www.wikidata.de-de.nina.az
Die Flottille der Minenstreitkrafte MSFltl war ein Grossverband der Deutschen Marine Sie wurde am 1 Oktober 1957 als Kommando der Minensuchboote aufgestellt am 1 Juli 1962 in Kommando der Minenstreitkrafte 1 und am 1 Januar 1967 in Flottille der Minenstreitkrafte umbenannt und am 29 Juni 2006 aufgelost Ihre verbleibenden Einheiten wurden in die Einsatzflottille 1 eingegliedert Flottille der Minenstreitkrafte MSFltl Aktiv 1957 1962 bis 29 Juni 2006Staat Deutschland DeutschlandStreitkrafte BundeswehrTeilstreitkraft Deutsche MarineTyp KommandobehordeUnterstellung FlottenkommandoLetzter Sitz des Stabes Marinestutzpunkt OlpenitzFuhrungLetzter Kommandeur Kapitan zur See Jurgen HerlingInsignienFlottillenstander des Kommandeurs der MinenstreitkrafteMinenjagdboot Gromitz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Einsatze 1 1 Vorgeschichte 1 2 Entwicklung der Flottille 1 3 Aufgaben im NATO Bundnis und Einsatze 2 Organisation 2 1 Kommandeure 3 Unterstellte Verbande 3 1 Minensuchgeschwader 3 1 1 1 Minensuchgeschwader 3 1 2 2 Minensuchgeschwader 3 1 2 1 Kommandeure 3 1 3 3 Minensuchgeschwader 3 1 4 4 Minensuchgeschwader 3 1 4 1 Kommandeure 3 1 5 5 Minensuchgeschwader 3 1 5 1 Kommandeure Auswahl 3 1 6 6 Minensuchgeschwader 3 1 6 1 Kommandeure 3 1 7 7 Minensuchgeschwader 3 1 7 1 Kommandeure 3 1 8 8 Minensuchgeschwader 3 1 8 1 Kommandeure 3 1 9 2 Kustenwachgeschwader und 10 Minensuchgeschwader 3 1 9 1 Kommandeure 3 1 10 Minenabwehrgeschwader Nordsee 3 1 10 1 Kommandeure 3 2 Sonstige Verbande und Einheiten 3 2 1 Minenlegergeschwader 3 2 1 1 Kommandeure 3 2 2 Reserveverbande 3 2 3 Minentaucherkompanie 3 2 4 Waffentauchergruppe 3 2 5 Spezialisierte Einsatzkrafte Marine 3 2 6 Marinesicherungsbataillon 1 3 2 7 Marineschutzkrafte 4 Aufgaben Ausbildung und Ausrustung 4 1 Der Auftrag der Minenstreitkrafte 4 2 Ausbildung 4 3 Einsatzkonzepte und Waffensysteme 4 4 Prototypen 4 4 1 Niobe Klasse 4 4 2 Holnis Klasse 4 4 3 Walther von Ledebur Klasse 4 4 4 Walross und Seekuh Klasse 4 5 Nicht verwirklichte Projekte 4 5 1 ERMISS 4 5 2 Minenjagdausrustung 2000 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte und Einsatze BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Seeverbande 1945 1956 Am Ende des Zweiten Weltkriegs lagen grosse Zahlen von Seeminen in deutschen und internationalen Gewassern vor der deutschen Kuste Die Alliierten sahen deren Raumung als eine Aufgabe deutscher Stellen an und ordneten bereits am 8 Mai 1945 an Minenraumverbande der Kriegsmarine fur diese Aufgabe einzusetzen Sie bildeten den Deutschen Minenraumdienst Zu Beginn der Raumoperationen standen dafur 800 Fahrzeuge bereit Nach der Raumung der wichtigsten Seewege wurde der Minenraumdienst kontinuierlich reduziert und in kleinere Organisationen uberfuhrt zu denen auch der Seegrenzschutz gehorte Dessen Personal und Angehorige anderer Raumverbande unter alliierter Leitung bildeten 1956 den Kern der neuen Bundesmarine Entwicklung der Flottille Bearbeiten Zur Geschichte der einzelnen Geschwader und anderen Truppenteile siehe Unterstellte Verbande Bereits im Fruhjahr 1956 konnte die Marine aus den ubernommenen Minensuchbooten erste Minensuchgeschwader MSG aufstellen deren Aufgabe neben der Ausbildung neuer Besatzungen fur den Aufbau der Marine noch immer in der Beseitigung von Minen aus dem Krieg bestand Mit der Aufstellung des Kommandos der Minensuchboote am 1 Oktober 1957 in Cuxhaven wurde ein so genanntes Typkommando geschaffen unter dem ab 1958 alle fur die Minenkriegfuhrung vorgesehenen Krafte zusammengefasst wurden Dazu gehorten auch verschiedene Landeinheiten Das Kommando unterstand dem Kommando der Seestreitkrafte dem spateren Flottenkommando Am 1 April 1968 verlegte der Flottillenstab von Cuxhaven nach Wilhelmshaven 2 Wahrend des Kalten Krieges waren die Geschwader in verschiedenen Stutzpunkten an Nord und Ostsee stationiert Dadurch sollte sichergestellt werden dass sie schnell in beiden Operationsgebieten verfugbar waren und nicht durch einen Schlag in einem einzelnen Stutzpunkt ausgeschaltet werden konnten 1991 wurde eine neue Stationierungsplanung beschlossen und ab August 1994 verlegten zunachst der Flottillenstab dann mehrere der Geschwader in den Stutzpunkt Olpenitz der gemass dem neuen Stationierungskonzept als Typstutzpunkt dienen sollte Nur die Geschwader deren Ausserdienststellung bevorstand blieben in ihren bisherigen Stutzpunkten Auch die Waffentauchergruppe behielt ihren Standort Eckernforde bei Diese Stationierung wurde im Wesentlichen bis zur Ausserdienststellung der MSFltl im Sommer 2006 beibehalten Aufgaben im NATO Bundnis und Einsatze Bearbeiten Das 1 und 2 MSG waren die ersten Geschwader der Marine die am 1 April 1957 der NATO assigniert worden waren 3 Andere Geschwader folgten bald und standen der Allianz damit im Kriegsfall zur Verfugung Um bereits im Frieden uber direkt unterstellte Minenabwehrkrafte zu verfugen stellte die NATO am 11 Mai 1973 im Bereich des Oberbefehlshabers Armelkanal CINCHAN einen standigen Minenabwehrverband mit der Bezeichnung Standing Naval Force Channel STANAVFORCHAN jetzt Standing NATO Mine Counter Measure Force 1 SNMCMG 1 auf der aus Booten mehrerer Marinen bestand 2 Die Bundesmarine war von Anfang an an diesem Verband beteiligt und stellte mehrfach den Kommandeur Wahrend der regelmassig ein Jahr dauernden Perioden der Verbandsfuhrung wurde jeweils zusatzlich ein Tender als Fuhrungsplattform bereitgestellt In gleicher Weise beteiligten sich Einheiten und Angehorige der MSFltl an dem spater aufgestellten NATO Minenabwehrverband im Mittelmeer der jetzigen SNMCMG 2 Einheiten der MSFltl gehorten zu ersten Teilen der Bundeswehr die sich ab 1990 an Auslandseinsatzen beteiligten Bereits im Sommer 1990 wurde ein Verband mit funf Minenabwehreinheiten