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Christoph Luxenberg ist das Pseudonym eines deutschsprachigen Koranforschers dessen Identitat bis heute Stand 2017 unbekannt ist Luxenberg verwendet nach eigenen Angaben ein Pseudonym weil jede wissenschaftliche Textkritik am Koran gleichzeitig eine Kritik an der in islamischen Landern verwendeten politischen Sprache bedeutet 1 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Das Buch 3 Einige Neuinterpretationen von Koranstellen 4 Akademische Rezeption der syro aramaischen Lesart des Koran 4 1 Angelika Neuwirth 2003 4 2 Claude Gilliot 2003 4 3 Federico Corriente 2003 4 4 Francois de Blois 2003 4 5 Martin Baasten 2004 4 6 Simon Hopkins 2003 5 Schriften 5 1 Monographie 5 2 Aufsatze 6 Literatur 6 1 Zur akademischen Rezeption des Werks 6 2 Presseberichte 6 3 Wissenschaftskolleg zu Berlin 6 4 Rezensionen 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenUnter dem Pseudonym erschien im Jahr 2000 eine Abhandlung in deutscher Sprache mit dem Titel Die syro aramaische Lesart des Koran Ein Beitrag zur Entschlusselung der Koransprache die unter anderem durch Rezensionen in der Neuen Zurcher Zeitung 2001 2 und der Zeit 2003 3 einer breiteren Offentlichkeit bekannt wurde Die Arbeit ist laut Vorwort die Veroffentlichung eines Bruchteil s umfangreicherer Untersuchungen zur Sprache des Koran und soll der Forschung Anstosse zu einer ersten Diskussion uber die Methoden und die daraus folgenden inhaltlichen Deutungen des Korantextes ermoglichen Mit seinem Forschungsansatz ist Luxenberg ein Reprasentant der Saarbrucker Schule die wiederum Teil der Revisionistischen Schule der Islamwissenschaft ist die massgeblich die Historisch kritische Methode dem wissenschaftlichen Standardverfahren zur Analyse historischer Texte propagiert und anwendet Das Buch BearbeitenLuxenbergs Studie versteht sich formell als philologische Untersuchung die vom sprachhistorischen Ansatz ausgeht und den Korantext mit textkritischen Methoden ediert In der Diskussion um Mundlichkeit und Schriftlichkeit der fruhen Koranuberlieferung nimmt Luxenberg im Gegensatz zur traditionellen islamischen Ansicht eine fehlende Kontinuitat des mundlichen Teils an Da Luxenberg von der Tatsache ausgeht dass die fruhen Koranhandschriften sowohl auf die diakritischen Punkte zur genauen Unterscheidung der Konsonanten siehe Rasm als auch auf die Vokalzeichen siehe Arabisches Alphabet verzichteten geht er von einer Fehllesung zahlreicher ursprunglich aramaischer genauer syrischer Ausdrucke durch spatere Exegeten aus die diese nicht mehr als solche erkannten und denen das mundliche Korrektiv fehlte Folglich sei es ein historischer Irrtum anzunehmen dass die nachtragliche Punktierung des Textes auf einer sicheren mundlichen Uberlieferung beruhe 4 Luxenberg nimmt an dass bei diesen Abschriften potentielle Ubertragungsfehler wie Auslassungen Erganzungen und Umdeutungen aber auch willkurliche oder intendierte Veranderungen wie Verbesserungen und Analogieschlusse gemacht wurden Durch diese Fehllesungen so Luxenberg seien die vielen unklaren Stellen des Koran deren Existenz auch andere Gelehrte nicht bestreiten erst entstanden Durch folgende strikt heuristische Arbeitsmethodik analysiert Luxenberg den koranischen Text unter einem ahnlichen philologischen Aspekt wie Alphonse Mingana Anfang des 20 Jahrhunderts um zu einem schlussigeren Verstandnis zu gelangen Luxenberg setzt zunachst den Korantext in seinen historischen Kontext als Textgrundlage dient die kanonische Fassung der Kairoer Koranausgabe vom Jahre 1923 24 Danach sucht er nach anderen semantischen Bedeutungen des arabischen Ausdrucks a sucht nach homonymer Wurzel im Syro Aramaischen bzw Syrischen der Begriff wird schwankend verwendet b unternimmt eine andere Lesung des Arabischen unter Abanderung der diakritischen Punkte c sucht nach anderer aramaischer Wurzel d ruckubersetzt ins Aramaische sucht nach Lehnbildungen e konsultiert syrisch arabische Lexika des 10 Jahrhunderts n Chr f liest echt arabische Ausdrucke nach syrischem Lautsystem g und entschlusselt uber syro aramaische Syntax h Bei der Lesung der Handschriften folgt Luxenberg grundsatzlich der lectio difficilior 5 Die Orientalistik nimmt zwar seit langem sowohl aramaische sprachliche als auch christliche anti trinitarische inhaltliche Einflusse auf den fruhen Islam an folgt aber zumeist im Kern der spateren islamischen Darstellung der Koranentstehung Demnach sei der Koran in hocharabischer Sprache durch den Propheten Mohammed verkundet worden dem die Suren nach islamischem Verstandnis zuvor von Gott offenbart worden waren Luxenberg verweist hingegen darauf dass es eine arabische Literatursprache im fruhen 7 Jahrhundert nach derzeitigem Kenntnisstand noch gar nicht gegeben habe aus der Spatantike liegen lediglich einige in sehr einfacher Sprache gehaltene arabische Inschriften vor und geht hingegen von einer Garschuni Vorlage des Korans aus also einer Vorlage die in einem sehr stark syro aramaisch beeinflussten Arabisch in syrischer Schrift verfasst gewesen sei Luxenberg leitet das arabische Wort qur an قرآن uber eine dem Propheten Mohammed zugeschriebene Lautung qɘryan قرين von aramaisch qɘryana Lektionar ab und setzt die Bibel der syrisch aramaischen Christen mit jener Schrift gleich auf die der Koran verschiedentlich Bezug nimmt so wie sich die spatantiken Lektionare der christlichen Kirchen auf die Bibel beziehen ohne mit ihr identisch zu sein Die Annahme der Koran sei in einem einmaligen Schopfungs bzw Offenbarungsakt durch gottliche Inspiration entstanden betrachtet Luxenberg daher als historischen Irrtum Vielmehr bezeuge der Koran selbst dass bestimmte Teile nichts anderes seien als die Sammlung und Ubertragung alterer christlicher einschliesslich judischer liturgischer Texte 6 Erst durch spatere Uberarbeitungen sei aus diesem Text der hocharabische Koran geworden der aber noch zahlreiche Spuren der syro arabischen christlichen Ursprungsschrift enthalte Diese seien aber missverstanden und umgedeutet worden nachdem ihre Ursprunge in Vergessenheit geraten waren Luxenberg hat seine Thesen in Beitragen zu Sammelbanden uber die Anfange des Islam weiter ausgefuhrt die er zusammen mit Karl Heinz Ohlig veroffentlichte siehe Literatur Einige Neuinterpretationen von Koranstellen BearbeitenLuxenbergs Ansatz fuhrte ihn zu einer Reihe