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Das Freiweltliche adelige von Jena sche Frauleinstift Kurzform Jena sches Frauleinstift auch Jenastift war ein Frauenstift in Halle Das Stift befand sich in der Hallenser Rathausstrasse 15 Ihm gehorten bis zu neun alleinstehende Damen aus dem Adelsstand an die unter Leitung einer adeligen evangelisch reformierten Abtissin Unterkunft und Verpflegung fanden Die bis 1945 eingetretenen Stiftsdamen waren sehr selbstbewusst und widmeten sich aus christlicher Nachstenliebe besonders der Krankenpflege 1 Eine heute noch bekannte Stiftsdame unter der letzten Abtissin war die erste promovierte 2 Krankenschwester Erna von Abendroth 3 Fassade zur Rathausstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Stiftsname 3 Eigentum und Nutzung nach 1945 4 Gedenktafel Wappen und Stiftssiegel 5 Denkmal der Renaissance in Halles Altstadt 6 Fruhere Stiftsdamen 7 Stellenbesetzung durch preussische Konigin 8 Schutz und Gnadenzeichen des preussischen Konigs fur das Jenastift und Kreuzkette 9 Stiftungsrat und Rechtsberater 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGrundung BearbeitenDie Stiftung geht auf den kinderlosen Kurator der ersten Hallenser Universitat Gottfried von Jena 1627 1703 zuruck der in seinem 70 Lebensjahr nach Halle gezogen war und dort das Burgerrecht erwarb 4 Er stellte rund 60 Tausend Taler zur Verfugung 5 Am 30 Dezember 1702 bestatigte Friedrich I von Preussen die Stiftungsurkunde fur das Jena ische Frauleinstift in der halleschen Rathausstrasse Das vom Stifter beantragte und vom preussischen Konig genehmigte Wappen zierte auch zu DDR Zeiten die Wand des fruheren grossen Saales in der ersten Etage zum Hof hin Die Stiftsdamen lebten in dem ehemaligen Wohnhaus Gottfried von Jenas einem reprasentativen Renaissancebau der auch als Hallesches Stadtpalais bezeichnet wurde 6 Stiftsname BearbeitenIm Laufe der Geschichte des einzigen adligen Damenstiftes der Stadt Halle wurden fur dieses Stift fur allein stehende Frauen aus dem Adelsstand verschiedene Bezeichnungen verwendet Der Pradikant und spatere Domprediger Adolf Zahn 1824 1900 bezeichnete das von ihm geistlich betreute Frauenstift als v Jenasches adliges Frauleinstift und verwies darauf dass der Freiherr Gottfried von Jena das grosse Haus in der Rathausgasse zu einem freiweltlichen Frauleinstift mit sehr guten Ordnungen ausgestattet hatte 7 Das ehemalige Stiftshaus einst in der Rathausgasse gelegen die in Rathausstrasse umbenannt wurde wird im 2014er Innenstadtplan von Halle als Ehem adliges Jenastift unter den bemerkenswerten Gebauden und Denkmalern aufgefuhrt 8 Im Adressbuch von 1946 wurde noch der herkommliche Name v Jenasches adliges Frauleinstift verwendet und das Stift in die Anstaltseinrichtungen der Wohlfahrtspflege unter Alters und Pflegeheim fur Alte und Gebrechliche eingeordnet 9 Eigentum und Nutzung nach 1945 BearbeitenDurch Beschluss der Landesregierung Sachsen Anhalts vom 2 Februar 1949 unter Ministerprasident Erhard Hubener wurde das von Jena sche Frauleinstift in eine unmittelbare kirchliche Einrichtung der Evangelisch Reformierten Domgemeinde in Halle umgewandelt Im Jahre 1952 verstarb die letzte Abtissin des Stiftes Beginn ihrer Amtszeit 1925 10 Anna von Seydlitz Kurzbach 11 Die letzte Stiftsdame Fraulein von Rohrscheidt 1974 lebte mit ihrer ehemals burgerlich verheirateten Schwester und spateren Witwe bis zum eigenen Tod im einstigen Damenstift Zu den letzten im Jenastift wirkenden Studentenpfarrern 12 gehoren Rudolf Schulze 1964 bis 1970 13 und der evangelische Theologe Wolf Krotke 1970 bis 1973 nachmaliger Professor fur systematische Theologie an der Theologischen Fakultat der Humboldt Universitat zu Berlin 14 Nachdem das Stiftsgebaude 1976 aus Grunden hoher Kosten und Sanierungsbedurftigkeit an die Stadt veraussert wurde zog die jahrzehntelang dort beheimatete Hallenser Evangelische Studentengemeinde ESG 15 und der Chor der Studenten Gemeinde Halle die Kurrende unter ihrem Leiter Domorganist Reinhard Ohse aus den ehemaligen Raumen der fruheren Oberin darunter dem Roten Salon und dem Saal im ersten Obergeschoss in ein anderes Heim innerhalb der Universitatsstadt um Das ehemalige Stiftsgebaude wurde ein kommunaler Verwaltungssitz