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Abu ʿAbdallah Muhammad ibn ʿAli al Hakim at Tirmidhi arabisch ابو عبد الله محمد بن علي الحكيم الترمذي DMG Abu ʿAbdallah Muḥammad ibn ʿAli al Ḥakim at Tirmiḏi geb zw 820 und 830 in Tirmidh gest zwischen 905 und 930 war ein islamischer mystischer Denker und Schriftsteller in Chorasan In seinen zahlreichen Werken die er auf Arabisch verfasste beschaftigte er sich mit verschiedenen Fragen zum Verhaltnis zwischen Gott dem Kosmos und der sittlichen Vervollkommnung des Menschen Daruber hinaus hat er eine Beschreibung seines mystischen Weges hinterlassen die die erste Autobiographie eines islamischen Mystikers uberhaupt darstellt 1 Besonders einflussreich war at Tirmidhi mit seiner Theorie von der Gottesfreundschaft wilayat Allah Auch wenn ihn spatere Gelehrte als Sufi beschrieben stand er selbst ausserhalb der Sufik Das Grabmausoleum von al Hakim at Tirmidhi in Termiz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Lehre 3 1 Die Lehre von den Gottesfreunden 3 2 Auseinandersetzung mit der Malamatiya 4 at Tirmidhi der Weise 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAl Hakim at Tirmidhi wurde zwischen 820 und 830 in eine Theologenfamilie hineingeboren 2 Wie er in seiner Autobiographie berichtet erhielt er mit acht Jahren Unterricht in Jurisprudenz ʿilm ar raʾy und Traditionswissenschaft ʿilm al aṯar 3 Hochstwahrscheinlich war sein Vater ʿAli ibn al Hasan sein wichtigster Lehrer Er nennt ihn am haufigsten als seinen Gewahrsmann im Hadith 4 Eine Neigung zur Mystik entwickelte at Tirmidhi erst als er im Alter von 28 Jahren auf Wallfahrt ging Nach seiner Ruckkehr in seine Heimatstadt horte er von Leuten die Leute der Erkenntnis ahl al maʿrifa genannt wurden und ihm fiel ein Buch des syrischen Asketen Ahmad ibn ʿAmr al Antaki in die Hande aus dem er etwas uber die Dressur der Triebseele riyaḍat an nafs lernte 5 In der Folgezeit erlebte at Tirmidhi zahlreiche Traume in denen er Gottes Gegenwart zu spuren meinte 6 Nachdem er selbst mehrere Werke zur islamischen Mystik verfasst hatte denunzierten ihn ungefahr um 870 die Gelehrten der Stadt beim Statthalter wali von Balch dass er uber Gottesliebe ḥubb spreche die Menschen verderbe ketzerische Neuerungen einfuhre und das Prophetentum nubuwa beanspruche 7 Er wurde daraufhin nach Balch beordert und musste schriftlich zusichern dass er fortan nicht mehr uber Liebe reden werde 8 Nach adh Dhahabi bildeten seine beiden Schriften Ḫatm al auliyaʾ und ʿIlal as sariʿa die Grundlage fur die Anklage At Tirmidhi fuhrte mit dem bekannten sufischen Prediger Yahya ibn Muʿadh ar Razi gest 871 aus Rey Streitgesprache uber die Gottesfreundschaft 9 und stand im Briefkontakt zu den beiden Malamatiya Scheichen Abu ʿUthman al Hiri gest 910 in Nischapur und Muhammad ibn al Fadl gest 931 in Samarkand 10 Wie at Tirmidhi in seiner Autobiographie erzahlt hatte seine Frau am 21 Dhu l Qaʿda 269 d H 1 Juni 883 n Chr einen Traum der ihn zu der Auffassung gelangen liess dass er den Rang der vierzig Erzgerechten ṣiddiqun erreicht habe 11 Fur at Tirmidhi waren die vierzig Erzgerechten die wahren Nachfolger des Propheten die auch eine kosmologische Bedeutung haben weil nur durch sie die Erde Bestand hat 12 