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Eschatologie im Islam ist die Doktrin uber die letzten Dinge am Ende der Tage Vorstellungen uber das Leben nach dem Tod finden sich in den fruhesten Suren des Korans und werden sowohl durch muslimische Kommentatoren als auch in der westlichen Islamwissenschaft weiter ausgefuhrt Islamische Werke des ʿIlm al kalam und der Islamischen Philosophie behandeln die Eschatologie unter dem Stichwort معاد maʿad Ort der Ruckkehr ein Wort das nur ein einziges Mal im Koran vorkommt Sure 28 85 und haufig auch anstelle von Auferstehung verwendet wird Mohammeds Paradies ein seltenes vermutlich aus dem 11 Jahrhundert stammendes Gemalde aus Persien ausgestellt in der Bibliotheque nationale de France Es ist nicht klar welche Figur Mohammed sein soll Mohammed ist entweder der Mann mit dem grunen Turban oder wohl eher ist dieser Mann Abu Bakr und Mohammed ist durch die Figur dargestellt die vollstandig in einer goldenen Flamme eingehullt ist Inhaltsverzeichnis 1 Koranische Quellen 2 Leben nach dem Tod 3 Himmel und Holle 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseKoranische Quellen BearbeitenIm Koran sind die Einheit Gottes und die Verantwortlichkeit der Menschen fur ihre Taten am Jungsten Tag arabisch يوم القيامة DMG yawm al qiyama Tag der Auferstehung 1 die zwei fruhesten und wichtigsten Botschaften die nach islamischer Auffassung dem Prophet Mohammed in den fruhmekkanischen Suren verkundet wurden Diese zwei Botschaften sind so untrennbar miteinander verbunden dass der Koran an zahlreichen Stellen den Glauben an Gott mit dem Glauben an den Jungsten Tag gleichsetzt Die Anerkennung von Gottes Einheit erfordert ihrerseits eine moralisch und ethisch aufrichtige Lebensweise und auf der Grundlage des menschlichen Verhaltens im Leben wird das gottliche Urteil gefallt worauf die abschliessende Vergeltung erfolgt Nicht zufallig werden diejenigen die sich einen Platz in den Garten des Paradieses verdient haben als ahl at tauhid d h als diejenigen Menschen bezeichnet die Gottes Einheit bekraftigen So wie Gott zu jedem Zeitpunkt Leben aus dem Tod hervorbringt kann er dies wenn auch in einer dramatischeren Weise am Tag der Auferstehung tun Er bringt in der Natur das Lebendige aus dem Toten hervor und das Tote aus dem Lebendigen Und er belebt die Erde wieder nachdem sie abgestorben war So werdet ihr dereinst bei der Auferstehung wieder aus der Erde hervorgebracht werden Sure 30 Vers 19 Ubersetzung Rudi ParetKlassische Korankommentare zu den Versen mit eschatologischem Inhalt betonen die Bedeutung der Angst vor ewiger Bestrafung als Anreiz zu rechtmassigem Verhalten Zeitgenossische Kommentare verschieben hingegen den Schwerpunkt Anstelle der Schrecken des Hollenfeuers betonen sie das Wunder der gottlichen Gnade die dem Leben im Diesseits und im Jenseits eine geordnete Struktur verleihen soll sowie die menschliche Verantwortlichkeit vor Gottes unwandelbarer Gegenwart 2 Die Suren 81 82 84 und 99 werden apokalyptische Suren genannt weil sie ganzlich der Beschreibung von Naturkatastrophen und weiteren spektakularen Ereignissen am Ende der Tage gewidmet sind Als Beispiel beschreiben die ersten 14 Verse von Sure 81 die Einhullung der Sonne den Lichtverlust der Sterne das Beben der Berge und die Vernachlassigung schwangerer Kamele bevor die Seelen zur Rechenschaft gezogen werden Dabei wird weder der exakte Zeitpunkt die genaue Art und Weise noch die Ursache dieser Katastrophen genannt Gemass der Chronologie des Korans von Noldeke und Blachere sind die bemerkenswertesten apokalyptischen Teile des Korans am Ende der ersten sowie in der zweiten mekkanischen Periode entstanden Diese Beschreibungen der Ereignisse am Ende der Tage sind zwar oft sehr lebhaft und farbenreich andererseits aber zu vielfaltig um ein genaues Bild der Ereignisse am Weltende abzugeben Wie Rudi Paret in seiner Mohammed Biographie ausfuhrt 3 bezwecken diese Bilder weder die Beschreibung einer objektiven Realitat noch eine genaue Zukunftsprognose Sie sollen