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Ein Fundamentalbereich auch Fundamentalregion ist ein zusammenhangender Teilbereich eines geometrischen oder physikalischen Objekts mit Symmetrien der so gewahlt ist dass sich keine geometrischen oder physikalischen Eigenschaften wiederholen Ein Fundamentalbereich des Bereichs der nachfolgenden Grafik In diesem Fall ist der Fundamentalbereich ein Kreissektor mit einem Offnungswinkel von 45 Gleiche Farben bedeuten gleiche physikalische EigenschaftenSymmetrischer zweidimensionaler Bereich der Rotationssymmetrieelemente und Spiegelsymmetriegeraden besitzt und zum Symmetrietyp der Diedergruppe D 4 displaystyle D 4 gehortSymmetrie bedeutet dass in dem Objekt diese Eigenschaften eines Raumbereichs mehrfach vorhanden sind In der Informationstheorie werden diejenigen Informationen die in einer Informationsquelle mehrfach vorkommen als redundant bezeichnet Redundanz tritt auch bei Objekten der Geometrie und Physik auf Ist sie auf eine Symmetrie des Objekts zuruckzufuhren so ist ein Fundamentalbereich ein geeignetes Mittel zu einer Beschreibung des Objekts die von diesen Redundanzen frei ist In einem solchen Fall kann und sollte man sich aus pragmatischen Grunden auf einen Fundamentalbereich beschranken Wie in der Informationstheorie auch kann Redundanz aber gewollt eingesetzt werden etwa um Fehler in Eingabedaten und Computerprogrammen zu finden Die ersten beiden Grafiken entstammen dem Zweig der globalen Berechnungen der Reaktorphysik Die erste zeigt einen horizontalen Querschnitt durch einen Fundamentalbereich die zweite einen horizontalen Querschnitt durch den gesamten Reaktor der Baureihe EPR der durch die vier ebenfalls eingezeichneten Spiegelsymmetriegeraden in acht Fundamentalbereiche unterteilt wird Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Formale Definition 3 Formales Beispiel 4 Punktlagen 5 Fundamentalbereiche in Physik und Chemie 5 1 Aussere Randbedingungen 5 2 Innere Randbedingungen 5 3 Beispiele aus der Kristallographie und Chemie 5 4 Beispiele aus der Reaktorphysik 6 Beispiele fur Fundamentalbereiche im dreidimensionalen euklidischen Raum 7 Fundamentalbereiche Platonischer Korper 8 Siehe auch 9 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenAls Fundamentalbereich oder Fundamentalregion eines Korpers einer ebenen geometrischen Figur oder eines eindimensionalen Objekts mit Symmetrien die durch eine Symmetriegruppe beschrieben werden bezeichnet man jedes zusammenhangende Gebiet das in seinem Innern kein Paar aquivalenter Punkte enthalt und sich nicht weiter vergrossern lasst ohne diese Eigenschaft zu verlieren David Hilbert und Stefan Cohn Vossen 1932 1 Der Mathematiker Felix Klein dem wir bedeutende Ergebnisse in der Geometrie verdanken definierte den Fundamentalbereich eingeschrankt auf Punktgruppen im Jahr 1884 so Wir bezeichnen als Fundamentalbereich einer Gruppe von Punkttransformationen allgemein einen solchen Raumtheil der von jeder zugehorigen Punktgruppe einen und nur einen Punkt enthalt 2 Ein Element der Symmetriegruppe bildet einen Punkt des Fundamentalbereichs auf einen symmetrisch aquivalenten Punkt im Gesamtbereich ab Diese beiden bilden ein Paar aquivalenter Punkte der Definition von Hilbert und Cohn Vossen Sie heben ausserdem hervor Ausser durch die Aufstellung der in einer Gruppe vorhandenen Drehungen und Translationen kann man jede Gruppe auch durch eine einfache geometrische Figur kennzeichnen 1 eben diesen Fundamentalbereich Kennt man zum Beispiel die Positionen der Atome in einem Fundamentalbereich so kennt man sie im ganzen Kristall In der Physik und Chemie insbesondere in der Kristallographie betrachtet