von eigenen Interpretationen von Koranversen und Suren Das Wort Koran fuhrt er auf den syrischen Ausdruck qeryana zuruck das in der christlichen Liturgie ein Lektionar bezeichnet also eine Anleitung fur Liturgie und Predigt Die These ist wie gesagt dass der Kern des Koran auf die zum Teil missverstandene Ubersetzung eines solchen syrischen christlichen und antitrinitarischen Lektionars zuruckgeht der Hymnen und Auszuge aus der Bibel enthielt Dieses Lektionar sei zum Zwecke der Mission ins Arabische ubersetzt worden 7 Gerade aufgrund der Ahnlichkeit zwischen den beiden semitischen Sprachen Syrisch und Arabisch sei es dabei zu Fehlern und Missverstandnissen gekommen da einander ahnliche und verwandte Ausdrucke nicht immer dasselbe bedeuten Diese seien vielfach bestehen geblieben als der Text spater geglattet und in ein eleganteres Arabisch uberfuhrt worden sei 8 Die koranische Phrase hur in ʿin in die unbestritten nur so viel wie weisse augige bedeutet sich aber nach traditioneller islamischer Auslegung auf weissaugige Jungfrauen die im Paradies den Glaubigen zur Verfugung stehen Koran 44 54 52 20 55 72 56 22 beziehen soll bedeutet laut Luxenberg eigentlich weisse juwelengleiche was im Syrischen ein gangiger poetischer Hinweis auf Weintrauben sei Der Koran nehme also an diesen Stellen in Wahrheit die seit Jahrhunderten vertraute christliche Paradiesvorstellung auf 9 Von Jungfrauen sei daher nirgendwo die Rede 10 Der Vers 31 der Sure 24 an Nur bildet die koranische Grundlage im Islam fur das Kopftuchgebot fur Frauen Wortlich heisst die Stelle Sie die Frauen sollen ihre chumur sing chimar خمار ḫimar uber ihre Taschen schlagen wobei die eigentliche Bedeutung der chumur unklar ist aber traditionell etwa im Korankommentar des at Tabari um 900 n Chr als Kopftuch verstanden wird Rudi Paret ubersetzt mit sie sollen ihren Schal sich uber den vom Halsausschnitt nach vorne heruntergehenden Schlitz des Kleides ziehen Luxenberg hingegen deutet chumur als ein syrisch aramaisches Wort mit der Bedeutung Gurtel und interpretiert die Stelle als sie sollen sich einen Gurtel um die Lenden binden Die Stelle in Sure 33 al Ahzab die von einem Siegel der Propheten spricht und traditionell auf Mohammed bezogen wird versteht Luxenberg nicht im traditionellen Sinne dass Siegel der Propheten der letzte Prophet sei sondern dass es der sei der die Wahrheit der Propheten vor ihm besiegelt Die Sure 97 Al Qadr die nach traditioneller Interpretation die Nacht der Herabsendung des Koran betrifft beziehe sich laut Luxenberg wie auch laut der christlichen Bahira Legende sowie nach Auffassung von Richard Bell und Gunter Luling in Wirklichkeit auf die Geburt Jesu an Weihnachten In der Sure 19 Maryam Mariensure wird Vers 24 traditionell so verstanden Da rief er ihr von unten her zu Sei nicht traurig Dein Herr hat unter dir ein Rinnsal sarie voll Wasser gemacht Ubersetzung von Paret Der Sinn des Rinnsals oder des Bachleins machte hier schon islamischen Kommentatoren des Mittelalters grosse Schwierigkeiten Luxenberg liest hier hingegen ausgehend vom Syrischen Da rief er ihr sogleich nach ihrer Niederkunft zu Sei nicht traurig dein Herr hat deine Niederkunft legitim gemacht Akademische Rezeption der syro aramaischen Lesart des Koran BearbeitenZwar hat die offentliche Aufmerksamkeit die Luxenbergs Behauptungen erregt hatten den Impetus fur weitere Forschung in die entsprechende Richtung gebildet 11 doch ist das Werk als solches die darin hervorgebrachten Hypothesen und die dahinterliegende Methodik in der Fachgemeinde grosstenteils abgelehnt worden Schwerpunkte der Einwande gegen Luxenbergs Behauptungen bilden der Vorwurf dass Luxenbergs Lesart grosstenteils fur kein besseres Verstandnis der jeweiligen Verse bzw Begriffe sorge dass die Darstellung fur die darin hervorgebrachten Thesen grundlegende geschichtswissenschaftliche sowie soziolinguistische Aspekte und Erorterungen ausblende dass das Werk keine aus den hervorgebrachten Hypothesen resultierenden Fragestellungen zu behandeln wisse dass dem Autor ein wesentlicher philologischer Zugang fehle das heisst dass die einschlagige Fachliteratur in weiten Teilen ignoriert werde dass Luxenberg oftmals einschneidende linguistische neben formellen Fehler begehe und dass Luxenberg bei seiner Suche nach syrischen Urbedeutungen koranisch arabischer Begriffe anderssprachige darunter hebraische und athiopische Herkunfte der jeweiligen Worter ausblende Allerdings wissen einzelne Rezensenten der syro aramaischen Lesart des Koran auch positive Aspekte zu entnehmen Indignation is the word that most readily describes the majority of reactions to Luxenberg s study on the part of scholars in Arabic and Islamic studies Luxenberg s audacity has rankled for three reasons primarily he makes a radical proposal about the early history of Islam he is not a professional scholar of Islam and he emends the text of the Qur an Emporung ist das Wort das die Mehrzahl der Reaktionen auf Luxenbergs Arbeit vonseiten der Arabistik und Islamwissenschaft am besten beschreibt Luxenbergs Dreistigkeit hat im Wesentlichen aus drei Grunden Aufsehen in der Fachwelt erregt Er fuhrt radikale Behauptungen hinsichtlich der fruhislamischen Geschichte ins Feld ist keine Fachperson im Bereich des Islam und versucht sich an einer Zurechtmachung des Textes des Korans Devin J Stewart 12 For the most part mainstream Koranic scholars have understandably continued their work with little more than the occasional glance toward the Luxenberg theory In den meisten Fallen haben etablierte Wissenschaftler in der Erforschung des Korans ihre Arbeit verstandlicherweise ohne Luxenbergs Theorie allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken fortgesetzt Daniel King 13 Wahrend etwa Corriente die Person hinter dem Pseudonym Christoph Luxenberg fur eine in den jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen versierte Fachperson halt geht zum Beispiel de Blois davon aus dass es sich dabei in der Tat um einen Dilettanten handele der nicht in gebuhrendem Masse der altsyrischen wie auch altarabischen Sprache machtig sei und zweifelt dahingehend die akademische Eignung des Autors fur das hervorgebrachte intellektuelle Unterfangen an Angelika Neuwirth 2003 Bearbeiten Angelika Neuwirth unter anderem Leiterin des Corpus Coranicum Forschungsprojekts sieht in Luxenbergs Vorhaben eine