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Heckendalheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Mandelbachtal im Saarland HeckendalheimGemeinde MandelbachtalWappen der ehemaligen Gemeinde HeckendalheimKoordinaten 49 14 N 7 8 O 49 228888888889 7 1375 323 Koordinaten 49 13 44 N 7 8 15 OHohe 323 280 380 mFlache 3 9 km Einwohner 1134 Feb 2016 Bevolkerungsdichte 291 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 66399Vorwahl 06803Heckendalheim Saarland Lage von Heckendalheim im SaarlandBlick aus sudostlicher Richtung vom Muhlenberg bei Ormesheim auf HeckendalheimBlick aus sudostlicher Richtung vom Muhlenberg bei Ormesheim auf Heckendalheim Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Antike 2 3 Mittelalter 2 4 Fruhe Neuzeit 2 5 Die bayerische Zeit 2 6 Nach dem Ersten Weltkrieg 2 7 Der Zweite Weltkrieg 2 7 1 Der Westwall 2 7 2 Die Evakuierungen 2 7 3 Umgestaltung der Ortsmitte 2 7 4 Das Kriegsende 2 8 Die Nachkriegszeit 2 9 Gemeindegrenzen und Verwaltungszuordnung 3 Politik 3 1 Ortsrat 3 2 Ortsvorsteher 3 3 Wappen 3 4 Gemeindepartnerschaft 4 Mundart 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Heckendalheim aus der Luft beim Anflug auf den Flughafen SaarbruckenHeckendalheim liegt im UNESCO Biospharenreservat Bliesgau im sudostlichen Teil des Saarlandes Der altere Teil des Ortes zieht sich strassendorfahnlich hin von Nord West nach Sud Ost mit einem Hohenunterschied von ca 80 m Der neue Siedlungsteil ab etwa 1965 liegt auf der nordlichen Anhohe des Dorfes Der Ort ist von Feldern und Streuobstwiesen umrahmt Dank der nicht durchgefuhrten Flurbereinigung konnte die ursprungliche Landschaftsstruktur erhalten bleiben Zusammen mit den Strauchern auf den Trummern der ehemaligen Hockerlinie pragen die gesprengten Westwallbunker ebenfalls die Landschaft um Heckendalheim Der Jakobsweg von Speyer nach Metz fuhrt durch Heckendalheim Geschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Das Dorf hiess bis zum 17 Jahrhundert Dalheim Dal kommt vom althochdeutschen Wort dala dal tal das Tal Der Bestandteil heim althochdeutsch heim bedeutet Haus Wohnort oder Heimat Dalheim ist also als Heim Dorf im Tal zu erklaren Der Zusatz Hecken taucht erst im 17 Jahrhundert auf um den Ort von dem gleichnamigen Dalheim im Tal der Blies besser unterscheiden zu konnen Jenes wurde zur Unterscheidung Bliesdalheim genannt dieses am Ubergang des St Ingberter Waldes in den Gau zur Unterscheidung Heckendalheim Vergleichbare Entwicklungen der Ortsnamen finden sich in der naheren Umgebung etwa bei Bliesransbach und Heckenransbach beide ursprunglich Ransbach oder dem Bickenaschbacher und Heckenaschbacher Hof bei Zweibrucken beide ursprunglich Aschbach Hecken meint dabei nach vorherrschender Meinung den dichten Heckenbewuchs innerhalb der Gemarkung des Dorfes Kein Zusammenhang besteht mit dem auf historischen Karten der Gegend dargestellten Ort St Hequinet Sengscheid Der erweiterte Ortsname findet sich erstmals in einer Urkunde von 1655 in der Wolf Henrich v Steinkallenfels Heckendalheim Onnerssheim Ommersheim und weitere Dorfer an den Kurfursten und Erzbischof von Trier Karl Kaspar von der Leyen verkauft Die Einheimischen verwenden den Namenszusatz Hecken normalerweise nicht das Dorf wird von ihnen schlicht Dalem genannt Antike Bearbeiten Eine fruhe Besiedlung durch den keltischen Stamm der Mediomatriker die zur La Tene Zeit die Region bewohnten ist moglich wenn auch nicht erwiesen Die gunstige Lage des Dorfes mit den drei wasserreichen Talern die nach Norden und