fur die Operation Sudflanke im Mittelmeer und im Persischen Golf abgestellt Anfang 1991 war der deutsche Fuhrer dieses Verbandes zeitweise als Koordinator fur die gesamte Minenbeseitigung der Verbundeten nach dem Zweiten Golfkrieg eingesetzt 4 1995 war der Einsatz einer Minenabwehrgruppe im Rahmen der Operation Deliberate Force vorgesehen wurde jedoch nicht abgerufen Im Sommer 1999 nahmen mehrere Boote der MSFltl an der Operation Allied Harvest teil Deren Ziel war es wahrend des Kosovokrieges uber der Adria abgeworfene Munition unschadlich zu machen um Gefahren fur die Fischerei zu beseitigen Demselben Zweck dient seit 1996 die regelmassige Teilnahme an der NATO PfP Ubungsserie Open Spirit in der Ostsee Dabei wurden Minen und Munitionsreste aus beiden Weltkriegen und der Zeit des Kalten Krieges vor der baltischen Kuste geraumt 5 Organisation BearbeitenDie MSFltl bestand aus dem Flottillenstab und den nachgeordneten Geschwadern und selbstandigen Einheiten Den Kern der Flottille bildeten die Minensuchgeschwader deren Zahl sich im Laufe der Zeit mehrfach veranderte Als selbstandige Einheit unterstand der Flottille uber lange Zeit die Minentaucherkompanie die spater in der ebenfalls zur MSFltl gehorenden Waffentauchergruppe aufging Zeitweise waren der MSFltl aus organisatorischen Grunden auch nicht der Minenkriegfuhrung dienende Krafte unterstellt Dazu gehorten die in die Waffentauchergruppe eingegliederten Kampfschwimmer die dem Minenlegergeschwader unterstellten Flottendienstboote und einige Landungsboote die in ein Minensuchgeschwader eingegliedert wurden Die MSFltl sollte nicht als geschlossener Verband eingesetzt werden Bei den Minensuchbooten bildete das Geschwader die taktische Einheit das im Einsatz wiederum meist in zwei Divisionen aufgeteilt wurde Die Geschwaderkommandeure waren die taktischen Fuhrer Officer in Tactical Command OTC und fuhrten zugleich die 1 Division Die stellvertretenden Kommandeure S3 Stabsoffizier fuhrten die 2 Division Der Tender eines Geschwaders diente als Versorgungs und Fuhrungsplattform Die Minenjagdboote wurden meist als Einzelfahrer eingesetzt und erfullten ihre Minenabwehraufgabe selbstandig Nach der Zusammenfuhrung der MSFltl im Typstutzpunkt Olpenitz wurden die Geschwaderstabe in den Flottillenstab integriert und verkleinert wahrend Unterstutzungsaufgaben zentralisiert wurden An der Spitze der MS Fltl stand ein Kommandeur im Dienstgrad eines Kapitans zur See Kommandeure Bearbeiten Nr Dienstgrad Name Zeitraum Bemerkungen19 Jurgen Herling 2004 2006 Als Stellvertreter mit der Wahrnehmung der Aufgaben beauftragt18 Hans Christian Luther 2003 200417 Hans Joachim Unbehau 2001 200316 Kapitan zur See Hans Joachim Stricker 09 1997 2001 spater Befehlshaber der Flotte15 Kapitan zur See Klaus Peter Hirtz 09 1995 09 199714 Kapitan zur See Wolfgang E Nolting 09 1993 09 1995 spater Inspekteur der Marine13 Kapitan zur See Jorg Auer 10 1992 09 199312 Kapitan zur See Henning Gieseke 10 1990 09 199211 Kapitan zur See Waldemar Feldes 04 1985 09 199010 Kapitan zur See Klaus Peter Niemann 10 1981 03 19859 Kapitan zur See Wolfgang Brost 10 1977 09 19818 Kapitan zur See Dieter Wellershoff 12 1975 09 1977 Spater Generalinspekteur der Bundeswehr7 Kapitan zur See Hans Harro Stuben 09 1972 12 19756 Kapitan zur See Horst Wenig 10 1969 09 19725 Kapitan zur See Karl Clausen 04 1967 09 19694 Kapitan zur See Reinhart Ostertag 10 1964 04 1967 1 Januar 1967 Umbenennung in Flottille der Minenstreitkrafte3 Kapitan zur See Wolfgang Haack 07 1961 09 1964 1 Juli 1962 Umbenennung in Kommando der Minenstreitkrafte2 Kapitan zur See Adalbert von Blanc 10 1958 07 19611 Korvettenkapitan Wilhelm Anhalt 10 1957 10 1958 mit der Aufstellung beauftragtUnterstellte Verbande BearbeitenDie ersten Geschwader die dem Kommando der Minensuchboote unterstellt wurden waren bereits vorher ab 1956 aufgestellt worden und unterstanden zunachst direkt dem Kommando der Seestreitkrafte Im Laufe der Jahre gab es eine grossere Zahl von Unterstellungswechseln einzelner Boote zwischen den Geschwadern die nicht im Detail dargestellt werden konnen 6 Minensuchgeschwader Bearbeiten 1 Minensuchgeschwader Bearbeiten 16 Mai 1956 21 Dezember 2005 Hauptartikel 1 Minensuchgeschwader nbsp Raumboot Algol 1958Das 1 Minensuchgeschwader 1 MSG wurde am 16 Mai 1956 als 1 Schnelles Minensuchgeschwader in Bremerhaven aufgestellt Am 5 Juni 1956 wurden vier Raumboote aus Bestanden der Labor Service Unit B unter den Namen Orion Rigel Merkur und Sirius in Cuxhaven in Dienst gestellt Bis zum 31 Juli 1956 vergrosserte sich der Bestand des inzwischen in Wilhelmshaven beheimateten Geschwaders auf 12 Raumboote der Capella Klasse Klasse 359 wovon bereits im Oktober 1956 zwei an das aufzustellende 3 MSG abgegeben wurden Im Dezember 1956 verlegte das 1 MSG zum Marinestutzpunktkommando Flensburg Murwik wo im Januar noch die Oste als behelfsmassiger Geschwadertender hinzustiess Das 1 MSG unterstand zunachst direkt dem Kommando der Seestreitkrafte und wurde am 1 Oktober 1958 dem Kommando der Minensuchboote unterstellt Im April 1957 wurde das 1 MSG der NATO assigniert und gehorte damit zur ersten Gruppe von Bundeswehrteilen die dem Bundnis einsatzklar zur Verfugung gestellt wurden Im Februar 1959 wurden die ersten funf inzwischen sehr verbrauchten Boote ausser Dienst gestellt Ab November 1960 liefen dem am 15 Februar in 1 Minensuchgeschwader umbenannten Verband 10 schnelle Minensuchboote SM Boote der Schutze Klasse Kl 340 341 alle Boote des 1 MSG Klasse 340 zu Am 11 Mai 1963 wurde die Oste durch den Tenderneubau Saar Klasse 402 ersetzt 1972 wurden dem 1 MSG die beiden Minentransporter Sachsenwald und Steigerwald unterstellt die zuvor zum Minenlegergeschwader gehort hatten Auf Grund von Materialproblemen mussten einige der SM Boote bereits Mitte der 1970er