man Atome Ionen und Molekule und abstrahiert sie gelegentlich als Punkte Der allgemeinere Fall ist aber der dass man Raumbereiche und nicht Punkte behandelt Dann ist die Definition von Hilbert und Cohn Vossen auf ein Paar aquivalenter Raumbereiche zu erweitern Auch im Fall den abgebildeten 2D Grafiken sind streng genommen keine flachenhaften Objekte gemeint sondern prismatische 3D Objekte deren Eigenschaften nicht von der dritten Raumdimension der z Achse des euklidischen Raums abhangen Man kann den Fundamentalbereich den man in den Fokus stellt aus mehreren oder unendlich vielen frei wahlen Anstelle des in der ersten Grafik dargestellten Fundamentalbereich hatte man auch einen der sieben anderen Symmetriesektoren der zweiten Grafik wahlen konnen In der numerischen Physik wird der Fundamentalbereichs oft nach praktischen und programmiertechnischen Gesichtspunkten ausgewahlt etwa Welcher Fundamentalbereich ist anschaulich welcher wird in einem Fachgebiet bevorzugt Wie lassen sich Eigenschaften der Teilbereiche des Fundamentalbereichs ubersichtlich in einem Feld eines Computerprogramms speichern Formale Definition BearbeitenEin Fundamentalbereich bezuglich einer Transformationsgruppe ist eine spezielle zusammenhangende Teilmenge eines topologischen Raumes Seien X displaystyle X nbsp ein topologischer Raum und G displaystyle G nbsp eine Transformationsgruppe von X displaystyle X nbsp Fur einen Punkt x X displaystyle x in X nbsp bezeichne G x displaystyle G x nbsp die Menge aller Bilder von x displaystyle x nbsp unter den Elementen von G displaystyle G nbsp die Bahn englisch Orbit von x displaystyle x nbsp Dann heisst die Menge F X displaystyle F subset X nbsp ein Fundamentalbereich von X displaystyle X nbsp wenn fur jedes x X displaystyle x in X nbsp gilt dass der Schnitt G x F displaystyle G x cap F nbsp eine einelementige Menge ist 3 Formales Beispiel BearbeitenDas Quadrat 0 1 0 1 displaystyle 0 1 times 0 1 nbsp ist ein Fundamentalbereich von R 2 displaystyle mathbb R 2 nbsp bezuglich der Transformationsgruppe Z 2 displaystyle mathbb Z 2 nbsp aller Translationen um Vektoren mit ganzzahligen Komponenten Jeder Punkt x y R 2 displaystyle x y in mathbb R 2 nbsp lasst sich schreiben als u n v m displaystyle u n v m nbsp mit u v 0 1 0 1 displaystyle u v in 0 1 times 0 1 nbsp und n m Z 2 displaystyle n m in mathbb Z 2 nbsp Punktlagen Bearbeiten Hauptartikel Punktlage Punkte konnen nach ihrer Lage unterschieden werden Ist der Punkt nicht Fixpunkt einer der Symmetrieoperationen so hat er maximal viele symmetrisch aquivalente Punkte im Fall der Diedergruppe D 4 displaystyle D 4 nbsp zum Beispiel 8 s o Ist der Punkt allerdings ein Fixpunkt liegt er zum Beispiel auf einer Spiegelsymmetriegeraden so sind die bezuglich dieser Symmetrieoperationen symmetrisch aquivalenten Punkte mit dem Punkt selbst identisch Im Beispiel der ersten Grafik gibt es einen Fixpunkt den Punkt am spitzen Winkel des Kreissektors der zum Fundamentalbereich gehort Nicht zum Fundamentalbereich gehoren alle anderen Punkte der zweiten schragen Spiegelsymmetriegeraden da sie Wiederholungen der Punkte auf der ersten Spiegelsymmetriegeraden sind Fundamentalbereiche in Physik und Chemie BearbeitenIn der Mathematik ist die Symmetrie eines Objekts und damit der Fundamentalbereich durch die Geometrie des Objekts allein festgelegt In den Naturwissenschaften kommen zusatzlich zu dem erwahnten Fakt dass Raumbereiche und nicht Punkte verglichen werden zwei weitere Aspekte hinzu Die bei Anwendung einer Symmetrieoperation zu vergleichenden Raumbereiche mussen gleiche stoffliche Zusammensetzung und gleiche physikalische und chemische Eigenschaften besitzen Die