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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu weiteren Bedeutungen siehe Gladiator Begriffsklarung Die Gladiatoren oder Gladiatorschrecken Mantophasmatodea gelegentlich auch Fersenlaufer genannt sind eine 2002 beschriebene Ordnung carnivorer Insekten GladiatorenMantophasma zephyrumSystematikUnterstamm Sechsfusser Hexapoda Klasse Insekten Insecta ohne Rang Metapterygotaohne Rang Polyneopteraohne Rang NotopteraOrdnung GladiatorenWissenschaftlicher NameMantophasmatodeaZompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Merkmale 3 Vorkommen und Lebensweise 4 Entdeckung 5 Systematik 5 1 Aussere Systematik 5 2 Innere Systematik 6 Einzelnachweise 7 WeblinksNamensgebung BearbeitenDer Name Mantophasmatodea ist eine Kombination der wissenschaftlichen Namen der Gottesanbeterinnen Mantodea und der Gespenstschrecken Phasmatodea da die Gladiatoren auf den ersten Blick wie eine Kombination beider Ordnungen erscheinen Der Name Gladiatoren entspringt einer Inspiration des Autors der Ordnung Oliver Zompro Er verglich die Helmbewehrung eines Gladiators im gleichnamigen Film mit der auffalligen Bestachelung des Kopfes eines spater als Tyrannophasma gladiator beschriebenen Tieres welches er begutachtete wahrend er nebenbei den Film auf einer DVD laufen liess 1 Da das letzte Glied der Fusse das Arolium fast immer in die Hohe gehalten wird nennt man die Vertreter dieser Ordnung auch Fersenlaufer 2 Merkmale BearbeitenAlle Gladiatoren sind flugellos und haben einen nach unten gerichteten Kopf mit langen Antennen die bei erwachsenen Tieren in ein 14 gliedriges Basiflagellum und ein 7 gliedriges Distiflagellum eingeteilt werden 3 Die drei Brustsegmente uberlappen mit dem hinteren Rand jeweils auf das folgende Segment Die Vorder und Mittelschenkel sind verdickt und auf der Innenseite mit Dornen bewehrt Die Fusse Tarsen sind funfgliedrig wobei das dritte Glied auf der Oberseite einen dreieckigen Fortsatz hat Zwischen den Krallen befindet sich das relativ grosse Arolium auf welchem ein Borstenkranz sitzt Das Abdomen besteht aus zehn Segmenten Die beim Mannchen vergrosserten und unsymmetrischen Cerci bestehen aus einem Segment Die Tiere erreichen je nach Art eine Lange von 1 5 bis 4 cm wobei die Weibchen stets grosser sind als die Mannchen Vorkommen und Lebensweise Bearbeiten nbsp Larve eines GladiatorsAlle heute noch lebenden Arten kommen im Suden Afrikas genauer in Namibia Tansania und Sudafrika vor Sie ernahren sich von kleinen Insekten welche sie mit den Vorder und je nach Grosse des Beutetieres noch zusatzlich mit den Mittelbeinen festhalten Zur innerartlichen Kommunikation und hier primar zur Partnersuche trommeln sie mit dem Hinterleib auf den Boden und erzeugen so art und geschlechtsspezifische Substratvibrationen 4 Das Weibchen erspurt die vom Mannchen erzeugten Vibrationen und antwortet auf diese indem es ebenfalls zu trommeln beginnt Diesem Trommeln folgt das Mannchen und findet so den Weg zum Weibchen Um die mehrere Stunden bis zu drei Tage dauernde Paarung zu beginnen springt das Mannchen auf das Weibchen Nachdem das Sperma ubertragen wurde bringt sich das Mannchen vor dem Weibchen durch einen moglichst langen Sprung bis zu zehn Zentimeter weit in Sicherheit Die langlichen Eier die keinen abwerfbaren Deckel haben werden mit Sekret und Sand zu einem egg pod verklebt und im Boden abgelegt Durch die plastronartige Eioberflache konnen die Eier bei Uberflutung einige Zeit uberstehen Die Eier uberdauern den trockenen Sommer erst in der nachsten Regenzeit schlupfen die Nymphen und hauten sich innerhalb weniger Wochen funfmal 3 Das Arolium welches normalerweise vom Boden weggestreckt wird wird bei Gefahr starkem Wind oder Regen auf den Boden abgesenkt und verschafft den Insekten so besseren Halt 5 6 Bei den Gladiatoren handelt es sich um hemimetabole Insekten Entdeckung BearbeitenDie Ordnung wurde erst im Jahre 2002 von Oliver Zompro Joachim Adis beide Max Planck Institut fur Limnologie in Plon