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Heinrich Heinar Schilling 20 Oktober 1894 in Dresden 13 November 1955 in Glucksburg war ein deutscher Dichter und Schriftsteller Bildnis Heinar Schilling um 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Werk 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenHeinar Schilling eigentlich Heinrich Schilling wurde in Dresden als Sohn des Bildhauers Johannes Schilling 1828 1910 und dessen zweiter Frau Minna Auguste Natalie Neubert geboren Er entstammte dem Adelsgeschlecht der Schilling dessen Uberlieferung ihn massgeblich als Schriftsteller pragte wie er in seinen Werken besonders dem Konigslied bekannte 1 Sein Halbbruder war der Dresdner Architekt Rudolf Schilling Leben BearbeitenVon 1905 bis 1910 besuchte er das Vitzthumsche Gymnasium in Dresden von 1911 bis 1913 das Kgl Sachs Realgymnasium in Annaberg im Erzgebirge und von 1913 bis 1914 die Dreikonigsschule in Dresden Im Jahr 1914 meldete er sich als Kriegsfreiwilliger und diente im 1 Kgl Sachs Artillerieregiment 12 wobei er in Flandern 1917 verschuttet wurde Er konnte erst im fruhen Sommer 1918 wieder in den aktiven Kriegsdienst zuruckkehren Hatte er ab 1918 kleinere Gedichte und Dramen verfasst die er 1920 teilweise im R Kaemmerer Verlag unter dem Titel Versuche veroffentlichte orientierte er sich schon 1917 an pazifistischen Ideen und sammelte in der Expressionistischen Arbeitsgemeinschaft Dresden junge Kunstler und Schriftsteller um sich und wurde so zum Mittelpunkt des Dresdner Expressionismus In seinem ebenfalls 1917 gegrundeten Dresdner Verlag von 1917 wurde die Zeitschrift Menschen gedruckt die er gemeinsam mit Walter Hasenclever herausgab Unter anderem verhalf er Otto Dix zu Bekanntheit welcher ihn auch malte 2 Er orientierte sich in dieser Zeit auch an sozialistischen Ideen und fuhrte einen kunstlerischen Austausch zum Beispiel mit dem kommunistischen Schriftsteller Rudolf Leonhard welcher ihm ein Gedicht widmete 3 Schilling veroffentlichte 1919 einen Nachruf auf den gewaltsamen Tod von Karl Liebknecht nbsp Widmung des Dichters Rudolf Leonhard fur Heinar Schilling nbsp Exlibri Entwurf durch Walter Otto Grimm mit Schillings SignaturNach 1920 entfernte er sich jedoch zunehmend von diesen Positionen die weder zu seinem aristokratischen Lebensstil passten noch seinem Erfolg als Kunstler forderlich waren Seine Vorstellungswelt vom freien selbstbestimmten und veredelten Menschentypus fand er weder bei den Expressionisten denen er eine Entfremdung von der Realitat vorwarf noch bei den Kommunisten 4 So fluchtete er sich zunehmend in eine mystische Vorstellungswelt der alten Germanen in deren archaischer Uberlieferung er seine eigene Ideologie zu entdecken versuchte Ab 1922 bis zu seinem Tod verfasste Heinar Schilling uber 100 Werke welche sich grosstenteils um Germanentum und Fruhgeschichte drehten Als erster schrieb er unter anderem 1936 uber die gerade erst ausgegrabene Wikingerstadt Haithabu Zu diesem Zeitpunkt bezeichnete er sich selbst als Historiker Sippenforscher und Schriftsteller Da er vor der Stadt und grossen menschlichen Ansammlungen als Verderbnis bringenden Brennpunkten fluchtete verbrachte er bis 1948 uber 143 Monate allein auf Reisen und war ein begeisterter Sportsegler So segelte er als erster in einem Segelboot von Dresden nach Sylt wo er mehrfach im Jahr in Wenningstedt lebte Nach 1930 orientierte er sich zunehmend geistig an den Nationalsozialisten in deren Ideologie er seine eigenen Gesinnungen zu entdecken meinte Obwohl er noch 1928 entschieden einen Eintritt in die NSDAP abgelehnt hatte begrusste er 1933 die Machtergreifung Adolf Hitlers und trat noch im gleichen Jahr in die Partei ein Spater verfasste er auch eine Aufsatzreihe fur die Zeitschrift der SS dem Schwarzen Korps die er zudem gemeinsam mit Gunter d Alquen 1938 unter dem Titel Weltanschauliche Betrachtungen veroffentlichte Schilling versuchte zu dieser Zeit sich als fuhrender Intellektueller