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Als Fourierreihe nach Joseph Fourier 1768 1830 bezeichnet man die Reihenentwicklung einer periodischen abschnittsweise stetigen Funktion in eine Funktionenreihe aus Sinus und Kosinusfunktionen Die Basisfunktionen der Fourierreihe bilden ein bekanntes Beispiel fur eine Orthonormalbasis Im Rahmen der Theorie der Hilbertraume werden auch Entwicklungen nach einem beliebigen vollstandigen Orthonormalsystem als Fourierreihe bezeichnet Eine Verallgemeinerung ist die Fourier Transformation Die Lehre der Fourierreihen ist Teil der Fourier Analyse klassische harmonische Analysis Joseph Fourier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Allgemeine Darstellung 2 1 Darstellung in Exponentialform 2 2 Darstellung in Sinus Kosinus Form 2 3 Darstellung in Amplituden Phasen Form 3 Mathematische Hintergrunde 3 1 2p periodische Funktionen 3 1 1 Hilbertraum 3 1 2 Orthonormalsystem 3 2 Fourierreihe von 2p periodischen Funktionen 3 3 Fourier Transformierte und Fourier Koeffizienten von 2p periodischen Funktionen 3 4 Fourier Transformation und inverse Fourier Transformation von 2p periodischen Funktionen 4 Verallgemeinerungen 4 1 Funktionen mit Periode T 4 2 Zusammenhang mit der Fourier Transformation fur nicht periodische Funktionen 4 3 Allgemeine innere Produkte 4 4 Fourierreihen und Symmetrie 5 Beispiele 5 1 Dreieckpuls 5 2 Rechteckpuls 5 3 Sagezahnpuls steigend 5 4 Sinuspuls 6 Konvergenzaussagen zur Fourierreihe 6 1 Satz von Dirichlet 6 2 Satz von Carleson 6 3 Satz von Fejer 7 Gibbssches Phanomen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits im 18 Jahrhundert kannten Mathematiker wie Euler Lagrange oder die Bernoullis Fourierreihen fur einige Funktionen Zu Beginn des 19 Jahrhunderts behauptete nun Fourier in seinem Werk Theorie analytique de la chaleur 1822 dass es fur alle Funktionen solche Reihenentwicklungen gabe Diese Behauptung stiess zunachst bei fuhrenden Mathematikern wie Cauchy und Abel auf Ablehnung Dirichlet konnte 1829 beweisen dass Fouriers Behauptung zumindest fur Lipschitz stetige Funktionen zutrifft Du Bois Reymond fand 1876 eine stetige Funktion deren Fourierreihe divergiert 1 Im 20 Jahrhundert gelangte man schliesslich zur Erkenntnis dass es auch fur stetige oder stuckweise stetige Funktionen konvergente Fourierreihen gibt wenn der Konvergenzbegriff geeignet abgeschwacht wird Lennart Carleson Als eine fruhe geometrische Vorform der Approximation durch eine Fourierreihe kann die Epizykeltheorie betrachtet werden 1870 zeigte Georg Cantor die Eindeutigkeit der Darstellung einer Funktion durch ihre Fourierreihe falls die Fourierreihe punktweise gegen die Funktion konvergiert Wenig spater zeigte er dass dies auch bei endlich vielen Ausnahmestellen gilt also Stellen an denen sich die Fourierreihen unterscheiden konnen oder die Fourierreihe nicht konvergiert 2 Die Frage ob das auch fur abzahlbar unendlich viele Ausnahmestellen gilt fuhrte Cantor auf seine Begrundung der Mengenlehre Dabei zeigte er auch dass der Eindeutigkeitssatz auch bei abzahlbar unendlich vielen Ausnahmestellen gilt genauer fur die von ihm eingefuhrten Punktmengen n ter Art allgemeiner bewiesen von Felix Bernstein und William Henry Young 1908 fur abzahlbar unendlich viele Ausnahmestellen 1927 zeigte Nina Bari dass auch bei bestimmten uberabzahlbar unendlichen Ausnahmemengen der Eindeutigkeitssatz erhalten bleibt 3 Allgemeine Darstellung BearbeitenDarstellung in Exponentialform Bearbeiten Eine T displaystyle T nbsp periodische Funktionen f displaystyle f nbsp im Lp Raum L 2 R C displaystyle mathcal L 2 left mathbb R mathbb C right nbsp lasst sich mittels einer Fourierreihe darstellen Diese hat die Form f t k Z c k exp 2 p i k t T displaystyle f t sum k in mathbb Z c k exp left 2 pi mathrm i kt over T right nbsp Die auftretenden Koeffizienten c k displaystyle c k nbsp werden Fourier Koeffizenten genannt und beschreiben jewails paarweise c k displaystyle c k nbsp und c k displaystyle c k nbsp Anteile der ganzzahligen Vielfache der Grundfrequenz am Signal Sie sind dabei durch folgende