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Die evangelisch reformierte Grosse Kirche in Emden zahlt zu den bedeutendsten Statten ostfriesischer Geschichte Sie ist die Moederkerk Niederlandisch Mutterkirche der reformierten Gemeinden in Norddeutschland und den Niederlanden Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg wurden in der Kirche keine Gottesdienste mehr gehalten Auf einem Teil der Grundmauern wurde fur die Kirchengemeinde die Schweizer Kirche gebaut Die Grosse Kirche beherbergt heute die Johannes a Lasco Bibliothek die als eine der wichtigsten theologischen Spezialbibliotheken in Deutschland gilt Die Grosse Kirche heute Sitz der Johannes a Lasco Bibliothek Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Baugeschichte 1 2 Kirchengeschichtliche Bedeutung 2 Baugestalt 3 Ausstattung 3 1 Grosse Kirche 3 1 1 Bibliothek 3 1 2 Schepken Christi 3 1 3 Grabmal Enno II 3 1 4 Orgel 3 1 5 Leuchter 3 2 Schweizer Kirche 3 2 1 Orgel 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBaugeschichte Bearbeiten nbsp Grosse Kirche von Nordwesten um 1845Die Errichtung der Grossen Kirche ist eng mit der Grundung der friesischen Handelssiedlung verbunden aus der spater Emden hervorging Der Ort wurde im 9 Jahrhundert am damaligen rechten Ufer der Ems nahe der Einmundung eines Priels auf einer bis zu sechs Meter hohen Langwarft gegrundet Zu der Siedlung gehorte wohl von Anfang an ein westlich gelegenes Bestattungsfeld Es war auf einer eigenen Warft angelegt und mit einer kleinen Holzkirche versehen 1 Eine jungere Holzkirche datiert im Ergebnis dendrochronologischer Untersuchungen auf das Jahr 966 Sie wurde errichtet als sich die Siedlung vergrosserte und immer weiter in Richtung Norden ausdehnte Um 1200 begannen die Einwohner Emdens dann einen romanischen einschiffigen Backsteinbau mit Westturm an Stelle der Holzkirche zu errichten die unter dem Patrozinium Cosmas und Damians stand Dies ist moglicherweise auf die westfalischen Cobbonen denen die Siedlung unterstand zuruckzufuhren denn Essen und Werden lagen als damals wichtige Zentren der Verehrung dieser beiden Heiligen im Machtbereich der Cobbonen 2 Im 13 Jahrhundert wurde die Kirche dann zu einem kreuzformigen Bau erweitert dem im 14 Jahrhundert zwei Seitenschiffe angefugt wurden Noch vor 1403 erfolgte der Ausbau zu einer dreischiffigen Hallenkirche Am 25 November 1403 wurde die Kirche bei einer schweren Sturmflut stark beschadigt Die Reparaturarbeiten dauerten bis 1453 Dabei wurde der Westturm abgebrochen und an der Nordseite ein neuer Turm errichtet Der Ulrichschor wurde 1454 an das Mittelschiff angefugt indem hier der Ostchor um zwei Joche verlangert wurde Um 1500 wurde dieser Chor dann schliesslich zum Abendmahlschor erweitert wenig spater Trauchor und Sakristei errichtet 1516 1517 wurden die Seitenchore vom Hauptchor und vom Hochaltar mit einem zierlichen Masswerkgitter aus Sandstein abgetrennt nbsp Grabmal des Grafen Enno II uber der HerrengruftVor 1558 liess Grafin Anna die Herrengruft der Grafen in Ostfriesland anlegen und die Grablege aus dem Kloster Marienthal in Norden dorthin verlegen Zwischen 1560 und 1570 erfolgte die Umgestaltung zu einer reformierten Kirche Dabei wurde der Turm an das Hauptschiff angeschlossen Noch vor Beginn des 16 Jahrhunderts wurden an den Chor im Norden und im Suden Kapellen angebaut die dann zusammen mit dem Chor nach Osten hin um weitere zwei Joche erweitert wurden Im Jahr 1861 wurde der baufallig gewordene Nordturm abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt 3 Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche am 11 Dezember 1943 bei einem Bombenangriff zerstort Auf einem Teil der Grundmauern wurde mit Hilfe der Evangelisch reformierten Kirchen der Schweiz von 1948 bis 1949 zunachst ohne Turm ein neues Gotteshaus aufgebaut das seither im Volksmund Schweizer Kirche hiess Der Turm wurde erst in den Jahren 1965 1966 wiedererrichtet und erhielt dabei eine neue Glockenstube mit einem hohen schlanken Turmhelm aus Kupfer der hoher als