Klaus Dieter Klass Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden und Niels Peder Kristensen Kopenhagen aufgestellt und ist damit die erste neu beschriebene Insektenordnung seit 1914 7 Einige schon vorher in Museumssammlungen existierende nicht zu bestimmende Exemplare waren nicht als derart eigenstandig erkannt worden Zompro fand 1999 bei der Materialsammlung zu seiner Dissertationsarbeit uber die Systematik der Gespenstschrecken 8 bis dahin nicht einzuordnende 45 Millionen Jahre alte Insekten in baltischem Bernstein Raptophasma kerneggeri und bei weiteren Recherchen in den Jahren 2000 bzw 2001 die besagten Museumsexemplare Mantophasma zephyrum und Mantophasma subsolanum Im Sommer 2001 fuhrte der Biologe Martin Wittneben von der Universitat Bremen auf dem Brandbergmassiv 2600 m in Namibia Forschungen zu seiner Diplomarbeit uber die Vegetation dieses Inselgebirges inmitten der Namibwuste durch begleitet von seinem Schweizer Kollegen Hansueli Dubach Bei dieser Expedition fiel den Forschern ein aussergewohnliches Insekt in die Hande das Wittneben mit nach Bremen brachte Bei Untersuchungen an der Bremer Universitat unter Mitwirkung des Biologen Dr Hartmut Koehler stellte sich heraus dass dieses keiner bekannten Insektenordnung zuzuordnen war Daraufhin wurde es dem Kurator der Sammlung des National Museum in Windhoek Eugene Marais zur Verfugung gestellt 9 Zu dieser Zeit stellten Adis und Zompro etliche Nachfragen bezuglich der gefundenen Museumsexemplare an afrikanische Museen so auch an das in Windhoek Marais erkannte auf den mitgeschickten Bildern das von Wittneben gefundene Tier Dank Wittnebens exakten Angaben zum Fundort seines Individuums konnte im Jahr 2002 am Brandberg und im Erongogebirge in Namibia von Zompro Marais John Irisch vom Namibian National Biodiversity Program in Windhoek und anderen eine Exkursion durchgefuhrt werden auf der weitere lebende Vertreter gefunden wurden 1 Systematik BearbeitenAussere Systematik Bearbeiten Das Verwandtschaftsverhaltnis der Mantophasmatodea zu anderen Insektenordnungen ist bis jetzt noch nicht eindeutig geklart So wird diese Insektenordnung entweder in die Nahe der Gottesanbeterinnen Mantodea 10 der Grillenschaben Grylloblattodea 11 oder der Gespenstschrecken Phasmatodea 12 gestellt Einige Autoren sehen in den Gladiatoren lediglich eine Unterordnung der Ordnung Notoptera zu der dann noch die Grillenschaben Grylloblattodea als Schwestergruppe und somit zweiter Unterordnung gezahlt werden 13 Andere Autoren sehen in den Mantophasmatodea eine eigenstandige Ordnung innerhalb der Uberordnung der Neuflugler Neoptera genauer der Polyneoptera einer systematisch noch ungeklarten Gruppe Aus phylogenetischer Sicht werden in dieser die Orthopteromorpha zu denen die Gladiatoren gezahlt werden von den Phasmatomorpha unterschieden zu welchen neben anderen die Gespenstschrecken Phasmatodea die Tarsenspinner Embioptera und die Steinfliegen Plecoptera gezahlt werden 14 Orthopteromorpha Grylloblattiformia Grillenschaben Grylloblattodea oder Notoptera Ohrwurmer Dermaptera Oothecariformia Fangschrecken Mantodea Schaben Blattodea Termiten Isoptera und Bodenlause Zoraptera Orthopteriformia Gladiatorschrecken Mantophasmatodea Langfuhlerschrecken Ensifera Kurzfuhlerschrecken Caelifera Vorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung 3Alternativ ist auch die folgende Systematik zu finden welche die Neuflugler Neoptera in Paurometabola und Eumetabola aufteilt Nach dieser Einteilung gehoren auch die Gladiatoren zu den Paurometabola und damit in die engere Verwandtschaft der Gespenstschrecken Die Fragezeichen kennzeichnen eine aktuell diskutierte und umstrittene Position des Taxons Paurometabola Plecopteroida Steinfliegen Plecoptera Tarsenspinner Embioptera Orthopteromorpha Orthopteroida Grillenschaben Grylloblattodea oder Notoptera N N Ohrwurmer Dermaptera Blattopteroida Fangschrecken Mantodea Blattodea Orthopteroida Gladiatorschrecken Mantophasmatodea Langfuhlerschrecken Ensifera Kurzfuhlerschrecken