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Karl Schneider Pungs 31 Juli 1914 in Daaden 22 September 2001 in Cannes war ein deutscher Marineoffizier zuletzt als Konteradmiral der Bundesmarine Flottillenadmiral Dr Schneider Pungs 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchneider Pungs trat am 1 April 1934 als Offizieranwarter in die Reichsmarine ein und begann seine Ausbildung einschliesslich eines Bordpraktikums bei der internationalen Seekontrolle im Spanischen Burgerkrieg bevor er im Marz 1937 die Offizierausbildung an der Marineschule Murwik in Flensburg Murwik mit der Seeoffizierhauptprufung abschloss Im Oktober 1937 wurde Schneider Pungs inzwischen zum Leutnant zur See befordert als Torpedo und Wachoffizier auf den gerade in Dienst gestellten Zerstorer Z 2 Georg Thiele versetzt Nach der Erprobung unternahm das Schiff mehrere Reisen und war bei Wiedereingliederung des Memellandes in das Deutsche Reich anwesend Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs leistete es Vorpostendienst vor der deutschen Kuste 1 Am 1 April 1940 wurde Schneider Pungs Gruppenoffizier an der Marineschule Murwik 1941 wurde er Kommandant eines Schnellboots mit dem er an den Operationen wahrend des Russlandfeldzugs in der Rigaer Bucht und im Finnischen Meerbusen teilnahm Nach einer weiteren Tatigkeit an der Marineschule als Kompaniechef wurde Schneider Pungs im April 1943 Referent im Marineoberkommando Ost in Kiel und blieb dort bis zum Kriegsende Nach Kriegsende meldete sich Schneider Pungs fur den Dienst im Deutschen Minenraumdienst Er geriet in den Verdacht einer Widerstandsbewegung anzugehoren und wurde von der britischen Besatzungsmacht fur ein halbes Jahr in Hamburg und Flensburg in Einzelhaft genommen Nach der Entlassung studierte er Veterinarmedizin an der Justus Liebig Hochschule fur Bodenkultur und Veterinarmedizin Er wurde 1952 approbiert und zum Dr med vet promoviert 2 Anschliessend war er Stadttierarzt in Leutkirch 1 Am 1 April 1957 trat er als Korvettenkapitan in die neu gegrundete Bundesmarine In den folgenden Jahren war er vor allem in der Personalfuhrung im Bundesministerium der Verteidigung eingesetzt Zwischenzeitlich besuchte er das NATO Defence College in Paris Zeitweilig war er Chef des Stabes beim Kommando der Schnellboote Von Januar 1963 bis August 1966 war er nunmehr als Flottillenadmiral Kommandeur der Marineschule Murwik 3 Anschliessend kehrte er in das Bundesministerium der Verteidigung zuruck und wurde als Konteradmiral stellvertretender Leiter der Personalabteilung Von 1970 bis zum Eintritt 1973 war er Abteilungsleiter fur Personal und Administration beim NATO Hauptquartier Europa SHAPE in Mons Seinen Ruhestand verbrachte Schneider Pungs meistens an seinem zweiten Wohnsitz in Sudwestfrankreich wo er am 22 September 2001 starb 1 Ehrungen Bearbeiten1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 4 Siehe auch BearbeitenListe der Kommandeure der Marineschule Kiel und Murwik Literatur BearbeitenKurt Diggins Nachruf In MOV MOH DMI Nachrichten 1 2 2002 S 89Einzelnachweise Bearbeiten a b c Kurt Diggins Nachruf In MOV MOH DMI Nachrichten 1 2 2002 S 89 Dissertation Die Tuberkulose der Ziegen ihre Bedeutung und Verbreitung sowie Vorschlage fur ihre Bekampfung Informationen zu Karl Schneider Pungs im Bundesarchiv Militararchiv Memento des Originals vom 11 Juli 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot startext net build de Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 85 8 Mai 1973 Kommandeure der Marineschule Murwik Herwarth Schmidt von Schwind Otto von Luck Max Kuhne Moritz von Egidy Heinrich Lampe Fritz Sachsse Werner Tillessen Paul Wulfing von Ditten Hasso von Bredow Albrecht Meissner Wolf von Trotha Hubert Schmundt Walter Georg Lohmann Heinrich Ruhfus Waldemar Winther Wolfgang Luth Otto Schuhart Hubert Freiherr von Wangenheim Heinrich Erdmann Karl Schneider Pungs Bernd Klug Reinhart Ostertag Karl H Peter Helmut Kampe Wilfried Toepser Dieter Ehrhardt Wolfgang Brost Horst Helmut Wind Klaus Dieter Sievert Klaus Peter Niemann Frank Ropers Gotz Eberle Uwe Siegfried Kahre Hubertus von Puttkamer Manfred Nielson Heinrich Lange Jurgen Mannhardt Thomas Ernst Carsten Stawitzki Kay Achim Schonbach Wilhelm Tobias Abry Jens Nemeyer Siehe auch Liste der Kommandeure der Marineschule Kiel und Murwik Normdaten Person GND 1069614491 lobid OGND AKS VIAF 315939980 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schneider Pungs KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier Konteradmiral der BundesmarineGEBURTSDATUM 31 Juli 1914GEBURTSORT DaadenSTERBEDATUM 22 September 2001STERBEORT Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schneider Pungs amp oldid 217428610