Osten geschutzt und nach Suden offen sind sowie die dazwischen liegenden fruchtbaren Hohenrucken sind jedenfalls eine ideale Voraussetzung fur eine bauerlich orientierte Besiedlung Umfangreiche Funde von Munzen und Terra Sigillata Scherben sowie Siedlungsreste belegen die Existenz romischer Einzelgehofte auf der gesamten Gemarkung von Heckendalheim Mittelalter Bearbeiten Im Fruhmittelalter siedelten in der Gegend freie frankische Bauern Der Namensbestandteil heim ist typisch fur Dorfer die wahrend der frankischen Landnahme im 6 7 Jahrhundert besiedelt wurden Auch Grabfunde aus dem 7 Jahrhundert Ponsheimer Hof beweisen die Besiedlung der umliegenden Gegend durch die Franken Heckendalheim als Dorf konnte also um das Jahr 600 zur Zeit der Merowinger entstanden sein Entsprechende archaologische Funde im Dorf selbst liegen zwar nicht vor nach 780 ist aber generell keine Neugrundung eines Ortes mit der Endung heim mehr nachzuweisen Im 9 Jahrhundert traten erstmals adelige Grundherren auf Ab dem 12 Jahrhundert war wie im restlichen Heiligen romischen Reich deutscher Nation das Lehnsrecht fur die soziale Ordnung bestimmend Die erste direkte urkundliche Erwahnung von Heckendalheim stammt aus dem Jahr 1342 In dieser Urkunde erklart der Edelknecht Johann von Bubingen er habe dem Kloster Wadgassen Unrecht getan mit seinen Anspruchen auf die Leute von Wirzebach Oberwurzbach und Dalen Die genannten Leute gehoren dem Kloster weil sein Vater Hugelo von Ensheim sie 1304 an das Kloster Wadgassen verkauft habe Johann verspricht keinerlei Forderungen und Anspruche mehr zu stellen sein Sohn Hugelo sollte wenig spater dieses Versprechen brechen Die Urkunde tragt das Datum Freitag vor Halbfasten 1341 Bedingt durch die Verschiebung der Jahreszahl durch den in der Urkunde verwendeten Annunziationsstil nach dem das Jahr am 25 Marz Maria Verkundigung beginnt ist nach der heutigen Zahlung die erste urkundliche Erwahnung von Heckendalheim der 8 Marz 1342 Der Bliesgau zu dem Heckendalheim gehort steht unter der Herrschaft einer Vielzahl geistlicher und adeliger Grund bzw Gerichtsherren bis die Gegend schliesslich 1444 zu Kurtrier gelangt Zur Verwaltung setzt der Erzbischof von Trier einen Amtmann in Blieskastel ein Dieser ist zustandig fur das Eintreiben der Steuern und in Vertretung des Kurfursten ist er auch Gerichtsherr Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Gemeindegrenzen mit der Lage der Grenzsteine nbsp Grenzstein der UmringmarkierungIn der Zeit von 1534 bis 1814 wechselte Heckendalheim mehrfach den Besitzer Die Herren von Steinkallenfels die Grafen von Nassau Saarbrucken und die Herren von Eltz stritten sich in jahrelangen Gerichtsprozessen und Kleinkriegen um die Herrschaftsrechte Am 26 April 1655 verkaufte Wolf Henrich von Steinkallenfels aus Geldmangel schliesslich die Rechte und das Eigentum der Dorfer Heckendalheim und Ommersheim an den Kurfursten Karl Kaspar von der Leyen Der Kaufpreis lag bei 2100 Reichstalern und einem Fuder Moselwein was in dieser Gegend zu dieser Zeit etwa 1000 Litern entsprach In den entsprechenden Urkunden taucht erstmals die Erweiterung des Ortsnamens zu Hecken Dalheim auf Die neuen Herren fanden ein vom Dreissigjahrigen Krieg verwustetes und menschenleeres Dorf vor Aber schon 1661 begann die Neubesiedlung 1690 lebten wieder sieben Familien in Heckendalheim Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung begann und zum Ende des 18 Jahrhunderts lebten wieder 143 Menschen im Dorf 1786 wird die Leibeigenschaft durch die in Blieskastel