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Georg Malin 8 Februar 1926 in Mauren Liechtenstein ist ein Liechtensteiner Kunstler Historiker und Politiker Georg Malin 2012M Wurfel 1987 Bronze poliert 15 15 15 cm Foto Hans Gerber Comet Photo ETH Bibliothek Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Kindheit und Familie 1 2 Kunstlerische Ausbildung 1 3 Berufliche und politische Tatigkeit 2 Kunstlerische Arbeiten 2 1 Sakralbauten und Sakralkunst 2 2 Skulpturale Arbeiten 2 2 1 Naturformen 2 2 2 Geometrische Formen 2 2 3 Buchstaben Skulpturen 2 3 Malerei 2 4 Grafik 2 5 Denkmaler und Gedenkstatten 3 Kunst im offentlichen Raum Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Ausstellungen Auswahl 6 Schriften Auswahl 6 1 Monografien 6 2 Kataloge Zeitschriften Zeitungsartikel 7 Filme 8 WeblinksLeben und Werk BearbeitenKindheit und Familie Bearbeiten Georg Malin ist der alteste Sohn des Stuckateurs und Bautechnikers Josef Malin und Hildegard Malin geb Batliner Von 1956 bis zu ihrem Tod 2021 war er mit Berty Malin Ziegler verheiratet Georg Malin ist Vater von sechs Kindern Die Gymnasiumszeit im Barockkloster Disentis pragten Malin nachhaltig 1947 legte er das Abitur ab studierte von 1947 bis 1952 an den Universitaten Zurich und Fribourg Geschichte Kunstgeschichte Archaologie und Philosophie 1952 promovierte er zum Dr phil mit einer Dissertation zur politischen Geschichte Liechtensteins in den Jahren 1800 1815 Kunstlerische Ausbildung Bearbeiten Von 1947 bis 1949 wurde er zum Bildhauer im Schuleratelier von Alfons Magg 1891 1967 im Zeichnen und Malen bei Henry Wabel 1889 1981 und im Zeichnen bei Hans Gisler 1889 1969 an der ETH Zurich ausgebildet Nach dem Studium arbeitete er zwei Jahre als Kunsterzieher und danach als freischaffender Kunstler Berufliche und politische Tatigkeit Bearbeiten 1952 war Malin zum Dr phil mit einem geschichtswissenschaftlichen Thema promoviert worden Er forschte zur Ur und Fruhgeschichte Liechtensteins und untersuchte die Urkunden vor 1416 aus den Archiven Liechtensteins Nach 1968 leitete er die Ausgrabungen auf dem Kirchhugel in Bendern 1968 1977 die Kirchengrabungen in Eschen 1977 1979 die Ausgrabung des romerzeitlichen Gutshofes in Nendeln 1973 1976 Von 1968 bis 1996 war Malin Konservator der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung 1995 gab er einen Bestandskatalog der Sammlung heraus Als Kunsthistoriker und Museumsleiter hielt Malin 1986 87 Vorlesungen an der Universitat St Gallen Im Jahr 1951 zahlte Malin zu den Grundungsmitgliedern der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft Von 1954 bis 1966 war er Laienrichter am Obergericht 1966 1974 Abgeordneter im Landtag Parlament und Mitglied der parlamentarischen Beobachterdelegation beim Europarat die den Beitritt Liechtensteins zum Rat vorbereitete Als Mitglied der Aussenpolitischen Kommission vertrat er Liechtenstein 1972 in der Konferenz uber Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa in Helsinki bei den Vorbereitungsarbeiten zur Grundung der OSZE Die vierjahrige Amtszeit als Regierungsrat Minister fur Umwelt und Kultur 1974 1978 ermoglichte Malin eine gestaltende Tatigkeit in den Bereichen dieses Ressorts Kunstlerische Arbeiten BearbeitenErste Auftrage zur Mitarbeit bei der Ausstattung von Sakralraumen datieren aus der Zeit um 1954 bis 1963 St Josefskapelle Planken Rudolfstetten St Josefen Gaiserwald Kirche Gossau ZH Notre Dame de la Route Fribourg Cormanon Im gleichen Zeitraum entstanden in