ausseren Randbedingungen mussen sofern es sich um kein zumindest im Modell unendlich ausgedehntes Objekt handelt die gleichen Symmetrieelemente wie die Geometrie des Objekts besitzen Bei der Wahl eines physikalischen Fundamentalbereichs wird man zuerst vom geometrischen ausgehen und hat dann Fullungen des Raumbereichs und Randbedingungen an seiner ausseren Begrenzung einzubeziehen Aussere Randbedingungen Bearbeiten Aussere Randbedingungen sind Randbedingungen zum Aussenraum und sind durch die Umgebung des Objekts festgelegt Will man zum Beispiel die Temperaturverteilung bei Abkuhlung eines homogenen und homogen erwarmten Wurfels zu einem gegebenen Zeitpunkt numerisch berechnen ist der geometrische Fundamentalbereich des Wurfels s u nur brauchbar wenn auch die Randbedingungen passen Wird die Temperatur des Raumbereichs um den Wurfel herum konstant gehalten ist das der Fall Dammt man eine Seitenflache des Wurfels muss ein anderer ein grosserer Fundamentalbereich gewahlt werden Nutzt man ein entsprechendes Computerprogramm so sind die Randbedingungen meist vor Rechnungsbeginn bekannt Sie gehoren zu den Eingabedaten Innere Randbedingungen Bearbeiten Aussere Randbedingungen sind von weiteren Randbedingungen zu unterscheiden Wird ausschliesslich ein Fundamentalbereich vorgegeben so ist allein daraus nicht immer ersichtlich ob es sich um einen Fundamentalbereich des Symmetrietyps Punktsymmetrie Spiegelsymmetrie Rotationssymmetrie oder Translationssymmetrie handeln soll Das wird durch Vorgaben an den inneren Begrenzungslinien des Fundamentalbereichs durch Randbedingungen festgelegt die wenn auch nicht fachubergreifend einheitlich Symmetrierandbedingungen genannt werden Innere Randbedingungen werden in der Regel im Computerprogramm als Parameter festgelegt und gehoren ebenfalls zu den Eingabedaten Beispiele aus der Kristallographie und Chemie Bearbeiten nbsp Gitterpunkte Gitterlinien Elementarzellen und zugehorige Wigner Seitz Zellen rot eines Parallelogrammgitters unter verschiedenen Winkeln Eine dieser Zellen kann als Fundamentalbereich gewahlt werdenDer Fundamentalbereich wird in verschiedenen Zweigen der Physik und Chemie unterschiedlich benannt In der Kristallographie ist eine Elementarzelle ein Fundamentalbereich in Form eines Parallelepipeds der zu der Untergruppe der Translationssymmetrien eines Kristalls gehort Eine Wigner Seitz Zelle ist in manchen Fallen ebenfalls ein Fundamentalbereich Der Zeitschriftenartikel On the Constitution of Metallic Sodium 4 von Wigner und Seitz war Ausgangspunkt und Vorbild fur viele nachfolgende Arbeiten die Schrodingergleichung unter Ausnutzung von Symmetrien und Fundamentalbereichen naherungsweise zu losen um mit der daraus erhaltenen Wellenfunktion physikalische und chemische Eigenschaften von chemischen Elementen chemischen Verbindungen und Kristallen zu berechnen Dazu gehoren Gitterkonstanten Bindungsenergien Verdampfungsenthalpien Kompressibilitaten etc Beispiele aus der Reaktorphysik Bearbeiten In der Reaktorphysik werden physikalische Grossen vorrangig Neutronenflusse und Neutronenflussspektren fur Wigner Seitz Zellen oder Zellen anderen Typs berechnet Dabei werden vorhandene Symmetrien genutzt oder Symmetrien naherungsweise sogar kunstlich eingefuhrt etwa wird ein Quadrat durch einen flachengleichen Kreis ersetzt um Speicherplatz und Rechenzeit zu sparen 5 soweit das physikalisch vertretbar ist Das ist eine Vorgehensweise die direkt auf Wigner und Seitz zuruckgeht die ein Polyeder durch eine volumengleiche Kugel ersetzten In den Zweigen Zellberechnungen und den eingangs erwahnten globalen Berechnungen der Reaktorphysik spielen Fundamentalbereiche eine Hauptrolle