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Hans Joachim Stricker 29 Juni 1948 ist ein Vizeadmiral a D der Deutschen Marine und war von April 2006 bis zum Juli 2010 Befehlshaber der Flotte Militarische Laufbahn BearbeitenStricker trat 1968 als Offizieranwarter Crew X 68 in den Dienst der Bundeswehr und wurde bis 1972 zum Seeoffizier ausgebildet Dabei erhielt er 1971 die Beforderung zum Leutnant zur See Von 1972 bis 1974 diente er als Wachoffizier auf dem Kustenminensuchboot Koblenz im 6 Minensuchgeschwader in Wilhelmshaven und erhielt 1973 die Beforderung zum Oberleutnant zur See Danach wurde Stricker nach Kiel versetzt und diente von 1974 bis 1977 als Kommandant des Binnenminensuchbootes Nixe im 3 Minensuchgeschwader In dieser Verwendung wurde er 1976 zum Kapitanleutnant befordert Von 1977 bis 1978 absolvierte er den B Lehrgang Marinefuhrungsdienste Marinewaffen Fachteil Minen und Minenabwehr Nach dieser Weiterbildung ubernahm er in Flensburg von 1978 bis 1980 das Schnelle Minensuchboot Sirius im 1 Minensuchgeschwader Von 1980 bis 1982 absolvierte Stricker die Admiralstabsausbildung an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Nach dieser Ausbildung wurde er 1982 zum Korvettenkapitan befordert und diente fur zwei Jahre bis 1984 als stellvertretender Kommandeur und Operationsoffizier S3 des 5 Minensuchgeschwaders in Olpenitz Von 1984 bis 1987 wurde Stricker in die Vereinigten Staaten versetzt und diente in Norfolk Virginia als Stabsoffizier in der Planungsabteilung des Supreme Allied Commander Atlantic SACLANT der NATO und damit unter den US Admiralen Wesley L McDonald und Lee Baggett Jr Nach dieser Auslandsverwendung kehrte Stricker nach Deutschland zuruck und diente im Bonner Bundesministerium der Verteidigung von 1987 bis 1988 als Referent in der Stabsabteilung VI des Fuhrungsstabes der Marine FuM VI 1 unter Vizeadmiral Hans Joachim Mann 1988 wurde er zum Fregattenkapitan befordert Im Anschluss an seine Verwendung im Fuhrungsstab der Marine holte ihn der Generalinspekteur der Bundeswehr Admiral Dieter Wellershoff von 1988 bis 1990 als Adjutant in seinen Stab Von 1990 bis 1993 ubernahm Stricker wieder ein Truppenkommando diesmal als Kommandeur des 5 Minensuchgeschwaders in Olpenitz Unter Beforderung zum Kapitan zur See wurde er von 1993 bis 1995 an die Hamburger Fuhrungsakademie berufen und lehrte dort als Dozent fur Seekriegfuhrung und Operationsplanung im Fachbereich Fuhrungslehre Marine Von 1995 bis 1997 war Stricker Leiter des Referats 7 Europaische Union Westeuropaische Union Grundsatzfragen der militarpolitischen Interessenvertretung in diesen Organisationen im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS III 7 unter Generalmajor Benno Ertmann Danach ubernahm er in Olpenitz von 1997 bis 2001 das Kommando uber die Flottille der Minenstreitkrafte und diente im Anschluss daran bis 2003 als Admiral Marineausbildung im Marineamt in Rostock Wahrend dieser Verwendung wurde er 2002 zum Flottillenadmiral ernannt 2003 wurde Stricker zum Konteradmiral ernannt und abermals nach Norfolk Virginia versetzt und diente dort bis 2004 zuerst in einer Doppelfunktion als Assistant Chief of Staff Implementation und Deputy Chief of Staff Transformation und danach bis 2006 nur noch als Deputy Chief of Staff Transformation beim nunmehrigen Supreme Allied Commander Transformation SACT Admiral Edmund P Giambastiani Wahrend dieser Zeit wurde er 2005 zum Vizeadmiral ernannt Zuruck in Deutschland ubernahm er in Glucksburg im April 2006 den Posten des Befehlshabers der Flotte 2010 endete seine Amtszeit mit Eintritt in den Ruhestand zum 1 Juli 2010 Er ubergab das Kommando an Konteradmiral Manfred Nielson Hans Joachim Stricker erhielt das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold und Silber und die NATO Meritorious Service Medal 2010 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet Von Juni 2012 bis Juni 2021 war Stricker Prasident des Deutschen Maritimen Instituts DMI 1 2 Einzelnachweise Bearbeiten DMI Mitteilung Meldung bei Marineforum online abgerufen am 22 Juni 2021Befehlshaber der Flotte Deutsche Marine Max Eckart Wolff Rolf Johannesson Karl E Smidt Heinrich Gerlach Karl Hetz Armin Zimmermann Paul Hartwig Hans Helmut Klose Gunter Fromm Hans Joachim Mann Klaus Rehder Dieter Franz Braun Hans Rudolf Boehmer Dirk Horten Lutz Feldt Wolfgang E Nolting Hans Joachim Stricker Manfred Nielson Michael Mollenhauerab 1 Oktober 2012 Stellvertreter des Inspekteurs der Marine und Befehlshaber der Flotte und UnterstutzungskrafteHeinrich Lange Andreas Krause Rainer Brinkmann Jan Christian Kaack Frank Martin Lenski Prasidenten des Deutschen Maritimen Instituts Rolf Steinhaus 1977 1985 Ansgar Bethge 1985 1990 Hans Friedrich Meisner 1990 1994 Klaus Jurgen Steindorff 1994 1997 Karlheinz Max Reichert 1997 1999 Waldemar Feldes 1999 2002 Sigurd Hess 2002 2007 Lutz Feldt 2007 2012 Hans Joachim Stricker 2012 2021 Karsten Schneider seit 2021 Normdaten Person GND 1119553946 lobid OGND AKS VIAF 6299148037715488350007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stricker Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Vizeadmiral der Deutschen Marine und Befehlshaber der FlotteGEBURTSDATUM 29 Juni 1948 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Stricker amp oldid 229579261