extrem uberhebliche Hypothese welche leider auf eher bescheidenen Grundlagen basiert 14 Luxenbergs Methodik die zur Untermauerung seiner Behauptung einst syrischer Ursprunge des Korans die Faktizitat ebendieser Behauptung voraussetze stelle einen Zirkelschluss dar 15 Zugleich weise die mit dem Arabischen eng verwandte syrische Sprache unzahlige Begriffe auf die sprachgeschichtlich analog zum jeweiligen arabischen Aquivalent waren eine oftmals durch die enge Bindung der beiden Sprachen bedingte Gegebenheit aus der nicht ohne Weiteres auch kulturelle Kontakte gefolgert werden konnten 16 Neuwirth kritisiert hierbei die obsessive 17 Suche Luxenbergs nach syrischen Ursprungen arabischer Begriffe auf linguistischer Grundlage aus der er auch theologische Schlusse ziehe 18 In diesem Zusammenhang verweist sie auf Luxenbergs Fazit dass das syrische qeryana im arabischen qurʾan قرآن nicht lediglich sprachlich aufgegangen sei sondern die syrisch christlichen Ursprunge des Korans belegen soll 19 Ferner seien nur wenige der bei Luxenberg aufgefuhrten Beispiele tatsachlich erwahnenswert 20 Luxenberg sei so Neuwirth nicht an der seinerseits behaupteten Mischsprachigkeit der im Koran verwendeten Sprache als solchen wie sie etwa in der Ausfuhrung des Kultus oder als spezifisch mekkanischer Dialekt in Erscheinung treten wurde interessiert Hybriditat dient hier lediglich als Mittel zur Dekonstruktion des Korans im Sinne einer wahren Heiligen Schrift oder phanomenologisch ausgedruckt um die Heilige Schrift des Islam im Sinne einer wahrheitsgetreuen Wiedergabe dessen was ihr Ubermittler von einer ubernaturlichen Quelle erhalten zu haben glaubt zu zerlegen 21 Auch ignoriere Luxenberg weite Teile des islamwissenschaftlichen Diskurses um koranische Fragestellungen 22 sei es mit Bezug auf judische vorislamisch polytheistische oder arabisch poetische Einflusse 23 befasse sich weder mit religionsgeschichtlichen noch literaturwissenschaftlichen Aspekten der Erforschung des Korans und beschranke sich auf eine sehr mechanizistisch positivistische linguistische Methode 24 ungeachtet in der modernen Sprachwissenschaft entwickelter Erorterungen Luxenbergs Verdienst besteht in der Wiedererweckung der alten Frage nach der syrischen Grund Schicht der Geschichte des Korantextes Die Aufgabe einer fundierten und verlasslichen Untersuchung der syrischen Bestandteile des Korans ist aber noch nicht erfullt worden 25 Claude Gilliot 2003 Bearbeiten Gilliot zufolge habe Luxenbergs Werk zahlreiche unverstandliche Passagen im Koran entschlusseln konnen 26 Hierbei verweist er unter anderem auf dessen Ausfuhrungen zur 108 Sure 27 Siehe unten Zwar obliege die eingehende Uberprufung der von Luxenberg behandelten Verse und Begriffe letztlich der Forschung doch hatten dieses wie auch andere Beispiele Gilliot von der Effektivitat und Richtigkeit der vorgelegten Vorgehensweise uberzeugt 28 Hinsichtlich der Frage ob und inwiefern Mohammed bzw seine Gefolgschaft im Besitz christlich syrischer Schriftstucke hatten sein konnen hebt Gilliot einen uberlieferten Prophetenspruch hervor demzufolge Mohammed Zayd ibn Ṯabit den nach islamischer Uberlieferung Urheber der Kodifizierung des Korans unter dem dritten Kalifen ʿUṯman ibn ʿAffan angeordnet hatte die hebraische und syrische Sprache zu erlernen um auch Menschen ausserhalb der Arabischen Halbinsel den Islam predigen zu konnen So liege Gilliot zufolge die Annahme nicht fern dass die Muslime zum Zeitpunkt der Kodifizierung des Korans des Syrischen hatten machtig sein konnen 28 Ferner argumentiert Gilliot auf Basis einer Darstellung des mutazilitischen Gelehrten Abu l Qasim al Balḫis 931 dass Zayd ursprunglich judischen Glaubens gewesen sei und somit Zugang zu den Schriften der Schriftbesitzer gehabt hatte 29 Abschliessend vermerkt er in diesem Zusammenhang den Umstand dass Waraqa ibn Naufal der Cousin Chadidscha bint Chuwailids der ersten Frau Mohammeds ebenfalls mit den Heiligen Schriften der Juden und Christen vertraut gewesen sein soll 30 Le Coran avant de devenir le texte que nous connaissons est passe par des avatars y compris en amont par les informateurs de Mahomet qui a notre avis reprennent de leur actualite apres le travail de Luxenberg Der Koran durchlief bevor er zu dem uns bekannten Text wurde Veranderungen die unter anderem auf die Gewahrsmanner Mohammeds zuruckgingen Veranderungen die Unserer Meinung nach durch die Arbeit Luxenbergs wieder an Brisanz gewonnen haben 31 Federico Corriente 2003 Bearbeiten Federico Corriente Semitist an der Universitat Saragossa 32 halt Luxenberg fur einen hochkompetenten Wissenschaftler mit einer lebhaften und provokanten Meinung dessen Versuch einer syro aramaischen Lesart des Koran allerdings weitgehend nicht zu uberzeugen vermoge Die seinerseits vorgelegte Argumentation auf philologischer Grundlage konne die traditionellen auf soliden geschichtswissenschaftlichen und soziolinguistischen Daten basierenden Sichtweisen in der Thematik nicht verdrangen Zwar wurden seine Argumente teils uberzeugen doch hatten letztlich seine personliche Sichtweise sowie professionellen Neigungen ihn davon abgehalten eine ausgewogene Darstellung zu liefern die die vorhandenen wissenschaftlichen Befunde mit einzubeziehen weiss 33 Luxenberg scheine durchaus ein zweifelsfrei erfahrener Gelehrter zu sein der sich bestens mit der syrischen Sprache und Literatur auskenne bemerkenswerte Kenntnisse der arabischen Sprache besasse und in den den Koran behandelnden wissenschaftlichen Disziplinen bewandert sei Doch missachte er laut Corriente womoglich bewusst historische Tatsachen mit Bezug auf die soziolinguistische Situation der urislamisch arabischen Welt wie auch bezuglich der Entstehungsgeschichte des Islam und der mundlichen Vermittlung koranischer Inhalte sowie Belege aus der vergleichende Semistik aus einem Land das eine Kreuzung anderer semitischer wie auch nicht semitischer Kulturen war und entgegen der Behauptungen Luxenbergs nicht nur der Hinterhof aramaisch sprechender Gebiete gewesen sei 34 Es bestehe kein Grund zur Annahme dass im Hedschas im Allgemeinen und in Stadten wie Mekka im Besonderen kein durch und durch hedschasisch arabischer Dialekt gesprochen worden ware 35 Somit konne man auch nicht davon ausgehen dass Mohammed nicht die arabische Sprache gesprochen und anhand dieser den Inhalt des Korans vermittelt