Relation gegeben c k 1 T T 2 T 2 f t exp 2 p i T k t d t displaystyle c k frac 1 T int T 2 T 2 f t cdot exp left frac 2 pi mathrm i T kt right mathrm d t nbsp Ist f displaystyle f nbsp eine reelwertige Funktion bildet also auf R displaystyle mathbb R nbsp ab so gilt offensichtlich c k c k displaystyle c k bar c k nbsp das heisst die Koeffizienten mit negativen Vorzeichen lassen sich durch komplexe Konjugation aus denen mit positiven Vorzeichen ermitteln Diese Darstellung der Fourierreihe als Summe von komplexen Exponentialfunktionen ist zwar in gewissem Sinne die mathematisch kompakteste Darstellung hat jedoch den Nachteil dass im Allgemeinen auch fur reellwertige Funktionen komplexwertige Fourier Koeffizienten c k displaystyle c k nbsp auftreten Daher existieren zwei weitere Darstellungen die besonders fur reellwertige Funktionen geeignet sind Darstellung in Sinus Kosinus Form Bearbeiten Fourierreihen lassen sich auch in der Form f t a 0 2 k 1 a k cos 2 p T k t b k sin 2 p T k t displaystyle f t sim frac a 0 2 sum k 1 infty left a k cos left frac 2 pi T kt right b k sin left frac 2 pi T kt right right nbsp darstellen Fur die Fourier Koeffizienten gilt dann a k c k c k fur k 0 displaystyle a k c k c k quad text fur k geq 0 nbsp b k i c k c k fur k 1 displaystyle b k mathrm i left c k c k right quad text fur k geq 1 nbsp Man kann die Fourier Koeffizienten durch a k 1 T T 2 T 2 f t cos 2 p T k t d t fur k 0 displaystyle a k frac 1 T int T 2 T 2 f t cdot cos left frac 2 pi T kt right mathrm d t quad text fur k geq 0 nbsp b k 1 T T 2 T 2 f t sin 2 p T k t d t fur k 1 displaystyle b k frac 1 T int T 2 T 2 f t cdot sin left frac 2 pi T kt right mathrm d t quad text fur k geq 1 nbsp auch direkt ausrechnen Wenn f displaystyle f nbsp reellwertig ist erhalt man somit reellwertige Fourier Koeffizienten Darstellung in Amplituden Phasen Form Bearbeiten Fur reellwertige Funktionen f displaystyle f nbsp ist des Weiteren eine Darstellung der Fourierreihe in der Form f t a 0 2 k 1 A k cos 2 p T k t f k displaystyle f t sim frac a 0 2 sum k 1 infty A k cos left frac 2 pi T kt varphi k right nbsp mit A k R displaystyle A k in mathbb R nbsp moglich Wegen cos 2 p T k t f k cos 2 p T k t cos f k sin 2 p T k t sin f k displaystyle cos left frac 2 pi T kt varphi k right cos left frac 2 pi T kt right cos left varphi k right sin left frac 2 pi T kt right sin left varphi k right nbsp folgt A k cos 2 p T k t f k a k cos 2 p T k t b k sin 2 p T k t displaystyle A k cos left frac 2 pi T kt varphi k right a k cos left frac 2 pi T kt right b k sin left frac 2 pi T kt right nbsp mit a k A k cos f k b k A k sin f k displaystyle a k A k cos left varphi k right quad b k A k sin left varphi k right nbsp Es folgt daher a k 2 b k 2 A k 2 cos 2 f k A k 2 sin 2 f k A k cos 2 f k sin 2 f k A k displaystyle sqrt a k 2 b k 2 sqrt A k 2 cos 2 left varphi k right A k 2 sin 2 left varphi k right A k sqrt cos 2 left varphi k right sin 2 left varphi k right A k nbsp Der Winkel f k p p displaystyle varphi k in left pi pi right nbsp ergibt sich zu f k arccos a k A k b k 0 arccos a k A k b k gt 0 displaystyle varphi k left begin array rl arccos frac a k A k amp b k leq 0 arccos frac a k A k amp b k gt 0 end array right nbsp Mathematische Hintergrunde Bearbeiten nbsp Das dick gezeichnete Signal wird durch die Fourier Analyse in die beiden dunn gezeichneten Signale zerlegt Die positive und die negative Halbschwingung sehen gleich aus weil ein Anteil mit dreifacher Frequenz addiert wurde nbsp Hier sind positive und die negative Halbschwingung unterschiedlich weil ein Anteil mit doppelter Frequenz addiert wurde 2p periodische Funktionen Bearbeiten Hilbertraum Bearbeiten Hauptartikel Hilbertraum Ausgangspunkt unserer Betrachtungen bilde die Menge V R 2 p C displaystyle V left mathbb R 2 pi to mathbb C right nbsp aller 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodischen Funktionen von R displaystyle mathbb R nbsp nach C displaystyle mathbb C nbsp Auf dieser Menge konnen wir eine Addition und eine Skalarmultiplikation punktweise definieren d h V 2 V displaystyle