vielmehr hauptsachlich die Zuhorerschaft schockieren und den Schrecken ankundigen der am Ende der Tage die ganze Welt erfassen wird Die Tatsache dass diese fruhen apokalyptischen Passagen keine genauen Beschreibungen der Auferstehung der Toten oder der Einzelheiten des Jungsten Tages enthalten sondern diese nur implizit andeuten weist darauf hin dass zumindest ein Teil von Mohammeds Zuhorern in Mekka wahrend der ersten koranischen Offenbarungen mit dieser apokalyptischen Bilderwelt vertraut gewesen sein muss Zahlreiche Parallelen mit judischen und christlichen kanonischen und apokryphen Uberlieferungen sind wissenschaftlich untersucht worden obwohl sich auch typisch arabische Charakteristika finden wie zum Beispiel die Vernachlassigung von Kamelen in zehnmonatiger Schwangerschaft 4 Leben nach dem Tod BearbeitenDer Koran stellt zwar fest dass jeder einmal den Tod erleiden wird 5 erteilt jedoch nur sparliche und indirekte Angaben zum Zeitraum der sich zwischen dem individuellen Tod und der Endzeit erstreckt Nach den Anzeichen der letzten Stunde und der Vernichtung aller Geschopfe findet am Jungsten Tag die Auferstehung und Aburteilung der Menschen statt Zu diesen Anzeichen deren zeitliche Aufeinanderfolge unklar bleibt gehoren das Blasen der Trompete unter anderem in Sure 18 99 das Hervorkommen aus der Erde eines Tieres Dabba die Auferweckung im Grab Sure 30 56 das Entsteigen der Toten aus der Erde Sure 50 44 das Aufstellen der Waage Sure 55 7 und die Abrechnung unter anderem in Sure 13 18 Viele Fragen zum Leben nach dem Tod الآخرة al Achira bzw معاد maʿad wurden in verschiedenen theologischen und philosophischen Traditionen untersucht die theologische Richtung der Aschʿariya bestatigte schliesslich die Wahrheit der traditionellen Erzahlungen uber das Leben in der kommenden Welt Wahrend sich islamische Gelehrte generell uber eine korperliche Auferstehung einig sind gibt es verschiedene Theorien bezuglich der Beschaffenheit jener Korper die im Folgenden skizziert werden Es findet eine Ruckkehr zum einstigen Korper statt Demnach erwachen die Toten am jungsten Tag in den wiederhergestellten Korpern aus den Grabern Der Mensch verfugt uber einen weiteren unsichtbaren Korper der den Tod uberdauert und die Seele nach dem Tode forttragt 6 Nach dem Tod entwickelt die Seele einen astralen Korper der der geistigen Welt Alem al Mithal und dem Jenseits angepasst ist 7 Im Versuch ein lineares Narrativ zu erstellen das den Zeitraum vom individuellen Tod des Menschen bis zum Jungsten Tag umspannt haben Hadithe und spatere Gelehrte wie al Ghazali al Qurtubi oder as Suyuti beim Zeitpunkt angesetzt an dem der Todesengel die Seele des Verstorbenen wegtragt worauf die Seele nach der Grablegung oder auch schon vorher der verstorbenen Person zuruckgebracht wird so dass sie an den Begrabniszeremonien und den Klagerufen teilnehmen kann Darauf wird sie von den Engeln Munkar und Nakir aufgesucht und von ihnen befragt wobei der Glaube an Gott durch Rezitieren des Glaubensbekenntnisses bewiesen werden muss Nun besuchen ein oder zwei namenlose Engel den Toten und nehmen die guten und schlechten Taten auf die am Tag der Auferstehung offenkundig werden Unglaubige konnen die Fragen nicht beantworten und werden deshalb auf verschiedene Weise gefoltert zum Beispiel von Schlangen gebissen oder mit der Grabeszuchtigung ʿadhab al qabr bestraft bei der ihr Grab sich stets verengt Glaubige hingegen werden damit belohnt dass sich ihr Grab erweitert oder dass ihnen ein Fenster zum Himmel geoffnet wird Am Jungsten Tag entsteigen die Menschen aus dem Grab oder Barzach und werden zum Jungsten Gericht aufgeboten das nach einigen Quellen in Jerusalem stattfinden soll 8 Dort mussen sie angstlich und gramvoll den Moment abwarten bei dem sich zeigt ob ihre guten oder ihre schlechten Taten uberwiegen Die Glaubigen an erster Stelle die Armen begegnen dann dem Propheten Mohammed bei einem Teich al Ḥaud wo sie mit seiner Furbitte gesegnet werden Die Brucke as Sirat die die Holle uberspannt muss