Jahre ausser Dienst gestellt werden Im Zuge dieser Massnahme wurden drei Boote des 1 MSG durch Boote des 3 MSG ersetzt Zwischen 1990 und 1994 wurden alle Fahrzeuge des Geschwaders in kurzer Folge ausser Dienst gestellt Stattdessen erhielt das Geschwader als Neubauten 12 Minenjagdboote der Frankenthal Klasse Klasse 332 und den Tender Werra Klasse 404 Der Geschwaderstab verlegte 1992 nach Olpenitz 1999 wurden drei Boote an das neu aufgestellte 3 MSG abgegeben Bei der Ausserdienststellung des 1 MSG als dem altesten Geschwader der Marine am 21 Dezember 2005 wurden Tender und Boote auf das 3 und 5 MSG aufgeteilt 2 Minensuchgeschwader Bearbeiten 1 Juni 1956 1965 nbsp Die M Boote 388 und 460 der Kriegsmarine versahen nach verschiedenen Zwischenverwendungen ab 1956 in der Bundesmarine Dienst als Seehund und Seeigel Foto 1949 nbsp Kustenminensuchboot Vegesack 1963 in WilhelmshavenDas 2 Minensuchgeschwader 2 MSG wurde am 1 Juni 1956 als 2 Hochseeminensuchgeschwader in Bremerhaven in Dienst gestellt Bis August 1956 liefen dem Geschwader sechs Minensuchboote der ehemaligen Kriegsmarine der Typen 1940 und 1943 bei der Bundesmarine einheitlich Klasse 319 zu Seehund T40 Seelowe T40 Seeigel T40 Seepferd T40 Seestern T43 Seeschlange T43 Noch im selben Herbst 1956 verlegte es unter Umbenennung in 2 Minensuchgeschwader nach Wilhelmshaven Das 2 MSG unterstand zunachst direkt dem Kommando der Seestreitkrafte und wurde am 1 Oktober 1958 dem Kommando der Minensuchboote unterstellt Die Boote waren die letzten mit Kohle befeuerten Dampfschiffe der Marine und erwiesen sich bald als so stark verschlissen dass sie bereits im Januar und Februar 1960 ausser Dienst gestellt werden mussten Als Ersatz wurden sechs Boote des franzosischen Typs Mercure eine Variante der amerikanischen Bluebird Klasse in Frankreich bestellt und im Zeitraum vom September 1959 bis Oktober 1960 als Kustenminensuchboote KM Boote der Vegesack Klasse Klasse 321 in Dienst gestellt Das 2 MSG hatte keinen Tender Bereits 1963 wurden diese Boote wegen Finanz und Personalknappheit wieder ausser Dienst gestellt und der Reserveflottille zugefuhrt wo einzelne Boote in den Folgejahren kurzzeitig fur Reserveubungen reaktiviert wurden Der Geschwaderstab wurde ebenfalls deaktiviert blieb jedoch bis zur endgultigen Ausserdienststellung 1965 noch als Reserveeinheit bestehen Ende 1973 wurden die Boote aus der Schiffsliste gestrichen und 1975 als Ausrustungshilfe an die Turkische Marine abgegeben Kommandeure Bearbeiten Korvettenkapitan Fregattenkapitan Horst Bredekamp von Juni 1956 bis Oktober 1958 Korvettenkapitan Erwin Rau von Oktober 1958 bis November 1959 Korvettenkapitan Horst Wenig von November 1959 bis Juli 1962 Korvettenkapitan Eberhard Urbach von August 1962 bis Juli 1963 Kapitanleutnant Herbert Siener November 1964 und April 19653 Minensuchgeschwader Bearbeiten 2 Oktober 1956 23 September 1992 1 April 1996 bis heute Hauptartikel 3 Minensuchgeschwader Das 3 Minensuchgeschwader 3 MSG wurde am 2 Oktober 1956 als 3 Schnelles Minensuchgeschwader in Bremerhaven in Dienst gestellt und verlegte noch im selben Monat nach Wilhelmshaven Am 1 August 1958 verlegte das 3 MSG nach Kiel und wurde am 15 Februar 1960 in 3 Minensuchgeschwader umbenannt Am 23 September 1992 wurde das 3 MSG mit allen Booten ausser Dienst gestellt Am 1 April 1996 wurde das 3 MSG in Olpenitz neu aufgestellt Das Geschwader verlegte 2005 wieder nach Kiel und untersteht seit dem 1 Juli 2006 der Einsatzflottille 1 4 Minensuchgeschwader Bearbeiten 1 Oktober 1956 17 September 1997 nbsp Minenjagdboot Weilheim Klasse 331 B im Deutschen Marinemuseum in WilhelmshavenDas 4 Minensuchgeschwader 4 MSG wurde am 1 Oktober 1958 in Wilhelmshaven aufgestellt und verblieb bis zu seiner Ausserdienststellung an diesem Standort Ab Dezember 1958 liefen beginnend mit der Paderborn sechs Kustenminensuchboote KM Boote der Lindau Klasse Klasse 320 zu Nach der Auflosung des 8 MSG im Sommer 1958 folgten drei weitere Boote aus dessen Bestand Ab 1968 wurden zwolf der insgesamt 18 KM Boote Klasse 320 zu Minenjagdbooten MJ Boote der Klasse 331 A und 331 B umgerustet Alle zwolf MJ Boote wurden dem 4 MSG unterstellt Mit Zulauf der Marburg wurde die Umstellung 1979 abgeschlossen Von 1977 bis 1984 wurden das 4 MSG und das 6 MSG im Rahmen eines Truppenversuchs zum Minenabwehrgeschwader Nordsee zusammengefasst ohne jedoch formal in diesem aufzugehen Nach Beendigung des Versuchs wurde die alte Geschwadereinteilung wieder eingenommen Das 4 MSG verfugte uber keinen eigenen Tender bis ihm etwa 1991 der vormalige Versorger Nienburg Klasse 701 als Tender zugeteilt wurde Ab 1991 wurden nach und nach mehrere Boote ausser Dienst gestellt Das 4 MSG wurde am 17 September 1997 ausser Dienst gestellt und die verbleibenden MJ Boote und die Nienburg an das 6 MSG ubergeben Kommandeure Bearbeiten Korvettenkapitan Fregattenkapitan Reinhard Ostertag von Oktober 1958 bis Oktober 1960 Fregattenkapitan Siegfried Jurgens von Oktober 1960 bis Januar 1962 Korvettenkapitan Hans Harro Stuben von Januar 1962 bis Januar 1963 Korvettenkapitan Ernst August Gerke von Januar 1963 bis September 1965 Fregattenkapitan Kurt Lau von September 1965 bis September 1967 Fregattenkapitan Dietrich Hartmann von September 1967 bis Januar 1970 Korvettenkapitan Fregattenkapitan Siegfried Bar von Januar 1970 bis Marz 1972 Fregattenkapitan Hermann True von Marz 1972 bis September 1974 Fregattenkapitan Gerhard Borner von September 1974 bis September 1977 Fregattenkapitan Friedrich Jacobi von September 1977 bis Februar 1980 Fregattenkapitan Jurgen Muhlenmeister von Februar 1980 bis September 1982 Fregattenkapitan Hartmut Spieker von Oktober 1982 bis September 1985 Fregattenkapitan Wolfgang Barenberg von Oktober 1985 bis September 1988 Fregattenkapitan Hans Joachim Unbehau