colon V 2 to V nbsp sei durch f g t f t g t displaystyle left f g right left t right f left t right g left t right nbsp und C V V displaystyle cdot colon mathbb C times V to V nbsp durch l f t l f t displaystyle left lambda f right left t right lambda f left t right nbsp mit t R 2 p displaystyle t in mathbb R 2 pi nbsp definiert Mit diesen Abbildungen wird V displaystyle V nbsp zu einem C displaystyle mathbb C nbsp Vektorraum Auf dem Vektorraum V displaystyle V nbsp definieren wir nun eine partielle Funktion V displaystyle langle rangle V nbsp V V 2 C f g f g V 1 2 p p p f t g t d t displaystyle left langle right rangle V begin cases V 2 amp to mathbb C f g amp mapsto langle f g rangle V frac 1 2 pi int pi pi f t overline g left t right mathrm d t end cases nbsp Zu beachten ist dass V displaystyle left langle right rangle V nbsp nicht auf ganz V 2 displaystyle V 2 nbsp definiert ist weil das Integral p p f t g t d t displaystyle textstyle int pi pi f t overline g left t right mathrm d t nbsp nicht fur beliebige f g V displaystyle f g in V nbsp existiert Auf dem Unterraum L 2 R 2 p displaystyle mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp von V displaystyle V nbsp welcher durch L 2 R 2 p f R 2 p C f messbar p p f t 2 d t lt displaystyle mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right left f colon mathbb R 2 pi to mathbb C mid f text messbar int pi pi left f t right 2 mathrm d t lt infty right nbsp definiert ist ist jedoch V displaystyle left langle right rangle V nbsp uberall definiert Wir werden uns daher fur die weiteren Betrachtungen auf den Unterraum L 2 R 2 p displaystyle mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp beschranken und definieren daher die Funktion L 2 R 2 p L 2 R 2 p C f g f g 1 2 p p p f t g t d t displaystyle left langle right rangle begin cases mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right times mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right amp to mathbb C f g amp mapsto left langle f g right rangle frac 1 2 pi int pi pi f t overline g left t right mathrm d t end cases nbsp Es sei angemerkt dass displaystyle langle rangle nbsp eine positiv semidefinite hermitesche Sesquilinearform ist Es gilt f L 2 R 2 p f f 0 f 0 fast uberall displaystyle forall f in mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right left langle f f right rangle 0 quad Leftrightarrow quad f 0 text fast uberall nbsp Wir definieren N f L 2 R 2 p f f 0 displaystyle N left f in mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right mid left langle f f right rangle 0 right nbsp und L 2 R 2 p L 2 R 2 p N displaystyle L 2 left mathbb R 2 pi right mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right N nbsp Die Abbildung L 2 R 2 p L 2 R 2 p C f g f g 1 2 p p p f t g t d t displaystyle left langle right rangle begin cases L 2 left mathbb R 2 pi right times L 2 left mathbb R 2 pi right amp to mathbb C f g amp mapsto left langle f g right rangle frac 1 2 pi int pi pi f t overline g left t right mathrm d t end cases nbsp ist daher eine positiv definite hermitesche Sesquilinearform L 2 R 2 p displaystyle L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp wird mit displaystyle left langle right rangle nbsp somit zu einem Prahilbertraum Da L 2 R 2 p displaystyle L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp vollstandig ist ist L 2 R 2 p displaystyle L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp sogar ein Hilbertraum Wir werden im Folgenden nicht streng zwischen den Funktionen in L 2 R 2 p displaystyle mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp und den Restklassen in L 2 R 2 p displaystyle L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp unterscheiden Orthonormalsystem Bearbeiten Hauptartikel Orthonormalsystem Betrachten wir nun die Menge B e k R 2 p C t exp i k t k Z displaystyle B left mathbf e k mathbb R 2 pi to mathbb C t mapsto exp left mathrm i kt right mid k in mathbb Z right nbsp Diese Menge ist wohldefiniert weil die Funktion exp i k t displaystyle exp left mathrm i kt right nbsp bzgl t displaystyle t nbsp