und gehort nun zum benachbarten Rathaus Im Architekturfuhrer von Halle Saale aus dem Jahre 2002 wird dieses historische Gebaude in der Altstadt als eines der eindrucksvollsten Patrizieranwesen aus der Zeit der Renaissance gewurdigt 16 Gedenktafel Wappen und Stiftssiegel Bearbeiten nbsp WappenEine Gedenktafel informiert uber die Geschichte des Gebaudes Hier wohnte der erste Kurator der Friedrichs Universitat Halle der Kurfurstliche Brandenburgische Geheime Rat und Kanzler des Herzogtums Magdeburg GOTTFRIED von JENA 1624 1703 Er grundete ein Evangelisch Reformiertes Stift fur alleinstehende Damen aus dem Adelsstand Das freiweltliche adelige von Jena sche Frauleinstift befand sich von 1703 bis 1962 in diesem Haus 17 Nach 1945 hing kriegsbeschadigt und farblos uber dem Rundbogen des kombinieren Eingangs und Durchfahrtsportals zu Haus und Hof des Jenastifts das Mittlere Staatswappen von Preussen sowie in seinen 12 Feldern die Wappen der preussischen Provinzen und Lander darunter das Wappen der Provinz Sachsen zu der das Jenastift in Halle gehorte Das koniglich preussische Wappen wurde erstmals am 23 Marz 1703 uber dem Tor des Stiftsgebaudes in der damaligen Rathausgasse zusammen mit dem Stiftswappen angebracht 18 Die offentliche Anbringung dieses Wappens hatte die Funktion eines koniglich preussischen Schutzbriefes Salva Guardia und war in dem von preussischen Staatsminister Paul Freiherr von Fuchs ausgefertigten Dokument Nummer 381 vom 4 Januar 1703 geregelt 19 Das mittlere preussische Staatswappen ist nach farbenprachtiger Restaurierung durch einen Hallenser Handwerker wieder an ursprunglicher Stelle zu betrachten 20 Das Stiftswappen wurde im Siegel des Freiweltlichen adeligen von Jena schem Frauleinstifts abgebildet Zwei Engelsgestalten die sich mit ihren Kopfen sowie Flugeln uber ein grosseres Wappenschild beugen und mit je einer dunkelfarbigen Stola uber ihren weissen Gewandern leicht bekleidet sind wenden sich mit ihren ausgepragten Gesichtern einem achteckigen Stern zu In dem grosseren Wappenschild mit Vierung und einer Kugel in Feld 1 und 4 sowie einem Quer Balken in Feld 2 und 3 befindet sich ein weiteres alle vier Felder ubergreifendes kleineres Wappen mit einem nach links auffliegenden preussischem Adler Im kreisformigen Stiftssiegel gab es zudem die lateinische Inschrift in Grossbuchstaben SIGILLUM CONVENTUAL VIRGINUM NOBILIUM Siegel des Konvents der Adeligen Jungfrauen 21 Bei der Siegelung von Stifts Dokumenten hatte die Abtissin oder der bestellte Syndikus grunes Wachs zu verwenden 22 Denkmal der Renaissance in Halles Altstadt Bearbeiten nbsp RuckseiteDas reprasentative Gebaude des ehemaligen adeligen Frauleinstifts gehort zu den Denkmalen der Renaissance in der Altstadt von Halle 23 Die fensterreiche Fassade des ehemaligen Stiftsgebaudes in der Rathausstrasse wird durch eine grosszugige Toreinfahrt und ein Fussgangerportal aus der Zeit der Renaissance aufgelockert Die steinerne Umrahmung des Tores ist mit Diamantquadern geschmuckt die durch einen gelben Anstrich betont sind Die Toreinfahrt fuhrte einst in den ruhigen erholsamen Hof der von einem Ost und einem Westflugel umschlossen wurde Ein kunstlicher Springbrunnen 24 befand sich zur Erholung der Stiftsdamen reformierten Bekenntnisses und der sie geistlich betreuenden Domprediger sowie der Kuratoren auf dem Hofgelande zu dem Baume und ein Garten gehorten Die Stiftsbewohnerinnen und ihre Gaste konnten anfanglich einen gesonderten Eingang das Fussgangerportal zu ihrem Wohnhaus benutzen Dieses reich verzierte Fussgangerportal wurde bei Umbaumassnahmen im Jahre 1876 entfernt blieb aber durch seinen Einbau in die Grundstucksmauer des Stifts erhalten Es wurde im Jahre 1999 von der Stadt Halle an seine ursprungliche Stelle in die Hausfront Rathausstrasse als charakteristisches Stilelement der deutschen Renaissance eingefugt 4 Zu den einzelnen Etagen des mehrgeschossigen Gebaudes fuhrt eine steinerne Wendeltreppe Die beiden steinernen mit Muscheln verzierten Sitznischen von der Tur zum Treppenaufgang des Wendelsteins die beim Umbau 1876 von der Fassade ihren Platz dort fanden wurden in das ursprungliche Fussgangerportal des ehemaligen Stiftsgebaudes wieder eingebaut Der steinerne Bogen uber