das Original ist Der Grossteil der ehemaligen Kirche blieb jedoch eine Ruine deren Innenraum der Witterung ausgesetzt war da das Dach zerstort war Erst in den 1980er Jahren wurde eine Notbedachung errichtet 1992 wurde dann der Grundstein fur den Bau der Johannes a Lasco Bibliothek in der Grossen Kirche gelegt Die Baukosten in Hohe von fast 8 Millionen Euro wurden ausser von der Evangelisch reformierten Kirche massgeblich von der Stiftung Niedersachsen sowie dem Land Niedersachsen und der Stadt Emden getragen Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde die Bibliothek am 22 November 1995 ihrer Bestimmung ubergeben Was in diesem Gebaude an Mauerwerk der Kirche erhalten ist entstand zwischen 1455 und 1509 und gehort der Spatgotik an 4 Kirchengeschichtliche Bedeutung Bearbeiten nbsp Kirchturm der Grossen Kirche im Vordergrund die Schweizer KircheDie Grosse Kirche hatte vor allem in der Zeit der Reformation grosse Bedeutung In dieser Zeit zeichnete sich die Stadt durch religiose Liberalitat aus Zentraler Ort war dabei die Grosse Kirche Mehrfach fanden hier wichtige Ereignisse der Religions aber auch der ostfriesischen Geschichte statt Die Reformation hielt um 1520 Einzug in Emden Federfuhrend war dabei Georg Aportanus der von Graf Edzard I nach Emden gerufen wurde wo er dessen Sohne Enno und Johann erziehen sollte und an der Grossen Kirche in Emden eine Vikarie hatte Spatestens ab 1524 begann er im evangelischen Sinne offentlich hervorzutreten Unter dem graflichen Schutz trat er der altglaubigen Priesterschaft entgegen und es entstand ein starker Gegensatz so dass ihm das Predigen auf der Kanzel verboten wurde Von der Richtigkeit seines Glaubens uberzeugt predigte er folgend vor den Toren der Stadt Die Burger Emdens forderten daraufhin wieder seine Einsetzung in der Kirche dem die Anhanger der alten Lehre schlussendlich folgen mussten Die Taufe von 300 Erwachsenen in einem Vorraum der Kirche durch Melchior Hofmann 1530 war der Beginn der Tauferbewegung in Nordwestdeutschland und den Niederlanden Johannes a Lasco wirkte hier von 1542 bis 1549 als Superintendent A Lascos Tatigkeit fuhrte in die Auseinandersetzung mit den noch praktizierenden Monchen und mit den Taufern Er kampfte insbesondere fur die Beseitigung der Bilder in den Kirchen 1567 wurde Albert Hardenberg ein Bekannter und Anhanger der Lehren Lascos Erster Prediger in der Kirche wo er bis zu seinem Tod wirkte Er verfasste mehrere theologische Schriften sein Wirken aber war mehr durch seine Predigten bestimmt Hardenberg wurde in der Kirche begraben Sein Nachfolger wurde Menso Alting unter dessen Agide sich der Calvinismus in Emden zur offiziell einzig erlaubten Religion durchsetzte Zur Abwehr der Gegenreformation erstrebte er eine protestantische Union im Geiste des kampferischen Calvinismus Das wiederum verwickelte ihn in die Auseinandersetzungen der ostfriesischen Stande mit den absolutistischen Neigungen der lutherischen Grafen Edzard II und Enno III von Ostfriesland So wurde die Grosse Kirche der Ausgangspunkt der Emder Revolution Alting hat damit die Sonderstellung der Stadt Emden im Staatsgefuge der Grafschaft mitbegrundet Baugestalt BearbeitenMit fast 3 000 Platzen war die Kirche eine der grossten in Ostfriesland Die Grosse Kirche wurde am westlichen Ende des alten Stadtzentrums gebaut und pragt mit ihrem 65 m hohen Kirchturm das Stadtbild von Emden Der Haupteingang befand sich fruher an der Ostseite Heute kann man die Kirche nur noch uber den Seiteneingang betreten Der 1992 bis 1995 in den Ruinen der Kirche nach Planen des Architekten Jochen Bunse errichtete Neubau der Johannes a Lasco Bibliothek ist statisch unabhangig von der Ruine Lediglich im Aufbau des Dachs sind beide Baukorper verbunden Der erhaltene dreischiffige Chorbereich der ehemaligen Grossen Kirche wurde durch ein neues durchgehendes Querschiff im Westen abgeschlossen Ausstattung BearbeitenGrosse Kirche Bearbeiten Bibliothek Bearbeiten nbsp Die Johannes a Lasco Bibliothek Hauptartikel Johannes a Lasco Bibliothek