Marmor gehauene Grabmonumente in Friedhofen in Zug St Gallen Dietikon und das in den Jahren 1953 56 geschaffene Marmor Relief an der Sudfassade der Liechtensteinischen Landesbank Vaduz 1956 59 schuf er die Granitskulptur Furst Johannes II von Liechtenstein sowie einige Portratbusten Sakralbauten und Sakralkunst Bearbeiten nbsp Altar Maria Kronung Zurich Witikon 1964 65Um 1960 konzipierte Malin mit den Architekten Fritz Metzger und Rudolf Schwarz die neue Richtlinien des Zweiten Vatikanum bezuglich des Kirchenbaus vorwegnahmen die Ausstattung der von Eduard Ladner entworfenen Kirche Schellenberg In der Nachfolge des Kirchenportals von Schellenberg steht das Tor der Kirche Gossau Mettendorf St Gallen aus den Jahren 1969 70 In den 1960er und 1970er Jahren stattete Malin weitere Kirchenraume mit skulpturalen Arbeiten aus darunter den Chor einer von Justus Dahinden erbauten katholischen Kirche in Zurich Witikon den neugotischen Chorraum der Pfarrkirche in Schaan und die Dreifaltigkeitskirche in Bern 1972 74 Ausstattungen von Sakralbauten1960 61 Pfarrkirche Schellenberg Liechtenstein 1963 Chorgestaltung katholische Kirche Daniken SO 1962 63 Kapelle St Peter Schaan Liechtenstein 1963 69 St Marien Windisch AG 1964 65 Katholische Kirche Maria Kronung Zurich Witikon 1965 67 Katholische Kirche Thusis 1966 67 Passkapelle St Maria Lukmanierpass 1966 68 Katholische Kirche Trimmis 1966 72 St Stefanskirche Amriswil 1969 71 Katholische Kirche Mels Heiligkreuz 1975 77 Katholische Kirche Mumliswil 1976 79 St Martin Eschen Liechtenstein 1979 Kommunitat Stella Matutina Feldkirch Vorarlberg 1979 Katholische Erloserkirche Chur Graubunden 1986 88 Katholische Pfarrkirche Peter und Paul Mauren LiechtensteinIm Zurcher Vorort Ebmatingen gestaltete Malin 1990 91 den Chor der St Franziskus Kirche die neue Krypta im Dom St Jakob in Innsbruck 1992 93 und die Theresienkirche in Schaanwald Im selben Zeitraum erfuhr die St Fridolinskirche in Ruggell 1994 95 eine Innenrenovation Die Gnadenkapelle im Kloster Einsiedeln wurde bei gleichzeitiger Berucksichtigung der Forderung nachkonziliarer Liturgie in den klassizistischen Zustand von 1817 zuruckgefuhrt Die Arbeit wurde in den Jahren 1995 97 abgeschlossen Eine Arbeit fur die kleine Hauskapelle im Alters und Pflegeheim St Florin Vaduz fuhrte 2008 09 zu Auseinandersetzungen uber das Mass an Zumutbarkeit zeitgenossischer Kunst in einem Andachtsraum fur Senioren Insgesamt stattete Malin ca 30 Kirchen und Kapellen aus Skulpturale Arbeiten Bearbeiten In den Jahren 1955 56 formte Malin in schwarzen Balzner Marmor den Atomkopf 52 5 28 5 28 5 cm Ansporn zur Arbeit war die Bedrohung der Welt im Ost West Konflikt durch Aufrustung mit Atomwaffen und der geplante Bau eines Atomkraftwerkes im sanktgallischen Rheintal Der kahle Schadel mit ausgebrannten Augenhohlen und einer die Schadeldecke als todliche Verwundung auszeichnende Quarzader zeigt die Anliegen des Kunstlers konsequente Abstraktion des naturlichen Erscheinungsbildes materialgerechte Formgebung Tragerschaft von Inhalt und Aktualitat Eisen und Cortenstahl spielten nach 1959 eine zunehmend wichtigere Rolle im Schaffen Malins Portale Stelen und Tore in Sakralbauten waren Brucken die zum Bereich profaner Werke in Stahl und Eisen fuhrten Am Beginn der fruhen Schaffensphase steht die Spannung 1956 163 2 154 5 cm die erste grosse polierte Bronze Plastik Ihr lag eine visualisiert aufgearbeitete Wiedergabe eines Magnetfeldes zugrunde das den Kunstler zur Darstellung des