fur alle k Z displaystyle k in mathbb Z nbsp 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodisch ist Da offensichtlich B L 2 R 2 p displaystyle B subseteq L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp gilt erzeugt B displaystyle B nbsp einen Untervektorraum W displaystyle W nbsp von L 2 R 2 p displaystyle L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp Da die Vektoren in B displaystyle B nbsp linear unabhangig sind ist B displaystyle B nbsp eine Basis von W displaystyle W nbsp W displaystyle W nbsp hat daher Dimension ℵ 0 displaystyle aleph 0 nbsp Fur zwei beliebige Vektoren e k e l B displaystyle mathbf e k mathbf e l in B nbsp gilt e k e l 0 wenn k l 1 wenn k l displaystyle langle mathbf e k mathbf e l rangle begin cases 0 amp text wenn k neq l 1 amp text wenn k l end cases nbsp Bezuglich des inneren Produkts displaystyle left langle right rangle nbsp ist B displaystyle B nbsp somit eine Orthonormalbasis von W displaystyle W nbsp Fourierreihe von 2p periodischen Funktionen Bearbeiten Jede Funktion f L 2 R 2 p displaystyle f in L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp konnen wir nun formal als Reihe darstellen f t k Z c k e k t mit c k C displaystyle f t sum k in mathbb Z c k mathbf e k t quad text mit c k in mathbb C nbsp Diese formale Reihe nennen wir Fourierreihe von f displaystyle f nbsp Unter Ausnutzung der Sesquilinearitat von displaystyle left langle right rangle nbsp und der Orthonormalitat von B displaystyle B nbsp folgt f e k n Z c n e n e k n Z c n e n e k c k k Z displaystyle langle f mathbf e k rangle left langle sum n in mathbb Z c n mathbf e n mathbf e k right rangle sum n in mathbb Z c n left langle mathbf e n mathbf e k right rangle c k quad forall k in mathbb Z nbsp und damit c k 1 2 p p p f t e k t d t 1 2 p p p f t e k t d t k Z displaystyle c k frac 1 2 pi int pi pi f left t right overline mathbf e k left t right mathrm d t frac 1 2 pi int pi pi f t mathbf e k left t right mathrm d t quad forall k in mathbb Z nbsp Wir konnen daher die Werte von c k displaystyle c k nbsp ausrechnen Es sei jedoch darauf hingewiesen dass die Reihe k Z c k e k t lim N k N N c k e k t displaystyle sum k in mathbb Z c k mathbf e k t lim N to infty sum k N N c k mathbf e k t nbsp nicht notwendigerweise gegen f t displaystyle f t nbsp konvergiert Daher ist es notwendig das Konvergenzverhalten fur verschiedene Klassen von Funktionen zu untersuchen Es gilt jedoch dass genau dann nur endlich viele c k displaystyle c k nbsp ungleich 0 sind wenn f W displaystyle f in W nbsp gilt Dies folgt unmittelbar daraus dass W displaystyle W nbsp von B displaystyle B nbsp erzeugt wird Als Konsequenz konvergiert die Fourierreihe fur f W displaystyle f in W nbsp auf jeden Fall Fourier Transformierte und Fourier Koeffizienten von 2p periodischen Funktionen Bearbeiten Die Funktion f Z C k c k f e k displaystyle hat f begin cases mathbb Z amp to mathbb C k amp mapsto c k langle f mathbf e k rangle end cases nbsp welche die Koeffizienten der Fourierreihe einer 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodischen Funktion f L 2 R 2 p displaystyle f in L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp liefert nennen wir die Fourier Transformierte von f displaystyle f nbsp Die c k displaystyle c k nbsp nennen wir Fourier Koeffizienten Die Funktionen f displaystyle hat f nbsp bilden einen C displaystyle mathbb C nbsp Vektorraum bzgl punktweiser Addition und Multiplikation Fourier Transformation und inverse Fourier Transformation von 2p periodischen Funktionen Bearbeiten Die Abbildung F L 2 R 2 p C Z f f displaystyle mathcal F begin cases L 2 left mathbb R 2 pi right amp to mathbb C mathbb Z f amp mapsto hat f end cases nbsp welche die Funktionen f displaystyle f nbsp in ihre Fourier Transformierten f displaystyle hat f nbsp uberfuhrt nennen wir die Fourier Transformation von 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodischen Funktionen Die Fourier Transformation ist eine lineare Abbildung zwischen zwei C displaystyle mathbb C nbsp Vektorraumen d h es gilt l C f g L 2 R 2 p