der Fussgangerpforte ist von zwei ionischen Saulen geradlinig umrahmt und der dadurch entstandene Raum bietet Platz fur die Kopfe der Gesichter von zwei Engelsgestalten wie sie ahnlich im Stiftswappen und siegel vorkamen In den Portalbogen hinein schuf der Steinmetz in der Hochrenaissance einen bartigen Mannerkopf und daruber ein weiteres Gesicht das eine zur Zierde angebrachte Schneckenlinie die Volute mittig unterbricht 25 Die Wendeltreppe ist in einem achteckigen Wendelstein untergebracht der als Turm an die hofseitige Hauswand des Stiftsgebaudes angebaut wurde Uber diese Treppe gelangten die Abtissin die Stiftsdamen sowie ihre Gaste und Jahrhunderte spater Studierende und Redner aus Professorenkreisen 26 die zur Studentengemeinde kamen ins erste Obergeschoss durch eine halbrunde Holztur und dann in einen geraumigen Vor Saal Im einstigen Empfangssaal befinden sich zwei Wappen ein kleines des Freiherrns Gottfried v Jena mit der Jahreszahl 1697 dem Grundungsjahr der Stiftung des evangelisch reformierten Hospitals zur christlichen Liebe durch Gottfried von Jena am fruheren Hallenser Neumarkt 27 uber dem Kamin und ein grosseres zur Hofseite hin das als Allianzwappen des Gebaudevorbesitzers Moritz Johann Marschall von Bieberstein und seiner adeligen Frau geborene von Zedler identifiziert wurde 28 Gottfried von Jena kam in den Besitz des Stadtpalais uber seine zweite Ehefrau Elisabeth eine geborene Marschall von Bieberstein In den 1950er Jahren diente der zeitweilig mit einer Stoffdecke verkleidete Feuerraum des mit Stuck geschmuckten Wandkamins als Kulisse bei der Auffuhrung von Theaterstucken durch die ESG Spielschar 29 Als Stuckornament findet sich noch an der Stubendecke im ehemaligen Wohnzimmer der Abtissin dem wegen seiner ursprunglich in roten Farben gehaltenen Ausstattung so genannten Roten Salon ein Bandelwerk Dekor 4 Als die Evangelische Studentengemeinde ESG Halle ihr erstes Domizil nach dem Zweiten Weltkrieg nach der Wiedereroffnung der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg bis 1976 hatte hing in diesen Raumen wieder das von der letzten seit 1941 im Gebaude beheimateten Stiftsdame Ilse v Rohrscheidt der ESG Halle unter Leitung von Rudolf Schulze um 1968 69 ubereignete Olgemalde Lago di Garda aus dem Jahre 1853 Fraulein von Rohrscheidtdas hatte von der letzten Abtissin Anna von Seydlitz Kurzbach das Gemalde einst geschenkt bekommen Fruhere Stiftsdamen BearbeitenDomprediger Zahn betreute die Stiftsdamen seelsorgerlich Nach der Verfugung des Stifters Gottfried von Jena waren taglich Gebetsstunden zu halten 30 Teilnehmende Stiftsfrauleins wurdigte der Seelsorger in seinen Memoiren Wahrend seiner Amtszeit in Halle leitete und verwaltete jahrelang die Abtissin Albertine v Hagen das Stift 31 Ihr Schicksal beruhrte den reformierten Geistlichen Zahn sehr und so erwahnte er in seinen Erinnerungen dass diese Abtissin die keine Predigt versaumte an einem sich plotzlich entwickelnden Halskrebs in schrecklicher Atemnot so unerwartet schnell starb 32 Bei ihrer Nachfolgerin der Abtissin Auguste von Jena 33 notierte der Domprediger Zahn dass mit ihr der alte Geschlechtername von Jena mit der Ubernahme der Leitung des Stiftshauses durch sie wieder zur Geltung kam Sie hatte das Jenastift geschmackvoll erneuert so dass es an alte Herrlichkeit und Behaglichkeit erinnerte wie Zahn bemerkte Auguste von Jena wurde mehrmals mit preussischen Orden und Auszeichnungen bedacht Ihr hochster Orden war das Verdienstkreuz fur Frauen und Jungfrauen der Louisenorden 34 Bei Fraulein von Fun c k einer 1812 geborenen Tochter des preussischen Generalmajors Funck 35 die von 1856 bis zu ihrem Tod 1874 im Jenastift lebte 36 erwahnte der Domprediger ihre ehrenamtliche soziale Tatigkeit im Frauenverein der Stadt Das Fraulein von Ledebur 1854 1938 auf der Expektanz Liste seit 1874 37 charakterisierte Zahn als liebenswurdig geistreich und von allen geliebt welche die Prediger nicht oft genug zu anregendem Gesprach in ihrem Zimmer haben konnte Ausser der Abtissin gab es als weitere Wurdentragerin eine Seniorin welche die Versammlung den Konvent der adeligen Damen Konventualinnen leitete Beispielsweise war Ernestine v Seelhorst geboren 1796 und 1837 ins Jenastift eingetreten 