residierende Grafin Marianne von der Leyen aufgehoben 1793 muss die Grafin vor den franzosischen Revolutionsheeren fliehen Eine bis heute gut sichtbare Folge der nun beginnenden franzosischen Herrschaft sind die Banngrenzsteine deren Lage zu einem wesentlichen Teil auf die erste aktenkundige Vermessung von 1802 1805 zuruckgeht In dieser Zeit wird erstmals ein kompletter Umring aus 55 Grenzsteinen um den Heckendalheimer Gemeindebann festgelegt der bis heute als Gemeindegrenze gultig ist Der zugehorige Plan tragt das Datum 26 Germinal an 13 des franzosischen Revolutionskalenders das ist der 16 April 1805 Die bayerische Zeit Bearbeiten In der Folge des Wiener Kongresses wird Heckendalheim ab 1816 dem Konigreich Bayern zugesprochen Aus dieser Zeit stammen die Gemeindefarben weiss blau nbsp Ehemaliges Schulhaus in der OrtsmitteNach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten Fur die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war auch fur Heckendalheim die besondere Geschichte des Saarlandes bestimmend Die Installation des Ortsnetzes fur Licht und elektrischen Strom erfolgte 1921 1922 Am 11 Juli 1932 wurde das neue Schulhaus eingeweiht Das alte Schulhaus von 1840 war fur die wachsende Dorfgemeinschaft zu klein geworden Der Zweite Weltkrieg Bearbeiten nbsp Die mittlerweile beseitigte Hockerlinie im Oberdorf nbsp Die Panzermauer im Oberdorf mit Einschlagen von GranatsplitternDer Westwall Bearbeiten Besonders erwahnenswert ist der Westwall der von September 1938 bis August 1939 erbaut wurde und mitten durch das Dorf fuhrt Heckendalheim nahm bei damals rund 700 Einwohnern ungefahr 500 Westwallarbeiter auf Der Bau des Westwalls bringt dem Dorf vorubergehend einen wirtschaftlichen Aufschwung bspw fur die Gastronomie die Fuhrunternehmer und die Vermieter von Schlafstellen nbsp Gesprengter Bunker in der Nahe der Romerstrasse nbsp Durchbruch der 63rd Infantry Division am WestwallDie heute uberwachsene Hockerlinie und die gesprengten Bunker sind an vielen Stellen ein noch gut sichtbarer Teil des Dorfbildes An diesem Abschnitt des Westwalls fand am 15 Marz 1945 eines der heftigsten Artilleriegefechte des Zweiten Weltkriegs statt Zwar war Heckendalheim nicht das direkte Ziel dieser Angriffe Trotzdem war das Dorf durch seine Lage am Westwall von den Kriegsereignissen stark betroffen Die Evakuierungen Bearbeiten Heckendalheim lag wie andere Orte des Grenzgebietes auch in der sogenannten Roten Zone die bei Beginn des Krieges von der Zivilbevolkerung geraumt werden musste Diese erste Evakuierung begann bereits am 29 August 1939 also drei Tage vor dem eigentlichen Kriegsbeginn Bis auf die Feuerwehr und einen Notdienst wurden alle Bewohner des Dorfes nach Eulenbis bei Kaiserslautern abtransportiert Nach drei Tagen in dem vollig uberfullten Ort ging die Reise mit dem Zug weiter nach Franken Kurhessen Thuringen und Oberfranken z B Ludwigschorgast und Weidenberg Auch das zuruckgelassene Vieh wurde abtransportiert teilweise ins Landesinnere teilweise wandert es auch in die Schlachthofe Die Heckendalheimer Bauern sahen ihr Vieh nicht wieder nbsp Abriss der Hauser in der Dorfmitte Mit einem Kreuz markiert durch die Organisation Todt mit einem Kreis markiert im Rahmen der Dorfplatzerneuerung in den 1960er Jahren Ab August 1940 erhielten die Evakuierten die Erlaubnis zuruckzukehren Mit dem Naherrucken der Front im Herbst 1944 wurde die Bevolkerung ein zweites Mal evakuiert Umgestaltung der Ortsmitte Bearbeiten In die Zeit der Ruckkehr der Bevolkerung aus der ersten Evakuierung im