hatte wobei dies auch seinen Corriente zufolge vornehmlich mundlich stattgefundenen Kontakt zu christlichen Monchen auf seinen vorprophetischen Handelsreisen miteinschliesse 36 Im Kontext der Zuverlassigkeit der oralen Ubermittlung des koranischen Textes die die Hypothesen Luxenbergs kontrastieren wurde verweist Corriente unter anderem auf die schon zu vorislamischen Zeiten im damaligen arabischen Kulturraum gangige mundliche Bewahrung beispielsweise poetischer Texte die auch zum Erhalt und zur Predigt des Korans in einer weitgehend analphabetischen Gegend unabdingbar gewesen sei Diese habe zudem dafur Sorge tragen konnen dass es zu keinen sprachlichen Abwandlungen in der Rezitation der Heiligen Schrift hatte kommen konnen Luxenbergs dahingehender Versuch diese mundliche Tradition auch des Korans durch eine einschneidende Unterscheidung zwischen koranischem Arabisch und der arabisch poetischen Koine zu untergraben sei in Angesicht der substantiell belegten Ubereinstimmung der Grammatik und des Vokabulars der koranisch arabischen Sprache mit der Sprache der vorislamisch arabischen Dichtung unhaltbar Unter diesen Umstanden sei nicht davon auszugehen dass der Koran auf vornehmlich oder ausschliesslich syrisch christlicher Basis entstanden sei 37 Da Luxenbergs Behauptungen nicht durch uns vorliegende Quellen zur Entstehungsgeschichte des Islam oder zur zeitgenossischen sprachlichen Situation des Hedschas belegt werden konnen 38 seien auch seine einzelnen Neuinterpretationen der jeweiligen Verse zweifelhaft und wurden in den meisten Fallen zu keinem besseren Verstandnis der darin enthaltenen Aussagen fuhren 39 In seiner Bewertung dieser Uminterpretationen Luxenbergs kategorisiert Corriente diese in drei Gruppen 40 Falle in denen die syro aramaische Lesart zu einem besseren Verstandnis des Verses fuhre und die als positiver Beitrag positive contribution angesehen werden konnten darunter Luxenbergs Ausfuhrungen zum kauṯar Begriff der 108 Sure 41 Siehe unten Falle in denen Luxenbergs Vorgehen als solches nicht zwangslaufig falsch ware allerdings zu keinem verstandlicheren Text fuhre 42 so zum Beispiel seine Ruckfuhrung von qaswara قسورة 43 in 74 51 nach Paret machtiger Lowe nach Bobzin Lowe auf das syrische qasōra nach Luxenberg kraftloser dahinsiechender Esel 44 Falle die unter philologischen Gesichtspunkten schlicht falsch seien 45 Letztere Gruppe unterteilt Corriente wiederum in vier Untergruppen Falle in denen Luxenberg die arabischen Kennzeichnung eines indeterminierten Akkusativs mit dem alif Sufix als ursprunglich syrische determinierte Nominalform a im Singular e im Plural auffasst so zum Beispiel seine Ausfuhrungen hinsichtlich hal yastawiyani maṯalan sind die beiden gleich als Beispiel in 11 24 und 39 29 46 Siehe unten Falle in denen Luxenberg zufolge dieses Suffix auch im arabischen ta marbuta ة a 47 aufgegangen sei Zwar sei diese Annahme zum Beispiel bezuglich des im Arabischen grammatikalisch femininen Kalifenbegriffs sinnvoll 48 Siehe auch unten Doch konne etwa malaʾika ملائكة Engel Plural in keinster Weise auf das Syrische zuruckgefuhrt werden da es sich hierbei um ein athiopisches Lehnwort mala ekt handele 49 Falle in denen Luxenbergs Versuch einen syrischen Ursprung des jeweiligen arabischen Begriffs zu finden zu Veranderungen an Corriente zufolge linguistisch einwandfreien arabischen Formulierungen fuhrt darunter die Ruckfuhrung von ḥawaya حوايا in 6 146 nach Paret an den Eingeweiden nach Bobzin in den Eingeweiden das gemass Luxenbergs Angaben ohne diakritische Zeichen als ǧawaye جوايا sic zu lesen sei auf das syrische gawwa 50 Falle in denen Luxenbergs Augenmerk auf syrische Ursprunge arabischer Begriffe ihn zu falschen Annahmen gefuhrt habe 51 Corriente verweist hierbei unter anderem auf den Begriff des Hanifen der ihm zufolge auf das hebraische hanef unfromm und nicht wie Luxenberg behauptet auf das syrische ḥenpa Heide zuruckgeht 52 sowie Luxenbergs Annahme dass Mekka ein syrisches Lehnwort dort makka nach Luxenberg in einer Niederung einem Tal liegender Ort sei In der Tat gehe der Name auf das sudarabische mkrb zuruck 53 Francois de Blois 2003 Bearbeiten Der gegenwartig Stand 2016 in London tatige Orientalist Francois de Blois 54 bestreitet auf Grundlage seiner Rezension des Werks dass es sich bei der Person hinter dem Pseudonym Christoph Luxenberg tatsachlich um einen auf dem Gebiet antiker semitischer Sprachen tatigen Wissenschaftler handelt Das Buch sei kein Produkt wissenschaftlicher Arbeit sondern das Werk eines Dilettanten Es handele sich um jemanden der offenbar einen arabischen Dialekt spricht die altarabische Sprache in passablem jedoch nicht einwandfreiem Masse beherrscht und im Besitz von fur die Konsultation eines Worterbuchs ausreichenden syrischen Sprachkenntnissen ist gleichwohl aber jeglichem tatsachlichen Verstandnisses der Methodik vergleichender semitistischer Sprachwissenschaften entbehrt 55 Zur Untermauerung dieser Annahme fuhrt de Blois anhand mehrerer Beispiele die ihm zufolge dem Werk zugrunde liegenden Schwachen im nach de Blois pseudo wissenschaftlichen Vorgehen Luxenbergs auf darunter folgende Die in 11 24 und 39 29 enthaltene Formel hal yastawiyani Anm Dual maṯalan ه ل ي س ت و ي ان م ث ل ا Anm Tamyiz Akkusativ 56 nach Paret Sind die beiden etwa einander gleichzusetzen in Luxenberg sind die beiden gleich als Beispiel deren letztes Wort Luxenberg auf das syrische maṯle Plural zuruckfuhrt und dementsprechend den Passus mit sind die beiden Beispiele Anm de Blois Plural etwa gleich Anm de Blois Dual wiedergibt in der modernen hocharabischen Sprache ware dies laut Luxenberg hal yastawiyani l maṯalani هل يستويان المثلان Die meisten Schuler der arabischen Sprache durften wohl schon in ihrem ersten Jahr wissen dass es sich hierbei weder um das Altarabische noch das moderne Hocharabische sondern schlicht und ergreifend um einen Fehler handelt 57 58 Zudem wurde Luxenbergs Alternative zu keiner Verbesserung in der Verstandlichkeit der entsprechenden koranischen Passage fuhren 59 Der in 6 161 enthaltene Begriff din qiyam دين قيم den Paret mit richtiger Glaube wiedergibt und gemass Luxenbergs Angaben aus dem syrischen dina qayyama Luxenberg zufolge mit feststehender bestandiger Glaube zu ubersetzen hergeleitet sei Mit Bezug auf diese Folgerung Luxenbergs vermerkt de Blois den Umstand dass zum einen das