38 im Jahre 1874 die Seniorin laut Adressbuch und Wohnungs Anzeiger fur die Gesamtstadt Halle a d S und Giebichenstein nebst statistischen und typographischen Notizen aus dem Saalkreise 1874 Stellenbesetzung durch preussische Konigin BearbeitenDer preussischen Konigin stand obligatorisch ein Vorschlags Recht fur die Besetzung einer freien Stelle zu das so genannte Jus primariarum precum z B bei Anna Franziska von Bernatre 1667 1748 Bis zu ihrer Ubernahme der Leitung des Jenastifts als Abtissin im Jahre 1709 auf Grund der Einflussnahme der Konigin in Preussen Sophie Charlotte 1668 1705 war Anna Franziska von Bernatre eine der koniglichen Hofdamen und kam zuvor als Glaubens Fluchtling so genannte Refugie aus Frankreich 39 Durch die Ausubung des Vorschlags und Stellenbesetzungsrechts der Konigin wurde auch die 1712 ins Jenastift eingetretene Sophie Eleonore von Bar 1684 Abtissin Amtszeit ab 1749 bis zu ihrem Tod mit 70 Jahren 40 Unabhangig von dem 1892 an den preussischen Staat vertreten durch das Innenministerium verkauften Recht zur Besetzung zwei frei werdender Stiftsstellen 41 wurde die 59 jahrige Gisela von Jena die bereits 1899 ins Jenastift eingetreten war im Jahre 1914 letztmals als Precistin zur Abtissin erwahlt Bei ihr hatte die Deutsche Kaiserin Auguste Victoria in ihrer Eigenschaft als Konigin von Preussen welche Halle anlasslich der Einweihung der Pauluskirche zusammen mit Wilhelm II im Jahre 1903 besuchte das Jus primariarum precum wahrgenommen 42 Durch ihren plotzlichen Tod konnte Gisela v Jena dieses Amt nur bis 1915 ausuben Noch im selben Jahr 1915 wurde die Stiftsdame Therese v Jena 43 die seit 1875 im Stift wohnte zu ihrer Nachfolgerin gewahlt und hatte diese privilegierte Stelle bis zu ihrem Ableben 1925 in der Weimarer Republik inne 44 Schutz und Gnadenzeichen des preussischen Konigs fur das Jenastift und Kreuzkette BearbeitenBei bestimmten Anlassen wie Einfuhrungen ins Amt Konventen Wahlen Gottesdiensten Hochzeiten Kindtaufen Reisen und Beerdigungen trugen die Abtissinnen und Stiftsdamen das am 22 September 1707 vom preussischen Konig dem Freiweltlichen adeligen von Jena schem Frauleinstift verliehene Schutz und Gnadenzeichen 45 Die erste Abtissin des Jenastifts Eleonore Sophie von Borstel 1656 1708 Amtszeit von 1703 bis 1708 konnte den Orden bei der Verleihung am 26 Oktober 1707 erstmals auf ihrer Kleidung anlegen 46 Das Schutz und Gnadenzeichen hing an einem Ordensband und bestand aus einem Oval aus Dukatengold mit einem christlichen Kreuz auf der weiss emaillierten Vorderseite und auf der grunemaillierten Ruckseite trug der Orden die Inschrift Sr Konigl Majest in Preussen Schutz und Gnadenzeichen fur das von Dero Cantzler Gottfried von Jena angelegte Evangel Reformirte Adeliche Fraulein Stift 1707 47 Das Kreuz auf der Vorderseite Ordens fur die Konventualinnen wurde ganz in Weiss gehalten und als symbolische Farbe der Unschuld fur die Gestaltung des Gnadenzeichens vom regierenden Grafen Wartenberg bewusst gewahlt sowie von ihm auch so kommentiert 48 Unterhalb des Schutz und Gnadenzeiches hing der gekronte konigliche initiale Namenszug FR von Friedrich I Die Abtissin und die Konventualinnen trugen die Auszeichnung an einem Gris de lin Band um den Hals die Schultern und auf der Brust Die Abtissin musste innerhalb und ausserhalb des Stiftes schwarze oder weisse Kleidung anziehen Die Stiftdamen hatten uber ihren Kleidern einen in der christlichen Symbolfarbe violetten sowie kurz gehaltenen Mantel zu tragen allerdings ausserhalb des Stifts durften sie sich nach Belieben kleiden ohne jedoch durch allzu grosse Pracht Anlass zum Argernis zu geben 49 Das Schutz und Gnadenzeichen verblieb beim Ausscheiden durch Heirat oder Tod Eigentum des Stifts und wurde derjenigen ubertragen die als nachfolgende Stiftsdame oder Abtissin gewahlt wurde 50 Den Erben stand es frei der Verstorbenen zu Ehren das Gnadenzeichen mit dem Ordensband auf den Sarg wahrend der Trauerfeiern zu legen entsprechend Regel 4 der von Graf von Wartenberg aufgestellten Verleihungsvorschriften des mit dem Petschaft Konigs Friedrich I gesiegelten Dokuments 51 Zu den ersten Stiftsfrauen die das ihnen bei Eintritt verliehene Gnadenzeichen wegen Heirat zuruckgeben mussten gehorte