Spannungsfeldes von Positiv Negativ fuhrte Naturformen Bearbeiten nbsp Grosse Knospe 1979 80 Bronze poliert 100 37 5 cm nbsp Baum 1969 Bronze poliert 94 41 5 15 cm nbsp Beerenfrucht 1980 81 Diabas geschliffen 63 5 51 5 51 5 cm nbsp Knospe Schule Eschen 1980 81 Granit Rosso Balmoral 405 160 cmIn den 1970er und 1980er Jahren setzte sich Malin vermehrt mit Formen und Kraften der Natur auseinander Dabei werden diese durch die Werkstoffe Bronze oder Granit verfremdet und zu einem kristallinen Gebilde geformt Die Umbildung des in der Natur als Knospe oder Blute Wahrgenommenen erfahrt man bei der Betrachtung der aus Rosso Balmoral Granit gemeisselten 405 cm hohen Knospe aus dem Jahre 1980 81 Die Plastik hat alle Entwicklungsstufen von der Knospe zur Blute und schliesslich zur Frucht durchlaufen und erscheint in Baumnahe geruckt als Wurzelstock Schaft und Baumkrone Den Weg vom Stamm zur Saule und Stele in vielen grundrisslichen Varianten zeigen Werke aus den letzten Jahrzehnten vor der Jahrtausendwende Im Zusammenhang mit den Umweltdiskussionen entstanden in den Jahren 1974 1987 skulpturale Arbeiten in denen er sich mit den Elementen Licht und Wasser und mit der Zeit auseinandersetzt Entstanden sind in dieser Zeit u a Taufsteine oder auch Brunnen auf freiem Feld wie das Wasserspiel 1974 76 auf dem er 19 emaillierte Schalen auf einem 12 Meter hohen S formigen Trager montiert die das Wasser in ein grosses Becken leiten Im Osthof des um 700 gegrundeten Klosters Disentis steht die Wurfelplastik aus heller Bronze 1986 87 in einem mit Wasser gefullten Rundbecken auf einem quadratischen Granitsockel gestellt aus dem in alle vier Himmelsrichtungen Wasser fliesst Das Ensemble uberdeckt die in ihren Resten architekturgeschichtlich bedeutsame Krypta des Klostergrunders Placidus aus karolingischer Zeit Den Bronzewurfel zieren in Anlehnung an das Klosterwappen diagonal gestaltete Bander Er steht uber der Reliquienkammer des Heiligen Geometrische Formen Bearbeiten Vierecke Wurfel und Kreis sind schon in fruhen Werken Malins als Grundlage selbst in naturnahen Objekten deutlich integriert Sie traten in den 1980er Jahren immer mehr als klare geometrische und stereometrische Formen in Erscheinung Das Quadrat wurde symbolisch zum Trager heilsgeschichtlicher Bedeutung auf dem Weg zur vollendeten Welt die im Wurfel ihre raumliche Erfullung findet Im Wurfel ist das Kreuz integriert Buchstaben Skulpturen Bearbeiten Am Ende der 1980er Jahre bilden Balken aus Stahl und Chromnickelstahl im Gehause des Wurfels Buchstaben Im Begriff Buchstabe sind wirklich Stabe und Balken integriert Deshalb verliess Malin den geschlossenen Kubus und entwarf durchlichtete Kuben Die ersten aus Staben geformten Buchstaben bestehen aus massivem polierten Chromnickelstahl und haben seit Beginn der 1990er Jahre die Masse 34 34 34 cm wobei die einzelnen Objekte den ortlichen Bedingungen und der jeweiligen Zuganglichkeit in der Grosse angepasst wurden Malin dehnte 1987 90 die kleinen bronzenen Buchstaben Kuben bis zu fast zwei Meter hohen Metallwurfeln aus Die schwarz emaillierten Buchstabengehause wirken wie Architekturen oder Festungsbauten und kontrastieren mit den Grunflachen der Umgebung nbsp E Wurfel 1989 90 Stahl 340 340 340 cm nbsp Neue Kunst an der Goethe Allee Kurpark Bad Berka Weimar nbsp Z Wurfel 1989 97 Kunstmuseum Liechtenstein Vaduz nbsp Industrieanlage HohenemsZahlreiche dieser symbolisch aufgeladenen Buchstabenwurfel wurden in Liechtenstein der Schweiz Osterreich