zu profilieren Er produzierte in grosser Zahl Geschichtswerke Lexika und auch Kinderbucher die fur ein breites Publikum verfasst das nationalsozialistische Gedankengut verbreiten sollte Schilling lehnte jedoch die von den Nazis gelehrte Minderwertigkeit anderer nichtarischer Rassen ab und loste sich ab 1939 auch zunehmend vom Nationalsozialismus Dadurch blieb ihm stets die grosse Anerkennung versagt Im Jahr 1941 wurde er schliesslich wegen Sabotage in der NSDAP zu einem Jahr und sieben Monaten Zuchthaus in Bautzen verurteilt 5 Diese Haftstrafe musste Schilling jedoch nur zum Teil absitzen weil er mit Rucksicht auf seine Gesundheit und durch Fursprache des Burgermeisters von Klotzsche auf Bewahrung entlassen wurde In einem Gutachten 6 der Geheimen Staatspolizei heisst es uber Schilling er habe niemals eine Parteiveranstaltung oder Tagung besucht und hatte der NSDAP nur aus Eigennutz angehort Der Sabotage habe er sich daher schuldig gemacht weil er in seinen Buchern feindliches Gedankengut vermittle Besonders die Titel Karl XII der Lowe aus Mitternacht und Peter der Grosse Selbstherrscher aller Reussen wurde dem Zwecke der Forderung der Idee der Monarchie dienen Schillings Geisteshaltung wird entsprechend in dem Gutachten als extrem reaktionarmonarchistisch eingestuft Ausserdem wird ein verbotener Umgang mit judischen Personen erwahnt Allerdings hebt das Gutachten auch hervor dass Schilling eine erste Fachkraft auf dem Gebiet der deutschen Vor und Fruhgeschichte sei Fur seine Weltgeschichte erschienen ab 1933 in mehreren Auflagen im Gustav Kiepenheuer Verlag erhielt er am 26 Februar 1945 den Titel eines Professors den er jedoch nach 1945 selten trug und der auch in Zweifel mangels Nachweisen gezogen wurde Nachweislich wurde auf Grund des Gutachtens Schilling am 9 Oktober 1942 durch den Gauleiter in Sachsen Martin Mutschmann aus der Partei ausgeschlossen 7 Am deutlichsten schlug sich Schillings Ablehnung des Nationalsozialismus in den Gasteiner Elegien nieder welche in einer nicht offentlichen Auflage von 200 Exemplaren erschienen Uber diese Elegien sind auch sporadische Kontakte zu Personen im Kreisauer Kreis bekannt 8 Da er sein vaterliches Erbe in den gemeinschaftlichen Besitz seines Familienverbandes uberfuhrt hatte welcher aber 1946 durch Beschluss der Sowjetischen Militaradministration aufgelost wurde verlor er die vaterliche Villa und weite Teile der darin aufbewahrten Archivalien und Wertgegenstande und sonstigen Vermogenswerte durch Enteignung und Diebstahl 9 Heinar Schilling selbst fluchtete noch im Sommer 1945 nach Sylt wohin er bis 1946 einen geringen Teil seines Besitzes retten konnte Finanziell so in Bedrangnis geraten verdiente er sich seinen Lebensunterhalt ab 1946 unter anderem als Bibliothekar des Schlosses Glucksburg in welchem er auch die Reste seines eigenen Archives untergebracht hatte Schriftstellerisch erschienen nach 1945 neben Aufsatzen fur seine Familie lediglich eine Serie von Pfennigromanen Vor seinem Tode litt er zunehmend an Alkoholismus Drogenmissbrauch und Verwahrlosung Im Jahr 1955 starb er an einer schweren Krebserkrankung in einem Altenstift in Glucksburg Heinar Schilling war insgesamt sechsmal verheiratet zuletzt mit der Tanzerin und Gret Palucca Schulerin Nuri Creutz Insgesamt gingen aus seinen Ehen funf Kinder hervor Werk BearbeitenDas umfangreiche Werk Heinar Schillings umfasst gegen 100 Werke die er zwischen 1908 und 1954 verfasste und mit Quasi Opus Nummern versah Bei diesen Buchern handelt es sich um Lexika Monumentalwerke zur Geschichte und Gedichtbande Nahezu sein ganzes Leben schrieb er uber germanische Fruhgeschichte Hauptmotivation seiner schriftstellerischen Arbeit war sein Antrieb die sagenhafte Uberlieferung seiner Familie Schilling zu bewahren zu verbreiten und zu erforschen Dies wird bereits in seinen 1920 veroffentlichten fruhen Werken deutlich in welchen er seine Familienchronik verarbeitete Obwohl gerade die Familiengeschichte ohne