ohne dass der von Mathematikern gepragte Name Fundamentalbereich explizit verwendet wird Viele Kernreaktortypen werden gezielt symmetrisch konstruiert auch deswegen um sie uberhaupt berechnen zu konnen weil Symmetrien und Fundamentalbereiche den Speicherplatzbedarf und die Rechenzeiten der fur Konstruktion und Betrieb notwendigen Computerprogramme drastisch verringern Beispiele fur Fundamentalbereiche im dreidimensionalen euklidischen Raum BearbeitenHilbert und Cohn Vossen hielten 1932 fest Solche Fundamentalbereiche spielen bei allen diskontinuierlichen Abbildungsgruppen eine wichtige Rolle nicht nur bei den Bewegungsgruppen Im allgemeinen ist es keine einfache Aufgabe einen Fundamentalbereich fur eine gegebene Gruppe zu bestimmen oder uberhaupt die Existenz eines Fundamentalbereiches fur eine Gattung von Gruppen zu beweisen Fur die ebenen diskontinuierlichen Bewegungsgruppen lassen sich aber in jedem Fall leicht Fundamentalbereiche konstruieren 1 In seinem achtzehnten Problem fragte Hilbert im Jahr 1900 ob es im dreidimensionalen Raum Polyeder gibt die nicht als Fundamentalbereich einer Bewegungsgruppe auftreten mit denen aber trotzdem der gesamte Raum luckenlos gekachelt werden kann Dass dies der Fall ist konnte erstmals Karl Reinhardt 1928 durch Angabe eines Falles zeigen 6 1932 fand dann Heinrich Heesch eine solche Losung auch fur die Ebene Das Gebiet ist ein aktives Forschungsgebiet zum Beispiel bei Quasikristallen nach Roger Penrose und selbstahnlichen fraktalen Parkettierungen nach William Thurston Falle leicht zu konstruierender Fundamentalbereiche im dreidimensionalen euklidischen Raum sind die folgenden Drehung um 180 um eine Achse Die Bahn ist entweder eine Menge von zwei Punkten die sich in Bezug auf die Achse gegenuberliegen oder ein einzelner Punkt auf der Achse Der Fundamentalbereich ist ein Halbraum der von einer beliebigen Ebene begrenzt wird Von dieser Ebene selbst gehort nur eine von der Achse begrenzte Halbebene zum Fundamentalbereich n fache Drehung um eine Achse Die Bahn ist entweder eine Menge von n displaystyle n nbsp Punkten um die Achse oder ein einzelner Punkt auf der Achse Der Fundamentalbereich ist ein Sektor Spiegelung an einer Ebene Die Bahn ist entweder eine Menge von zwei Punkten einer auf jeder Seite der Ebene oder ein einzelner Punkt in der Ebene Der Fundamentalbereich ist ein Halbraum der von dieser Ebene begrenzt wird Punktsymmetrie Die Bahn ist eine Menge von zwei Punkten einer auf jeder Seite des Zentrums mit Ausnahme einer Bahn die nur aus dem Zentrum besteht Der Fundamentalbereich ist ein Halbraum der von einer beliebigen Ebene durch das Zentrum begrenzt wird Wieder gehort nur eine Halbebene zum Fundamentalbereich Diskrete Translationssymmetrie in einer Richtung Die Bahnen sind Translationen eines 1D Gitters in Richtung des Translationsvektors Der Fundamentalbereich ist eine unendliche Platte Diskrete Translationssymmetrie in zwei Richtungen Die Bahnen sind Verschiebungen eines 2D Gitters in der durch die Translationsvektoren aufgespannten Ebene Der Fundamentalbereich ist ein unendlicher Balken mit dem Querschnitt eines Parallelogramms Diskrete Translationssymmetrie in drei Richtungen Die Bahnen sind Translationen des Gitters Der Fundamentalbereich ist eine Elementarzelle nbsp Fundamentalbereiche eines homogenen Wurfels Die Stirnflachen von 24 Fundamentalbereichen der 48 insgesamt sind in der Grafik sichtbarBei Translationssymmetrie in Kombination mit anderen Symmetrien ist der Fundamentalbereich ein Teil der Elementarzelle Beispielsweise ist fur Wandmustergruppen der Fundamentalbereich um einen Faktor 2 3 4 6 8 oder 12 kleiner als die Elementarzelle