die Kanonissin Eleonore Lucie von Stockhausen 1683 1750 Sie 52 lebte von 1703 bis 1706 im Jenastift und ehelichte den preussischen Minister Friedrich von Gorne in Berlin Bei dem Festgottesdienst im Dom zu Halle anlasslich ihrer Einfuhrung 1703 trugen die Abtissin an einem violetten Ordensband und die ubrigen Konventualinnen an einem roten Bande das von der rechten Schulter zur linken Seite herabhing einen goldenen und weiss emaillierten Stern wie er im Stiftswappen vorkam um sich von anderen Frauen zu unterscheiden 53 Anlasslich des Besuchs des Kaiserpaares am 6 September 1903 in Halle 54 wurden die Ehrengaste vor das Rathaus geladen darunter eine Abordnung der adeligen Damen aus dem Jenai schen Frauleinstift um das Reichen des Ehrentrunks an Wilhelm II durch den Oberburgermeister Gustav Staude 55 zu verfolgen und Ihrer Majestat Auguste Victoria einen Blumenstrauss uberreichen zu konnen Die Stiftsdamen waren wie Auguste Viktoria ganz in Weiss gekleidet und trugen um Hals und Schulter das vorgeschriebene Ordensband mit dem koniglich preussischen Schutz und Gnadenzeichen Der auf der Pariser Weltausstellung 1900 ausgezeichnete Hallenser Fotograf Fritz Muller 56 1860 1923 hielt die Gabe des Ehrentrunks an Wilhelm II sowie das gemeinsam in einer offenen Kutsche sitzende Kaiserpaar sein Gefolge und die Ehrengaste im Bild fest 57 Die Filmproduktionsfirma Deutsche Bioscop Berlin hatte 1903 einen Dokumentarfilm gedreht unter dem Titel Burgermeister zu Halle uberreicht S M Kaiser Wilhelm II den Ehrentrunk 58 Im Besuchsjahr des Kaiserpaares 1903 in Halle waren von den zehn vorgesehenen Platzen mit eigenen Wohnungen fur Stiftsdamen einschliesslich der Abtissin im Hallenser Stiftsgebaude Rathausstrasse 15 nur sechs besetzt mit 59 Auguste von Jena 1832 1913 Abtissin 71 Jahre Ida von Breitenbach 60 1833 1907 70 Jahre Melanie von Dresky 61 1833 1924 70 Jahre Ottilie von Flotow 62 1833 1915 70 Jahre Therese von Jena 63 1839 1921 64 Jahre die burgerliche Stiftsdame Louise Pergande 64 1839 1919 64 Jahre deren Mutter Maria war eine geborene von der Gablenz Louise von Seelhorst 65 1848 1913 53 Jahre Pauline RufnamePaula Freiin von Ledebur 66 1854 1938 Obwohl die Freiin v Ledebur 1903 mit ihrem Alter von 49 Jahren die jungste Stiftsdame war galt sie beim Kaiserbesuch in Halle wegen ihres langen Aufenthalts im Jenastift ab 1888 als Seniorin Zu ihren Tatigkeiten gehorte die Leitung der in der Regel zweimal im Jahr stattfindenden Konvente und wie bei der Abtissin Auguste v Jena solche Reprasentationsaufgaben bei denen die Abtissin und die Seniorin das Schutz und Gnadenzeichen tragen mussten Zu den Konventualinnen ohne eigene Wohnung im Jenastift zahlten 1903 noch weitere drei 67 adelige Damen Gisela v Jena 1856 1915 Elsbeth Rufname Else v Gronefeld 1846 1913 und Grafin Elisabeth v Herzberg 1836 1909 68 Die Konventualin Gisela von Jena wird im Hallenser Adressbuch fur 1908 als Bewohnerin des v Jena schen Frauleinstifts in der Rathausstrasse 15 erstmals genannt 69 Gisela v Jena und Therese v Jena wohnten beide in der II Etage des Stiftsgebaudes wahrend die Abtissin Auguste v Jena in der I ihr Heim besass 70 In einer 2009 an der Philosophischen Fakultat der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg verteidigten Dissertation wird Gisela v Jena fur die Jahre von 1914 bis zu ihrem Tod 1915 als Abtissin mit der Anmerkung Precistin versehen eine auf Bitte der preussischen Konigin ernannte und versorgte Stiftsdame 71 Nach Auflosung der Monarchie 1918 erhielten die Stiftsdamen bei ihrem Eintritt bzw der feierlichen Aufnahme in das adelige Frauleinstift eine silberne Halskette mit einem Kreuz uberreicht Alle vier Enden diese Kreuzes waren wie ein dreiblattriges Kleeblatt gestaltet das in der Symbolsprache ein altes Zeichen der Dreifaltigkeit ist fur Vater Sohn und Heiliger Geist Die Stiftsdame Erna von Abendroth die 1938 Konventualin wurde 72 als sie noch in Dresden wohnte 73 um ihre erblindete Mutter Margarethe geborene von Hagen zu pflegen trug diese Kreuzkette auch weiterhin als sie beruflich in der Werner Schule vom Deutschen Roten Kreuz in Gottingen fur das Deutsche Rote Kreuz tatig war und 1950 auslandische Kolleginnen empfing 74 Stiftungsrat und Rechtsberater BearbeitenDas