Caelifera Gespenstschrecken Phasmatodea Vorlage Klade Wartung 3 Vorlage Klade Wartung 4Innere Systematik Bearbeiten Die Ordnung wurde ursprunglich mit nur einer einzigen Familie den Mantophasmatidae beschrieben Zu ihr gehorten zunachst nur die zwei in Museen gefundenen Arten der rezenten Gattung Mantophasma und die schon erwahnte Art der ausgestorbenen Gattung Raptophasma Mittlerweile werden wesentlich mehr fossile und rezente Arten unterschieden Die neueste Stammbaum Analyse mithilfe mitochondrialer Gene CO1 und 16SrRNA wurde von Jakob Damgaard und Mitarbeitern erarbeitet 15 In seiner Analyse kommen insgesamt 20 rezente Arten vor wobei 4 davon noch nicht beschrieben wurden mit sp n gekennzeichnet Mantophasmatodea werden in 3 bzw 4 Familien mit insgesamt 12 Gattungen eingeteilt 3 bereits beschriebene Arten werden als Mantophasmatodea incertae sedis gefuhrt also mit nicht gesicherter Zuordnung da genaue Studien des Abdomenendes und der DNA noch fehlen Daruber hinaus wurden nach einem Hinweis von O Zompro die Endungen der Artnamen aufgrund von Objektgleichheit von Femininum zu Neutrum Endungen geandert da das Wort Phasma das in allen Gattungsnamen steckt Neutrum ist z B Karoophasma biedouwensis anderte sich zu K biedouwense Familie Austrophasmatidae Klass Picker Damgaard VanNoort Tojo 2003 Genus Austrophasma Klass et al 2003 Austrophasma caledonense Klass et al 2003 Austrophasma gansbaaiense Klass et al 2003 Austrophasma rawsonvillense Klass et al 2003 Genus Hemilobophasma Klass et al 2003 Hemilobophasma montaguense Klass et al 2003 Hemilobophasma sp n Genus Karoophasma Klass et al 2003 Karoophasma biedouwense Klass et al 2003 Karoophasma botterkloofense Klass et al 2003 Genus Lobatophasma Damgaard et al 2007 Lobatophasma redelinghuysense Klass et al 2003 Genus Namaquaphasma Klass et al 2003 Namaquaphasma ookiepense Klass et al 2003 Genus Viridiphasma Eberhard et al 2011 Viridiphasma clanwilliamense Eberhard et al 2011 16 dazu kommen zwei noch nicht beschriebene Arten Austrophasmatidae sp n Familie Mantophasmatidae Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Genus Mantophasma Zompro et al 2002 Mantophasma zephyrum Zompro 2002 Genus Sclerophasma Klass et al 2003 Sclerophasma paresisense Klass et al 2003Familie Tanzaniophasmatidae Klass et al 2003 Genus Tanzaniophasma Klass et al 2003 Tanzaniophasma subsolanum Zompro et al 2002 Tyranno Praedatophasma Gruppe noch unbeschriebene Familie Genus Praedatophasma Zompro amp Adis 2002 Praedatophasma maraisi Zompro amp Adis 2002 Genus Tyrannophasma Zompro 2003 Tyrannophasma gladiator Zompro 2003Arten die noch nicht eindeutig zugeordnet wurden Genus Raptophasma Zompro 2001 Raptophasma kerneggeri Zompro 2001 Genus Adicophasma Engel amp Grimaldi 2004 Adicophasma spinosa Engel amp Grimaldi 2004 Adicophasma grylloblattoides Arillo amp Engel 2006 Genus Juramantophasma Huang Nel Zompro amp Waller 2008 Juramantophasma sinica Huang et al 2008 Genus Mantophasma Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Mantophasma gamsbergense Zompro amp Adis 2006 Mantophasma kudubergense Zompro amp Adis 2006 Mantophasma omatakoense Zompro amp Adis 2006Zugehorigkeit zu Mantophasmatodea noch nicht geklart Genus Ensiferophasma Zompro 2005 Ensiferophasma velociraptor Zompro 2005Eine alternative Einteilung welche nicht auf molekularen Daten bzw morphologischen Studien des Genitalapparates aufbaut folgt Zompro 2008 wobei ausgestorbene Taxa also die deren Arten lediglich als Fossilien vorliegen mit und jene mit noch nicht gesicherter Gattungs Zuordnung mit gekennzeichnet sind 1 Ensiferophasmatidae Zompro 2005 Ensiferophasmatinae Zompro 2005 Ensiferophasmatini Zompro 2005 Ensiferophasma Zompro 2005 Ensiferophasma velociraptor Zompro 2005 Mantophasmatidae Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Raptophasmatinae Zompro 2005 Raptophasmatini Zompro 2005 Raptophasma Zompro 2001 Raptophasma groehni Zompro 2008 Raptophasma grylloblattoides Arillov amp Engel 2007 Raptophasma kerneggeri Zompro 2001 Syn Adicophasma