Fundamentalbereiche Platonischer Korper Bearbeiten nbsp Fundamentalbereiche von Wurfel oder Oktaeder durch Zentralprojektion vom Fixpunkt aus auf eine umhullende Kugel veranschaulichtEtwas komplizierter ist es die geometrische Gestalt des Fundamentalbereichs eines homogenen Wurfels zu finden Ein homogener Wurfel besitzt 48 Symmetrieelemente das neutrale Element 23 Rotationssymmetrieelemente und Spiegelungen an 24 Symmetrieebenen Der Wurfel kann in seine 48 aquivalenten Fundamentalbereiche zerlegt werden wenn man Schnitte langs der 24 Spiegelsymmetrieebenen ausfuhrt Das Ergebnis zeigt die Abbildung Fundamentalbereiche eines homogenen Wurfels Es gibt zwei Typen von Fundamentalbereichen die spiegelsymmetrisch sind Obwohl unterschiedlich eingefarbt sind die physikalischen Eigenschaften der beiden Typen gleich Ein Fundamentalbereich hat die Gestalt eines nicht regelmassigen Tetraeders Seine in der Grafik nicht sichtbaren Kanten verlaufen von den Eckpunkten des sichtbaren rechtwinkligen Dreiecks zum Fixpunkt der Symmetrieoperationen dem Mittelpunkt des Wurfels Die Platonischen Korper Wurfel und regulares Oktaeder sind duale Korper Deshalb sind die Wurfelgruppe und die Oktaedergruppe isomorph da duale Korper den gleichen Symmetrietyp besitzen Folglich besitzt auch das Oktaeder 48 Fundamentalbereiche Gemeinsam lassen sich die Fundamentalbereiche von Wurfel oder Oktaeder durch Zentralprojektion vom Fixpunkt aus auf eine umhullende Kugel veranschaulichen wie in der Abbildung dargestellt Die Spiegelsymmetrieebenen schneiden die Kugel in Grosskreisen Diese Projektion der regularen Korper auf eine Kugel geht auf Felix Klein zuruck der sie bereits im ersten Abschnitt seiner beruhmten Monographie eingefuhrt hat 2 Das regelmassige homogene Tetraeder besitzt 24 Symmetrieelemente die die Tetraedergruppe bilden Sie ist Untergruppe der Wurfelgruppe Oktaedergruppe Das Tetraeder hat folglich 24 Fundamentalbereiche Der duale Korper des Tetraeders ist wieder ein Tetraeder Die Platonischen Korper regelmassiges Pentagondodekaeder und regelmassiges Ikosaeder sind dual und besitzen 120 Symmetrieelemente Ikosaedergruppe und 120 Fundamentalbereiche Analog zur Abbildung Fundamentalbereiche von Wurfel oder Oktaeder ist die Projektion der Fundamentalbereiche von Dodekaeder oder Ikosaeder auf eine Kugel im Artikel Ikosaedergruppe abgebildet Eine interessante und gut illustrierte Einfuhrung zum Thema Fundamentalbereiche der Polyeder hat Spektrum ins Web gestellt 7 Siehe auch BearbeitenSymmetrie Physik Symmetriegruppe Brillouin Zone Fundamentalpolygon Modulform SpitzenformEinzelnachweise Bearbeiten a b c David Hilbert Stefan Cohn Vossen Anschauliche Geometrie Springer Berlin 1932 S 56 61 VIII 310 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Felix Klein Vorlesungen uber das Ikosaeder und die Auflosung der Gleichungen vom funften Grade Teubner Leipzig 1884 S 22 und 3 VIII 260 online Fundamentalbereich In Guido Walz Hrsg Lexikon der Mathematik 1 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Mannheim Heidelberg 2000 ISBN 3 8274 0439 8 Eugene Wigner Frederick Seitz On the constitution of metallic sodium In Physical Review Band 43 Nr 10 1933 S 804 online PDF Samuel Glasstone Milton C Edlund The elements of nuclear reactor theory MacMillan London 1952 S 265 f VII 416 online Karl Reinhardt Zur Zerlegung der euklidischen Raume in kongruente Polytope Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1928 S 150 155 Christoph Poppe Fundamentalbereiche auf der Kugel und das Familienregister der Polyeder Spektrum 28 Marz 2004 abgerufen am 24 August 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fundamentalbereich amp oldid 225738366