aramaische dina im Gegensatz zum arabischen din nicht die Bedeutung Glaube oder Religion sondern lediglich Urteil umfasse und dass zum anderen der arabische Begriff kein syrisches Lehnwort sei sondern dem mittelpersischen den entspringe 59 Der Begriff des Kalifen ḫalifa خليفة der gemass Luxenbergs Ausfuhrungen vom gleichbedeutenden syrischen ḥlifa abstammen soll Hier insinuiert de Blois eine Vernachlassigung der Frage weshalb in einem solchen Fall im Zuge einer phonetischen Transkription des syrischen auf Grundlage der arabischen Schrift das خ ḫ statt des im Arabischen mit dem im syrischen Wort verwendeten Buchstaben gleichlautenden ح ḥ fur die arabische Entsprechung verwendet worden sein soll 60 Zugleich wirft de Blois Luxenberg einen mangelhaften philologischen Zugang vor 61 Woher die uns erhaltene altarabische Sprache unter Voraussetzung der Hypothese Luxenbergs stammen soll liesse das Werk ebenfalls unbeantwortet 62 Ausserdem habe Luxenberg keinerlei wirklich neuen Erkenntnisse zutage gebracht Nach Abzug jeglicher diakritischer Zeichen sei der Text des Korans zwar sehr wohl ein ausserst unklares Werk mit schier endlosen Moglichkeiten der Setzung alternativer diakritischer Zeichen und somit Interpretation des dadurch entstandenen Werkes Doch durfte so de Blois jedem Leser des Buches Luxenbergs auffallen dass seine neue Lesart in der Tat nicht sonderlich einleuchtender sei als die traditionelle Lesart auf durch und durch altarabischer Grundlage 63 Es handelt sich um eine Lesart deren mogliche Attraktivitat einzig und allein in ihrer Neuartigkeit oder anders ausgedruckt Perversion liegt und nicht darin dass sie Aufschluss uber die Bedeutung des Buches oder die Geschichte des Islam gebe 64 Martin Baasten 2004 Bearbeiten Martin Baasten von der Universitat Leiden 65 sieht in Luxenbergs syro aramaischer Lesart des Koran einen interessanten Versuch den Text des Korans mit Blick auf das Syrische zu lesen der einige verbluffende Ergebnisse liefere 66 Das Werk enthalte eine Fulle eigenschopferischer Ideen und interessanter Feststellungen wobei seine Vorschlage oftmals zu einem besseren Verstandnis problematischer Textpassagen im Koran fuhren wurden Dadurch berge es die Moglichkeit weitreichende Einflusse auf unser heutiges Verstandnis vom Koran zu haben und stelle eine Herausforderung im wissenschaftlichen Umgang mit der islamischen Heiligen Schrift dar 67 Dahingehend verweist Baasten unter anderem auf die Ausfuhrungen Luxenbergs hinsichtlich der Begriffe al kawṯar الكوثر naḥara نحر sowie al abtar الأبتر im Rahmen der 108 Sure Wir haben dir die Fulle al kawṯar gegeben Bete darum zu deinem Herrn und opfere wa nḥar Ja dein Hasser ist es der gestutzt oder schwanzlos also ohne Anhang oder ohne Nachkommen al ʾabtaru ist Oder als Verwunschung Wer dich hasst soll gestutzt bzw schwanzlos sein nach Paret Kawṯar fuhrt Luxenberg auf das aramaische kuṯara Bestandigkeit Beharrlichkeit Standhaftigkeit i nḥar Imperfektform von naḥara auf nḡar 68 deutsch harren ausdauern verharren und abtar auf tḇar 69 deutsch hier besiegt zuruck Dadurch entstunde ein verstandlicher Text der in den Kontext einer entstehenden Religion perfekt passen wurde 70 Wir haben dir die Tugend der Beharrlichkeit kuṯara gegeben so bete zu deinem Herrn und verharre nḡar im Gebet dein Widersacher der Satan ist dann der Besiegte tḇar nach Luxenberg Luxenbergs Ruckfuhrung des im ersten Vers enthaltenen ʾaʿṭainaka أ ع ط ي ن ك Wir haben dir gegeben bzw aʿṭa أعطى geben auf das syrische ayti kommen lassen bringen sei dagegen nicht nur sprachwissenschaftlich problematisch sondern fuhre auch zu keinem besseren Verstandnis des ihm zufolge eindeutigen Verbes und ware somit anzuzweifeln 71 Ahnlich aufschlussreich sei Luxenbergs Ubersetzung des Verses 96 2 und dementsprechenden Namens der Sure der zufolge ʿalaq علق nach Paret Embryo nach Bobzin Anhaftend Substantiv auf das syrische ʿalōqa Lehm zuruckginge und dadurch der in 37 11 getatigten Aussage dass Gott den Menschen aus kompaktem oder klebrigem Lehm nach Paret geschaffen hatte entsprache 72 Seine Behauptung dass i qtarib اقترب VIII Stamm von qaruba قرب deutsch unter anderem sich nahern nahe kommen 73 in 96 19 nach Paret nahe dich sich aus dem syrischen eṯqarraḇ V Stamm deutsch die Eucharistie empfangen an der Abendmahlliturgie teilnehmen ergebe sei hingegen eine der Ausfuhrungen die in diesem Zusammenhang nicht haltbar waren Die christlich arabische Entsprechung des syrischen Begriffs stelle schon taqarraba ebenfalls V Stamm dar 74 Zwar unterliefen Luxenberg durchaus einige wie die eben erwahnten Fehler zwar folgere er einen syrischen Ursprung arabischer Begriffe auch wenn dies aus einem historisch linguistischen Standpunkt nicht plausibel ist 75 und pflege einen teils luckenhaften Umgang mit der einschlagigen Fachliteratur 76 Doch stellen laut Baasten diese Tatsachen nicht den Wert dieser Arbeit in ihrer Gesamtheit in Frage 77 Ob Luxenbergs weitreichendere Annahmen einer aramaisch arabischen Mischsprache Mekkas und eines aramaischen Urkorans zu halten sind werde sich in der Forschung noch zeigen mussen 78 Simon Hopkins 2003 Bearbeiten In einer 2003 erschienenen Rezension des Werks attestiert Simon Hopkins 79 Luxenberg eine leichtsinnige Methodik reckless methodology 80 und fuhrt in diesem Zusammenhang mehrere Beispiele an 81 darunter Luxenbergs Ruckfuhrung des in den Versen 16 103 nach Paret im Sinne von auf etwas anspielen sowie 7 180 und 41 40 nach Paret im Sinne von eine abwegige Haltung einnehmen alternativ in Verruf bringen enthaltenen Ausdrucks yulḥiduna يلحدون bzw laḥada لحد auf die syrische Wurzel l g z trotz des auch von Luxenberg erwahnten Umstands dass es sich bei letzterem um ein Lehnwort aus dem Arabischen handelt das in der altsyrischen Sprache nicht existierte 82 Der Ruckgriff des Autors auf Fachliteratur 83 wie auch seine Interpretation der behandelten Koranverse erfolge willkurlich 84 wobei ersteres erhebliche Lucken aufweise 85 eine Vielzahl der Transkriptionen syrischer Begriffe vonseiten Luxenbergs sei fehlerhaft 86 Des Weiteren versaume es Luxenberg einen plausiblen geschichtlichen Kontext zu seinen Ausfuhrungen uber die tatsachlichen Ursprunge des Korans zu liefern So blieben die Fragen a wer die christlichen Bewohner Mekkas die die aramaisch arabische Mischsprache des ursprunglichen Korantextes gesprochen haben sollen