spinosa Engel amp Grimaldi 2004 Mantophasmatinae Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Mantophasmatini Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Syn Austrophasmatidae Klass et al 2003 Mantophasma Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Syn Tanzaniophasmatidae Klass et al 2003 Mantophasma caledonensis Klass et al 2003 Syn Austrophasma caledonensis Klass et al 2003 Mantophasma gamsbergense Zompro amp Adis 2006 Mantophasma gansbaaiensis Klass et al 2003 Syn Austrophasma gansbaaiensis Klass et al 2003 Mantophasma kudubergense Zompro amp Adis 2006 Mantophasma omatakoense Zompro amp Adis 2006 Mantophasma paresisensis Klass et al 2003 Syn Sclerophasma paresisensis Klass et al 2003 Mantophasma rawsonvillensis Klass et al 2003 Syn Austrophasma rawsonvillensis Klass et al 2003 Mantophasma subsolana Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Syn Tanzaniophasma subsolana Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Mantophasma zephyra Zompro Klass Kristensen amp Adis 2002 Tyrannophasmatini Zompro 2005 Tyrannophasma Zompro 2003 Tyrannophasma gladiator Zompro 2003 Praedatophasma Zompro amp Adis 2002 Praedatophasma maraisi Zompro amp Adis 2002Einzelnachweise Bearbeiten a b c Oliver Zompro Mantophasmatodea Gladiatoren im Insektenreich In Arthropoda 16 1 Marz 2008 Sungaya Verlag Kiel ISSN 0943 7274 Online Zeitung der Universitat Wien a b D Hockman M D Picker K D Klass L Pretorius Postembryonic development of the unique antenna of Mantophasmatodea Insecta In Arthropod Structure and Development 38 2009 S 125 133 M J B Eberhard M D Picker Vibrational Communication in two sympatric species of Mantophasmatodea Heelwalkers In Journal of Insect Behavior 21 2008 S 240 257 APA Presseaussendung M J B Eberhard G Pass M D Picker R Beutel R Predel S N Gorb Structure and Function of the Arolium of Mantophasmatodea Insecta In Journal of Morphology 270 2009 S 1247 1261 Klaus Dieter Klass Oliver Zompro Niels Peder Kristensen Joachim Adis Mantophasmatodea A New Insect Order with Extant Members in the Afrotropics In Science 296 2002 S 1456 1459 Oliver Zompro Eine generische Revision der Insektenordnung Phasmatodea Areolatae einschliesslich einer neuen Ordnung der Insekten Max Planck Institut fur Limnologie Nr 2278 Plon 2003 858 Seiten Sensationeller Insektenfund Bremer Biologe entdeckt lebende Fossilien in Namibia Memento vom 7 Juni 2007 im Internet Archive Pressemitteilung Nr 219 10 Oktober 2002 der Universitat Bremen R Dallai F Frati P Lupetti J Adis Sperm ultrastructure of Mantophasma zephyra Insecta Mantophasmatodea In Zoomorphology 122 2003 S 67 76 M D Terry M F Whiting Mantophasmatodea and phylogeny of the lower neopterous Insects In Cladistics 21 2005 S 240 257 S L Cameron S C Barker M F Whiting Mitochondrial genomics and the new insect order Mantophasmatodea In Molecular Phylogenetics and Evolution 38 2006 S 274 279 Antonio Arillo Michael S Engel Rock crawlers in Baltic amber Notoptera Mantophasmatodea American Museum novitates no 3539 New York 2006 Onlineversion Oliver Zompro Inter and Intraordinal relationship of the Mantophasmatodea with comments on the phylogeny of polyneopteran orders Insecta Polyneoptera In Mitteilungen des Geologisch Palaontologischen Institutes der Universitat Hamburg 89 2005 S 85 114 J Damgaard K D Klass M D Picker G Buder Phylogeny of the Heelwalkers Insecta Mantophasmatodea based on mtDNA sequences with evidence for additional taxa in South Africa In Molecular Phylogenetics and Evolution 47 2 2009 S 443 462 M J B Eberhard M D Picker K D Klass Sympatry in Mantophasmatodea with the description of a new species and phylogenetic considerations In Organisms Diversity and Evolution 11 2011 S 43 59 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gladiatoren Mantophasmatodea Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite von Martin Wittneben www innovations report de uber die Entdeckung der Gladiatoren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gladiatoren amp oldid 218285816