Nach Tadsch ad Din as Subki lehrte at Tirmidhi noch im Jahre 325 d H 898 n Chr in Nischapur Hadith 13 Nach diesem Datum sind keine weiteren Ereignisse mehr aus seinem Leben bekannt Die Angaben uber at Tirmidhis Sterbedatum sind verworren Nach Ibn Hadschar al ʿAsqalani lebte er noch 930 14 Yves Marquet halt ein Datum zwischen 936 und 938 fur den wahrscheinlichsten Sterbezeitpunkt 15 Radtke setzt in seiner Monographie den Tod at Tirmidhis zwischen 907 und 922 an 16 nennt aber an anderen Stellen abweichende Daten 17 Genevieve Gobillot meinte 1994 dass sich ein Konsensus daruber eingestellt habe dass at Tirmidhi im Jahre 930 verstorben ist 18 Werke BearbeitenInsgesamt haben sich von at Tirmidhi 80 Werke erhalten 19 Von diesen haben die folgenden besondere Beachtung gefunden Kitab Ḫatm al auliyaʾ Buch uber das Siegel der Gottesfreunde sein Hauptwerk das am Ende eine Reihe von 162 Fragen enthalt 20 Muhyi d Din Ibn ʿArabi verfasste zu diesem Werk einen Kommentar in dem er die Fragen at Tirmidhis beantwortete Das Buch galt lange als verloren bis ʿUthman Yahya zwei Handschriften davon in Istanbul entdeckte und diese 1965 zusammen mit Ibn ʿArabis Kommentar edierte Bernd Radtke erstellte 1992 eine Neuedition des Textes unter dem Titel Kitab Sirat al Auliyaʾ Buch uber das Leben der Gottesfreunde bei der er zwei weitere Handschriften berucksichtigte den Kommentar Ibn ʿArabi jedoch wegliess 21 Al Farq baina l ayat wa l karamat eine Abhandlung uber den Unterschied zwischen den Wunderzeichen der Propheten und den Wundern der Gottesfreunde 22 Iṯbat al ʿilal Feststellung der Grunde In dieser Schrift die auch unter den Titeln ʿIlal as sariʿa Die Grunde fur die Scharia bzw ʿIlal al ʿubudiya Die Grunde fur den Gottesdienst bekannt ist versuchte at Tirmidhi die kultischen Vorschriften des Islams rational zu erklaren Dies soll einer der Grunde fur seine Vertreibung aus Tirmidh gewesen sein 23 Der Text wurde 1998 von Ḫalid Zahri in Rabat ediert Digitalisat Kitab al Akyas al muġtarrin Buch uber die verblendeten Schlauen eine Schrift mit nach Berufen geordneten Beispielen von Tauschungen in religiosen Fragen das die verschiedenen Formen der Heuchelei brandmarkt und die Hiyal der Kasuisten bekampft 24 Kitab Riyaḍat an nafs Buch uber die Bandigung der Triebseele Traktat uber Fragen der Anthropologie und des mystischen Pfades Es wurde 1947 in Kairo von A J Arberry und ʿAbd al Qadir ediert 25 Nawadir al uṣul fi maʿrifat aḫbar ar rasul Seltene Grundlagentexte zur Kenntnis der Nachrichten uber den Gottesgesandten at Tirmidhis umfangreichstes Werk das in 291 thematisch gefassten Kapiteln jeweils einschlagige Hadithe prasentiert und mystisch kommentiert 26 Bayan al farq baina ṣ ṣadr wa l qalb psychologischer Traktat uber den Unterschied zwischen der Brust ṣadr dem Herzen qalb dem inneren Herzen fuʾad und dem Intellekt lubb 27 Ġaur al umur Die Tiefe der Dinge Traktat uber die spirituelle Anthropologie die Praexistenz der Seelen die Gotteserkenntnis und den Begriff der wahren Liebe in dem eine eigene Theorie von der Fitra entworfen wird Demnach setzt sich die Fitra aus funf Elementen zusammen dem Verstandnis fahm der Vernunft ḏihn der Schlaue ḏakaʾ der Gedachtniskraft ḥifẓ und dem Wissen ʿilm Diese Gaben