von September 1988 bis September 1992 Fregattenkapitan Jochen Ungethum von Oktober 1994 bis September 1996 Fregattenkapitan Reinhard Wilhelm von Oktober 1996 bis 19975 Minensuchgeschwader Bearbeiten 1 Oktober 1958 27 September 2016 nbsp Das 5 Minensuchgeschwader mit schnellen Minensuchbooten der Schutze Klasse etwa 1964 nbsp Hameln Klasse 343 Typboot Hameln 1989Das 5 Minensuchgeschwader 5 MSG wurde am 1 Oktober 1958 in Neustadt in Holstein aufgestellt Es wurde von Beginn an mit zehn neu gebauten Schnellen Minensuchbooten SM Booten der Schutze Klasse Kl 340 341 alle Boote des 5 MSG Klasse 341 ausgerustet Am 1 April 1959 lief SM Boot Schutze als erstes Boot dem Geschwader zu Am 8 Juni 1963 wurde Tender Mosel Klasse 402 fur das 5 MSG in Dienst gestellt Nach Fertigstellung des neuen Stutzpunkts verlegte das Geschwader am 28 Nov 1967 nach Olpenitz wo es bis 2006 verblieb Der Bootsbestand veranderte sich im Laufe der Jahre So wurden wie beim 1 und 3 MSG einige der Boote vorzeitig ausser Dienst gestellt Zeitweilig unterstanden dem Geschwader je zwei Boote der Vegesack und der Frauenlob Klasse Spater wurde der Bestand wieder bereinigt so dass dem 5 MSG uber lange Zeit zehn SM Boote und ein Tender angehorten 1987 begann der Generationswechsel von den Booten der Schutze Klasse zu den neuen zeitweise auch als Minenkampfboote bezeichneten Booten der Hameln Klasse SM Boote Klasse 343 deren Typschiff am 29 Juni 1988 in Dienst gestellt wurde Neun weitere Boote folgten Diese Boote sollten vor allem zum Minenlegen in der Ostsee eingesetzt werden Zum Schutz gegen Luftbedrohung verfugten sie uber zwei uber ein Feuerleitradar geleitete 40 mm Geschutze und uber das Link 11 Datenlink System PALIS Sie verfugten damit uber eine fur Minenabwehrfahrzeuge starke Ausrustung zum Eigenschutz Tender Mosel wurde 1990 ausser Dienst gestellt und 1993 durch einen Neubau gleichen Namens Klasse 404 ersetzt Ab 1999 wurden die zehn Boote der Klasse 343 umgebaut Funf der Boote verblieben als Hohlstablenkboote Klasse 352 HL Boote beim Geschwader wahrend die ubrigen Boote nach Umbau zum MJ Boot Klasse 333 dem 3 MSG unterstellt wurden 7 Dafur erhielt das 5 MSG funf BM Boote Klasse 394 Nach der Ausserdienststellung der BM Boote erhielt das 5 MSG drei MiJBoote 332 aus dem Bestand des aufgelosten 1 MSG MiJBoote 332 Bad Bevensen Gromitz Datteln und ein MiJBoot 332 aus dem 3 MSG MiJBoot 332 Bad Rappenau Diese vier Boote dienten hauptsachlich der Unterstutzung der Marineschutzkrafte und bildeten zusammen mit den funf HL Booten und Tender Mosel den Bestand mit dem das 5 MSG 2006 in die Einsatzflottille 1 uberfuhrt wurde Das 5 Minensuchgeschwader bestand zuletzt nur noch aus den drei Tendern der Minenstreitkrafte und den zwei verbliebenen HL Booten Am 11 Dezember 2015 erfolgte der Unterstellungswechsel der letzten beiden Minensucheinheiten zum 3 MSG Am 27 September 2016 wurde in Kiel das 5 Minensuchgeschwader ausser Dienst gestellt Die drei Tender wurden zusammen mit den beiden Schnellboottendern der Deutschen Marine in das neu aufgestellte Unterstutzungsgeschwader uberfuhrt 8 Kommandeure Auswahl Bearbeiten Fregattenkapitan Oswald Duch von Oktober 1958 bis April 1961 Fregattenkapitan Armin Zimmermann von April 1961 bis Juni 1962 Fregattenkapitan Jurgen Seelemann von Juli 1962 bis September 1964 Korvettenkapitan Eberhard Schmezer von Oktober 1964 bis September 1967 Fregattenkapitan Gunter Zirkmann von Oktober 1967 bis September 1969 Fregattenkapitan Eberhard Papf von Oktober 1969 bis November 1971 Korvettenkapitan Hartwig Sellschopp von November 1971 bis September 1974 Fregattenkapitan Wolfgang Brost von Oktober 1974 bis Februar 1977 Fregattenkapitan Konrad Burger von Februar 1977 bis April 1980 Fregattenkapitan Kuno Luth von April 1980 bis Marz 1983 Fregattenkapitan Reinhard Blodorn von April 1983 bis September 1985 Fregattenkapitan Dieter Leder von Oktober 1985 bis September 1987 Fregattenkapitan Wolfgang Nolting von September 1987 bis Januar 1991 Fregattenkapitan Hans Joachim Stricker von Januar 1991 bis Juli 1993 Fregattenkapitan Jorg Besch von Juli 1993 bis September 1995 Fregattenkapitan Jurgen Herling von September 1995 bis 1997 Fregattenkapitan Heinz Georg Buss von 1997 bis 1999 Fregattenkapitan Heinz Kautzky 2000 Fregattenkapitan Wolfgang Heuer von 2001 bis 2002 Fregattenkapitan Alexander Willutzki ab 2002 Fregattenkapitan Guido Brach bis August 2015 Fregattenkapitan Tobias Voss ab August 20156 Minensuchgeschwader Bearbeiten 1 Marz 1958 13 Dezember 2000 nbsp Hohlstabe vom Typ SeehundDas 6 Minensuchgeschwader 6 MSG wurde am 1 Marz 1958 in Wilhelmshaven aufgestellt und bestand zunachst aus sechs KM Booten der Lindau Klasse Kl 320 1963 kamen drei weitere Boote der gleichen Klasse aus dem aufgelosten 8 MSG hinzu Vom 1 Oktober 1977 bis zum 1 Juli 1984 war das 6 MSG mit dem 4 MSG im Rahmen eines Truppenversuchs zum Minenabwehrgeschwader Nordsee zusammengefasst ohne jedoch formal darin aufzugehen Zwischen 1978 und 1983 wurden sechs KM Boote zu Hohlstablenkbooten Klasse 351 HL Booten umgerustet die Bestandteil des Minenabwehrsystems TROIKA waren Zu jedem Boot gehorten drei Hohlstabfernlenkgerate vom Typ Seehund Nach Beendigung des Truppenversuchs bestand das 6 MSG aus den sechs HL Booten den dazugehorigen 18 Seehunden und Tender Werra Klasse 401 Werra wurde Anfang 1991 ausser Dienst gestellt es folgten Wetzlar 1995 und Tubingen 1997 Mit der Ausserdienststellung des 4 MSG am 17 September 1997 kamen drei MJ Boote Klasse 331 und Tender Nienburg zum 6 MSG das nunmehr neben diesen Fahrzeugen aus vier HL Booten und 18 Seehunden bestand Die restlichen Fahrzeuge wurden bis Ende 2000 ausser Dienst gestellt die Seehunde an das 5 MSG abgegeben Am 13 Dezember 2000 wurde der Geschwaderstab aufgelost und die Dienstzeit des 6 MSG beendet Kommandeure