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Karlheinz Max Reichert 1 Januar 1937 in Jerusalem 30 Juli 2022 in Bonn Bad Godesberg war ein deutscher Flottillenadmiral der Bundesmarine Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReichert besuchte Schulen in Rom Oberstdorf Aurich Mainz und Wiesbaden In Wiesbaden machte er 1956 Abitur und trat im gleichen Jahr in die Bundesmarine ein Crew IX 56 1 Anfangs kam er auf einem U Jagd Boot zum Einsatz und war Inspektionschef an der Marinefernmeldeschule Von 1960 bis 1963 gehorte er dem Amt fur Militarkunde an Anschliessend diente er auf Zerstorern als Ausbilder und als Inspektionschef an Schulen der Marine Er absolvierte von 1966 bis 1967 einen Lehrgang an der britischen Fernmeldeschule und war im Anschluss Fernmelde und Operationsoffizier im 1 und 3 Zerstorergeschwader Von 1968 bis 1970 nahm er an einem Admiralstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg teil Von 1970 bis 1972 war er Admiralstabsoffizier beim Befehlshaber der Seestreitkrafte der Nordsee und daran anschliessend von Januar bis November 1973 als Korvettenkapitan Erster Offizier der Fregatte Braunschweig 2 Nach einer Tatigkeit als Dozent fur Fuhrungslehre der Marine an der Fuhrungsakademie von 1974 bis 1975 wurde er im Januar 1976 als Fregattenkapitan Kommandant der Fregatte Koln 2 Von 1977 bis 1980 war er als Kapitan zur See Marineattache an der Deutschen Botschaft nach London 1980 wurde er als Referatsleiter in den Fuhrungsstab der Marine Fu M VI 1 nach Bonn versetzt Daran schloss sich eine Tatigkeit als Referatsleiter bei der Standigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der NATO in Brussel an Hier war er zugleich deutscher Sprecher im Defence Review Committee Von April 1986 bis Dezember 1989 war Reichert Kommandeur der Marineortungsschule 3 1990 wurde er Leiter des Informations und Pressestabs im Bundesministerium der Verteidigung und zugleich Sprecher des Ministeriums 1992 wurde er als Flottillenadmiral Verteidigungs und zugleich Marineattache an der Deutschen Botschaft in London und schied 1995 aus der Marine aus 4 Reichert engagierte sich im Marine Offizier Vereinigung war von April 1997 4 bis Oktober 2004 und erneut von Mai 2006 bis Mai 2007 Vorsitzender der MOV und Mitglied im Altestenrat 1 2007 wurde er Ehrenmitglied 1 Ab 1997 war er fur zwei Jahre Prasident des Deutschen Maritimen Instituts in Bonn Werke Auswahl BearbeitenBefugnisse des Kommandanten der Bundesmarine auf See MOV 1971 Marine an der Unterweser 140 Jahre Standort Bremerhaven NWD 1990 Duppler Reichert Walle 90 Jahre Marine Offizier Vereinigung Der Weg einer Wertegemeinschaft Eine Erfolgsbilanz E S Mittler amp Sohn Hamburg 2008 Literatur BearbeitenKurzlebenslauf von Karlheinz Max Reichert In Europaische Wehrkunde Wehrwissenschaftliche Rundschau Band 39 1990 S 256 Lebenslauf In Manfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1995 ISBN 3 7637 5932 8 S 106 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Michael Vangerow Nachrichten aus den Vereinen und der Marine Bericht uber die Mitgliederversammlung 2019 der Marine Offizier Vereinigung Hrsg MOV MOH DMI 7 8 Auflage Bonn 2019 S 50 Online PDF Internet Archive a b Wolfgang Harnack Die Zerstorerflottille der Deutschen Marine von 1958 bis heute Hamburg 2001 ISBN 3 7822 0816 1 Hartmut Bickelmann Bremerhavener Personlichkeiten aus vier Jahrhunderten ein biographisches Lexikon Stadtarchiv Bremerhaven 2003 ISBN 978 3 923851 25 6 S 419 google com abgerufen am 16 Juli 2022 a b Wehrtechnik Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft 1997 ISBN 978 3 7637 5280 5 S 3 google com abgerufen am 16 Juli 2022 Prasidenten des Deutschen Maritimen Instituts Rolf Steinhaus 1977 1985 Ansgar Bethge 1985 1990 Hans Friedrich Meisner 1990 1994 Klaus Jurgen Steindorff 1994 1997 Karlheinz Max Reichert 1997 1999 Waldemar Feldes 1999 2002 Sigurd Hess 2002 2007 Lutz Feldt 2007 2012 Hans Joachim Stricker 2012 2021 Karsten Schneider seit 2021 Normdaten Person GND 1262725917 lobid OGND AKS VIAF 2584165871016364270003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichert Karlheinz MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher FlottillenadmiralGEBURTSDATUM 1 Januar 1937GEBURTSORT JerusalemSTERBEDATUM 30 Juli 2022STERBEORT Bonn Bad Godesberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlheinz Max Reichert amp oldid 225486669