wirklich fundierte Quellenlage war 10 liess er diesen Sagenstoff sogar in seine Lexika einfliessen besonders in Hinsicht auf den Gegenkonig Rudolf von Rheinfelden von welchem Heinar Schilling meinte abzustammen 11 Auch seinen Kunstlernamen Heinar entnahm er einer alten Familiensage Zusatzlich nahm er das Pseudonym Heinar von Lindek an welches er aber niemals benutzte 12 Seine fruhen Gedichte widmeten sich aus expressionistischer Sicht dem Menschen Paul Hindemith vertonte das Gedicht Durch die abendlichen Garten 13 Durch die abendliche Garten uber glanzende Asphalte wirbelt mich die Mondesfulle Auf dem nassgetropften Laube schimmern Kerzen Mondlichtaugen O lunare Visionen Eingetaucht in Gaslaternen Blendekreise schuttelt sich die Seele Das Gefuhl perlt Wasser wie von Entenfedern Bis befreundet gelbe Aureole der Laterne bruderlich dir naht Aug in Auge harrend du gebannt Arme spannst in Nacht in Nacht Ab 1922 dichtete er sein Hauptwerk Das Konigslied ein uber 14 000 Strophen in 14 Buchern zusammengefasstes Lied auf das Skjoldungengeschlecht einem prahistorischen danischen Konigshaus von welchem Schilling die gewagte These entwickelte die Ahnen aller germanischen Konigshauser zu sein Entsprechend vereinte Heinar Schilling im Konigslied in einem gigantischen Versuch die Sagenkreise der Skjoldungen Ynglinge Amelungen Nibelungen von Hamlet bis hin zu Arminius Nach mehrjahriger Arbeit beendete Heinar Schilling sein Konigslied ohne es wirklich zu vollenden Lediglich ein Drittel seiner geplanten Dichtung hat Schilling tatsachlich umgesetzt 14 Vermutlich beendete er sein Werk vorzeitig nachdem sich abzeichnete dass der Vertrieb ein Misserfolg werden wurde Sein Verleger Bruno Tanzmann erlitt sogar einen schweren wirtschaftlichen Verlust Jedoch benutzte Schilling das dafur zusammengesuchte Quellenmaterial zur Veroffentlichung von Werken uber germanische Fruhgeschichte nbsp Germanischer Todesdrache Illustration zum Konigslied von Dr Friedrich StruverObwohl das Konigslied allgemein als Ubergang Heinar Schillings vom Expressionismus zum Nationalsozialismus gilt offenbart die dem Konigslied vorangestellte in Runen geschriebene Widmung das wirkliche Anliegen dieses monstrosen Gedichtes Von Vorzeitvatern zu Endzeitenkeln Kling ich der Kette glaubiges Glied Der Vater Kronen des Blutes Bindung Ich barg das Kleinod in Wort verwirkt Euch raunt die Rune Skjoldungensohne Ich kam von Konigen ihr kommt aus mir Heinar Schilling selbst betrachtet sich als Nachfahre des mystischen Konigs Skjold welcher schon im altenglischen Beowulf Epos erwahnt wird und verfasste mit dem Konigslied eine Familienchronik fur seine Sohne Motive des Konigsliedes finden sich bereits in seinen fruhesten Werken ab 1913 Besonders das Konigslied offenbart eine Art Ahnenkult und religiose Grundstimmung welche Schilling seinen Ahnen widmete Auch der 1940 im Ein Tannen Verlag erschienene Roman Ein aufrechter Mann widmet sich ausschliesslich der mittelalterlichen Sagenwelt um das Geschlecht der Schilling von Lahnstein Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Schillings Schriften Weltgeschichte Kiepenheuer Berlin 1935 Kleine deutsche Geschichte Siegismund Berlin 1936 Das politische Weltbild Nordland Verlag Magdeburg 1937 Weltanschauliche Betrachtungen Vieweg Braunschweig 1938 Germanische Urgeschichte v Hase amp Koehler Leipzig 1940 Peter der Grosse Meinhold Dresden 1941 und Geschichte fur alle Vieweg Braunschweig 1942 in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 15 16 17 Auf diese Liste folgten in der Deutschen Demokratischen Republik noch Volk und Staat Geschichtliche Abhandlungen aus dem Schwarzen Korps Vieweg Braunschweig 1938 und Widukind Widukind Verlag Berlin 1941 18 Insgesamt wurden seine Werke bis heute mit einer Auflagenzahl von rund 500 000 Stuck verlegt Die Urheberrechte besitzt der Verband des Hauses Schilling e V welcher auch den Nachlass Schillings verwaltet Werke Bearbeiten Versuche Opus 1 40 1920 Erste Gedichte 