und Deutschland im offentlichen Raum in Skulpturengarten und in privaten Gartenanlagen installiert Malerei Bearbeiten Ein Studienaufenthalt in Paris 1955 56 bot Malin Gelegenheit Einblicke in die aktuelle Pariser Kunstszene zu nehmen Die Malerei Manessiers Bazaines Singiers Bissieres beeindruckten Malin In einem 1968 begonnenen Zyklus zur Schopfung uberlappen sich gegenstandliche Ausdrucksformen mit abstrakter Bildschopfung Der Schopfungszyklus besteht bis heute aus 36 grossformatigen Sperrholztafeln Ol Lack Harzfarben und Asphalt dienten als Bildtrager Die Farbmaterie wird bisweilen in Geometrien eingebunden Die Arbeit mit Farbe und Wasser faszinierte den Kunstler zeit seines Lebens Grafik Bearbeiten Malin bevorzugt furs Zeichnen die Tuschfeder Die Zeichnungen dienten meist als Entwurfe bei der Herstellung von Plastiken manchmal auch zur Illustration von Drucksachen So erganzen 107 Zeichnungen die Arbeitsblatter fur Geschichte an liechtensteinischen Schulen Bei Auftragsarbeiten verwendete Malin gerne die Lithografie BriefmarkenVon 1963 bis 2006 gestaltete Malin an die 100 liechtensteinische Briefmarken oft konzentriert auf vorgegebene Themen wie Christliche Symbole Kirchenpatrone der liechtensteinischen Pfarreien Blumen aus Liechtenstein im Zusammenhang mit dem Europaischen Naturschutzjahr 1970 oder dem Denkmal und Heimatschutz 1975 Im Jahr 1980 entwarf er eine Sondermarke mit dem Motiv eines historischen Alpabfahrtherzens aus dem Jahr 1849 die als Teil der Serie Alpwirtschaftsgerate herausgegeben wurde Denkmaler und Gedenkstatten Bearbeiten nbsp Rad 1971 73 Europarat Strasbourg Bronze poliert 40 120 cm nbsp Gedenkstatte fur Johann Baptist Buchel in BalzersDas Rad aus polierter Bronze das im Eingangsbereich des Gebaudekomplexes des Europarates in Strassburg steht symbolisiert mit verschiedenen fliessenden Bandern als unauflosliches Rund eine Einheit Die Entstehung des Furstentums Liechtenstein ist eng mit dem Schwurplatz in Bendern verbunden wo 1699 die Manner der ehemaligen Herrschaft Schellenberg dem Fursten Liechtensteins Treue schworen Der Brunnen aus Granit 165 cm Hohe 259 cm Durchmesser von 1978 80 dominiert die Schwurplatzmitte von Bendern als Zeichen fur verflossene Vergangenheit und fruchtbare Zukunft In Erinnerung an den liechtensteinischen Historiker Johann Baptist Buchel gestaltete Malin 1966 eine Gedenkstatte in Balzers In den Jahren 1985 86 gestaltete Malin die Gedenkstatte in Eschen welche auf den Besuch von Papst Johannes Paul II 1985 in Liechtenstein hinweist Kunst im offentlichen Raum Auswahl Bearbeiten nbsp Skulpturale Anlage 1996 97 Kaufering Labrador Granit Durchmesser 1600 cmMalins Skulpturen sind an vielen Orten in der Schweiz Liechtenstein Osterreich und Deutschland sowohl im offentlichen Raum auf Firmengelanden und im privaten Bereich in zahlreichen Beispielen vertreten und dokumentieren sein umfangreiches lebenslanges schopferisches Werk Deutschland Bad Berka Weimar Goethe Park L Wurfel Stahl Kaufering Bayern Hilti Deutschland Weltwand mit Brunnenanlage Labrador Granit poliertFrankreich Strassburg Europarat Rad Bronze poliertLiechtenstein Balzers Gedenkstatte Johann Baptist Buchel Marmor Balzers Hallenbad Wasser und Land Stahl Emailfarben eingebrannt Bendern Schwurplatz Brunnenanlage Granit Eschen Gedenkstatte Besuch Papst Johannes Paul II in Zusammenarbeit mit Rudolf Wenaweser Eschen Schulzentrum Knospe Granit Mauren Gemeindezentrum M Wurfel Chromnickelstahl Mauren Amati Wasserspiele Stahl