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Edward Charles Titchmarsh 1 Juni 1899 in Newbury Berkshire 18 Januar 1963 in Oxford war ein englischer Mathematiker spezialisiert auf Analysis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Belege 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines Geistlichen gewann mit 17 Jahren 1916 in einer offenen Prufung ein Stipendium fur das Balliol College der Universitat Oxford und begann sein vom kriegsbedingten Wehrdienst 1918 bis 1919 bei den Royal Engineers unterbrochenes Studium in Oxford Sein Hauptlehrer war Godfrey Harold Hardy mit dem er auch die Leidenschaft fur Cricket teilte Er graduierte 1922 mit Auszeichnung und wurde im Jahr darauf Professor Senior lecturer am University College in London Daneben gewann er ein Preis Stipendium in Oxford und vertrat 1928 bis 1929 den als Gastprofessor nach Princeton gegangenen Hardy Nach zwei Jahren als Professor in Liverpool ubernahm er 1932 den Savilian Chair of Geometry an der Universitat Oxford als Nachfolger von Hardy der nach Cambridge wechselte 1963 wurde Titchmarsh emeritiert Er arbeitete fast ausschliesslich in der klassischen Analysis und schrieb mehrere sehr bekannte und verbreitete Lehrbucher Auch wenn diese beispielsweise fur die Zahlentheorie Riemanns Zetafunktion und die Physik Eigenfunktions Entwicklungen wichtige Themen behandeln galt sein Interesse nur der analytischen Seite Die Titel seiner Lehrbucher reflektieren auch seine Hauptarbeitsgebiete Zu seinen Doktoranden zahlen Mary Cartwright und John Bryce McLeod Titchmarsh wurde 1931 als Mitglied Fellow in die Royal Society aufgenommen die ihm 1955 die Sylvester Medaille verlieh 1 1954 hielt er einen Plenarvortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Amsterdam Eigenfunction problems arising from differential equations Er war seit 1925 verheiratet und hatte drei Tochter Schriften BearbeitenIntroduction to the Theory of Fourier Integrals Oxford 1937 2 Aufl 1967 3 Aufl durch Chelsea Publishing Company New York 1986 The Zeta Function of Riemann Oxford Clarendon Press 1930 1951 2 Aufl 1986 bearbeitet von Heath Brown The theory of functions Oxford Clarendon Press 1932 Funktionentheorie Eigenfunction expansions associated to second order differential equations Oxford 1946 1958 1962Literatur BearbeitenMary L Cartwright Edward Charles Titchmarsh Journal of the London Mathematical Society 64 1964 S 544 doi 10 1112 jlms s1 39 1 544 Mary L Cartwright Edward Charles Titchmarsh 1899 1963 Biographical Memoirs of Fellows of the Royal Society November 1 1964 10 305 324 doi 10 1098 rsbm 1964 0018Belege Bearbeiten Eintrag zu Titchmarsh Edward Charles 1899 1963 im Archiv der Royal Society LondonWeblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Edward Charles Titchmarsh In MacTutor History of Mathematics archive Normdaten Person GND 172418690 lobid OGND AKS LCCN n83827553 VIAF 36986251 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Titchmarsh Edward CharlesKURZBESCHREIBUNG englischer MathematikerGEBURTSDATUM 1 Juni 1899GEBURTSORT Newbury Berkshire STERBEDATUM 18 Januar 1963STERBEORT Oxford Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edward Charles Titchmarsh amp oldid 234356660