soll Gott im Menschen niedergelegt haben als er am Anfang der Zeiten Adam erschuf und ihm Geist einhauchte 28 Das Buch wurde von Genevieve Gobillot ediert 29 und ins Franzosische ubersetzt 30 Nach Auffassung Bernd Radtkes stehen die Aussagen dieses Werks in krassem Widerspruch zu den Lehren die at Tirmidhi in seinen ubrigen Werken vertritt Deswegen und wegen verschiedener Anachronismen in den Isnaden vermutet er dass das Werk nicht wirklich von at Tirmidhi stammt sondern ihm nur nachtraglich zugeschrieben wurde 31 Badʾ saʾn Abi ʿAbdallah Der Beginn der Angelegenheit Abu ʿAbdallahs Autobiographie die sich nur in einer einzigen Handschrift in Ankara erhalten hat 32 Sie wurde 1950 von Hellmut Ritter entdeckt im Jahre 1965 erstmals von ʿUthman Yahya ediert und 1994 von Bernd Radtke ins Deutsche ubersetzt und kommentiert Der Text enthalt zahlreiche Traumberichte 33 In Leipzig hat sich daruber hinaus eine Handschrift mit Ausserungen at Tirmidhis zu 132 Streitfragen masaʾil erhalten Diese Handschrift Ms Leipzig 212 ist unter dem Titel ad Durr al maknun fi asʾilat ma kan wa ma yakun Die verborgene Perle uber die Fragen der Vergangenheit und Zukunft uberliefert und enthalt auch einzelne Briefe at Tirmidhis sowie Bruchstucke aus anderen seiner Werke 34 Alle Werke at Tirmidhis sind auf Arabisch verfasst allerdings greift er an manchen Stellen auf persische Ausdrucke zuruck 35 Lehre BearbeitenDie Lehre von den Gottesfreunden Bearbeiten At Tirmidhi arbeitete in seinen beiden Buchern Kitab Ḫatm al Auliyaʾ und al Farq baina l ayat wa l karamat das Konzept der Gottesfreundschaft aus Die Gottesfreunde auliyaʾ Allah werden zwar schon in den Schriften des Bagdader Sufis Abu Saʿid al Charraz gest vor 899 und des Traditionalisten Ibn Abi Dunya gest 894 erwahnt doch behandelte at Tirmidhi das Konzept zum ersten Mal in systematischer Weise 36 In Ḫatm al Auliyaʾ zahlt er insgesamt sieben Zeichen auf an denen sich die Gottesfreunde erkennen lassen Es sind Menschen die wenn sie erblickt werden an Gott denken lassen Sie besitzen die Macht der gottlichen Wahrheit sulṭan al ḥaqq so dass ihnen niemand widerstehen kann Sie besitzen die Hellsichtigkeit firasa Sie haben die Gabe der Eingebung ilham Der Mensch der ihr Feind ist wird zu Boden geschmettert und erleidet ein boses Geschick Sie werden von allen Menschen gelobt ausser von denjenigen die neidisch sind Ihr Gebet wird erhort und sie konnen Wunderzeichen vollbringen wie das Verkurzen von Raum und Zeit das Wandeln uber das Wasser und das Sprechen mit al Chidr 37 At Tirmidhi bezeichnet die Wunderzeichen an denen man die Gottesfreunde erkennen kann auch als karamat Gunstbezeigungen Ehrungen Diese stellt er den Prophetenwundern die als muʿǧizat bezeichnet werden gegenuber 38 Denjenigen die die karamat die Gunstbezeigungen Gottes an die Gottesfreunde ablehnen wirft er mangelnden Glauben vor Zum Nachweis dafur dass Gott auch Nicht Propheten mit Wundern auszeichnen kann beruft er sich auf das koranische Vorbild von Maria sowie von demjenigen der Wissen aus der Schrift besass Sure 27 40 und Konig Salomo auf wunderhafte Weise den Thron von Bilqis der Konigin von Saba herbeibrachte 39 Nach Vorstellung at Tirmidhis steht al Chidr der uber die Erde geht