l f g F l f g l F f F g l f g displaystyle forall lambda in mathbb C forall f g in L 2 left mathbb R 2 pi right quad widehat lambda f g mathcal F left lambda f g right lambda mathcal F left f right mathcal F left g right lambda hat f hat g nbsp Da die Fourierreihen von Funktionen f L 2 R 2 p displaystyle f in L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp bzgl der L 2 displaystyle L 2 nbsp Norm fast uberall gegen f displaystyle f nbsp konvergieren folgt dass lim k c k lim k c k 0 displaystyle textstyle lim k to infty c k lim k to infty c k 0 nbsp gilt Andernfalls ware die Fourierreihe namlich nicht konvergent Fur die Abbildung F displaystyle mathcal F nbsp bedeutet das dass sie nicht surjektiv ist Weiters konnen wir eine lineare Abbildung F 1 F L 2 R 2 p L 2 R 2 p f c k k Z k Z c k e k displaystyle mathcal F 1 begin cases mathcal F left L 2 left mathbb R 2 pi right right amp to L 2 left mathbb R 2 pi right hat f left c k right k in mathbb Z amp mapsto sum k in mathbb Z c k mathbf e k end cases nbsp definieren Die Abbildung F 1 displaystyle mathcal F 1 nbsp nennen wir inverse Fourier Transformation von 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodischen Funktionen Es gilt F F 1 f k f k displaystyle mathcal F left mathcal F 1 left hat f left k right right right hat f left k right nbsp Verallgemeinerungen BearbeitenFunktionen mit Periode T Bearbeiten Aufgrund der 2 p displaystyle 2 pi nbsp Periodizitat der komplexen Exponentialfunktion wurde oben die Fourierreihe fur 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodische Funktionen definiert um eine einfache Darstellung zu erhalten Da man eine T displaystyle T nbsp periodische Funktion f displaystyle tilde f nbsp durch f t f T 2 p t displaystyle f t tilde f left tfrac T 2 pi t right nbsp in eine 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodische Funktion f displaystyle f nbsp uberfuhren kann stellt das keine Einschrankung dar Zudem kann die Fourierreihe einer T displaystyle T nbsp periodischen Funktion f displaystyle f nbsp analog zum 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodischen Fall als k Z c k e k t displaystyle textstyle sum k in mathbb Z c k mathbf e k t nbsp dargestellt werden 4 Hierbei wird auf dem Raum L 2 R T displaystyle L 2 mathbb R T nbsp das Skalarprodukt f g 1 T 0 T f t g t d t 1 T T 2 T 2 f t g t d t displaystyle langle f g rangle frac 1 T int 0 T f t overline g t mathrm d t frac 1 T int frac T 2 frac T 2 f t overline g t mathrm d t nbsp verwendet Beim T displaystyle T nbsp periodischen Fall definiert man e k t exp 2 p i k t T displaystyle mathbf e k t exp left 2 pi mathrm i kt over T right nbsp Wie im 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodischen Fall gilt nun mit neuen e k displaystyle mathbf e k nbsp und Skalarprodukt c k f e k displaystyle c k langle f mathbf e k rangle nbsp Zusammenhang mit der Fourier Transformation fur nicht periodische Funktionen Bearbeiten Mit Fourierreihen lassen sich nur periodische Funktionen und ihr Spektrum beschreiben Um auch nichtperiodische Funktionen spektral beschreiben zu konnen fuhrt man einen Grenzubergang der Periode T displaystyle T to infty nbsp durch Dadurch wird die Frequenzauflosung beliebig fein was in einem Verschwinden des komplexen Amplitudenspektrums resultiert Aus diesem Grund fuhrt man das komplexe Amplitudendichtespektrum F displaystyle F nbsp ein ausgehend von der komplexen Fourierreihe zunachst fur die diskreten Argumente w n 2 p T displaystyle omega n tfrac 2 pi T nbsp F w c T 2 c T 2 f t e i w t d t displaystyle F omega int c frac T 2 c frac T 2 f t mathrm e mathrm i omega t mathrm d t nbsp Durch Bildung des Grenzwertes T displaystyle T to infty nbsp wobei gleichzeitig n displaystyle n to infty nbsp folgt damit unmittelbar die Fourier Transformation F f w lim T F w f t e i w t d t displaystyle mathcal F f omega lim T to infty F omega int infty infty f t mathrm e mathrm i omega t mathrm d t nbsp Allgemeine innere Produkte Bearbeiten Wir haben die Fourierreihe fur das innere Produkt L 2 R 2 p L 2 R 2 p C f g 1 2 p p p f t g t d t