von jedem begangen werden Die fur den Himmel Bestimmten konnen die Brucke sicher uberqueren die Verdammten sturzen in die Holle Zu diesem Zeitpunkt wird das festgelegte Schicksal Himmel oder Holle offenbar Nach einigen Traditionen soll diese Brucke den Tempelberg in Jerusalem mit dem Olberg verbinden und sieben Bogen umfassen 9 Einige andere Berichte beschreiben den Aufenthalt der Seelen von Martyrern in den Leibern gruner Vogel in den Baumen des Himmels oder unter Gottes Thron vor der Auferstehung oder es wird geschildert dass Kinder Martyrer und Propheten direkt nach dem Tod in den Himmel gelangen 10 Himmel und Holle Bearbeiten nbsp Zaqqum Baum mit einem Zitat aus Sure 37Sowohl fur den Himmel als auch die Holle finden sich im Koran jeweils unterschiedliche Bezeichnungen Bezeichnungen fur den Himmel lauten zum Beispiel Dschanna جن ة Garten z B Sure 2 35 Eden ʿadn عدن z B Sure 20 76 und Paradies firdaus فردوس Sure 18 107 und Sure 23 11 Der Himmel wird im Koran als ein freudiger Ort geschildert Die Himmelfahrt Mohammeds wird erstmals in der Sure 53 Vers 13 18 kurz angedeutet und in spateren Traditionen weiter ausgeschmuckt Die im Koran erwahnten Wasserquellen und Springbrunnen werden in spaterer Literatur durch verschiedene Eingangstore Schlosser Pavillons und weitere Gebaude erganzt wo Perlen Edelsteine Milch und Honig Kamele und weitere Tiere im Uberfluss vorhanden sind Die Himmelsbewohner erhalten von jungen Knaben Wein in silbernen Bechern eingeschenkt Vor allem aber sind die himmlischen Huris im Laufe der Zeit auf unterschiedliche Weise beschrieben worden von at Tabari uber Omar Chayyam bis zu Christoph Luxenberg Auch fur die Holle gibt es im Koran zahlreiche Bezeichnungen Dschahannam erscheint an 109 Stellen nimmt jedoch bezuglich Haufigkeit nur den zweiten Platz ein Am haufigsten etwa 125 Mal erscheint Feuer nar نار z B Sure 4 56 Weitere Namen sind saʿir gluhendes Feuer 4 10 al ḥuṭama der Zermalmer Sure 104 4 laza loderndes Feuer Sure 70 15 saqar extreme Hitze Sure 54 48 al dschaḥim Sure 5 10 wie Dschahannam aus dem hebraischen Gehinnom abgeleitet und hawiya Grube Sure 101 9 In der exegetischen Literatur entsprechen diese Bezeichnungen den sieben Stufen der Holle die auf die sieben Hollentore in Sure 15 44 zuruckgehen und mit den sieben Stufen des Paradieses in Beziehung gebracht werden Die Strafen und Folterungen denen die Unglaubigen in der Holle unterworfen sind sind sowohl korperlicher als auch seelischer Natur Der Koran unterscheidet zwischen der oft auftretenden Wendung schmerzhafte Strafe ʿadhab ʾalim z B Sure 2 10 die den Korper betrifft und der seltener erscheinenden Wendung erniedrigende Strafe ʿadhab muhin z B Sure 3 178 mit psychologischen Auswirkungen Nach dem allgemein verbreiteten Glauben existieren Himmel und Holle zu gleicher Zeit wie die diesseitige Welt Die Tatsache dass der Prophet Mohammed auf seiner Nachtreise die Bestrafung muslimischer Sunder in der Holle gesehen hatte wird von al Qurtubi als Beweis fur die Existenz der Holle angesehen Wahrend einige Theologen nur das Paradies fur ewig halten und meinen dass die Holle eines Tages vergehen wird geht die Mehrheit von einer zeitlich unbegrenzten Existenz der Holle aus Wo sich der Eingang zur Holle befindet ist Gegenstand unterschiedlicher Ansichten Wahrend al Qurtubi die See fur die oberste Stufe der Holle hielt sahen andere das Tor zur Unterwelt in der Schwefelquelle im Wadi Barhut in Hadramaut im heutigen Jemen oder auch im Tal Gehinnom in Jerusalem Sure 7 46 erwahnt eine Trennwand zwischen Himmel und Holle sowie einen Zwischenraum der mit dem christlichen Limbus verglichen werden kann und von al Ghazali auch als Barzach bezeichnet wird Al Tirmidhi beschreibt die pechschwarze Dunkelheit der Holle die nur schwach von den Flammen des Hollenfeuers erleuchtet werde Meistens herrsche extreme Hitze doch einige Exegeten schildern auch die klirrende Kalte der untersten Hollenschicht Eine von Al Buchari festgehaltene Tradition schildert den Wechsel zwischen brennender Hitze