im Genaueren seien b um welche syrischen Schriftstucke es sich konkret handele aus denen der Koran hervorgegangen sei c wie im Koran vorzufindende ursprunglich judische Elemente unter solchen Bedingungen zu erklaren sind d wie die klassische islamische Koranexegese in ihrer Gesamtheit die Heilige Schrift der islamischen Religion in einem solchen Masse missverstanden haben soll e wie die fruhe islamische Koranexegese uberhaupt erst in den Besitz des Korans gekommen sein soll unbeantwortet 87 Zwar sei der uns erhaltene koranische Text durchaus problembehaftet doch habe Luxenbergs Werk nicht viele wenn nicht gar uberhaupt keines dieser Probleme losen konnen 88 Schriften BearbeitenMonographie Bearbeiten Die syro aramaische Lesart des Koran Ein Beitrag zur Entschlusselung der Koransprache Das Arabische Buch Berlin 2000 ISBN 3 86093 274 8 5 Auflage Schiler Berlin 2015 ISBN 978 3 89930 035 2 Aufsatze Bearbeiten Weihnachten im Koran in imprimatur 1 2003 ISSN 0946 3178 Der Koran zum islamischen Kopftuch In imprimatur 2 2004 ISSN 0946 3178 Neudeutung der arabischen Inschrift im Felsendom zu Jerusalem In Karl Heinz Ohlig Gerd Rudiger Puin Hrsg Die dunklen Anfange Neue Forschungen zur Entstehung und fruhen Geschichte des Islam Schiler Berlin 2005 ISBN 3 89930 128 5 Relikte syro aramaischer Buchstaben in fruhen Korankodizes im higazi und kufi Duktus In Karl Heinz Ohlig Hrsg Der fruhe Islam Eine historisch kritische Rekonstruktion anhand zeitgenossischer Quellen Schiler Berlin 2007 ISBN 978 3 89930 090 1 Die syrische Liturgie und die geheimnisvollen Buchstaben im Koran eine liturgievergleichende Studie In Markus Gross Karl Heinz Ohlig Hrsg Schlaglichter Die beiden ersten Islamischen Jahrhunderte Schiler Berlin 2008 ISBN 978 3 89930 224 0 Keine Schlacht von Badr Zu syrischen Buchstaben in fruhen Koranmanuskripten In Markus Gross Karl Heinz Ohlig Hrsg Vom Koran zum Islam Schriften zur fruhen Islamgeschichte und zum Koran Schiler Berlin 2009 ISBN 978 3 89930 269 1 Keine Polygamie und kein Konkubinat im Koran Sure 4 3 Teil 1 In Markus Gross Karl Heinz Ohlig Hrsg Die Entstehung einer Weltreligion II Von der koranischen Bewegung zum Fruhislam Schiler Berlin 2012 ISBN 978 3 89930 345 2 Literatur BearbeitenChristoph Burgmer Hrsg Streit um den Koran Die Luxenberg Debatte Standpunkte und Hintergrunde Schiler Berlin 2004 ISBN 3 89930 067 X 3 erweiterte Auflage 2006 ISBN 3 89930 145 5 Zur akademischen Rezeption des Werks Bearbeiten Stefan Wild Lost in Philology The Virgins of Paradise and the Luxenberg Hypothesis In Angelika Neuwirth Nicolai Sinai und Michael Marx Hg The Qurʾan in Context Historical and Literary Investigations into the Qurʾanic Milieu Brill 2010 S 625 649 hier S 632 649 Walid A Saleh The Etymological Fallacy and Qurʾanic Studies Muhammad Paradise and Late Antiquity In Angelika Neuwirth Nicolai Sinai und Michael Marx Hg The Qurʾan in Context Historical and Literary Investigations into the Qurʾanic Milieu Brill 2010 S 649 698 hier S 670 698 Daniel King A Christian Qur an A Study in the Syriac background to the language of the Qur an as presented in the work of Christoph Luxenberg In Journal for Late Antique Religion and Culture 3 2009 S 44 75 cardiff ac uk PDF 437 kB Devin J Stewart Notes on Medieval and Modern Emendations of the Qur an In G S Reynolds Hg The Qur an in its Historical Context Routledge 2008 S 225 248 Angelika Neuwirth Qur an and History a Disputed Relationship Some Reflections on Qur anic History and History in the Qur an In Journal of Qur anic Studies 5 2003 1 S 1 18 hier S 8 10 islamspring2012 voices wooster edu PDF 3327 kB Rezensionen Federico Corriente On a Proposal for a Syro Aramaic Reading of the Qur an In Collectanea Christiana Orientalia 1 2003 S 305 314 christoph heger de PDF 131 kB Rezension von Solomon Sara in Theological Studies 2008 S 1 f Online verfugbar PDF 95 kB Rezension von Martin F J Baasten in Aramaic Studies 2 2 2004 S 268 272 Online verfugbar PDF 119 kB Rezension von Simon Hopkins in Jerusalem Studies in Arabic and Islam 28 2003 S 377 380 Online verfugbar PDF 367 kB Claude Gilliot Langue et Coran Une lecture syro arameenne du Coran In Arabica 3 2003 S 381 393 hier S 387 391 Online verfugbar PDF 117 kB Rezension von Francois de Blois in Journal of Qur anic Studies 5 2003 1 S 92 97Presseberichte Bearbeiten Virgins What virgins The Guardian 12 Januar 2002 Licht ins Dunkel Der Koran als philologischer Steinbruch Christoph Burgmer im Gesprach mit Christoph Luxenberg In Fikrun wa Fann Kulturzeitschrift des Goethe Instituts fur den Dialog mit der islamischen Welt Nummer 81 2005 Interview Christoph Luxenbergs mit Edith Kresta in Die Tageszeitung taz Berlin 2004 7331 10 April 2004 S 21 ISSN 0931 9085 Interview mit Christoph Luxenberg vom 29 September 2004 in Der WELT Tilman Nagel Befreit den Propheten aus seiner religiosen Umklammerung In FAZ vom 21 September 2007 Nr 220 Seite 39 Kritische Betrachtung der islamwissenschaftlichen Tragfahigkeit der Methoden Luxenbergs bei Verteidigung des wissenschaftlichen Grundanliegens Wissenschaftskolleg zu Berlin Bearbeiten Bericht des Symposiums Historische Sondierungen und methodische Reflexionen zur Korangenese Wege zur Rekonstruktion des vorkanonischen KoranRezensionen Bearbeiten Von Original Homepages Richard Kroes Missionary dilettante or visionary A review of Ch Luxenberg Die Syro Aramaische Lesart des Qur an 2004 Robert R Phenix Jr Cornelia B Horn Christoph Luxenberg ps Die syro aramaeische Lesart des Koran Ein Beitrag zur Entschlusselung der Qur ansprache In Hugoye Journal of Syriac Studies Band 6 Nr 1 Januar 2003 ISSN 1097 3702 S 164 178 englisch bethmardutho org abgerufen am 13 April 2017 Von Seiten Dritter Die folgenden Rezensionen sind zum Teil auf den Websites der entsprechenden Zeitschriften nicht mehr vorhanden und nur noch uber das Internet Archive erreichbar Ihre Authentizitat ist deshalb nicht gewahrleistet Michael Marx Was ist eigentlich der Koran Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Berlin 2004 Zusammenfassung der Konferenz zu Christoph Luxenbergs Buch die in Berlin vom 21 bis 25 Januar im Wissenschaftskolleg stattfand deutsch Michael Marx Nicolai Sinai Historische Sondierungen und methodische Reflexionen zur Korangenese Wege zur Rekonstruktion des vorkanonischen Koran Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive ausfuhrl