uber ihr Festland und Meer uber ihre Ebenen und Gebirge um seinesgleichen zu suchen aus Sehnsucht nach solchen 40 in einem besonders engen Verhaltnis zu den Gottesfreunden Dieses bildet seiner Ansicht nach auch den eigentlichen Grund fur sein Fortleben So schreibt er In Bezug auf sie sc die Gottesfreunde gibt es uber Chidr eine wunderliche Geschichte Er hatte namlich schon am Urbeginn der Schopfung als die Schicksalsanteile verteilt wurden gesehen wie es mit ihnen werden sollte Da regte sich in ihm der Wunsch ihr Wirken auf Erden noch zu erleben Es wurde ihm ein langes Leben beschieden dass er sich mit dieser Gemeinschaft zur Auferstehung versammeln wird 41 Nach Hudschwiri und Fariduddin Attar hatte at Tirmidhi auch selbst Kontakt mit Chidr Hudschwiri erzahlt unter Berufung auf at Tirmidhis Schuler Abu Bakr al Warraq dass Chidr at Tirmidhi jeden Sonntag besuchte und sie dann miteinander Gesprache fuhrten 42 Attar erzahlt in seiner Tadhkirat al Auliya dass Chidr at Tirmidhi drei Jahre lang in seiner Jugend besucht und ihm Privatunterricht gegeben habe 43 In seinen eigenen Schriften erwahnt at Tirmidhi einen solchen Umgang mit Chidr allerdings nicht 44 At Tirmidhi schrieb sich selbst den Rang des Siegels der Gottesfreundschaft ḫatm al wilaya zu 45 Darunter verstand er den hochsten geistlichen Nachfolger Mohammeds Spitze und Endpunkt der Heiligenhierarchie 46 Spater wurde diese Idee von Muhyi d Din Ibn ʿArabi und anderen Sufis ubernommen 47 Im fruhen 19 Jahrhundert zum Beispiel nahm der nordafrikanische Sufi Ahmad at Tidschani fur sich in Anspruch das Siegel der Gottesfreunde ḫatm al auliyaʾ zu sein Auseinandersetzung mit der Malamatiya Bearbeiten At Tirmidhi stand den introspektiven Methoden der Selbsterziehung wie sie al Muhasibi 781 857 eingefuhrt hatte kritisch gegenuber und korrespondierte daruber mit Abu ʿUthman al Ḥiri gest 910 48 der von ungefahr 883 bis 910 der wichtigste Scheich der sogenannten Malamatiya Bewegung in Nischapur war 49 Ihm schrieb er in einem Brief Deine Briefe haben mich erreicht mein Freund Brief auf Brief und du schreibst bestandig von den Fehlern des Ich in der Gotteserkenntnis Wenn es dir aber moglich ist dich nicht mit den Fehlern des Ich abzugeben denn alles das ist ja etwas das nicht Gott ist dann tu das 50 In seiner Kritik an der Konzentration auf die Schwachen des Ich stand at Tirmidhi dem Sufi Abu Bakr al Wasiti gest 932 nahe der solche Introspektion als reinen Polytheismus bezeichnete 51 at Tirmidhi der Weise BearbeitenEinige spatere sufische Autoren wie Abu ʿAbd ar Rahman as Sulami gest 1021 rechneten at Tirmidhi den Sufis zu allerdings kommen das Wort Sufi und seine Ableitungen taṣauwuf mutaṣauwifa ṣufiya in at Tirmidhis eigenen Schriften nicht vor und auch die Zeitgenossen sahen ihn nicht als Sufi an Der Sufi Dschaʿfar al Chuldi gest 959 zum Beispiel soll auf die Nachfrage ob er die Bucher at Tirmidhis sammele geantwortet haben dass er dies nicht tue weil er at Tirmidhi nicht den Sufis zurechne 52 Vielmehr gehort er der Gruppe der sogenannten Ḥukamaʾ an Weisen in Chorasan und Transoxanien die die Kenntnis der hanafitischen Jurisprudenz des Kalam der Koranexegese und des Hadith sowie eigene spirituelle Erfahrungen kultivierten Auf