Vaduz Liechtensteinisches Gymnasium Sonnenuhr Brunnenanlage Granit Vaduz Stadtle Z Wurfel Cortenstahl poliertLuxemburg EFTA Gerichtshof E Wurfel Bronze poliertOsterreich Alpbach Tirol Congress Centrum FL Relief Stahl Emailfarben eingebrannt Dornbirn Stadtgarten H Wurfel Stahl Hohenems Industrieanlage Otten O Wurfel CortenstahlSchweiz Buchs SG Neutechnikum Kommunikation Stahl Plastik Disentis Benediktiner Abtei Innenhof Brunnenanlage X Wurfel Klosterzeichen Bronze Ziegelbrucke Berufsschule des Maurergewerbes Stele BetonAuszeichnungen Bearbeiten1962 Lions Preis Basel 1981 Komturkreuz mit Stern des Furstlich liechtensteinischen Verdienstordens 1992 Oberrheinischer Kulturpreis der Johann Wolfgang von Goethe Stiftung zu Basel verliehen am 24 Juni 1992 1993 Ehrenmitglied der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft verliehen am 6 Mai 1993 1996 Ehrenmitglied des Historischen Vereins fur das Furstentum Liechtenstein verliehen am 25 Mai 1996 1999 Ehrenrat Kulturkreis Liechtenstein Weimar 2000 Ehrenmitglied der Gesellschaft Schweiz Liechtenstein verliehen am 15 September 2000 2002 Ehrenmitglied der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft Vaduz verliehen am 15 April 2002 2006 Anerkennungspreis der Furstlichen Regierung verliehen am 22 Februar 2006 2011 Ehrenmitglied der IDEE SUISSE verliehen am 8 Februar 2011 2016 Ehrenmitglied der visarte liechtenstein verliehen am 14 April 2016Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1970 Galerie Quader Chur 1970 Stadtisches Museum Bensberg 1971 Paulus Akademie Zurich 1974 Galerie Theater am Kirchplatz Schaan 1983 Torkel Galerie Maienfeld 1985 Aquarelle aus dem Rheintal Galerie Haas Vaduz 1989 Skulpturen Freilichtausstellung Neu Technikum Buchs Buchs 1990 Bildende Kunst in Uster 14 Skulpturenausstellung Stadthauswiese Stadthaus Uster 1992 Skulpturen und Aquarelle Galerie Giacometti Chur 1993 Georg Malin Neue Skulpturen Galerie Katharinen St Gallen Kunstverein St Gallen und Kulturbeirat der Furstlichen Regierung Vaduz 1995 Georg Malin Neue Skulpturen und Aquarelle Liechtensteinische Landesbank AG Vaduz 1995 Skulpturen Neue Kunst an der Goethe Allee Kurpark Bad Berka Weimar 1996 Georg Malin Ruckschau Ausblick Galerie am Lindenplatz Schaan unter dem Ehrenpatronat S D Furst Hans Adam II von und zu Liechtenstein 1999 Georg Malin Aquarelle Galerie am Sachsenplatz Leipzig und Galerie Goethe Institut Weimar 1999 Georg Malin Skulpturen Galerie am Lindenplatz Vaduz 1999 Georg Malin Skulptur von der Stabilitat zur Mobilitat Galerie am Lindenplatz Vaduz 1999 Georg Malin Skulpturen zusammen mit Karol Broniatowski Arbeiten auf Papier Galerie am Lindenplatz Vaduz 2004 Kunst im Fenster VP Bank Schweiz AG Zurich 2006 Kunstmuseum Liechtenstein Vaduz Georg Malin Katalog 2006 Georg Malin Ausstellung Stadtraum Weimar Schillerstrasse Goetheplatz Weimar 2006 Zusammen mit G Angelika Wetzel und Willi Weiner im Park Dorotheenhof Weimar Wittumspalais Stadttheater 2007 Fruhlingsevent Pro Natura Mauren Kunst Georg Malin 2015 Georg Malin als Briefmarkengestalter Aquarelle und Zeichnungen Postmuseum Vaduz Kat hrsg von Rainer Vollkommer 2016 Georg Malin Museumsmann und Kunstler Kunstmuseum Liechtenstein Vaduz 24 Juni bis 2 Oktober 2016 kuratiert von Friedemann Malsch 2016 Georg Malin Farben und Formen Kulturhaus Rossle Mauren FL 26 August bis 2 Oktober 2016 kuratiert von Elisabeth Huppmann 2016 Helena Becker Evelyne Bermann Beate Frommelt Ruth Gschwendtner Wolfle Gertrud Kohli Georg Malin