im Sommer und eisiger Kalte im Winter als die beiden Atemzuge der Holle mit denen Gott den dort herrschenden gewaltigen Druck ausgleicht Die Holle soll Stadte Palaste Hauser Brunnen und Gefangnisse enthalten und das Landschaftsbild sei von Bergen und Talern Flussen und gar Ozeanen gepragt gefullt mit Feuer Blut und Eiter Die koranischen Ausdrucke schwarzer Rauch in Sure 56 43 und steiler Weg in Sure 90 11 werden bei At Tabari als Bezeichnungen von Bergen der Holle interpretiert Die Verdammten in der Holle mussen sich mit Dornenstrauchern Sure 88 6 und Schmutzwasser Sure 69 36 verpflegen Zuunterst in der Holle wachst der verfluchte Baum Zaqqum seine Fruchte wie Damonenkopfe sind zur Folter der Hollenbewohner vorgesehen die diese ewig essen mussen Zur Bestrafung der Verdammten dienen auch verschiedene Tiere wie Schlangen und Skorpione es ist aber auch die Rede von der Verwandlung von Sundern in Tiere und ihrer damit einhergehenden Entmenschlichung Unter den Hollenstrafen die in mittelalterlichen islamischen Sammlungen katalogisiert werden findet sich bei weitem nicht nur das Feuer Verschiedene Hinrichtungsarten werden aufgefuhrt Kopfen Hangen Steinigen Herabsturzen von Berghohen Ertranken oder Zertreten durch Tiere Des Weiteren werden die Verdammten beschamt und erniedrigt vor allem durch die Tatsache dass sie in der Holle nackt sind und ihre Gesichter als Sitz der Ehre besonders gefoltert werden Die Hitze des Hollenfeuers lasst die Unterlippe bis zum Bauchnabel herunterhangen Ibn Hanbal und al Tirmidhi Zur Darstellung der Traditionen uber die Holle im Islam werden in der Moderne von muslimischen Gelehrten einerseits oft dementsprechende Hadithe neu herausgegeben Einige neuzeitliche Denker beginnend mit Muhammad Iqbal missbilligen jedoch konkrete Abbildungen jenseitiger Bestrafungen stattdessen wird eine spirituelle und personalisierte Interpretation der Holle vorgeschlagen In der westlichen Gelehrsamkeit ist die Geschichte der Holle im Islam bisher noch nicht geschrieben worden 11 Siehe auch BearbeitenZurvanismus Uberlieferungslage des ZurvanismusLiteratur BearbeitenEschatology Heaven and Sky Hell and Hellfire in Encyclopaedia of the Qur an Brill Leiden Boston Koln 2001 2001 Digitalisat Afterlife Hell in Encyclopaedia of Islam Dritte Auflage Moritz Wolff Muhammedanische Eschatologie Olms Hildesheim 2004 Nachdruck der Ausgabe von 1872 Brockhaus Leipzig Digitalisat Helmut Werner Das islamische Totenbuch Jenseitsvorstellungen des Islam Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Band 159 Nr 1 2009 S 185 190 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe Encyclopaedia of Islam Band 5 Brill Leiden 1989 S 235 Jane I Smith Eschatology In Encyclopaedia of the Qur an Band 2 Brill Leiden Boston Koln 2002 ISBN 978 90 04 12035 8 Rudi Paret Mohammed und der Koran Kohlhammer Stuttgart 1957 20059 ISBN 3 17 018839 9 S 64 65 Frederik Leemhuis Apocalypse in Encyclopaedia of the Qur an Band 1 Brill Leiden Boston Koln 2001 ISBN 90 04 11465 3 Sure 3 185 Juan Cole Sacred Space And Holy War The Politics Culture and History of Shi ite Islam I B Tauris 2002 ISBN 978 1 86064 736 9 S 55 Zailan Moris Revelation Intellectual Intuition and Reason in the Philosophy of Mulla Sadra An Analysis of the al hikmah al arshiyyah Routledge ISBN 978 1 136 85866 6 page 107 Dies lasst sich letzten Endes auf das Buch Sacharja Kapitel 14 Sach 14 EU zuruckfuhren in dem ebenfalls von einer endzeitlichen Katastrophe ausgehend von Jerusalem die Rede ist Lexikon des Dialogs Grundbegriffe aus Christentum und Islam Spiritual Places in Jerusalem Mount of Olives Memento des Originals vom 1 Mai 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www authentic jerusalem tours com Roberto Tottoli Afterlife in Encyclopaedia of the Qur an Band 2 Brill Leiden Boston Koln 2002 ISBN 978 90 04 12035 8 Christian Lange Hell jahannam nar saʿir saqar Zaqqum in Encyclopaedia of Islam Dritte Auflage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Islamische Eschatologie amp oldid 234963531