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Stockhausen ist der Name mehrerer Adelsfamilien Der Stammsitz des hier behandelten Geschlechts aus Thuringen ist die Ortschaft Stockhausen heute ein Ortsteil von Sondershausen Zusammen mit den von Stockhausen in Westfalen und den Stockhausen in Niedersachsen gehoren sie dem am 14 Oktober 1962 auf der Trendelburg gegrundeten Familienverband an Wappen der Thuringer Stockhausen 1798 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Stammlinie 2 Wappen 3 Bekannte Familienmitglieder 4 LiteraturGeschichte BearbeitenStammlinie Bearbeiten Erste urkundliche erwahnungen 1100 in der Goldenen Aue am Kyffhauser in den Orten Stockhausen Jechaburg Schlotheim und Oberspira Die Stammreihe beginnt 1470 mit Hans von Stockhausen aus Auleben der 1495 Hauptmann in Nordhausen war Hans von Stockhausen verkaufte 1574 den Gutshof Stockhausen eines der bedeutendsten funf Ritterguter in Ort Auleben an die Familie von Bila die ihn anschliessend teilte Johannes Gunterus von Stockhausen Julius Johannes Hermann von Stockhausen 1634 war herzoglich braunschweigischer Ober Kriegskommissar Am 3 August 1702 wurde er zu Wien durch Kaiser Leopold I in den Reichsritterstand erhoben und gehorte somit zum Briefadel Heinrich Christian Ludwig von Stockhausen 1699 war koniglich preussischer Finanz und Hofrat Er war verheiratet mit Christiane Eleonore von Windheim Am 6 Juli 1798 wurde der Artillerie Capitain Christian Ludwig von Stockhausen 1746 1820 vom preussischen Konig Friedrich Wilhelm III per Adelsbrief zu Erneuerung seines alten Adels in den preussischen Adelsstand erhoben Der Sohn Hans Karl Theodor von Stockhausen 1799 1850 war koniglich preussischer Hauptmann Verheiratet war er ab 1821 mit Pauline von Posadowsky Wehner Der zweitalteste Sohn Adalbert von Stockhausen geboren 1836 in Heiligenstadt erwarb 1901 nach Vorkaufsrecht aufgrund alter hessischer Lehensrechte die Burg Trendelburg im Diemeltal Somit wurde dieser Teil der Familie von Stockhausen hessisch Wappen Bearbeiten nbsp Wappen derer von Stockhausen im Genealogischen Taschenbuch der adeligen Hauser 1892Das Wappen der thuringischen spater hessischen Stockhausen von 1798 ahnelt dem der Stockhausen in Westfalen und Niedersachsen Innerhalb eines goldenen Schildrandes zeigt es in Silber einen abgehauenen braunen Eichenstamm mit vier gestummelten Asten und zwei abhangenden grunen Blattern Auf dem Helm mit blau silbernen Decken ein offener je mit einem goldenen Kleestengel belegter schwarzer Flug Bekannte Familienmitglieder BearbeitenChristian Ludwig von Stockhausen 1746 1820 General in der preussischen Armee 1793 mit dem Orden Pour le Merite ausgezeichnet August Wilhelm Ernst von Stockhausen 1793 1861 1850 51 preussischer Kriegsminister Hans Gerrit von Stockhausen 1907 1943 deutscher Marineoffizier Hans Gottfried von Stockhausen 1920 2010 deutscher Glasmaler Kirchenfenster Maler und Zeichner Friedemann von Stockhausen 1945 deutscher Maler Fotograf und Hochschullehrer Hans Adalbert von Stockhausen 1874 1957 Generalmajor der Wehrmacht und Gutsbesitzer Hans Wilfried von Stockhausen 1914 2011 Autor Journalist und Sudostasienkorrespondent der ARDLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band 24 Band 129 der Gesamtreihe Starke Limburg Lahn 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stockhausen thuringisches Adelsgeschlecht amp oldid 230398774