August und September 1940 fiel die Verschonerung des Ortes durch die Organisation Todt Die OT hatte den Auftrag mitten in Heckendalheim einen grossen Platz anzulegen Weil dem Plan aber Hauser im Weg standen mussten etliche bewohnte Gebaude darunter auch das alte Schulhaus von 1840 im Bild unten abgerissen werden Dies geschah unter teilweise dramatischen Umstanden ohne Rucksicht auf die Bevolkerung und fuhrte zum unwiederbringlichen Verschwinden eines liebenswerten Teils des alten Dorfs In den 1960er Jahren werden im Rahmen der Dorfplatzerneuerung weitere Hauser abgerissen Das Kriegsende Bearbeiten Zwischen Weihnachten und Neujahr 1944 wurden die Manner aus der Evakuierung zum Volkssturm nach Heckendalheim zuruckbeordert Die meisten Volkssturmmanner waren Bergleute und verfugten uber keine soldatische Ausbildung Dementsprechend wurden sie zum Schanzen zur Objektsicherung im Instandsetzungsbereich und als Wache an der Panzersperre im Unterdorf und der Strassensperre im Oberdorf in der damaligen Adolf Hitler Strasse heute St Ingberter Str eingesetzt Heckendalheim ist durch die exponierte Lage am Westwall besonders gefahrdet In der Nacht vom 14 auf den 15 Marz 1945 beginnt heftiger Artilleriebeschuss durch die Amerikaner der nicht nur auf den Westwall gerichtet ist Viele Hauser des Dorfes werden zum Teil schwer beschadigt Zwischen dem 16 und dem 19 Marz 1945 ist Heckendalheim mehrmals in amerikanischer Hand massiver deutscher Widerstand verhindert jedoch die Besetzung des Dorfes durch die Amerikaner Erst am 19 Marz ist der Widerstand gebrochen und die Amerikaner gehen von Haus zu Haus um die verangstigte Bevolkerung aus den Kellern zu holen Am 20 Marz 1945 gelingt im Zuge dieses Angriffs der Durchbruch durch den Westwall im Ensheimer Tal Der Krieg ist in Heckendalheim damit zu Ende Es dauert jedoch bis zum Dezember 1949 bis der letzte Kriegsgefangene die Heimat wieder sieht und 53 Gefallene oder Vermisste sollten nie wieder nach Heckendalheim zuruckkehren Die Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Kirche St Josef nbsp DorfgemeinschaftshausIn den Jahren 1952 und 1953 wurde unter Mitwirkung der Bevolkerung die neue Kirche erbaut Die zum Bau verwendeten Sandsteine stammen aus Heckendalheimer Steinbruchen der Transport der Steine erfolgte durch einheimische Landwirte und Fuhrunternehmer Die Uberreste der Hockerlinie fanden als Fundament der Kirche eine neue Verwendung Die Einsegnung der Kirche konnte am 30 August 1953 genau ein Jahr nach der Grundsteinlegung vorgenommen werden 1957 wurde das Saarland als elftes Bundesland in die Bundesrepublik Deutschland eingegliedert Das neu gebaute Dorfgemeinschaftshaus dem man den vorherrschenden zweckmassigen Baustil jener Zeit deutlich ansieht wurde 1968 eingeweiht Gemeindegrenzen und Verwaltungszuordnung Bearbeiten Die Verwaltungszuordnung Heckendalheims hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder geandert Bemerkenswert dabei ist dass die Verwaltungsorganisationen der letzten 200 Jahre in die Heckendalheim eingebunden war von den grossen Umbruchen der Weltgeschichte weitgehend unberuhrt geblieben sind Nachdem Heckendalheim im Mittelalter das Eigentum verschiedener rivalisierender Herren war gehorte das Dorf von 1655 bis 1793 zur Herrschaft von der Leyen Danach besetzen franzosische Truppen das Gebiet und das Dorf geriet unter franzosische Verwaltung die Amtssprache war franzosisch Nach der Zuordnung zum Konigreich Bayern gehort das Dorf ab 1817 zur Burgermeisterei Ensheim Ab 1852 bildet Heckendalheim