1919 Das Konigslied in 4 Banden 1923 1927 Weltgeschichte Ereignisse und Daten von der Eiszeit bis heute 1933 Haithabu Ein germanisches Troja 1936 Neuauflage 2000 Germanische Fuhrerkopfe 1934 Die Herrscher des ersten Reiches 1935 Germanische Frauen 20 Lebensbilder germanischer Frauen aus Geschichte und Sage von Hase amp Koehler Verlag Leipzig 1935 Ein aufrechter Mann 1940 Geschichte fur Alle Heinar Schilling Werk 89 Braunschweig 1940 Widukind Eine Historie Heinar Schilling Werk 96 1939 Berlin 1941 Germanisches Leben 1942 Beitrage zur Geschichte der Familie Friedrich Schilling gestorben 1373 Heft 5 Die Stammfolge des Eriksgeschlechtes Teil 1 Der westliche Stamm des Eriksgeschlechtes 1198 1948 autobiographische Notizen Quellen zur Geschichte der Familie Friedrich Schilling gestorben 1373 H 7 Erb Vereinigung und Geschlechts Pactum 1946Literatur BearbeitenCaroline Dorn Heinar Schilling Werdegang vom Expressionismus zum Nationalsozialismus Grin Verlag GmbH Munchen ISBN 978 3 638 23416 0 Studienarbeit Fakultat der Sprach Literatur und Kulturwissenschaft TU Dresden Dresden 2003 Tilmann Wesolowski Der Expressionist und Nationalsozialist Heinrich Heinar Schilling In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 57 2009 ISSN 0044 2828 S 702 722 Um leben zu konnen In Der Spiegel 46 1951 14 November 1951 S 28 Weblinks BearbeitenWebseite des Verbandes des Hauses Schilling e V Literatur von und uber Heinar Schilling im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Laut Schillingischer Familienchronik Diese befindet sich als Dauerleihgabe des Verbandes des Hauses Schilling e V im Museum Alte Pfarrhauser Mittweida Das Bild hangt heute im Haus der Heimat Freital Abb in der Deutschen Fotothek Nr df 0185577 Leonhard widmete seinem Freunde Schilling das letzte Gedicht seines Gedichtbandes Die Insel mit dem Titel Ein Ostgote traumt an der Grenze Toskanas Der Ostgote ist Schilling selbst Original der Widmung im Besitz des Verbandes des Hauses Schilling e V Erste Hinweise bereits in Heft 5 der Zeitschrift Menschen vom 1 Marz 1919 Das Urteil Aktenzeichen I 1097 42 datiert vom 2 Juli 1941 laut Entlassungspapiere im Schillingischen Familienarchiv Nr Th 9 Gns 1 45 Eine nicht beglaubigte Abschrift wurde von Schillings Verteidiger angefertigt und befindet sich im Familienarchiv Es tragt das Aktenzeichen S Rvv Chf 237 42 durch Gestapo Abt IV 3 459 42 i Sa 1097 42 datierend vom 21 August 1942 Beglaubigte Abschrift im Schillingischen Familienarchiv Exemplar der Gasteiner Elegien in der Deutschen Nationalbibliothek Dokumente dazu im Archiv des Verbandes des Hauses Schilling e V Die fruheste Quelle war die Urkunde der Erbvereinigung des Hauses Schilling vom 15 August 1556 in Breslau in welcher die sagenhafte Abstammung der Rheinfelden und der Schilling beschrieben ist Gedruckt 1946 Siehe u a Schilling Geschichte fur alle Verlag Vieweg 1941 Seite 347 351 Laut Notiz in Beitrage zur Geschichte der Familie Friedrich Schilling gestorben 1373 H 5 Die Stammfolge des Eriksgeschlechtes T 1 Der westliche Stamm des Eriksgeschlechtes 1198 1948 Vgl recmusic org Memento des Originals vom 9 Mai 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www recmusic org Laut einem unveroffentlichten Geschlechtsregister und Quellennachweis fur das Konigslied im Schillingischen Familienarchiv http www polunbi de bibliothek 1946 nslit s html http www polunbi de bibliothek 1947 nslit s html http www polunbi de bibliothek 1948 nslit s html http www polunbi de bibliothek 1953 nslit s htmlNormdaten Person GND 117270008 lobid OGND AKS LCCN n85182118 VIAF 27844146 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schilling HeinarALTERNATIVNAMEN Schilling Heinrich wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter und SchriftstellerGEBURTSDATUM 20 Oktober 1894GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 13 November 1955STERBEORT Glucksburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinar Schilling amp oldid 209433252