die Zugehorigkeit zu dieser Gruppe verweist auch at Tirmidhis Beiname al Ḥakim der Weise Bernd Radtke der zu den wichtigsten Erforschern der Schriften at Tirmidhis gehort ubersetzt diesen Begriff mit Theosoph Weitere zeitgenossische Gelehrte die diesen Beinamen fuhrten waren Abu Bakr al Warraq al Hakim gest 893 in Balch und Abu l Qasim Ishaq al Hakim gest 953 in Samarkand 53 Der persische Sufi Hudschwiri der at Tirmidhi sehr verehrte 54 spricht in seinem Werk Kasf al maḥǧub von einer Schule at Tirmidhis deren Mitglieder sich nach seinem Beinamen auf Persisch als ḥakimiyan bezeichneten 55 Literatur BearbeitenPersische und arabische QuellenʿAli ibn ʿUṯman al Ǧullabi Huǧwiri Kasf al maḥǧub Engl Ubers Reynold A Nicholson E J Brill Leiden 1911 S 141f Digitalisat Taǧ ad Din as Subki Ṭabaqat as Safiʿiya 10 Bde Ed Maḥmud Muḥammad aṭ Ṭanaḥi ʿAbd al Fattaḥ Muḥammad al Ḥulw ʿisa al Babi al Ḥalabi Kairo 1964 1976 Bd II S 244 245 Digitalisat Ibn Ḥaǧar al ʿAsqalani Lisan al mizan 6 Bde Ed ʿAbd al Fattaḥ Abu Ġudda Bd VII S 386 389 DigitalisatSekundarliteraturAbdurrahman Aliy Nawadir al Uṣul des al Ḥakim at Tirmiḏi Ein Beitrag zur mystischen Hadith Kommentierung Inaugural Dissertation Universitat Bochum 2003 Digitalisat Arthur John Arberry Notes on a Tirmidhi s manuscript in Rivista degli Studi Orientali 18 1940 315 327 Genevieve Gobillot Un penseur de l Amour Hubb le mystique khurasanien al Hakim al Tirmidhi m 318 930 in Studia Islamica 73 1991 25 44 G Gobillot La solution mystique d Al Hakim Al Tirmidhi m 318 930 au probleme de la toute puissance de Dieu in Melanges de sciences religieuses 53 1996 81 105 Muḥammad Ibrahim al Ǧuyusi al Ḥakim at Tirmiḏi Muḥammad ibn ʿAli at Tirmiḏi 320h dirasa li aṯarihi wa afkarihi Dar an Nahḍa al ʿArabiya Kairo ca 1980 N L Heer Some Biographical and Bibliographical Notes on al Ḥakim at Tirmidhi in The World of Islam Studies in honour of Philip K Hitti London 1959 S 121 134 Ahmet T Karamustafa Sufism The formative period University of California Press Berkeley 2007 S 44 48 Y Marquet Al Ḥakim al Tirmiḏi et le neoplatonisme de son temps in Annales de la Faculte des Lettes et Sciences Humaines Dakar 4 1976 263 306 7 1977 151 181 Y Marquet Art al Tirmidhi in The Encyclopaedia of Islam New Edition Bd X S 544a 546b Muhammad Khalid Masud Al Ḥakim al Tirmidhi s Buduww Sha n in Islamic Studies 4 1965 315 343 P Nwyia al Ḥakim at Tirmidhi in Melanges de la Faculte orientale de l Universite St Joseph 44 1968 741 65 Bernd Radtke a Al Ḥakim at Tirmiḏi Ein islamischer Theosoph des 3 9 Jahrhunderts Schwarz Verlag Freiburg 1980 Digitalisat Bernd Radtke b Der Mystiker al Ḥakim at Tirmiḏi in Der Islam 57 1980 237 245 Bernd Radtke A Forerunner of Ibn al Arabi Hakim Tirmidhi on Sainthood in Journal of the Ibn Arabi Society 8 1989 42 49 Online Version Bernd Radtke Drei Schriften des Theosophen von Tirmiḏ I Teil die arabischen Texte Beirut Stuttgart 1992 II Teil Ubersetzung und Kommentar Beirut Stuttgart 1996 Digitalisat Bernd Radtke Tirmiḏiana minora in Oriens 34 1994 242 298 Bernd Radtke Al Hakim al Tirmidhi on miracles in Denise Aigle ed Miracle et Karama saints et leurs miracles a travers l hagiographie chretienne et islamique IVe XVe siecles Brepols Turnhout 2000 S 287 