Bericht der Organisatoren des Berliner Symposions deutsch Die derzeit wohl grosste Sammlung von zustimmenden und ablehnenden Rezensionen von Luxenbergs Werk findet sich zum Teil als Links zu den Internetseiten der entsprechenden Zeitschriften auf der Homepage von Christoph Heger Einzelnachweise Bearbeiten Michael Briefs Streit um Koran Interpretation Deutsche Welle 26 August 2003 Mona Naggar Wie aramaisch ist der Koran Memento vom 12 Oktober 2004 im Internet Archive In Neue Zurcher Zeitung 3 Februar 2001 Jorg Lau Keine Huris im Paradies In Die Zeit Nr 21 2003 Luxenberg 2007 Vorwort S 9 ff Luxenberg 2007 Die angewandte Arbeitsmethode S 23 ff Luxenberg 2007 S 84 101 Jim Quilty Giving the Koran a history Holy Book under scrutiny Memento vom 20 Mai 2007 im Internet Archive The Daily Star Lebanonwire 12 Juli 2003 Vgl Neuwirth 2003 S 9 f Corriente 2014 S 312 Stewart 2008 S 240 King 2009 S 48 f sowie 68 Ibn Warraq Virgins What virgins The Guardian 12 Januar 2002 Vgl Saleh 2010 S 683 690 G S Reynolds Hrsg The Qur an in its Historical Context Routledge 2008 S xi englisch There is little doubt that the pseudonymous work has been useful in sparking renewed attention to the relationship between the Qurʾan and the lingua franca of much of the Middle East in the years when Islam was emerging gemeint ist das Syrische However because of the hermeneutical and theological presuppositions underlying Luxenberg s work and the lack of a clear understanding of how languages function and develop one wonders whether his approach is not muddying the waters rather more than clarifying them Siehe Stewart 2008 S 227 King 2009 S 74 Anm 82 Siehe auch seine Zusammenfassung der vorliegenden Rezensionen zu Luxenbergs Werk auf S 72 74 Neuwirth 2003 S 10 This is an extremely pretentious hypothesis which is unfortunately relying on rather modest foundations Neuwirth 2003 S 9 Vgl King 2009 S 51 61 f 67 Anm 62 sowie 68 f Vgl Saleh 2010 S 691 Vgl Wild 2010 S 645 sowie Saleh 2010 S 692 Vgl Saleh 2010 S 672 674 682 685 und 691 sowie King 2009 S 50 63 und 69 Neuwirth 2003 S 9 f Vgl Corriente 2014 S 312 Stewart 2008 S 240 King 2009 S 48 f sowie 68 Neuwirth 2003 S 9 Vgl de Blois 2003 S 96 Corriente 2014 S 309 311 Hopkins 2003 S 380 Wild 2010 S 635 637 641 643 Stewart 2008 S S 227 238 241 f und 244 King 2009 S 67 f Jan Retso Arabs and Arabic in the Age of the Prophet In Angelika Neuwirth Nicolai Sinai Michael Marx Hrsg The Qurʾ an in Context Historical and Literary Investigations into the Qurʾ anic Milieu Brill 2010 S 285 englisch The addition to the consonantal text of signs indicating vowels does not imply that its Arabic pronunciation was invented These signs were most likely introduced to codify an already existing Arabic reading tradition Both the consonants and the vocalized version are undoubtedly Arabic not Aramaic and the readings suggested by Luxenberg do not constitute an improvement of the text Neuwirth 2003 S 10 hybridity merely serves as a means to de construct the Qurʾan as genuine scripture or phenomenologically speaking to de construct Islamic scripture as the transmitter s faithful rendering of what he felt to have received from a supernatural source Vgl Wild 2010 S 639 und 643 King 2009 S 64 f Saleh 2010 S 672 680 f 683 685 sowie 692 Luxenberg s work is in the final analysis a Christian polemical tract Vgl Sara 2008 S 2 Stewart 2008 S 226 228 und 244 Saleh 2010 S 673 und 680 Vgl Saleh 2010 S 675 sowie 689 693 Vgl Stewart 2008 S 228 sowie Saleh 2010 S 673 f und 682 Tilman Nagel Mohammed Leben und Legende Oldenbourg Verlag 2008 S 918 aber King 2009 S 69 Neuwirth 2003 S 10 Luxenberg limits himself to a very mechanistic positivist linguistic method without caring for theoretical considerations developed in modern linguistics Luxenberg has the merit to have raised anew the old question of the Syriac stratum of Qurʾanic textual history But the task of a profound and reliable study of the Syriac elements of the Qurʾan is still waiting to be fulfilled Vgl Wild 2010 S 635 Gilliot 2003 S 388 Gilliot 2003 S 389 Vgl Baasten 2004 S 269 f Corriente 2014 S 310 Hopkins 2003 S 379 Tilman Nagel Mohammed Leben und Legende Oldenbourg Verlag 2008 S 918 a b Gilliot 2003 S 390 Gilliot 2003 S 390 f Gilliot 2003 S 392 Gilliot 2003 S 392 mit Verweis auf sein Les informateurs juifs et chretiens de Muhammad Reprise d un probleme traite par Aloys Sprenger et Theodor Noldeke In Jerusalem Studies in Arabic and Islam 22 1998 S 84 126 Corriente Cordoba Federico Memento vom 17 September 2016 im Internet Archive auf der Website der Universitat Saragossa Corriente 2014 S 314 Corriente 2014 S 306 f a country which was a crossroad of other Semitic and non Semitic civilizations and not just the backyard of Aramaic speaking lands as the author overemphasizes in his preface Vgl Wild 2010 S 635 und 641 643 Stewart 2008 S 226 Saleh 2010 S 673 675 sowie 689 691 King 2009 S 49 f Vgl Wild 2010 S 635 und 643 sowie Stewart 2008 S 227 Corriente 2014 S 307 Corriente 2014 S 308 f Vgl Wild 2010 S 635 Saleh 2010 S 672 674 f Thomas Bauer The Relevance of Early Arabic Poetry for Qurʾanic Studies Including Observations on Kull and on Q 22 27 26 225 and 52 31 In Angelika Neuwirth Nicolai Sinai Michael Marx Hrsg The Qurʾan in Context Historical and Literary Investigations into the Qurʾanic Milieu Brill 2010 S 701 Vgl Stewart 2008 S 226 sowie Saleh 2010 S 674 Corriente 2014 S 309 f Vgl Neuwirth 2003 S 9 de Blois 2003 S 96 Hopkins 2003 S 380 Wild 2010 S 635 637 641 643 Wild 2010 S 635 637 und 641 643 Stewart 2008 S 227 238 241 und 244 Jan Retso Arabs and Arabic in the Age of the Prophet In Angelika Neuwirth Nicolai Sinai und Michael Marx Hg The Qurʾan in Context Historical and Literary Investigations into the Qurʾanic Milieu Brill 2010 S 285 Corriente 2014 S 310 f Vgl Baasten 2004 S 269 f Hopkins 2003 S 379 Gilliot 2003 S 389 Tilman Nagel Mohammed Leben und Legende Oldenbourg Verlag 2008 S 918 King 2009 S 66 f As such the re reading is not unappealing especially as the two terms thus become synonymous and yield a neat parallelism It deserves further consideration and research Luxenberg however wholly lets the argument down with the explanation he then proceeds to give Vgl King 2009 S 67 f Corriente umschreibt den Begriff falschlicherweise mit qawsarah Vgl King 2009 S 48 Siehe dahingehend auch Salehs Ausfuhrungen zu