Die Bestande der Bibliothek gehen auf das Archiv und die seit 1559 von Gerhard tom Camp als Predigerbibliothek angelegte Buchersammlung der reformierten Gemeinde Emden zuruck Zuwachse erfuhr sie 1574 als Albert Ritzaeus Hardenberg seine Bibliothek testamentarisch der Emder Gemeinde vermachte 1584 durch die Stiftung der Sammlung Petrus Medmann und 1626 als der Rat der Stadt Emden eine weitere Sammlung kaufte Im selben Jahr wurde zudem erstmals ein nebenamtlicher Bibliothekar angestellt Nach 1685 wurde eine weitere stadtische Sammlung in die Bibliothek uberfuhrt Fur das Jahr 1709 ist erstmals ein handschriftlicher Katalog belegt ab 1806 gibt es gedruckte Kataloge Wahrend des Zweiten Weltkriegs war die Bibliothek ausgelagert und entging so der Zerstorung 1974 wurde sie der Offentlichkeit wieder zuganglich gemacht zunachst in der Bruckstrasse 1993 wurde sie durch Schenkung einer bibliophilen Sammlung abermals erheblich erweitert Am 14 Dezember desselben Jahrs wurde sie dann als Stiftung verselbstandigt und am 22 Dezember 1995 nach Wiedererrichtung wieder in die Grosse Kirche uberfuhrt Mit einem Bestand von rund 150 000 Titeln Stand 2015 gilt sie als eine der wichtigsten theologischen Spezialbibliotheken in Deutschland Schepken Christi Bearbeiten nbsp Das Schepken ChristiDie Grosse Kirche war wahrend der Reformation religioser Zufluchtsort fur Fluchtlinge insbesondere aus den Niederlanden Dankbare Nachkommen der Fluchtlingsfamilien stifteten 1660 am Ostportal der Grossen Kirche die als moederkerk Mutterkirche bezeichnet wurde ein Relief mit dem Schepken Christy Schiffchen Christi und der Inschrift Godts kerck vervolgt verdreven heft Godt hyr trost gegeven Der Kirche Gottes verfolgt vertrieben hat Gott hier Trost gegeben 5 Das Portal uberstand 1943 die Bombenangriffe unbeschadet Heute ist das Segelschiff mit der Inschrift das Siegel der Evangelisch reformierten Kirche Grabmal Enno II Bearbeiten Das prachtige Grabmal Enno II 1505 1540 befindet sich unmittelbar rechts des heutigen Eingangs Hier ruht eine vollplastische Gestalt des Verstorbenen auf einem Scheinsarkophag Grafin Anna Witwe Ennos liess das Grabmal 1540 48 im Renaissancestil von einem Bildhauer aus der Schule des Cornelius Florius errichten Ursprunglich haben dort die Gebeine von Enno II gelegen Nachdem Aurich im Jahr 1561 Residenz des Grafen und spateren Furstengeschlechtes der Cirksena wurde verlegten diese ihre Familiengruft von der Grossen Kirche in die Lambertikirche nach Aurich von wo sie spater in das Cirksena Mausoleum auf dem Friedhof uberfuhrt wurden Das Grabmal wurde bei der Zerstorung der Grossen Kirche ebenfalls leicht beschadigt Zudem war es lange Jahre der Witterung ausgesetzt Im Zuge des Baus der Bibliothek wurde auch das Grabmal restauriert Spuren der Beschadigung durch Sturmfluten oder Bomben wurde dabei jedoch bewusst sichtbar gelassen 3 Orgel Bearbeiten Die Kirche beherbergte zeitweise die grosste Orgel Ostfrieslands Bereits um 1480 ist der erste Orgelbau durch Mester Hinrick bezeugt 1565 wurde ein Instrument aus Kloster Blauhaus nach Emden uberfuhrt das durch Andreas de Mare 1577 82 erweitert wurde Ein dritter Orgelneubau erfolgte 1774 durch Johann Friedrich Wenthin der uber 40 Register verfugte Die vierte Orgel wurde 1927 von Friedrich Klassmeier gebaut und war mit 51 Registern grosser als die Orgel der Ludgerikirche in Norden Sie wurde 1943 zusammen mit der Kirche zerstort Ab 1997 stand fur einige Jahre ein Orgelpositiv von Bartelt Immer in der Bibliothek Dieses Instrument mit seinen vier Registern und einem abnehmbaren und separat spielbaren Regal 8 auf einem zweiten Manual steht heute jedoch in Tokio Leuchter Bearbeiten Die drei Messingkronleuchter in der Kirche wurden 1779 von Gottlieb Franke aus dem Erlos eines Glockenverkaufs hergestellt Als im Jahr 1779 der Glockenstuhl brach fielen die Glocken herunter und gingen zu Bruch Der Verkauf des Glockenschrotts diente der Finanzierung der Leuchter Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden sie ausgelagert