99 Bernd Radtke Some recent research on al Ḥakim al Tirmidhi in Der Islam 83 2006 39 89 Hellmut Ritter Philologika XIII Arabische Handschriften in Anatolien und Istanbul Fortsetzung in Oriens 3 1950 31 107 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Bd 1 Leiden Brill 1967 S 653 659 Sara Sviri Ḥakim Tirmidhi and the Malamati Movement in Early Sufism in Leonard Lewisohn ed Classical Persian Sufism from its Origins to Rumi Khaniqahi Nimatullahi Publications London 1993 S 583 613 Osman Yahya L Oeuvre de Tirmiḏi Essai bibliographique in Melanges Louis Massignon Vol 3 Institut Francais de Damas Damascus 1957 S 411 478 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Radtke 1994 243 Vgl Radtke 1989 und 1996 1 Vgl Radtke 1980a 1 Vgl Radtke 1996 1 Vgl Radtke 1980a 2 und Radtke 2006 65 Vgl z B Radtke 1994 248 Vgl Radtke 1994 249 Vgl Gobillot 1991 29 und Masud 317 Vgl dazu Radtke 1996 103 und Radtke 2006 63f Ein Brief an al Hiri und zwei an Ibn al Fadl haben sich erhalten vgl die Ubersetzung in Radtke 1980a 117 126 und die Besprechung in Sviri 1993 609 613 Der Brief an al Hiri ist in Radtke 1992 190 192 ediert Vgl Radtke 1980b 238 Marquet EI 544a Vgl Radtke 1980a 90 f Vgl Masud 318 Vgl Sezgin 654 Vgl Marquet EI 544a Vgl Radtke 1980a 38 Vgl Radtke 1980b 238 um 900 Radtke 1992 1 zwischen 905 und 910 Radtke 1994 um 910 Vgl Radtke 2006 51 Vgl die Liste bei Sezgin Vgl zu den Fragen Radtke 1994 282 294 Vgl Radtke 1994 277f Vgl Sezgin 657 Nr 32 Vgl Radtke Drei Schriften des Theosophen von Tirmiḏ 1992 S 2f Vgl Sezgin 654 Vgl Radtke 1980a 41 und Radtke 1996 3 Vgl dazu die Dissertation von Aliy sowie Radtke 1996 2 Vgl die Ubersetzung von N Heer A Ṣufi psychological treatise in The Muslim World 51 1961 25 36 Vgl Genvieve Gobillot La conception originelle ses interpretations et fonctions chez les penseurs musulmans Inst Francais d Archeologie Orientale Kairo 2000 S 53 56 G Gobillot Edition de Tirmiḏi Le Livre de la Profondeur des Choses In Bulletin des etudes islamiques 28 1994 G Gobillot Le livre de la profondeur des choses Presses universitaires du Septentrion Villeneuve d Ascq 1996 Vgl Radtke 2006 Vgl Yahya 414 Vgl Radtke 1994 242 277 Vgl Radtke 1980a 48 Vgl die Liste bei Radtke 1980a 137f sowie Radtke 1994 266 Vgl Karamustafa 44 f So at Tirmidhi Sirat al Auliyaʾ ed von B Radtke 1992 S 57 Vgl Radtke 2000 Vgl al Ǧuyusi 111 So at Tirmidhi an der gleichen Stelle At Tirmidhi in Radtke 1992 57 f Huǧwiri 141 Vgl Patrick Franke Begegnung mit Khidr Quellenstudien zum Imaginaren im traditionellen Islam Beirut Stuttgart 2000 S 78 98 Vgl dazu Gobillot 1991 26 Vgl Radtke 1994 249 So Radtke 1994 267 Vgl Radtke 1989 Vgl Radtke 1980b 242 f Vgl Sviri 1993 592 598 Zit nach Radtke 1980b 243 Vgl Radtke 1980b 243 Vgl Radtke 1980a 94 und Radtke 1980b 244 f Vgl Karamustafa 47 Vgl Masud 315 Vgl Huǧwiri 141 und Radtke 1992 2 Normdaten Person GND 118545019 lobid OGND AKS LCCN n85236407 VIAF 39475235 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hakim at Tirmidhi al KURZBESCHREIBUNG islamischer mystischer SchriftstellerGEBURTSDATUM zwischen 820 und 830GEBURTSORT TirmidhSTERBEDATUM zwischen 905 und 930 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Al Hakim at Tirmidhi amp oldid 218312964