Luxenbergs Hypothesen hinsichtlich des ḥur ʿin und wildan bzw ġilman Begriffs Saleh 2010 S 683 690 Corriente 2014 S 311 Vgl de Blois 2003 S 93 f Hopkins 2003 S 378 Stewart 2008 S 237 f King 2009 S 46 Das ta marbuta ist ohne diakritische Zeichen mit dem ه h in End und isolierter Stellung identisch Vgl King 2009 S 47 aber de Blois 2003 S 94 Hopkins 2003 S 379 Corriente 2014 S 311 f Vgl de Blois 2003 S 94 f Corriente 2014 S 312 Vgl aber King 2009 S 47 sowie Rudi Paret Der Koran Kommentar und Konkordanz Kohlhammer 1981 S 154 Die Deutung des Ausdrucks ḥawaya ist nicht sicher Vgl Neuwirth 2003 S 9 Wild 2010 S 641 643 und 645 Stewart 2008 S 226 237 und 243 Vgl de Blois 2003 S 94 aber Stewart 2008 S 238 240 sowie King 2009 S 47 f Corriente 2014 S 313 f Siehe auch Hopkins 2003 S 378 f Siehe Francois de Blois Memento vom 17 September 2016 im Internet Archive auf der Website der SOAS University of London De Blois 2003 S 96 It is I think sufficiently clear from this review that the person in question is not a scholar of ancient Semitic languages He is someone who evidently speaks some Arabic dialect has a passable but not flawless command of classical Arabic knows enough Syriac so as to be able to consult a dictionary but is innocent of any real understanding of the methodology of comparative Semistic linguistics His book is not a work of scholarship but of dilettantism Vgl Saleh 2010 S 672 a project whose scholarly credentials are dubious in the extreme und 674 his work lies outside scholarly consensus Akkusativ eines indeterminierten Nomens der eine nahere Bestimmung tamyiz ausdruckt De Blois 2003 S 94 Most first year students of Arabic are sure to know that this is neither classical nor modern Arabic but simply wrong Vgl Hopkins 2003 S 378 Corriente 2014 S 311 Stewart 2008 S 237 f King 2009 S 46 Im Falle einer Dualform des hiesigen Substantivs hatte das Verb im Singular zu stehen ergo hal yastawi al maṯalani هل يستوي المثلان a b De Blois 2003 S 94 De Blois 2003 S 94 Vgl Hopkins 2003 S 379 sowie King 2009 S 47 aber Corriente 2014 S 311 f De Blois 2003 S 93 Vgl Saleh 2010 S 673 und 680 sowie King 2009 S 55 De Blois 2003 S 92 Vgl Neuwirth 2003 S 9 Corriente 2014 S 309 311 Hopkins 2003 S 380 Wild 2010 S 635 637 641 643 Stewart 2008 S 227 238 241 f und 244 Jan Retso Arabs and Arabic in the Age of the Prophet In Angelika Neuwirth Nicolai Sinai und Michael Marx Hrsg The Qurʾan in Context Historical and Literary Investigations into the Qurʾanic Milieu Brill 2010 S 285 De Blois 2003 S 96 I think however that any reader who wants to take the trouble to plough through Luxenberg s new reading of any of the numerous passages discussed in this book will concede that the new reading does not actually make better sense than a straight classical Arabic reading of the traditional text It is a reading that is potentially attractive only in its novelty or shall I say perversity not in that it sheds any light on the meaning of the book or on the history of Islam Vgl Francois de Blois Islam in its Arabian Context In Angelika Neuwirth Nicolai Sinai und Michael Marx Hrsg The Qurʾan in Context Historical and Literary Investigations into the Qurʾanic Milieu Brill 2010 S 619 Siehe Martin Baasten auf der Website der Universitat Leiden Baasten 2004 S 268 Vgl Sara 2008 S 2 Baasten 2004 S 372 Hierbei sei das angeblich ursprungliche ج g versehentlich fur ein ح ḥ gehalten worden da beide Buchstaben ohne diakritische Zeichen identisch sind Die ohne diakritische Zeichen identisch geschriebenen Buchstaben ب b und ت t seien hier laut Luxenberg verwechselt worden Baasten 2004 S 269 f Vgl Corriente 2014 S 310 Hopkins 2003 S 379 Gilliot 2003 S 389 King 2009 66 f Tilman Nagel Mohammed Leben und Legende Oldenbourg Verlag 2008 S 918 Baasten 2004 S 269 f Vgl Corriente 2014 S 310 sowie Hopkins 2003 S 379 Baasten 2004 S 270 Vgl Hopkins 2003 S 379 sowie King 2009 S 67 f Hans Wehr Arabisches Worterbuch fur die Schriftsprache der Gegenwart Harrassowitz Verlag 1985 S 1 013 f Siehe Baasten 2004 S 270 King 2009 S 67 f de Blois 2003 S 95 f There is no good reason to assume that the same Syriac verb was borrowed a second time as the differently formed stem iqtaraba Baasten 2004 S 271 Vgl Corriente 2014 S 312 Neuwirth 2003 S 9 Saleh 2010 S 687 Baasten 2004 S 271 Vgl Saleh 2010 S 673 und 680 sowie King 2009 S 55 Baasten 2004 S 271 Baasten 2004 S 272 Siehe dazu auch Corriente 2014 307 f sowie Salehs Ausfuhrungen zu Luxenbergs Hypothesen hinsichtlich des ḥur ʿin und wildan bzw ġilman Begriffs Saleh 2010 S 683 690 Vgl Fred M Donner Quranic Furqan In Journal of Semitic Studies 52 2007 2 S 298 Luxenberg s hypothesis that the Qurʾan text may contain passages reflecting such an evolution is far from proven but deserves to be fully tested to see if it may apply for at least some Quranic passages Siehe Simon A Hopkins auf der Website der Hebraischen Universitat Jerusalem Hopkins 2003 S 379 Vgl Saleh 2010 S 670 677 und 684 sowie King 2009 S 44 50 f 62 und 70 Hopkins 2003 S 378 f Hopkins 2003 S 378 Vgl Stewart 2008 S 242 Vgl Saleh 2010 S 673 und 680 sowie King 2009 S 55 Hopkins 2003 S 380 wayward philology and exegetical caprice Vgl King 2009 S 49 Hopkins 2003 S 379 f Hopkins 2003 S 379 Hopkins 2003 S 380 Siehe auch Neuwirth 2003 S 10 Corriente 2014 S 306 f de Blois 2003 S 92 Wild 2010 S 635 Stewart 2008 S 226 Saleh 2010 S 672 675 682 686 sowie 689 693 King 2009 S 50 63 und 69 Tilman Nagel Mohammed Leben und Legende Oldenbourg Verlag 2008 S 918 Hopkins 2003 S 380 One will readily concede that the text of the Qurʾan is fraught with problems It is difficult however to believe that many or indeed any of them have been solved in Mr Luxenberg s book Vgl Neuwirth 2003 S 9 de Blois 2003 S 96 Corriente 2014 S 309 311 Wild 2010 S 635 637 641 643 Stewart 2008 S 227 238 241 f und 244 f Jan Retso Arabs and Arabic in the Age of the Prophet In Angelika Neuwirth Nicolai Sinai und Michael Marx Hg The Qurʾan in Context Historical and Literary Investigations into the Qurʾanic Milieu Brill 2010 S 285Normdaten Person GND 1053548516 lobid OGND AKS LCCN n2001042018 VIAF 5423150085887015060005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luxenberg ChristophKURZBESCHREIBUNG Pseudonym eines deutschen Syrologen und KoranforschersGEBURTSDATUM 20 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Luxenberg amp oldid 227758979