displaystyle left langle right rangle begin cases L 2 left mathbb R 2 pi right times L 2 left mathbb R 2 pi right amp to mathbb C left langle f g right rangle amp mapsto frac 1 2 pi int pi pi f t overline g left t right mathrm d t end cases nbsp definiert Man kann jedoch auch andere innere Produkte betrachten was zur Folge hat dass andere Vektoren zueinander orthogonal sind Da die Fourier Koeffizienten bezuglich eines Orthonormalsystems ermittelt werden erhalt man dadurch andere Koeffizienten Da viele Eigenschaften der Fourier Transformation auf der Ausnutzung der Orthogonalitat der trigonometrischen Funktionen beruhen andern sich auch die Eigenschaften der Fourier Transformation wenn man andere innere Produkte verwendet Hauptartikel Orthogonalsystem und Parsevalsche Gleichung Sei H H displaystyle H langle rangle H nbsp ein Hilbertraum mit einer Orthonormalbasis S displaystyle S nbsp Dann kann man jedes Element f H displaystyle f in H nbsp des Hilbertraums durch f u S f u H u displaystyle f sum u in S langle f u rangle H u nbsp dd darstellen Diese Reihendarstellung wird auch verallgemeinerte Fourier Reihe genannt Fourierreihen und Symmetrie Bearbeiten Verallgemeinerungen der Fourier Reihe die sich zwar auch als Darstellungen in Orthonormalbasen beschreiben lassen aber zusatzlich ahnlich der Fourier Reihe bestimmte Eigenschaften in Bezug zu Symmetrien aufweisen untersucht die harmonische Analyse Die Pontrjagin Dualitat verallgemeinert dabei die Fourier Reihe auf Funktionen auf beliebigen abelschen lokalkompakten topologischen Gruppen der Satz von Peter Weyl auf kompakten topologischen Gruppen Beispiele BearbeitenDreieckpuls Bearbeiten nbsp Verschiedene Naherungen eines DreieckpulsesDie Dreieckfunktion lasst sich je nach gewunschter Phasenlage mit Sinus und Kosinustermen approximieren Mit dem Scheitelwert h displaystyle h nbsp lauten die Fourierreihen f t 8 h p 2 cos w t 1 3 2 cos 3 w t 1 5 2 cos 5 w t 8 h p 2 k 1 cos 2 k 1 w t 2 k 1 2 displaystyle begin array rl f t amp frac 8h pi 2 left cos omega t frac 1 3 2 cos 3 omega t frac 1 5 2 cos 5 omega t cdots right 6em amp frac 8h pi 2 sum limits k 1 infty dfrac cos 2k 1 omega t 2k 1 2 end array nbsp f t 8 h p 2 sin w t 1 3 2 sin 3 w t 1 5 2 sin 5 w t 8 h p 2 k 1 1 k 1 sin 2 k 1 w t 2 k 1 2 displaystyle begin array rl f t amp frac 8h pi 2 left sin omega t frac 1 3 2 sin 3 omega t frac 1 5 2 sin 5 omega t mp cdots right 6em amp frac 8h pi 2 sum limits k 1 infty 1 k 1 dfrac sin 2k 1 omega t 2k 1 2 end array nbsp Rechteckpuls Bearbeiten nbsp Verschiedene Naherungen eines RechteckpulsesDie Rechteckschwingung ist definiert durch f t h wenn 0 t lt T 2 h wenn T 2 t lt T f t T f t displaystyle f t begin cases h amp mbox wenn 0 leq t lt T 2 h amp mbox wenn T 2 leq t lt T end cases qquad f t T f t nbsp Die Fourierreihe dazu lautet f t 4 h p sin w t 1 3 sin 3 w t 1 5 sin 5 w t 1 7 sin 7 w t 4 h p k 1 sin 2 k 1 w t 2 k 1 displaystyle begin aligned f t amp tfrac 4h pi left sin omega t tfrac 1 3 sin 3 omega t tfrac 1 5 sin 5 omega t tfrac 1 7 sin 7 omega t cdots right amp tfrac 4h pi sum k 1 infty dfrac sin left 2k 1 omega t right 2k 1 end aligned nbsp Anhand dieser Funktion erkennt man dass man eine Rechteckschwingung durch unendlich viele Harmonische darstellen kann Sie enthalt jeweils die ungeraden harmonischen Oberschwingungen wobei die Amplitude mit steigender Frequenz abnimmt Aufgrund dessen wird ein Rechtecksignal auch haufig zum Testen elektronischer Schaltungen genommen da so das Frequenzverhalten dieser Schaltung erkannt wird Allgemein enthalten alle periodischen Schwingungen mit der Periodendauer T displaystyle T nbsp der Grundschwingung und beliebigem Verlauf innerhalb der Periode nur ungeradzahlige Oberschwingungen wenn gilt f t T 2 f t displaystyle f t tfrac T 2 f t nbsp nbsp Fourier Synthese eines RechtecksignalsIm rechten Bild ist die Fourier Synthese einer Rechteckschwingung dargestellt Die Diagramme der ersten Spalte zeigen diejenige Schwingung die in der jeweiligen Zeile hinzugefugt wird Die Diagramme in der zweiten Spalte zeigen alle bisher berucksichtigten Schwingungen