Bearbeiten Korvettenkapitan Dirk Stricker von April 1958 bis August 1959 Fregattenkapitan Karl Clausen von August 1959 bis Januar 1962 Korvettenkapitan Wolfgang Arnold von Januar 1962 bis Oktober 1962 Korvettenkapitan Hellmuth Jonas von Oktober 1962 bis Oktober 1963 Korvettenkapitan Ewald Schmidt von Oktober 1963 bis Marz 1966 Korvettenkapitan Wolfgang Hubner von Marz 1966 bis September 1967 Fregattenkapitan Otto Lipps von September 1967 bis Januar 1969 Korvettenkapitan Hans Hermann Schultz von Januar 1969 bis Marz 1971 Fregattenkapitan Hans Joachim Muller von Marz 1971 bis September 1973 Fregattenkapitan Klaus Peter Niemann von September 1973 bis September 1975 Fregattenkapitan Horst Sommermeyer von September 1975 bis Marz 1979 Fregattenkapitan Hans von der Mosel von Marz 1979 bis Marz 1981 Fregattenkapitan Helmut Hauck von Marz 1981 bis September 1984 Fregattenkapitan Hans Jurgen Gennert von September 1984 bis April 1986 Fregattenkapitan Jorg Auer von April 1986 bis September 1987 Fregattenkapitan Michael Mexner von September 1987 bis September 1990 Fregattenkapitan Hartmut Walz von September 1990 bis September 1993 Fregattenkapitan Heinz Peter Decker von September 1993 bis Marz 1996 Fregattenkapitan Manfred Nielson von Marz 1996 bis 1997 Fregattenkapitan Reinhard Wilhelm von September 1997 bis Juni 1999 Fregattenkapitan Hermann Strasser von Juni 1999 bis Dezember 20007 Minensuchgeschwader Bearbeiten nbsp Minensuchboot Minerva M2663 im Marinestutzpunkt Neustadt in Holstein 1 Januar 1967 1 Januar 1996 Das 7 Minensuchgeschwader 7 MSG wurde am 1 Januar 1967 in Neustadt aufgestellt und sollte ursprunglich 1 Kustenwachgeschwader 1 KWG heissen Die zehn Boote der Frauenlob Klasse Kl 394 Frauenlob Nautilus Gefion Medusa Undine Minerva Diana Loreley Atlantis Acheron wurden zunachst als Kustenwachboote KW Boote bezeichnet Erst ab 1968 wurden die Boote mit einfachem Minenraumgerat ausgestattet und als Binnenminensuchboote BM Boote umklassifiziert Die Boote erlebten einen ungewohnlich haufigen Wechsel ihrer Rumpfnummern Als BM Boote trugen sie bis auf die letzten beiden Boote anfangs noch entsprechende NATO Kennungen W 31 W 38 1967 erhielten sie vorubergehend M Kennungen die bereits 1969 durch eine Y Kennung ersetzt wurden weil das Geschwader noch nicht NATO assigniert war Mit der NATO Assignierung erhielten die Boote 1973 wieder M Nummern die sich jedoch von den ursprunglichen unterschieden Stationierung und Bestand des 7 MSG blieben bis zu seiner Ausserdienststellung 1996 unverandert Kommandeure Bearbeiten Korvettenkapitan Heinz Wollny von Januar 1967 bis Januar 1970Korvettenkapitan Uwe Hauschild von Januar 1970 bis September 1971Korvettenkapitan Uwe Buttner von Oktober 1971 bis September 1974Fregattenkapitan Hans Kristian Berger von Oktober 1974 bis November 1978Fregattenkapitan Waldemar Feldes von November 1978 bis Oktober 1981Fregattenkapitan Gunter Schulz von Oktober 1981 bis Oktober 1984Fregattenkapitan Hans Christoph Kramer von Oktober 1984 bis September 1986Fregattenkapitan Dietmar Bleck von September 1986 bis September 1988Fregattenkapitan Wolfgang Anders von September 1988 bis Oktober 1991Fregattenkapitan Klaus Kultermann von Oktober 1991 bis 1994Fregattenkapitan H C Luther 1994 95unbesetzt von Oktober 1995 bis zur Auflosung Anfang 1996 8 Minensuchgeschwader Bearbeiten 1 April 1959 15 Juli 1963 Das 8 Minensuchgeschwader 8 MSG wurde am 1 April 1959 in Cuxhaven aufgestellt und erhielt sechs Kustenminensuchboote Klasse 320 Lindau Klasse M 1082 Wolfsburg Indienststellung 8 Oktober 1959 M 1083 Ulm Indienststellung 7 November 1959 M 1084 Flensburg Indienststellung 3 Dezember 1959 M 1085 Minden Indienststellung 22 Januar 1960 M 1086 Fulda Indienststellung 5 Marz 1960 M 1087 Volklingen Indienststellung 21 Mai 1960 Im April 1962 verlegte das Geschwader nach Borkum wo es jedoch nur wenige Monate verblieb Am 2 November 1962 hatte das KM Boot Minden eine Kollision mit einem Minensuchboot vom Typ Krake der Volksmarine in der Nahe Gedser Feuerschiff als zwei Boote des Typs Krake versuchten die Minden in die Hoheitsgewasser der DDR abzudrangen Nach dem im Juni 1963 erlassenen Ausserdienststellungsbefehl verlegte das Geschwader am 15 Juli des Jahres nach Wilhelmshaven und wurde dort aufgelost Flensburg Fulda und Volklingen wurden an das 4 und Wolfsburg Ulm und Minden an das 6 MSG abgegeben Kommandeure Bearbeiten Korvettenkapitan Karl Clausen von April 1959 bis August 1959 Korvettenkapitan Wilhelm Anhalt von August 1959 bis Januar 1962 Korvettenkapitan Hermann Knaup von Februar 1962 bis September 19632 Kustenwachgeschwader und 10 Minensuchgeschwader Bearbeiten 1 Januar 1962 16 September 1968 Das 2 Kustenwachgeschwader 2 KWG entstand am 1 Januar 1962 in Cuxhaven aus dem Stab und drei Kustenwachbooten KW Booten des 3 Kustenwachgeschwaders Es handelte sich um Versuchstypen Klasse 360 Hansa Klasse 361 Niobe und Klasse 362 Ariadne s u Prototypen und nicht verwirklichte Projekte Das 2 KWG unterstand zunachst dem Marinestutzpunktkommando Cuxhaven und wurde am 1 Juli 1964 dem Kommando der Minenstreitkrafte unterstellt Das Geschwader erhielt insgesamt acht KW Boote Klasse 362 die nach der Umbenennung in 10 Minensuchgeschwader 10 MSG am 1 Januar 1966 zu Binnenminensuchbooten BM Booten Klasse 393 umklassifiziert wurden Die anderen Boote wurden 1964 und 1965 abgegeben Zeitweise gehorte das BM Boot Holnis Klasse 390 zusatzlich zum 10 MSG Das 10 MSG wurde am 16 September 1968 aufgelost Die Boote wurden ausser Dienst gestellt und an die Reserveflottille abgegeben wo sie bis zur Reaktivierung 1974 verblieben Kommandeure Bearbeiten Kapitanleutnant Kurt Junker von Januar 1962 bis September 1962 Kapitanleutnant Heilmann von Oktober 1962 bis September 1963 Kapitanleutnant Ernst Hermann Backens von Oktober 1963 bis