und hingen nach der Zerstorung der Grossen Kirche in der Neuen Kirche in Emden und in der Kirche in Larrelt Im Zuge des Baus der Bibliothek wurden die Kronleuchter wieder in die Kirche gebracht Schweizer Kirche Bearbeiten nbsp Die Schweizer KircheNach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit Hilfe von Spendengeldern reformierter Gemeinden aus der Schweiz ab 1948 eine Notkirche nach Planen des Architekten Otto Bartning auf einem Teil der Grundmauern der Grossen Kirche errichtet 6 Damit war ein kompletter Wiederaufbau der Grossen Kirche unmoglich geworden Die so genannte Schweizer Kirche entstand in Elementbauweise Die Arbeiten an den Fundamenten wurden im November 1948 abgeschlossen Die Fertigbauteile trafen am 24 Mai 1949 in funf Eisenbahnwaggons ein Dabei wurde der vorgesehene Typ A der Notkirche der nur bei der Bethanienkirche in Frankfurt am Main typenrein zur Ausfuhrung kam in Emden leicht variiert So erhielt die Kirche statt des tonnenartigen Daches uber dem Tonnengewolbe noch ein langgezogenes Satteldach um dem nordlichen Klima Rechnung zu tragen Auch der Altarraum wurde in abgewandelter Form errichtet 7 Die alten Steine aus der Ruine wurden behauen und fur den Neubau wiederverwendet Am 16 Oktober 1949 wurde die Kirche eingeweiht 7 Orgel Bearbeiten In der Schweizer Kirche befindet sich eine Orgel von Ahrend amp Brunzema die 1962 mit zwei Manualen erbaut und 1985 von Jurgen Ahrend um ein selbststandiges Pedal erweitert wurde Sie verfugt seitdem uber 14 Register und ist in barockem Stil konzipiert Dem entspricht auch die wohltemperierte Stimmung Werckmeister III Seit 1985 weist das Instrument folgende Disposition auf 8 I Ruckpositiv C g3Gedackt 8 Praestant 4 Spitzflote 2 Sesquialtera II III Anm 1 Krummhorn 8 II Hauptwerk C g3Praestant ab F 8 Rohrflote 8 Oktave 4 Flote 4 MixturDulzian B D 16 Pedal C f1Subbass 16 Oktave 8 Trompete 8 Anmerkungen Ersetzt seit 1985 das Scharf Siehe auch BearbeitenListe der historischen Kirchen in OstfrieslandLiteratur BearbeitenErnst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Rautenberg Verlag Leer 1980 DNB 810343290 Ostfriesland im Schutze des Deiches 7 Hans Bernd Rodiger Menno Smid Friesische Kirchen in Emden Leer Borkum Mormerland Uplengen Overledingen und Reiderland Band 3 Verlag C L Mettcker amp Sohne Jever 1980 S 22 ff Ralph Nickles Orgelinventar der Krummhorn und der Stadt Emden Hauschild Verlag Bremen 1995 ISBN 3 929902 62 1 S 337 372 Christian Zuchner Hrsg Uber Zeiten und Raume Aus der Geschichte der evangelisch reformierten Gemeinde Emden 350 Jahre Neue Kirche 1648 1998 50 Jahre Schweizer Kirche 1949 1999 Gerhard Emden 1997 ISBN 3 88656 020 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grosse Kirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Kirchengemeinde Website der Johannes a Lasco Bibliothek Datenblatt auf kirchbau deEinzelnachweise Bearbeiten Kirchengemeindelexikon Emden abgerufen am 18 Dezember 2022 Klaus Brandt Hajo van Lengen Heinrich Schmidt Walter Deeters Geschichte der Stadt Emden von den Anfangen bis 1611 Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 10 Verlag Rautenberg Leer 1994 DNB 943219795 S 61 a b Gottfried Kiesow Architekturfuhrer Ostfriesland Verlag Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn 2010 ISBN 978 3 86795 021 3 S 42 Datenblatt auf kirchbau de abgerufen am 18 Dezember 2022 Elwin Lomberg Ursachen Vorgeschichte und Auswirkungen der Emder Synode von 1571 In Evangelisch Reformierte Kirche in Nordwestdeutschland Hrsg 1571 Emder Synode 1971 Beitrage zur Geschichte und zum 400jahrigen Jubilaum Neukirchener Neukirchen 1973 S 14 15 kulturkirchen de Schweizer Kirche Emden Ostfriesland abgerufen am 18 Dezember 2022 a b Schweizer Kirche In archINFORM abgerufen am 18 Dezember 2022 Ralph Nickles Orgelinventar der Krummhorn und der Stadt Emden Hauschild Verlag Bremen 1995 ISBN 3 929902 62 1 S 496 53 365419 7 202353 Koordinaten 53 21 55 5 N 7 12 8 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosse Kirche Emden amp oldid 228980286