die dann in den Diagrammen der dritten Spalte addiert werden um dem zu erzeugenden Signal moglichst nahezukommen Die Schwingung aus der ersten Zeile nennt sich Fundamentalschwingung alle weiteren die hinzugefugt werden sind Oberschwingungen Harmonische Je mehr solcher Vielfache der Grundfrequenz berucksichtigt werden umso naher kommt man einem idealen Rechtecksignal An den unstetigen Stellen des Rechtecksignals bildet sich durch die Fourier Synthese bedingt ein so genannter Uberschwinger der auch bei grosserer Approximation nicht verschwindet Diese Erscheinung wird Gibbssches Phanomen genannt sie weist eine konstante und von der Bandbreite unabhangige Uberschwingung von etwa 18 des vollen Sprungs auf Die vierte Spalte zeigt das Amplitudenspektrum normiert auf die Grundschwingung Sagezahnpuls steigend Bearbeiten nbsp Verschiedene Naherungen eines SagezahnpulsesEbenso lassen sich punktsymmetrische Funktionen aus Sinustermen approximieren Hier erreicht man eine Phasenverschiebung durch alternierende Vorzeichen f t 2 h p sin w t 1 2 sin 2 w t 1 3 sin 3 w t 2 h p k 1 1 k 1 sin k w t k displaystyle begin array rl f t amp frac 2h pi left sin omega t frac 1 2 sin 2 omega t frac 1 3 sin 3 omega t mp cdots right 6em amp frac 2h pi sum limits k 1 infty 1 k 1 dfrac sin k omega t k end array nbsp Sinuspuls Bearbeiten nbsp Verschiedene Naherungen eines Sinuspulsesf t h sin w t 4 h p 1 2 cos 2 w t 3 cos 4 w t 15 cos 6 w t 35 2 h p 4 h p k 1 cos 2 k w t 2 k 2 1 displaystyle begin array rl f t amp h left sin omega t right 6em amp frac 4h pi left frac 1 2 frac cos 2 omega t 3 frac cos 4 omega t 15 frac cos 6 omega t 35 cdots right 6em amp frac 2h pi frac 4h pi sum limits k 1 infty dfrac cos 2k omega t 2k 2 1 end array nbsp Konvergenzaussagen zur Fourierreihe BearbeitenMan kann zwar bedenkenlos zu einer periodischen Funktion eine Fourierreihe aufstellen jedoch muss diese Reihe nicht konvergieren Ist dies der Fall so erhalt man durch diese Transformation auch keine weiteren Informationen Konvergiert die Reihe so muss man sich im Klaren sein in welchem Sinn die Konvergenz vorliegt Meistens untersucht man Fourierreihen auf punktweise Konvergenz gleichmassige Konvergenz oder auf Konvergenz bezuglich der L 2 displaystyle L 2 nbsp Norm Eine Fourierreihenentwicklung einer periodischen Funktion f displaystyle f nbsp mit Periode T gt 0 displaystyle T gt 0 nbsp ist in den folgenden schrittweise allgemeiner werdenden Fallen moglich Die starkste Konvergenz ist die absolute Konvergenz Wenn f displaystyle f nbsp Holder stetig mit der Ordnung a gt 1 2 displaystyle alpha gt 1 2 nbsp ist dann konvergiert die Fourierreihe von f displaystyle f nbsp absolut und damit gleichmassig uberall gegen f displaystyle f nbsp Sergei Natanowitsch Bernstein 5 wenn f displaystyle f nbsp stetig und abschnittsweise stetig differenzierbar ist dann konvergiert die Fourierreihe gleichmassig und damit punktweise gegen f displaystyle f nbsp wenn f displaystyle f nbsp eine beschrankte totale Variation uber einer Periode hat konvergiert die Fourierreihe der Funktion f displaystyle f nbsp punktweise fur alle x R displaystyle x in mathbb R nbsp gegen das Mittel aus links und rechtsseitigem Grenzwert 1 2 f x 0 f x 0 displaystyle tfrac 1 2 f x 0 f x 0 nbsp Insbesondere konvergiert die Fourierreihe von f displaystyle f nbsp also uberall dort gegen f displaystyle f nbsp wo f displaystyle f nbsp stetig ist Die Konvergenz ist zudem gleichmassig auf jedem abgeschlossenen Intervall I R displaystyle I subset mathbb R nbsp auf dem f displaystyle f nbsp stetig ist 6 wenn f displaystyle f nbsp auf eine Periode c c T displaystyle c c T nbsp eingeschrankt dem Funktionenraum L 2 c c T displaystyle L 2 c c T nbsp angehort dann konvergiert die Fourierreihe im Sinne der L Norm gegen f displaystyle f nbsp Im Folgenden werden einige wichtige Satze uber die Konvergenz von Fourierreihen aufgezahlt Satz von Dirichlet Bearbeiten Hauptartikel Dirichlet Bedingung Peter Gustav Lejeune Dirichlet bewies dass die Fourierreihe einer differenzierbaren 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodischen