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Die Pfarrkirche Peter und Paul in Mauren im Wahlkreis Unterland von Liechtenstein ist das romisch katholische Kirchengebaude der gleichnamigen Pfarrgemeinde die Teil des Erzbistums Vaduz ist St Peter und Paul Mauren Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 NachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Maurener Kirche 1922 nbsp Pfarrkirche innen nbsp Blick zur OrgelemporeUm 1295 wird erstmals eine Kirche in Mauren erwahnt Zwischen 1000 und 1300 wurde eine Saalkirche mit Kirchturm und Apsis erbaut die aber eine Vorgangerkirche aus dem 8 Jahrhundert gehabt haben durfte Um 1500 wurde die Kirche im gotischen Stil umgebaut und vergrossert 1842 wurde sie abgetragen um einem neuen Kirchenbau nach Planen von Laurenz Vogel im Stil des Klassizismus Platz zu machen der 1843 fertig gestellt war und 1846 geweiht wurde 1904 malte Florus Scheel die Kirche im neogotischen Stil aus Diese Malereien wurden bei einer Renovierung 1948 49 wieder entfernt wahrend das altere Deckengemalde des Malers Kaspar Kogler von 1863 erhalten blieb Fresken im Chor von Martin Hausle sind heute hinter einem Vorhang verborgen Bei der Renovierung 1986 88 wurde der Innenraum von dem Maurener Kunstler Georg Malin einheitlich neu gestaltet Beschreibung BearbeitenDie Kirche ist nach Westen ausgerichtet wo eine eingezogene halbrunde Apsis an den mit einem Walmdach gedeckten Kirchensaal anschliesst Der Turm auf der anderen Seite mit geschwungener Haube ist mittig in das Kirchenschiff eingeschnitten Der Kirchensaal ist hell gestrichen und von hoch sitzenden lunettenformigen Fenstern naturlich belichtet Der Raum ist auf den Chor ausgerichtet dessen halbrunder Abschluss von einem weissen Vorhang bedeckt ist Der Altar ist wie Taufbecken und Ambo aus Carrara Marmor gefertigt und wurde von Georg Malin entworfen Altere Kunstwerke in der Kirche sind eine Pieta von 1470 80 und ein gotisches Kruzifix aus der Zeit um 1520 Die Kirchenbanke wurden entfernt zu Gunsten von flexibel einsetzbaren Stuhlen Die Orgel auf der Empore wurde 1974 von der Werkstatt Mathis Orgelbau eingebaut Sie verfugt uber 18 Register auf zwei Manualen und Pedal 1 Im Kirchturm hangt ein sechsstimmiges Glockengelaut Die Glocken c und f wurden 1929 von der Glockengiesserei Grassmayr Innsbruck gegossen die anderen bereits 1857 1860 von der Glockengiesserei Grassmayr Feldkirch 2 Glocke Widmung Gussjahr Gewicht Schlagton1 Hl Herz Jesu 1929 2460 kg c 2 Hl Peter und Paul 1860 1425 kg es 3 Hl Theresia vom Kinde Jesu 1929 994 kg f 4 Hl Jungfrau Maria 1857 721 kg g 5 Hl Josef 1860 426 kg b 6 Hl Bischof Martinus 1860 182 kg es Literatur BearbeitenCornelia Herrmann Die Kunstdenkmaler des Furstentums Liechtenstein Neue Ausgabe Band 1 Das Unterland Die Kunstdenkmaler der Schweiz Bd 112 Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2007 ISBN 978 3 9523760 0 3 S 188 ff Online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Peter und Paul Mauren Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Judith Niederklopfer Wurtinger Pfarrkirche St Peter und Paul Stand 31 Dezember 2011 in Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein online eHLFL Website Pfarrei Mauren Mauren Pfarrei St Peter und Paul auf der Site des Erzbistums VaduzNachweise Bearbeiten Website Mathis Orgelbau Herrmann Bern 2007 S 20747 220233 9 543569 Koordinaten 47 13 12 8 N 9 32 36 8 O CH1903 759418 232060 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Peter und Paul Mauren amp oldid 237291010