v Jenasche Frauleinstift wurde seit seiner Grundung von evangelischen Predigern und einem Juristen beraten Dem zweikopfigen Stiftungsrat gehorten z B im Jahre 1838 der 1 und 2 Domprediger des Halleschen Doms August Rienacker 75 und Ludwig Gottfried Blanc 76 als Kuratoren an Dazu kam zur Rechtsberatung der Hallenser Justizrat Friedrich August Dryander 77 als Wilhelmine von Lichnowsky die Abtissin des Freiweltliches adeliges von Jena sches Frauleinstift 78 Amtszeit 1830 1850 war 79 Literatur BearbeitenKubrova Monika Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 Gottfried von Jena und seine Stiftung In Adelslexikon Leipzig 1863 Vermachtnis des Jena Gottfried von In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 14 Leipzig 1735 Sp 374 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jena sches Frauleinstift Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abbildung von Das hochadelige Frauleinstift auf Deutsche Fotothek Ansichten von Halle an der Saale Kupferstich um 1720 2 Reihe von oben viertes Bild Stiftsgebaude im 18 Jahrhundert aquarellierte Zeichnung Das Jenastift Erdgeschoss und 1 Etage der Fassade Rathausstrasse 15 mit Kurrendesangern fotografiert von Gottfried Riehm aufgenommen 1890 1920 Stadtarchiv Halle Saale Das Jena ische Frauleinstift seitenverkehrter Blick von der Hofseite des Stiftsgebaudes Rathausstrasse 15 und das noch nicht an die Strassenfassade zuruck versetzte Fussgangerportal fotografiert von Gottfried Riehm aufgenommen 1890 1920 Stadtarchiv Halle Saale in der Deutschen Digitalen Bibliothek Einschlagige Archivalien im Landeshauptarchiv Sachsen Anhalt von 1795 bis 1797 Miszellen uber das von Jenaische Frauleinstift zu Halle Benutzungsort Magdeburg Archivalien im Landesarchiv Sachsen Anhalt zum Jenastift ab 1797 Das von Jenasche Frauleinstift zu Halle und dessen Angelegenheiten Hildebrand Siegfried 14 Mai 1703 14 Mai 2003 300 Jahre Jenastift S 5 Abgerufen am 13 Dezember 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Jenastift in der Rathausstrasse In Mitteldeutsche Zeitung Halle Saale 11 Mai 2003 Angabe ihres Dr Grades im Adressbuch von Halle 1943 Teil I Haushaltsvorstande nach Namen geordnet Adressbuch von Halle und Umgebung 1943 digitalisiert von der Uni Bibliothek Halle Saale Teil II Seite 100 Spalte 5 Rathausstrasse 15 Jenasches Frauleinstift a b c Siegfried Hildebrand 14 Mai 1703 14 Mai 2003 300 Jahre Jenastift In Amtsblatt der Stadt Halle 11 Jahrgang Nr 9 7 Mai 2003 Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Neues allgemeines Deutsches Adels Lexicon im Vereine mit mehreren Historikern 4 Band Leipzig 1863 S 588 unter Jena Reichsadelsstand Gottfried v J Das Jenastift Ein hallesches Stadtpalais Titel einer Fotoausstellung von Thomas Molsberger Halle 2005 Spurensuche im Jenastift Adolph Zahn Aus dem Leben eines reformierten Pastors Barmen 1881 S 11 DNB 578456966 Innenstadtplan Halle Saale unter Nr 48 Hrsg Stadtmarketing Halle Saale GmbH Kartenerstellung Stadt Halle Stand August 2014 Adressbuch von Halle 1946 47 S 515 Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 395 Tabelle 3 Abtissinnen des Jenastifts Anna von Seydlitz ist mit dem Beruf Abtissin und der Anschrift Rathausstrasse 15 im Hallenser Adressbuch 1946 47 eingetragen wobei aus ihrem Doppelnamen ein einfacher Familienname gemacht wurde Im halleschen Adressbuch fur das Jahr 1940 heisst es dagegen zutreffend von Seydlitz Kurzbach Anna Abtissin Hallesches Adressbuch mit Umgebung fur das Jahr 1940 Geschichte der ESG Halle Saale Autor Andreas Thulin Memento des Originals vom 7 Mai 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot neu halle esg de ESG Geschichte im Web Archiv Beintker Michael Professor Krotke feiert am 5 Oktober seinen 80 Geburtstag In Wochenzeitung die Kirche Wichern Verlag Berlin Nr 40 7 Oktober 2018 S 3 Nachweis in einer Ausstellung zum 60 jahrigen Bestehen der ESG Halle im Jahre 2005 ESG Geschichte Memento des Originals vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www esg halle info H Brulls Th Dietzsch Architekturfuhrer Halle an der Saale Berlin 2002 ISBN 3 496 01202 1 S 36 unter Nr 44 Gedenktafel Jena sches Frauleinstift an der Hauswand links neben dem Portal Rathausstrasse 15 in Halle Saale Dezember 