September 1965 Kapitanleutnant Eberhard Papf von Oktober 1965 bis Marz 1967 Kapitanleutnant Herbert Siener von April 1967 bis September 1968Minenabwehrgeschwader Nordsee Bearbeiten 3 Oktober 1977 30 Juni 1984 Im Rahmen eines Truppenversuchs wurde am 3 Oktober 1977 das Minenabwehrgeschwader Nordsee MAG Nordsee durch Zusammenlegung des 4 und 6 MSG in Wilhelmshaven gebildet wobei diese beiden Geschwader formal bestehen blieben Dabei ging es darum alle Minenjagd und TROIKA Minensuchboote der Lindau Klasse in einem Geschwader zusammenzufassen und zugleich beim Stabs und Fuhrungspersonal einzusparen Mit 18 Booten war der Verband jedoch nur schwer zu fuhren und die erhofften Einsparungen liessen sich nicht realisieren Deshalb wurde das Geschwader am 30 Juni 1984 wieder aufgeteilt wobei die 12 Minenjagdboote dem 4 MSG die sechs HL Boote dem 6 MSG zugeteilt wurden Kommandeure Bearbeiten Fregattenkapitan Horst Sommermeyer von Oktober 1977 bis Marz 1979 Fregattenkapitan Hans von der Mosel von April 1979 bis 1980 Fregattenkapitan Helmuth Hauck von 1981 bis 1984Sonstige Verbande und Einheiten Bearbeiten Minenlegergeschwader Bearbeiten 1 Juli 1962 30 Juni 1972 Das Minenlegergeschwader MLG wurde am 1 Juli 1962 als Minenschiffgeschwader in Flensburg aufgestellt vgl Marinestutzpunktkommando Flensburg Murwik Ihm gehorten zunachst die Minenleger Bochum und Bottrop an die aus vormals amerikanischen Landungsschiffen umgebaut worden waren Der Umbau eines dritten Schiffs das den Namen Bamberg erhalten sollte wurde abgebrochen Am 1 Januar 1965 erfolgte die Umbenennung in Minenlegergeschwader Ab 1963 und 1967 wurden dem MLG die beiden Messboote Trave und Oste unterstellt Nach Ausserdienststellung der Trave kam 1971 als Ersatz das Messboot Alster zum Geschwader Im gleichen Jahr wurden Bochum und Bottrop ausser Dienst gestellt Als Ersatz wurden dem MLG die beiden Minentransporter der Sachsenwald Klasse unterstellt die zuvor dem Kommando der Trossschiffe unterstanden hatten Am 30 Juni 1972 wurde das MLG ausser Dienst gestellt Die Minentransporter wurden an das 1 MSG und die Messboote an das Flottendienstgeschwader abgegeben die ebenfalls in Flensburg stationiert waren Kommandeure Bearbeiten Korvettenkapitan Hermann Schrenk von Juli 1962 bis Marz 1963 mit der Wahrnehmung der Geschafte beauftragt Fregattenkapitan Hermann Schrenk von Marz 1963 bis Marz 1966 Fregattenkapitan Rolf Herzog von Marz 1966 bis Marz 1968 Fregattenkapitan Gunther Connert von Marz 1968 bis September 1971 Fregattenkapitan Hans August Dorfer von Oktober 1971 bis Juni 1972Reserveverbande Bearbeiten Der MSFltl waren das 121 und das 123 Kustenwachgeschwader KW Geschw als Reserveverbande zugeordnet die im Verteidigungsfall aus zivil besetzten Schiffen der Bundeswehr und aus einberufenen zivilen Fahrzeugen zusammengestellt werden sollten Bei den Schiffen der Bundeswehr handelte es sich um Fahrzeuge der Marine und des BWB wie etwa Hafenschlepper Eisbrecher und Erprobungsboote Im Zuge der Umgestaltung der Mobilmachungsorganisation der Bundeswehr loste die Marine im Fruhjahr 2005 ihre Reserveverbande auf 9 Minentaucherkompanie Bearbeiten 1 Oktober 1964 1 Oktober 1991 Hauptartikel Minentaucherkompanie Die Minentaucherkompanie MiTaKp wurde am 1 Oktober 1964 in Eckernforde aufgestellt Sie ging aus dem bereits seit 1957 bestehenden Minentaucherzug der Kampfschwimmerkompanie hervor Die MiTaKp galt als selbstandige Kompanie hatte jedoch den Charakter eines kleinen Bataillons weil ihr neben den Minentaucherzugen auch stets ein oder zwei Minentaucherboote unterstellt waren die ebenfalls die Kompanieebene darstellen Ende der 1960er Jahre wurden eigene Minentaucherteams aufgestellt die landgestutzt oder von einem Minentaucherboot aus eingesetzt werden konnten Als Minentaucherboote wurden verschiedene ehemalige Minensuchboote und kleinere Hilfsschiffe hergerichtet Am 1 Oktober 1991 wurde die MiTaKp unter Umgliederung der Waffentauchergruppe unterstellt Waffentauchergruppe Bearbeiten 1 Oktober 1991 Juni 2003 Die Waffentauchergruppe WTaGrp wurde am 1 Oktober 1991 in Eckernforde aufgestellt Ihr wurden die Minentaucherkompanie und Kampfschwimmerkompanie KSKp unterstellt 10 Damit wurden die beiden Zweige der Waffentaucher der Marine in einem Verband zusammengefasst In der neuen Organisation wurde eine zusatzliche Ausbildungskompanie fur Waffentaucher geschaffen so dass KSKp und MiTaKp zu reinen Einsatzkompanien umgewandelt wurden Die Minentaucherboote wurden dem Kommandeur der WTaGrp direkt unterstellt Im Juni 2003 wurde die Waffentauchergruppe aufgelost und die ihr unterstehenden Einheiten in die Spezialisierten Einsatzkrafte Marine uberfuhrt Spezialisierte Einsatzkrafte Marine Bearbeiten 1 Juli 2003 1 April 2014 Hauptartikel Spezialisierte Einsatzkrafte Marine Die Spezialisierten Einsatzkrafte Marine SEK M wurden zum 1 Juli 2003 aus den Einheiten der vormaligen Waffentauchergruppe unter leichten Umgliederungen aufgestellt Ausserdem wurde eine zuvor zum Marinesicherungsbataillon gehorende Kompanie als Boardingkompanie fur die Durchsuchung von Schiffen eingegliedert In der Stabskompanie wurde ein Kampfmittelbeseitigungszug eingegliedert Ausserdem ubernahm der Verband die letzten beiden Landungsboote der Marine die zuvor dem 3 MSG unterstanden hatten Am 1 Juli 2006 wurden die SEK M in die Einsatzflottille 1 uberfuhrt Das Bataillon wurde zum 1 April 2014 aufgelost Ihre Aufgaben wurden durch die zum 1 April 2014 neu aufgestellten Verbande Seebataillon und Kommando Spezialkrafte der Marine fortgefuhrt Marinesicherungsbataillon 1 Bearbeiten 1 Oktober 2001 1 April 2005 Bei der Auflosung des Marinesicherungsregiments wurde am 1 Oktober 2001 das Marinesicherungsbataillon 1 MSichBtl 1 in Gluckstadt als letzter verbleibender Sicherungsverband der Marine der MSFltl unterstellt