Arno Oehri Hansjorg Quaderer Hanna Roeckle Hanni Schierscher Sunhild Wollwage Carol Wyss Grenzganger im Otten Kunstraum Hohenems 2 September bis 1 Dezember 2016 kuratiert von Ingrid Adamer 2019 THUBRIA 2019 Liechtenstein Sonderschau Kirchenpatrone als Briefmarkenmotiv Greiz Thuringen 3 Oktober bis 6 Oktober 2019 2020 Objekte der Kunst Galerie am Lindenplatz Vaduz 7 November 2020 bis 30 Januar 2021 Gruppenausstellung 2021 Arbeiten aus dem Atelier im Bachtalwingert 10 Galerie am Lindenplatz Vaduz 16 April bis 12 Juni 2021 2023 Aus der Sammlung der Kulturstiftung Liechtenstein Form Farbe Flache KUNSTRAUM Englanderbau Vaduz 8 Januar bis 26 Februar 2023 Gruppenausstellung kuratiert von Doris Buhler und Elmar Gangl kunstraum li Schriften Auswahl Bearbeiten1953 Die politische Geschichte des Furstentums Liechtenstein in den Jahren 1800 1815 In JBL 1 1953 S 1 178 1955 Die Souveranitat Liechtensteins In JBL 1955 S 7 22 1958 Das Gebiet Liechtensteins unter romischer Herrschaft In JBL 1958 S 9 91 1960 Zur Rekonstruktion des Kastells Schaan In JBL 1960 S 213 216 1966 Die Beziehungen Schweiz Liechtenstein eine historische Skizze Schriftenreihe der Gesellschaft Schweiz Liechtenstein 1967 Bericht zur Ausgrabung Balzers Winkel In JBL 1967 S 29 57 1968 Zur Baugeschichte der Musikschule in Vaduz In JBL 1968 S 219 239 1971 Liechtensteinisches Urkundenbuch 4 Bd Vaduz 1965 1971 1972 Illustrationen in Liechtensteinisches Schulamt Politische Rechte und soziale Verhaltnisse Arbeitsblatter fur Geschichte Vaduz 1972 Zur liechtensteinischen Kulturpolitik In Liechtensteinische Politische Schriften Heft 1 Vaduz S 31 45 1973 Illustrationen in Zur Urgeschichte Liechtensteins Arbeitsblatter fur Geschichte Vaduz 1973 Bemerkungen zu 150 Jahre liechtensteinische Aussenpolitik In Liechtensteinische Politische Schriften Heft 2 Vaduz S 49 55 1974 Die Beziehungen Schweiz Liechtenstein Eine historische Skizze In Gesellschaft Schweiz Liechtenstein Schriftenreihe Nr 1 St Gallen Dankschrift S 15 23 1974 Wer Bescheid weiss ist bescheiden Vaduzer Predigt Hrsg Liechtensteinische Akademische Gesellschaft Vaduz 1975 Romerzeit Zeit der Volkerwanderung Die Christianisierung Kirchliche Kunst der Barockzeit Liechtensteinisches Landesmuseum Vaduz 2 Auflage 1975 Romerzeitlicher Gutshof in Nendeln In JBL 1975 S 1 144 1976 Zur liechtensteinischen Kulturpolitik In Jahrbuch der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft 1 Bd S 181 218 1977 Kunstfuhrer Furstentum Liechtenstein 2 Aufl Kummerly amp Frey Bern 1968 1977 1978 Ausgrabungen auf dem Kirchhugel von Bendern In Helvetia Archaeologica Archaologie im Furstentum Liechtenstein 9 1978 34 36 S 223 234 1978 Furstentum Liechtenstein Die Geschichte Liechtensteins In Furstentum Liechtenstein Silva Verlag Zurich S 76 137 1978 800 Jahre Dorfgeschichte Zur Geschichte von Mauren In Amts und Informationsblatt Gemeinde Mauren FL Nr 30 S 23 30 1978 Was heisst an den Schopfer glauben In Christoph Mohl Vaduzer Predigten Zurich Koln S 112 121 1980 Kapelle St Georg in Schellenberg In JBL 1980 S 7 56 1980 Mittelalterliche Baureste in Nendeln Oberstadtle In JBL 1980 S 287 296 1984 Kulturpolitik als Verpflichtung europaischer Kleinstaaten In Liechtensteine Politische Schriften Vaduz Bd 10 S 107 131 1985 Eschen St Martin Spatantike Pfostenbauten und Kirchen merowingisch bis gotisch In Ergrabene Geschichte die archaologischen Ausgrabungen im Furstentum Liechtenstein 1977 1984 Vaduz 1985 S 16 21 1986 Die fruhesten Bauten von St Martin in