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Klaus Peter Niemann 29 Oktober 1935 in Traben Trarbach ist ein ehemaliger deutscher Flottillenadmiral der Marine der unter anderem zwischen 1989 und 1994 Kommandeur der Marineschule Murwik war Flottillenadmiral Klaus Peter Niemann 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Hintergrundliteratur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNiemann trat nach dem Abitur als Mitglied der Crew IV 1957 am 1 April 1957 in die Bundesmarine ein Zu seinen Jahrgangskameraden gehorten unter anderem Diether Hulsemann Ulrich Hundt Heinrich Schuur sowie Dieter Wellershoff Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Seeoffizier wurde er am 1 Juni 1960 Wachoffizier WO auf einem Kustenminensuchboot in der Nordsee sowie im Anschluss am 1 Januar 1962 Zugfuhrer in der Marineunteroffizierschule MUS in Plon ehe er am 1 Juni 1963 Kommandant eines Kustenminensuchbootes in der Nordsee wurde Danach folgte vom 1 Oktober 1965 bis zum 15 September 1966 eine Verwendung als Flaggleutnant beim Befehlshaber der Seestreitkrafte der Nordsee BSN Flottillenadmiral Heinrich Erdmann beziehungsweise ab Februar 1966 bei dessen Nachfolger Flottillenadmiral Gunther Reeder Nach einem anschliessenden Besuch eines Lehrgangs fur Minen und Minenabwehrtechnik in Belgien und der Niederlande wurde Niemann am 1 Oktober 1967 Planungsstabsoffizier beim Befehlshaber der Seestreitkrafte der Nordsee Flottillenadmiral Carl Heinz Birnbacher Daraufhin absolvierte er eine Ausbildung zum Admiralstabsakademie an der Seekriegshochschule Ecole superieure de guerre navale in Frankreich und ubernahm nach deren Beendigung am 25 Januar 1970 den Posten als Stabsabteilungsoffizier S3 fur Planung Befehlsgebung und Fuhrung laufender Operationen bei dem auf dem Marinestutzpunkt Olpenitz stationierten und fur die Ostsee zustandigen 5 Minensuchgeschwader Am 1 September 1971 wurde er als Fregattenkapitan Marine Adjutant beim Generalinspekteur der Bundeswehr General Ulrich de Maiziere 1 beziehungsweise seit dem 1 April 1972 bei dessen Nachfolger Admiral Armin Zimmermann Danach ubernahm er am 25 September 1973 den Posten als Kommandeur des in Wilhelmshaven stationierten und fur die Nordsee zustandigen 6 Minensuchgeschwaders sowie am 1 Oktober 1975 als A3 Stabsoffizier fur Planung Befehlsgebung und Fuhrung laufender Operationen im Stab der Flottille der Minenstreitkrafte MSFltl in Wilhelmshaven Daraufhin fungierte Niemann seit dem 1 Juli 1979 als Lehrgangsleiter des 21 Verwendungslehrgangs fur den Admiralstabsdienst an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw in Hamburg und ubernahm am 1 Oktober 1981 als Kapitan zur See von Kapitan zur See Wolfgang Brost den Posten als Kommandeur der Flottille der Minenstreitkrafte wahrend Fregattenkapitan Horst Waschkowski sein Nachfolger als Lehrgangsleiter wurde 2 Er bekleidete den Posten als Kommandeur der Flottille der Minenstreitkrafte bis zum 31 Marz 1985 woraufhin Kapitan zur See Waldemar Feldes seine Nachfolge antrat 3 Er selbst wurde daraufhin zum 1 April 1985 Leiter der Operationsabteilung im Flottenkommando FlKdo in Glucksburg Meierwik bei Flensburg sowie danach am 1 Oktober 1987 Leiter der Stabsabteilung Fu M I Personal Ausbildung Organisation im Fuhrungsstab der Marine Zuletzt wurde Niemann am 1 Oktober 1989 zum Flottillenadmiral befordert und ubernahm als Nachfolger von Flottillenadmiral Klaus Dieter Sievert den Posten als Kommandeur der Marineschule Murwik 4 5 Diesen bekleidete er bis zum 16 September 1994 woraufhin Flottillenadmiral Frank Ropers seine Nachfolge antrat Wahrend seiner Amtszeit besuchte am 16 Oktober 1991 Bundesprasident Richard von Weizsacker die Marineschule Murwik 6 Am 30 September 1994 trat er in den Ruhestand Klaus Peter Niemann ist verheiratet und Vater von vier Kindern Hintergrundliteratur BearbeitenHandbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1990 91 S 90 Bernhard amp Graefe Verlag Koblenz 1990 ISBN 3 7637 5865 8Weblinks BearbeitenAdmirale der Deutschen Marine seit 1990 Zentrale Dienststellen der MarineEinzelnachweise Bearbeiten John Zimmermann Ulrich de Maiziere General der Bonner Republik 1912 2006 S 341 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2015 ISBN 3 4868 5474 7 Wehrwissenschaftliche Rundschau S 210 Bande 29 31 Verlag E S Mittler amp Sohn 1980 Flottille der Minenstreitkrafte Bundesarchiv Militararchiv Marineschule Murwik Bundesarchiv Militararchiv Marine Rundschau Zeitschrift fur Seewesen S 309 Band 86 Verlag E S Mittler 1989 Dieter E Kilian Politik und Militar in Deutschland die Bundesprasidenten und Bundeskanzler und ihre Beziehung zu Soldatentum und Bundeswehr S 177 2011 ISBN 3 9378 8536 6Kommandeure der Marineschule Murwik Herwarth Schmidt von Schwind Otto von Luck Max Kuhne Moritz von Egidy Heinrich Lampe Fritz Sachsse Werner Tillessen Paul Wulfing von Ditten Hasso von Bredow Albrecht Meissner Wolf von Trotha Hubert Schmundt Walter Georg Lohmann Heinrich Ruhfus Waldemar Winther Wolfgang Luth Otto Schuhart Hubert Freiherr von Wangenheim Heinrich Erdmann Karl Schneider Pungs Bernd Klug Reinhart Ostertag Karl H Peter Helmut Kampe Wilfried Toepser Dieter Ehrhardt Wolfgang Brost Horst Helmut Wind Klaus Dieter Sievert Klaus Peter Niemann Frank Ropers Gotz Eberle Uwe Siegfried Kahre Hubertus von Puttkamer Manfred Nielson Heinrich Lange Jurgen Mannhardt Thomas Ernst Carsten Stawitzki Kay Achim Schonbach Wilhelm Tobias Abry Jens Nemeyer Siehe auch Liste der Kommandeure der Marineschule Kiel und Murwik PersonendatenNAME Niemann Klaus PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher FlottillenadmiralGEBURTSDATUM 29 Oktober 1935GEBURTSORT Traben Trarbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Peter Niemann amp oldid 220602831