Anlasslich der Reorganisation der Bundeswehr war vorgesehen die Sicherungskrafte der Marine ganz aufzulosen Als nach den Terroranschlagen am 11 September 2001 die Bundeswehr zur Sicherung von Einrichtungen der US Streitkrafte in Deutschland eingesetzt wurde entstand zusatzlicher Bedarf an Sicherungskraften Statt der Ausserdienststellung erfolgte ein zeitweiliger Aufwuchs des MSichBtl 1 auf sieben Kompanien 10 Bei der Absicherung der Marinebasis fur die Operation Enduring Freedom in Dschibuti wurde deutlich dass auch fur Sicherungsaufgaben im Ausland eigene Sicherungskrafte der Marine benotigt werden Deshalb wurde das MSichBtl 1 am 1 April 2005 in den Verband Marineschutzkrafte uberfuhrt Eine Kompanie wurde als Boardingkompanie dem SEK M unterstellt 11 Marineschutzkrafte Bearbeiten 1 April 2005 1 April 2014 Hauptartikel Marineschutzkrafte Der bataillonsstarke Verband Marineschutzkrafte MSK wurde am 1 April 2005 aus Teilen des vormaligen MSichBtl 1 in Eckernforde aufgestellt Er diente der Sicherung von Einrichtungen und Fahrzeugen der Marine im In und Ausland in Kustennahe auf Reeden und in Hafen Dazu gehorten die Abstutzpunkte der Marine in Dschibuti und auf Zypern Daruber hinaus waren sie an weiteren Einsatzen der Bundeswehr beteiligt Der Verband verfugte neben der Stabskompanie uber drei Einsatzkompanien und einen Feldnachrichtenzug Vier Minenjagdboote Klasse 332 des 5 MSG waren den MSK als Plattformen zur seeseitigen Unterstutzung fest zugewiesen Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wurden die Marineschutzkrafte 2014 aufgelost und in ein Seebataillon umgegliedert Aufgaben Ausbildung und Ausrustung BearbeitenDer Auftrag der Minenstreitkrafte Bearbeiten Den anfanglichen konzeptionellen Vorstellungen der Bundesmarine folgend war den Minenstreitkraften zunachst die Rolle zugedacht die Ostseezugange von gegnerischen Minen freizuhalten um eine grosse alliierte Landungsoperation in Mecklenburg zu unterstutzen Ausserdem mussten die deutschen Seehafen minenfrei gehalten werden um Truppenverstarkungen und Versorgungstransporte der Verbundeten nach Deutschland zu ermoglichen Als sich zu Anfang der 1960er Jahre das Konzept einer alliierten Landung im Ostseeraum als unrealistisch erwies wurde die Konzeption der Marine angepasst Nunmehr kam es darauf an eine Landung von Truppen des Warschauer Pakts an der deutschen und danischen Ostseekuste zu verhindern Dafur waren grosse Minensperren eingeplant die vor allem durch die eigenen Minenstreitkrafte zu legen waren Als Konsequenz wurde der Verband von Kommando der Minensuchboote in Kommando der Minenstreitkrafte umbenannt Zugleich blieb die Aufgabe der Minenabwehr in der Nordsee erhalten die unter anderem in NATO Grossubungen im Rahmen der REFORGER Serie geubt wurde Diese beiden Aufgabe blieben bis 1990 im Wesentlichen unverandert Mit dem Fortfall der Ost West Konfrontation verlor die Aufgabe Mineneinsatz stark an Bedeutung wahrend der Schutz der Seewege gegen Minenbedrohungen weiter bestand Dafur geeignete Einheiten bildeten den Kern des ersten Bundeswehrkontingents das in einen Auslandseinsatz neuer Art im Rahmen der Operation Sudflanke entsandt wurde Die MSFltl wurde zudem mit Aufgaben betraut die ihr bei Unterstellungswechseln im Rahmen der Reorganisation der Marine zuwuchsen Dazu gehorten die amphibischen Transportaufgaben der Landungsboote die Spezialaufgaben der Kampfschwimmer und spater Sicherungsaufgaben Dieses Aufgabenpaket wurde bei Auflosung der Flottille auf die Einsatzflottille 1 ubertragen Ausbildung Bearbeiten Die Ausbildung der Minenstreitkrafte erfolgte auf verschiedenen Ebenen Das Personal nahm vor der Versetzung in den Verband an Lehrgangen gemass seiner Laufbahn und Verwendungsreihe an Schulen der Marine teil Die Spezialausbildung fur das Sperrwaffenpersonal fand an der Marineunterwasserwaffenschule in Eckernforde statt die spater als Lehrgruppe A in die Marinewaffenschule eingegliedert wurde Nach deren Auflosung wurde diese Ausbildung an die Marineoperationsschule nach Bremerhaven verlagert Fur die gemeinsame Ausbildung der Besatzungen waren die Kommandanten der Boote zustandig wahrend die Geschwaderkommandeure fur die Uberprufung und die Ausbildung ihres Geschwaders verantwortlich waren Seit 1990 nahmen ausserdem Boote am Mine Countermeasure Vessels Operational Sea Training an der belgisch niederlandischen Minenschule EGUERMIN in Ostende und spater in Zeebrugge teil Die Ausbildung wurde abgeschlossen durch die Teilnahme an grossen nationalen und NATO Ubungen bei denen die Minenstreitkrafte im Rahmen des Gesamtverbundes der Seestreitkrafte zum Einsatz kamen Einsatzkonzepte und Waffensysteme Bearbeiten Zur Minenabwehr und zum Mineneinsatz im Allgemeinen siehe Seemine Prototypen Bearbeiten Die Marine baute in den 1950er und 1960er Jahren eine Anzahl von Prototypen und Vorserienbooten fur Minenabwehr und Kustenwachaufgaben 12 Die meisten Boote erhielten spater eine zivile Besatzung und wurden fur verschiedene Sonder und Versuchsaufgaben verwandt Niobe Klasse Bearbeiten Die Niobe Klasse bestand aus zwei Prototypen einer Klasse von Kustenwachbooten Typ KW 55 mit unterschiedlichen Antriebsanlagen Beide Boote waren nach ihrer Indienststellung 1958 zunachst dem 3 Hafenschutzgeschwader ab 1960 dem 2 Kustenwachgeschwader und ab 1965 dem 10 MSG unterstellt Niobe diente spater als Sperrwaffenlenkboot fur die Entwicklung des Systems Troika bei der Marinesperrwaffenversuchsstelle und anschliessend als Erprobungsboot bei der Erprobungsstelle 71 des BWB Hansa wurde 1969 zum Minentaucherboot umgebaut und als Schulboot der Minentaucherkompanie unterstellt Holnis Klasse Bearbeiten Die Holnis Klasse bestand nur aus einem Boot das als Prototyp einer Klasse von 20 Binnenminensuchbooten Typ BM 1 vorgesehen war Der Bau wurde aus