2014 Pagus Neletici et Nudzici oder Ausfuhrliche diplomatisch historische Beschreibung des zum ehemaligen Primat und Ertz Stifft nunmehr aber durch den westphalischen Friedens Schluss secularisirten Hertzogthum Magdeburg gehorigen Saal Creyses und aller darinnen befindlichen Stadte Schlossen Aemter insbesonderheit der Stadte Halle Neumarckt Glaucha Wettin Lobejun Connern und Alsleben Johann Christoph von Dreyhaupt Hrsg im Auftr der Arbeitsgemeinschaft fur mitteldeutsche Familienforschung e V Arbeitskreis Halle und Umgebung von Uwe Meissner Fliegenkopf Verlag Halle 2002 Original S 228 ISBN 3 930195 70 4 Ziff 13 im Privilegium des freyen Weltl Jenaischen Fraulein Stiffts zu Halle S 243 Google Books Restauriertes mittlere preussische Staatswappen am ehemaligen Jenastifts Gebaude in Halle Saale Rathausstrasse 15 Abbildungen des wiederhergestellten Wappens Abbildung in Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Halle 1750 S 228 Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Halle 1750 S 230 Denkmale in Halle Altstadt Rathausstrasse Beschreibung zum Denkmal Rathausstrasse Nr 15 Memento des Originals vom 17 Januar 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www denkmal de abgerufen am 11 Mai 2015 Adolph Zahn Aus dem Leben eines reformierten Pastors Barmen 1881 S 12 S Hildebrand Das ehemalige von Jena sche Frauleinstift in Halle Saale Beispiel eines Stadtpalais der Renaissance und Barockzeit In Burgen und Schlosser in Sachsen Anhalt Heft 12 2003 S 332 340 hier S 332 Autorisierte ISSN 0944 4157 Erinnerungen an die Martin Luther Universitat 1945 89 Eine Diskussion mit Zeitzeugen In Hermann Josef Rupieper Hrsg Hallische Beitrage zur Zeitgeschichte Heft 3 1997 S 106 i V m S 185 z B Professor Erich Hoffmann 1904 1989 DNB 950961221 ISSN 1433 7886 Adolf Zahn Mittheilungen uber die Geistlichen der evangelisch reformirten Domgemeinde zu Halle a d S Verlag Edward Anton Halle 1863 S 12 Hospital zur christlichen Liebe 1697 gestiftet durch G v Jena und rechtskraftig 1698 anerkannt S Hildebrand Das ehemalige von Jena sche Frauleinstift in Halle Saale Beispiel eines Stadtpalais der Renaissance und Barockzeit In Burgen und Schlosser in Sachsen Anhalt Heft 12 2003 S 332 340 hier S 339 Autorisierte ISSN 0944 4157 Abbildung mit Bildtext in Andreas Thulin Durch Verhaftung das Handwerk legen Die Evangelische Studentengemeinde Halle Saale und die Inhaftierung von Studentenpfarrer Johannes Hamel Halle 2004 S 107 DNB 950961221 S Hildebrandt 14 Mai 1703 14 Mai 2003 300 Jahre Jenastift In Amtsblatt Halle 7 Mai 2003 S 5 Amtszeit von 1858 bis 1874 A Zahn Aus dem Leben eines reformierten Pastors Zweite veranderte Auflage Barmen 1881 S 12 Auguste von Jena leitete bis 1914 das Jenastift Frauenorte Erwahnung bei ihrem Namen in mehreren Ausgaben von Adressbuch und Wohnungs Anzeiger fur die Gesamtstadt Halle a d S und Giebichenstein Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 397 Tabelle 4 Berufe der Vater von Konventualinnen Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 390 Tabelle 1 Konventualinnen 1703 bis 1948 Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 391 Fortsetzung Tabelle 1 Konventualinnen 1703 bis 1948 Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 390 Fortsetzung Tabelle 1 Konventualinnen 1703 bis 1948 Adolf Zahn Mitteilungen uber die Geistlichen der evangelisch reformierten Domgemeinde zu Halle a d S Halle 1863 13 Kapitel Die soziale Wohltat S 103 Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 395 Tabelle 3 Abtissinnen des Jenastifts Lfd Nr 3 Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 349 Aufschriften auf zwei zeitgenossischen Ansichtskarten Zur Erinnerung an den Kaiserbesuch 6 September 1903 Unser Kaiserpaar vom Verleger Bruno Burger amp Ottilie Lith Anst Leipzig mit den Lithographien von der Pauluskirche und den Rathausgebauden sowie auf einer weiteren Prage Karte sind Ansichten von der Pauluskirche sowie vom Aufenthalt des Kaiserpaares mit Gefolge am Kaiser Wilhelm I Denkmal zu sehen eine weitere Karte des Verlegers R O Peters Dresden tragt den Text Zur Erinnerung an den Besuch S Maj Kaiser Wilhelm II und Ihr Maj Kaiserin Auguste Victoria am 6 September 1903 in Halle und enthalt Angaben zum Tagesprogramm