Funktion punktweise gegen die Ausgangsfunktion konvergiert 7 Unter der Voraussetzung dass f displaystyle f nbsp sogar stetig differenzierbar ist kann die Aussage noch verbessert werden Sei f R R displaystyle f colon mathbb R to mathbb R nbsp eine stetig differenzierbare 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodische Funktion dann konvergiert die Fourierreihe von f displaystyle f nbsp gleichmassig gegen f displaystyle f nbsp Satz von Carleson Bearbeiten Hauptartikel Satz von Carleson und Hunt Der Satz von Carleson ist ein tiefliegendes Resultat zur Konvergenz einer Fourierreihe Sei f L 2 p p displaystyle f in L 2 pi pi nbsp eine quadratintegrierbare Funktion dann konvergiert die Fourierreihe von f displaystyle f nbsp fast uberall Diese Aussage ist sogar fur alle L p displaystyle L p nbsp Raume mit p 1 displaystyle p in 1 infty nbsp richtig und heisst in dieser allgemeinen Form Satz von Carleson Hunt Dass die Aussage fur p 1 displaystyle p 1 nbsp falsch ist konnte Kolmogorov 1923 durch ein Gegenbeispiel zeigen Nikolai Nikolajewitsch Lusin vermutete schon 1915 die Richtigkeit des Satzes von Carleson konnte sie jedoch nicht beweisen Der Beweis gelang erst Lennart Carleson im Jahr 1966 8 9 Satz von Fejer Bearbeiten Hauptartikel Satz von Fejer Leopold Fejer bewies dass die arithmetischen Mittel der Partialsummen der Fourierreihe einer stetigen 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodischen Funktion gleichmassig gegen die Funktion konvergieren Sei f R R displaystyle f colon mathbb R to mathbb R nbsp eine stetige 2 p displaystyle 2 pi nbsp periodische Funktion und S f k c k e i k x displaystyle textstyle S f sum k infty infty c k mathrm e mathrm i kx nbsp die Fourierreihe von f displaystyle f nbsp Mit s n f k n n c k e i k x displaystyle textstyle s n f sum k n n c k mathrm e mathrm i kx nbsp wird die n te Partialsumme dieser Reihe beschrieben Dann besagt der Satz von Fejer dass die Partialsummen 1 m 1 n 0 m s n f displaystyle textstyle frac 1 m 1 sum n 0 m s n f nbsp gleichmassig gegen f displaystyle f nbsp konvergieren Es gilt also lim m 1 m 1 n 0 m s n f lim m 1 m 1 n 0 m k n n c k e i k x f x displaystyle lim m to infty frac 1 m 1 sum n 0 m s n f lim m to infty frac 1 m 1 sum n 0 m sum k n n c k mathrm e mathrm i kx f x nbsp wobei die Konvergenz gleichmassig ist Gibbssches Phanomen Bearbeiten nbsp Gibbssches Phanomen bei einer Rechteckkurve Hauptartikel Gibbssches Phanomen In der Umgebung von Sprungstellen entstehen dort in der Fourierreihe typische Uber und Unterschwinger von etwa 9 der vollen Sprunghohe Dieser Effekt hat weitreichende Auswirkungen in der Signalverarbeitung Mathematische Ursache dafur ist dass fur nicht stetige Funktionen f L 2 R 2 p displaystyle f in mathcal L 2 left mathbb R 2 pi right nbsp und f n t k n n c k e k t mit c k f k C und n N displaystyle f n t sum k n n c k mathbf e k t quad text mit c k hat f k in mathbb C text und n in mathbb N nbsp zwar Konvergenz im Sinne der L 2 displaystyle L 2 nbsp Norm vorliegt jedoch die Folge f n f n N displaystyle left left f n f right right n in mathbb N nbsp im Allgemeinen nicht gleichmassig konvergiert Literatur BearbeitenHoratio Scott Carslaw Introduction to the theory of Fourier series and integrals Macmillan 1921 Archive Harry Dym Henry P McKean Fourier series and integrals Academic Press 1972 Robert Edmund Edwards Fourier Series A modern introduction 2 Bande Graduate Texts in Mathematics Springer 1979 1982 Godfrey Harold Hardy Werner Wolfgang Rogosinski Fourier series Cambridge UP 1944 1956 David W Kammler A first course in Fourier analysis Cambridge UP 2007 Yitzhak Katznelson An Introduction to harmonic analysis Wiley 1968 Dover 197 Thomas William Korner Fourier analysis Cambridge UP 1988 Jorg Lange Tatjana Lange Fourier Transformation zur Signal und Systembeschreibung Kompakt visuell intuitiv verstandlich Springer Vieweg 2019 ISBN 978 3 658 24849 9 Edward Charles Titchmarsh Introduction to the theory of Fourier integrals Oxford Clarendon Press 1948 Antoni 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