Eschen In Geschichte und Kultur Churratiens Festschrift fur Pater Iso Muller OSB zu seinem 85 Geburtstag Hrsg Ursus Brunold und Lothar Deplazes Disentis Desertina 1986 S 105 12 1988 Zur Kirchenrenovation Pfarrkirche Mauren In Renovation der Maurer Pfarrkirche St Peter und Paul 1985 88 S 17 23 1988 Kunsthaus Vaduz eine Illusion In Herbert Batliner Festgabe zum 60 Geburtstag Vaduz 1988 S 297 303 1990 Furst Franz Josef II 1904 1989 In JBL 1989 S 7 17 1990 ex depot Sommer 1990 Ausstellung Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung Vaduz Katalog S 3 5 1993 Die Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung In Von Picasso bis Henry Moore Meisterwerke aus der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung Vaduz Katalog Hrsg Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck 1993 1993 Die kunstlerisch liturgische Gestaltung der neuen Unterkirche In Der Dom zu St Jakob FS 2 Herausgegeben anlasslich des 350 Jubilaums der Errichtung als selbstandige Pfarrei St Jakob und des Abschlusses der Renovationsarbeiten am Dom 24 Oktober 1993 Innsbruck 1993 S 67 72 1995 Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung Bestandeskatalog Hrsg Georg Malin Autoren Stefan Aschwanden u a Benteli Verlag Bern 1995 ISBN 3 7165 0868 3 1996 Joseph Beuys Spate Druckgraphik aus der Verlagsproduktion des Grafos Verlages Vaduz 1996 Franz Joachim Verspohl Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung Vaduz Vorwort Katalog Benteli Verlag Bern 1996 1999 Das alte Pfarrhaus auf dem Kirchhugel Bendern In JBL 1999 Bd 98 S 143 202 2000 Neugestaltung der Gnadenkapelle In Sankt Meginart FS zur zwolften Zentenarfeier seiner Geburt Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zwecke Verlag Erzabtei St Ottilien 2000 S 161 164 Mitautor Hans Steiner 2001 Zu den Glasfenstern in der Kirche Schellenberg In Eintracht Zeitschrift fur Heimat und Brauchtum Ostern 2001 Nr 26 S 20 23 2006 Dorf und Pfarreigeschichte In Menschen Bilder und Geschichten Mauren von 1800 bis heute Bd 1 S 94 115 2006 Josef Malin 1891 1981 Stuckateur und Bautechniker In Menschen Bilder und Geschichten Mauren von 1800 bis heute Bd 1 S 230 247 2007 Die Binza der schonste Fleck Erde In Menschen Bilder und Geschichten Mauren von 1800 bis heute Bd 2 S 130 139 2009 Furstlicher Justizrat Gerard Batliner 1928 2008 Ein Nachruf In JBL Nd 108 S 1 10 2011 Die Osterkapelle im Haus St Florin in Vaduz In Offene Kirche 1 2011 S 12 13 1 Jahrbuch des Historischen Vereins fur das Furstentum Liechtenstein 2 Festschrift Monografien Bearbeiten Erika Billeter Herbert Meier Roswitha Feger Robert Th Stoll Giorgio von Arb Fotos Georg Malin Skulpturen Benteli Verlag Bern 2002 ISBN 3 7165 1274 5 Robert Th Stoll Hans Gerber Fotos Georg Malin Skulpturen Benteli Verlag Bern 1987 ISBN 3 7165 0576 5 Herbert Meier Georg Malin seine Zeit seine Kunst Kleine Schriften 41 Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft 2006 ISBN 3 7211 1064 1 Kataloge Zeitschriften Zeitungsartikel Bearbeiten Der Band Malin Skulpturen Benteli Verlag Bern 1987 behandelt die Thematik fur den Zeitraum 1952 bis 1987 auf den Seiten 182 und 183 Fur den Zeitraum 1987 bis 1991 ist im Band Georg Malin mit Wasserfarben malen Benteli Verlag Wabern Bern 1991 S 112 116 eine umfassende Liste aller das Thema betreffenden Drucksachen verzeichnet Fur den Zeitraum 1991 bis 2002 ist im Band Georg Malin Skulpturen Benteli Verlag Wabern bei Bern 2002 S 163 164 eine Fortsetzung der oben genannten Listen zu finden Fur