darunter den Punkt Ehrentrunk im Rathaus das nach wie vor unweit des Jenastifts liegt Eintrag beider Abtissinnen im Adressbuch von Halle und Umgebung 1915 Teil I S 110 Spalte 1 v Jena Gisela und v Jena Therese mit dem Zusatz Aebtissin des v Jenaschen Frauleinstifts Rathausstrasse 15 I Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 395 Tabelle 3 Abtissinnen des Jenastifts Lfd Nr 14 die 1856 geborene Gisela v Jena und Nr 13 die bereits 1839 geborene Theresa von Jena Frauenorte Frauleinstift Halle an der Saale Der historischen Remarques uber die neuesten Sachen in Europa auf das Jahr 1707 Gedruckt bei Johann Niclas Gennagel Hamburg 1708 Band 9 S 351 Google Books Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Halle 1750 S 228 Google Books Ziffer 5 im Dokument Nr 382 Konig Friedrich I in Preussen Verleihung eines Schutz und Gnaden Zeichens an das Adel Fraulein Stift zu Halle vom 22 September 1707 gesiegelt und ausgefertigt vom Grafen Wartenberg Regel 22 der vom Stifter G v Jena aufgestellten 50 Verhaltensregeln in Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Halle 1750 S 232 bis 241 Regel 3 der von Graf von Wartenberg aufgestellten Verleihungsvorschriften in Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Halle 1750 S 245 Regel 4 der Verleihung in Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Halle 1750 ISBN 3 930195 70 4 S 245 Photogr Aufnahme von Fritz Moller Ehrentrunk Halle a S vom 6 Sept 1903 Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletici Et Nudzici Halle 1750 ISBN 3 930195 70 4 S 230 Google Books Daruber entstand eine Kurzfilmserie Der Kaiser in Halle darunter der 2m lange Film Ankunft und Abfahrt der deutschen Kaiserin an der Pauluskirche Quelle Uni Koln 1903 Nr 11 Vor und Zuname sowie Berufsangabe Oberburgermeister im Adressbuch Halle und Umgebung 1903 S 375 Spalte 1 unten Eintragung im Adressbuch Halle und Umgebung 1903 Das Foto Geschaft wurde 1859 von Carl Hopfner gegrundet und vom Fritz Moller erworben Photogr Aufnahme von Fritz Moller Ehrentrunk Halle a S Das Ateliergebaude des Fotografen Fritz Moller befand sich Halle Alte Promenade 1 Stadt Theaterplatz Quelle Uni Koln Fruhe Filme Nr 29 Filmlange 1 5 Meter Filmportal Memento des Originals vom 27 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www filmportal de Produktionsfirma Deutsche Bioscop GmbH Berlin Produzent Jules Greenbaum Adressbuch fur Halle und Umgebung 1903 Rathausstrasse 15 v Jenai sches Frauleinstift S 587 Spalte 3 Vorname Ida laut Adressbuch Halle 1903 S 42 Spalte 1 Vorname Melanie laut Adressbuch Halle 1903 S 66 Spalte 2 Vorname Ottilie laut Adressbuch Halle 1903 S 88 Spalte 1 Vorname Theresa laut Adressbuch Halle 1903 S 171 Spalte 2 Adressbuch Halle 1903 S 282 Spalte 1 Vorname Louise laut Adressbuch Halle 1903 S 663 Spalte 1 Rufname laut Adressbuch Halle 1903 S 222 Spalte 2 Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 391 Fortsetzung Tabelle 1 Konventualinnen 1703 bis 1948 Das Fraulein v Gronefeld und die Grafin v Herzberg sind letztmals im Hallenser Adressbuch fur das Jahr 1900 mit einer eigenen Wohnung im Jenastift aufgefuhrt Rathausstrasse 15 S 471 Spalte 2 Adressbuch Halle und Umgebung 1908 II Teil S 120 Spalte 6 Adressbuch Halle fur 1908 Teil I S 97 Spalte 3 Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 395 Tabelle 3 Abtissinnen des Jenastifts Lfd Nr 14 und Legende Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 392 Fortsetzung Tabelle 1 Konventualinnen Lfd Nr 100 Adressbuch Dresden 1938 v Abendroth Erna Dr phil Oberin a D N 6 Hauptstrasse 13 I Abbildung 1950 Ullstein Bild 549728143 August Rienacker In Hallesches Adressbuch fur das Jahr 1849 Ludwig Gottfried Blanc In Hallesches Adressbuch fur das Jahr 1849 Friedrich August Dryander In Hallesches Adressbuch fur das Jahr 1849 Hallesches Adressbuch fur das Jahr 1838 digitalisiert von der Universitatsbibliothek Halle Saale Monika Kubrova Vom guten Leben Adelige Frauen im 19 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005001 0 S 395 Tabelle 3 Abtissinnen des Jena Stiftes Lfd Nr 951 4828 11 9724 Koordinaten 51 28 58 N 11 58 21 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freiweltliches adeliges von Jena sches Frauleinstift amp oldid 233144583