950 Der Inhalt dieser beiden Aufsatze ist beinahe identisch der spatere baut auf den fruheren auf ist nur umfassender Fur die Kulturen und Stile der Vorzeit zieht er die von der Volkerkunde durch Fritz Grabner eingefuhrte Kulturkreislehre und sein Buch Das Weltbild der Primitiven von 1924 heran Aus den von der Volkerkunde empirisch aufgefundenen und beschriebenen religiosen Grundeinstellungen greift er drei heraus und ordnet ihnen Charakteristiken zu untersucht ihre Wechselbeziehung mit kunstlerischem Gestalten und verfolgt ihre Auspragungen und Weiterentwicklung im Lauf der Geschichte Es wird zwischen Urkulturen mit magischem Verhalten animistischen und totemistischen Kulturen unterschieden Zudem bezieht er sich auf Josef Strzygowskis Die europaische Kunst von 1924 Auch seine Wiener Vorlesungen nach 1946 waren von ethnologischen Schematismen gepragt ohne dass uber die politischen Folgen solcher Konzepte reflektiert wird und es wird noch immer an der Uberzeugung festgehalten dass die geschichtlichen Formen primar auf prahistorische Konstanten zuruckzufuhren seien 8 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenKunst und Geschichte Vortrage und Ansatze Bohlau Wien 1969 Literatur BearbeitenOtto Benesch Otto Demus Renate Wagner Rieger Gerhardt Schmidt Hrsg Festschrift Karl Maria Swoboda zum 28 Januar 1959 Wien 1959 Reinhold Graf Bethusy Huc Hrsg Oskar Kokoschka Das Konzert Variationen uber ein Thema Hommage a Kamilla Swoboda Salzburg 1988 Sigrid Canz Karl Maria Swoboda 1889 1977 Kunsthistoriker Wissenschaftler zwischen Wien und Prag in Monika Gettler Alena Miskova Hrsg Prager Professoren 1938 1948 Essen 2001 S 175 195 Hans H Aurenhammer Zasur oder Kontinuitat Das Wiener Kunsthistorische Institut im Standestaat und im Nationalsozialismus in Wiener Jahrbuch fur Kunstgeschichte 2004 S 11 54 Hans H Aurenhammer Das Wiener Kunsthistorische Institut nach 1945 in Margarete Grandner Hrsg Zukunft mit Altlasten Die Universitat Wien 1945 bis 1955 2005 S 174 188 Alena Janatkova Swoboda Karl Maria In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 732 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Karl Swoboda in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien at a b Sigrid Canz Karl Maria Swoboda 1889 1977 Kunsthistoriker Wissenschaftler zwischen Wien und Prag in Monika Gettler Alena Miskova Hrsg Prager Professoren 1938 1948 Essen 2001 S 175 195 Michael Fahlbusch Wissenschaft im Dienst der nationalsozialistischen Politik Die Volksdeutschen Forschungsgemeinschaften von 1931 1945 Nomos Baden Baden 1999 ISBN 3 7890 5770 3 S a b Hans H Aurenhammer Zasur oder Kontinuitat Das Wiener Kunsthistorische Institut im Standestaat und im Nationalsozialismus in Wiener Jahrbuch fur Kunstgeschichte 2004 S 11 54 Karl Maria Swoboda Neue Aufgaben der Kunstgeschichte 1935 Karl Maria Swoboda Kunst und Nation in Nation und Staat Deutsche Zeitschrift fur das europaische Minoritatenproblem 9 1936 S 437 ff Karl M Swoboda Rubens und Europa in ders Kunst und Geschichte 1969 S 208 212 Hans H Aurenhammer Das Wiener Kunsthistorische Institut nach 1945 in Margarete Grandner Hrsg Zukunft mit Altlasten Die Universitat Wien 1945 bis 1955 2005 S 174 188 Weblinks BearbeitenEintrag zu Karl M Swoboda im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Karl M Swoboda im Katalog der Deutschen NationalbibliothekUniversitatsprofessoren fur Kunstgeschichte an der Universitat Wien Fruhere Lehrkanzel Kunstgeschichte II Rudolf Eitelberger 1852 1885 Alois Riegl 1897 1905 Max Dvorak 1909 1921 Julius von Schlosser ab 1922 Hans Sedlmayr ab 1936 Karl M Swoboda ab 1946 Otto Pacht ab 1963 Hermann Fillitz ab 1974 Hellmut Lorenz ab 1997 Sebastian Schutze ab 2009 Spatere Lehrkanzel Kunstgeschichte I Moritz Thausing 1873 1884 Franz Wickhoff 1885 1909 Josef Strzygowski 1909 1933 Otto Demus ab 1963 Gunther Heinz ab 1976 Friedrich Teja Bach ab 1994 Sebastian Egenhofer ab 2016 Weitere Lehrkanzeln bzw Universitatsprofessoren Otto Benesch ab 1948 Fritz Novotny ab 1948 Renate Wagner Rieger ab 1964 Gerhard Schmidt ab 1964 Helmut Buschhausen ab 1975 Artur Rosenauer ab 1976 Deborah Klimburg Salter ab 1996 Michael Viktor Schwarz ab 1998 Lioba Theis ab 2005 Raphael Rosenberg ab 2009 Julia Gelshorn 2010 2014 Sebastian Egenhofer 2012 2013 Markus Ritter ab 2012 Noit Banai 2014 2019 Lukas Nickel ab 2016 Normdaten Person GND 118758071 lobid OGND AKS LCCN n83199545 VIAF 17951249 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Swoboda Karl M ALTERNATIVNAMEN Swoboda Karl MariaKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 21 Januar 1889GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 11 Juli 1977STERBEORT Rekawinkel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl M Swoboda amp oldid 210058973