finanziellen Grunden aufgegeben Holnis war als BM Boot zunachst von 1966 bis 1968 dem 10 MSG unterstellt 1968 wurde es zum Fernmeldeversuchsboot umgerustet Dabei wurde die gesamte Raumausstattung abgegeben Das Boot erhielt eine zivile Besatzung und unterstand dem Kommando fur Truppenversuche der Marine in Eckernforde Das Boot wurde am 19 Dezember 1996 ausser Dienst gestellt Walther von Ledebur Klasse Bearbeiten Die Walther von Ledebur Klasse bestand nur aus einem Boot das als Prototyp einer Klasse von schnellen Hochseeminensuchbooten vorgesehen war Es war mit einer Standardverdrangung von 775 ts erheblich grosser als die KM Boote der Lindau Klasse Bereits wahrend des Baus wurde das Vorhaben 1966 abgebrochen und das Typschiff als Erprobungsboot fertiggestellt Es hatte eine zivile Besatzung und konnte ein mobiles Versuchslabor aufnehmen In den 1990er Jahren wurde das Boot ausser Dienst gestellt und spater unter dem neuen Namen Muhlhausen als Minentaucherboot mit militarischer Besatzung reaktiviert In dieser Zeit war es das grosste aktive Kriegsschiff der Welt das einen Holzrumpf hatte Walross und Seekuh Klasse Bearbeiten Im Rahmen der Entwicklung des Hohlstabfernraumsystems Troika wurden vier Prototypen von ferngelenkten Hohlstaben gebaut Das erste Fahrzeug trug den Namen Walross In einem weiteren Entwicklungsschritt wurden 1966 drei grossere Fahrzeuge mit den Namen Seekuh 1 3 gebaut aus denen die Minenraumdrohnen Seehund fur das Troika System entwickelt wurden Als Lenkboot diente das Versuchsboot Niobe Nicht verwirklichte Projekte Bearbeiten ERMISS Bearbeiten Das Explosion Resisistant Multi Influence Sweep System ERMISS war ein NATO Programm zur Seeminenabwehr dessen Fuhrung Deutschland ubernommen hatte Vorgesehen war ein Simulationsraumsystem mit dem Minen aller Art einschliesslich solcher mit Druckzundeinrichtungen bei vermindertem Risiko fur Mensch und Material geraumt werden sollten Es handelte sich dabei um eine Art Sperrbrecher Beteiligt waren gemass einem Ubereinkommen vom 25 April 1978 13 Deutschland Frankreich Grossbritannien die Niederlande und die Vereinigten Staaten Das Programm konnte allerdings nicht zu einem qualifizierten Abschluss gebracht werden 14 Minenjagdausrustung 2000 Bearbeiten In den 1990er Jahren wurde unter der Bezeichnung Minenjagdausrustung 2000 MJ 2000 ein Konzept neuer Minenabwehrsysteme fur die vorhandenen Minenabwehrfahrzeuge der Deutschen Marine der Klassen 332 und 333 entwickelt Mit der neuen Ausstattung sollte die Minenjagdfahigkeit unter erschwerten Boden und Umweltbedingungen und gegenuber eingesunkenen Minen verbessert werden Zugleich wollte man die Gefahrdung des Minenabwehrpersonals reduzieren Ahnlich wie beim Minenraumsystem TROIKA sollten auch bei MJ 2000 ferngelenkte Drohnen den Kern des Systems bilden wobei eine von TROIKA weiterentwickelte Fernlenk und Fuhrungsanlage eingesetzt werden sollte Dafur sollten zehn als SWATH Fahrzeug ausgefuhrte Doppelrumpfplattformen beschafft werden die von funf zur Klasse 334 umgebauten Minenjagdbooten der Klasse 333 gefuhrten werden sollten Die Minenjagddrohnen mit der Bezeichnung Seepferd sollten unter Wasser einen Sensortrager mit drei verschiedenen Sonargeraten schleppen Ein nach vorn ausgerichtetes Sonar sollte zusammen mit einem nach beiden Seiten suchenden Seitensichtsonar auch unter schwierigen Bodenbedingungen die Minenjagdleistung gegen Grundminen im Vergleich zu herkommlichen Rumpfsonaren erheblich erhohen Ein nach unten gerichtetes Sedimentsonar sollte eingesunkene oder eingespulte Minen auch unterhalb des Meeresbodens orten konnen 15 16 Siehe auch BearbeitenMinenabwehrfahrzeuge der Deutschen MarineLiteratur BearbeitenHendrik Killi Minensucher der deutschen Marine Mittler Hamburg u a 2002 ISBN 3 8132 0785 4 Siegfried Breyer Gerhard Koop Die Schiffe Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine von 1956 bis heute Bernard und Graefe Bonn 1996 ISBN 3 7637 5155 6 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Einsatzflottille 1 marine deEinzelnachweise Bearbeiten Marinechronik 1956 1963 Memento vom 4 Januar 2010 im Internet Archive auf janmaat de a b Marinechronik 1964 1981 Memento vom 21 August 2009 im Internet Archive auf janmaat de Egbert Thomer Jurgen Rhades Jahrbuch der deutschen Marine 1966 Erste Folge Bremen 1965 Klaus Peter Hirtz Operation Sudflanke Uber den Einsatz des Minenabwehrverbandes im Nordarabischen Golfs 1991 In Truppenpraxis 6 1991 S 622ff Open Spirit Memento vom 16 September 2008 im Internet Archive auf marine de Die Detailinformationen uber die Geschwader und Einheiten entstammen vor allem folgenden Quellen Bestandsbezeichnung Flottille der Minenstreitkrafte In Bundesarchiv Abgerufen am 20 November 2021 Hendrik Killi Minensucher der Deutschen Marine Hamburg Berlin Bonn 2002 ISBN 3 8132 0785 4 Peter Grundmann Umrustung von Minensuchbooten In Marineforum 4 1996 S 12 ff Neuer Verband in der Einsatzflottille 1 Presse und Informationszentrum Marine 28 September 2016 Abgerufen am 29 September 2016 Pressemeldung der Deutschen Marine nicht mehr abrufbar a b Stab Einsatzflottille 1 Die Einsatzflottille 1 o O 2006 Holger Hoffmann Die Flottille der Minenstreitkrafte In Marineforum 11 2003 S 11 ff Siegfried Breyer Gerhard Koop Die Schiffe und Fahrzeuge der deutschen Bundesmarine 1956 1976 Munchen 1978 ISBN 3 7637 5155 6 Treaties In Force PDF 261 kB U S Government Publishing Office GPO abgerufen am 1 Juli 2016 englisch MoU ERMISS Heinrich Schutz Was wird aus Deutschlands Seeminenabwehr Technologie am Scheideweg In Marineforum 4 2006 S 19 ff Christian Brix Minenjagdausrustung 2000 In Marineforum 4 1996 S 9 ff Gunther Bruckner Minenjagdausrustung 2000 In Marineforum 7 8 2002 S 10 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flottille der Minenstreitkrafte amp oldid 233321352