zusammen mit den Nachbardorfern Oberwurzbach und Ommersheim die Burgermeisterei Ommersheim Der Verwaltungssitz dieser Burgermeisterei ist fur kurze Zeit 1890 1899 Heckendalheim 1925 wird ein eigener Burgermeisterbezirk fur Oberwurzbach gegrundet Heckendalheim und Ommersheim bleiben jedoch gemeinsam in der Burgermeisterei Ommersheim verbunden die 1951 in das Amt Ommersheim umgewandelt wird 1969 erhalt die Gemeinde Heckendalheim ein eigenes Wappen Am 1 Januar 1974 wurde Heckendalheim in die neue Gemeinde Mandelbachtal eingegliedert 1 Damit endet die lange bestehende Verwaltungsverbindung zu Ommersheim Politik BearbeitenOrtsrat Bearbeiten Sitzverteilung im Ortsrat 2 CDU 1 Sitz SPD 5 Sitze FWG 3 Sitze Stand Juni 2019 Ortsvorsteher Bearbeiten Ortsvorsteher ist Andreas Gress SPD Wappen Bearbeiten Seit 1969 fuhrt Heckendalheim ein eigenes Wappen mit folgender Beschreibung Geteilt oben in Silber ein blauer Pfahl belegt mit einem wachsenden silbernen Abtstab und begleitet rechts von einem aus der Spaltung wachsenden silbergezungten blauen Leoparden und links von einem gekronten blauen Lowen unten in Blau ein silberner Pfahl Gemeindepartnerschaft Bearbeiten Saone Frankreich Departement Doubs Am 21 November 1970 beginnt diese Partnerschaft zwischen Heckendalheim und Saone Sie ist eine der ersten ihrer Art und wird bis heute gepflegt Mundart BearbeitenDie in Heckendalheim gesprochene Mundart gehort zum Rheinfrankischen genauer zum Pfalzischen in der Unterart des Sudwestpfalzischen Heckendalheim ist umgeben von einer Reihe von Sprachlinien die die Vielzahl und Varietat der Dialekte im Saarland verdeutlichen So wie jedes Dorf in der Gegend hat auch Heckendalheim seinen eigenen unverwechselbaren Dialekt der auch von der jungeren Generation ganz selbstverstandlich verwendet wird Allerdings gehen zunehmend vor allem landwirtschaftliche Mundartbegriffe verloren weil sie im taglichen Sprachgebrauch keine Bedeutung mehr besitzen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Heckendalheim verfugt trotz der landlichen Lage uber eine umfassende Verkehrsanbindung Die Landeshauptstadt Saarbrucken ist 16 km entfernt St Ingbert als Einkaufszentrum liegt 8 km die Kreisstadt Homburg 23 km entfernt Die Autobahn A 6 ist nach 5 km erreichbar zum Flughafen Saarbrucken sind es von Heckendalheim aus 3 km Die franzosische Grenze ist 14 km entfernt Literatur Bearbeiten650 Jahre Heckendalheim Band 1 und 2 herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Heckendalheimer Dorfbuch 1992 Ein Haus voll Glorie schauet Festschrift anlasslich der Weihe der St Josefskirche 30 August 1953 Triumph des Glaubens Die katholische Pfarrkirche St Josef herausgegeben vom Verkehrsverein Mandelbachtal e V 2012 Die Jakobswege Historische Pilgerwege durch die Gemeinde Mandelbachtal neu entdecken herausgegeben vom Verkehrsverein Mandelbachtal e V 2009 Die Wappen der Gemeinde Mandelbachtal und ihrer acht Gemeindebezirke herausgegeben vom Verkehrsverein Mandelbachtal e V 2009Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heckendalheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde Mandelbachtal Literatur zu Heckendalheim in der Saarlandischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 809 Wahlergebnisse 2019 Abgerufen am 13 Oktober 2020 Ortsteile der Gemeinde Mandelbachtal Bebelsheim Bliesmengen Bolchen Erfweiler Ehlingen Habkirchen Heckendalheim Ommersheim Ormesheim Wittersheim Normdaten Geografikum GND 4705470 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heckendalheim amp oldid 239476443