den Zeitraum 2002 bis 2012 steht eine kleine Auswahl von Publikationen nachstehend zur Verfugung 2005 Dieter Weberbauer Der Briefmarkenschopfer Georg Malin In Aspekte der Liechtenstein Philatelie 1930 2005 Heft 11 Schriftenreihe Ring der Liechtenstein Sammler e V S 185 192 2006 Georg Malin Eine Ausstellung zum 80 Geburtstag Kunstmuseum Liechtenstein Katalog 2008 Roswitha Feger Risch Georg Malin In Kunst Graubunden und Liechtenstein Ausgabe 2008 S 16 23 2008 Bildende Kunst in Liechtenstein Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler innen In Liechtenstein Vaduz S 217 224 2009 Franz Nascher Noch ein Bildersturm Liechtensteiner Vaterland 2 Juni 2009 S 7 2009 Markus Rohner Die grosse Wut des Kunstlers Georg Malin auf die Furstin In Die Sudostschweiz 23 Juni 2009 S 7 2016 Cornelia Wieczorek Eine vielseitige Begabung wird 90 Jahre alt In KuL die Kulturzeitung Ausg 1 16 29 Januar 2016 S 4 2016 Liechtenstein Politische Schriften Wer Bescheid weiss ist bescheiden Bd 58 Festschrift zum 90 Geburtstag von Georg Malin Liechtenstein Institut Historischer Verein fur das Furstentum Liechtenstein und Kunstmuseum Liechtenstein Hrsg Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft 2022 EFTA Court Works of Art 94 21 Prasentation E Wurfel und funfstufige Stele Ein vollstandiges Verzeichnis der Schriften befindet sich in Georg Malin Walter Koschatzky Text Mit Wasserfarben malen Freundesgabe zum 65 Geburtstag des Kunstlers Benteli Verlag Bern 1991 S 109 112 Erika Billeter Herbert Meier Roswitha Feger Robert Th Stoll Giorgio von Arb Fotos Georg Malin Skulpturen Benteli Verlag Bern 2002 Filme Bearbeiten1965 Walter Wachter und Yves Yersin Liechtenstein Film in ZIB Oesterreichischer Rundfunk ORF 1 und ORF 2 ausgestrahlt am 10 Juni 1974 1967 Georg Malin ein vielseitiger Kunstler In Antenne Schweizer Fernsehen ausgestrahlt am 20 April 1967 1985 Heinz Kremer Ein Kunstler in Liechtenstein 1990 Georg Malin Kunstlerische Ausgestaltung der Kirche Mauren Kunstlerportrait Georg Malin 2 21 Landesstudio Vorarlberg ausgestrahlt am 28 Juli 1990 1994 Leben im Verborgenen Weltliteratur in Liechtenstein Oesterreichischer Rundfunk ORF 2 Interview mit Georg Malin ausgestrahlt am 12 Marz 1994 1996 Georg Malin wurde 70 Ausstellung des Kunstlers in Schaan In Vorarlberg heute Oesterreichischer Rundfunk ORF Ausstrahlung am 9 Februar 1996 1996 Vier Kunstler stellen in Paris aus In Vorarlberg heute Oesterreichischer Rundfunk ORF ausgestrahlt am 5 Marz 1999 1996 Zwischen Gelingen amp Misslingen In Sternstunde Philosophie Schweizer Fernsehen ausgestrahlt am 7 Januar 1996 11 00 2000 Filmsequenz aus Georg Malins Atelier und ein Blick auf die Skulpturenwiese im Maurer Riet Aufnahmen aus dem Jahre 1999 In Bilder einer Landschaft das Furstentum Liechtenstein Ein Film von Helmut Gorlach Bayerisches Fernsehen ausgestrahlt am 16 Marz 2000 19 30 Aufnahme 1999 2013 Jurgen Kindle Zeitzeugen Liechtensteins Georg Malin JK EntertainmentWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Malin Sammlung von Bildern Rita Vogt Frommelt Malin Georg In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein Elisabeth Castellani Zahir Malin Georg In SikartNormdaten Person GND 119051591 lobid OGND AKS LCCN n88135954 VIAF 37066719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Malin GeorgKURZBESCHREIBUNG Liechtensteiner Kunstler und HistorikerGEBURTSDATUM 8 Februar 1926GEBURTSORT Mauren Liechtenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Malin amp oldid 236330688