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Der Deutsche Arbeiter Esperanto Bund DAEB Germana Laborista Esperanto Asocio GLEA wurde auf dem 1 Bundestag vom 15 bis 17 April 1911 in Leipzig als Germana Laborista Esperantista Ascoio GLEA Deutscher Arbeiter Esperantisten Bund gegrundet Ab 1922 nannte er sich Arbeiter Esperanto Bund fur das deutsche Sprachgebiet AEB Laborista Esperanto Asocio por la germanlingvaj regionoj LEA Er entstand als eine der Arbeiterkulturorganisationen im Umfeld der SPD Ende der 1920er Jahre orientierte sich der Bund zunehmend kommunistisch so dass viele SPD Mitglieder 1929 1930 den Bund verliessen und einen separaten den Sozialistischen Esperanto Bund grundeten Der DAEB wurde 1933 in Deutschland verboten Ein Teil der Mitglieder war weiter illegal tatig Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte bis 1911 1 2 Der DAEB 1911 bis 1918 1 3 Der DAEB 1918 bis 1929 1 4 Der DAEB 1929 bis 1933 1 5 Arbeiteresperantisten in der Illegalitat 1 6 Ehemalige DAEB Mitglieder nach 1945 1 6 1 Deutscher Esperanto Bund 1 6 2 GDREA 2 Geschaftsstellen des DAEB 3 Die Vorsitzenden 4 Bundestage 5 Struktur 6 Veroffentlichungen 6 1 Zeitschriften 6 2 Lehr und Lernmittel 6 3 Informationsschriften 6 4 Liederbuch 7 Literatur 8 Sammlungen 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte bis 1911 Bearbeiten In Deutschland hatten sich Anfang des 20 Jahrhunderts bereits viele Esperanto Gruppen gebildet denen es darum ging die internationale Sprache Esperanto zu lernen zu lehren in verschiedenen Bereichen anzuwenden und sie zu verbreiten Humanistisch pazifistische Kreise spielten hier eine grosse Rolle Sie betonten den Beitrag der Esperanto Bewegung zu Frieden und Verstandigung 1906 war eine landesweite Organisation entstanden die Germana Esperantista Societo Deutsche Esperantisten Gesellschaft ab 1909 Germana Esperanto Asocio Deutscher Esperanto Bund Erste Arbeiter Esperanto Gruppen entstanden in Deutschland ab 1905 in Frankfurt am Main Hamburg Dresden Leipzig Breslau Chemnitz Munchen und Nurnberg Der 4 Esperanto Weltkongress in Dresden 1908 gab besondere Impulse Sehr erfolgreich warb der Kaufmann Leopold Schlaf aus Dresden in Arbeiterkreisen Er kundigte seine Vortrage zum Esperanto in der sozialdemokratischen Presse an verkaufte nach dem Vortrag Esperanto Lehrbucher und initiierte Kurse und Arbeiter Esperanto Gruppen 1910 grundete er ohne Mandat den fiktiven Deutschen Arbeiter Esperantisten Bund Germana Laborista Esperantista Asocio mit Sitz in Dresden und sich selbst als Vorsitzendem Von August 1910 bis April 1911 gab er die Zeitschrift Der Arbeiter Esperantist heraus 8 Ausgaben Als die Vertreter der Arbeiter Esperanto Gruppen sich 1911 zum 1 Bundestag trafen wurde sein Verhalten verurteilt und er ausgeschlossen Adolf Sproeck 1890 1978 ab 1922 Redakteur der Bundeszeitschrift bemerkte im Ruckblick dazu Schlaf handelte uberall auf ahnliche Art Er inserierte in der Parteipresse und berief eine offentliche Versammlung ein Er war ein guter Redner und es gelang ihm leicht die Arbeiter fur Esperanto zu begeistern und einen eventuell auch mehrere Kurse zu eroffnen Es sei nun dahingestellt ob Schlafs Tatigkeit zu verdammen ist oder nicht jedenfalls hat er in einer grosseren Zahl von Stadten die Esperantobewegung unter der Arbeiterschaft in Fluss gebracht 1 Der DAEB 1911 bis 1918 Bearbeiten Tatsachlich wurde dann der Deutsche Arbeiter Esperantisten Bund Germana Laborista Esperantista Asocio von 29 Vertretern der 47 Gruppen gegrundet die vom 15 bis 17 April 1911 im Leipziger Volkshaus versammelt waren Dieser 1 Bundestag fand statt auf Betreiben der Hamburger Gruppe und organisiert von der Leipziger Gruppe unter Leitung von Reinhold Voigt 1885 1969 die im Vorfeld klarstellte dass nicht nur von Leopold Schlaf autorisierte Gruppen teilnehmen durfen Ein Statut wurde angenommen und Ferdinand Zuckarolli aus Hamburg zum Vorsitzenden des DAEB gewahlt Ab Juni 1911 erschien die Verbandszeitschrift Antaŭen Vorwarts 2 Ende 1911 gehorten zum Bund 30 Gruppen mit 713 Mitgliedern Ende 1912 bereits 63 Gruppen mit 1070 Mitgliedern Fur die Arbeiter bedeutete das Erlernen des Esperanto einerseits Zugang zu Fremdsprachen zu Bildung und Kultur Kontakte mit Esperantisten anderer Lander und Kulturen und zum anderen die Verwirklichung des Ideals der internationalen Arbeiterverbruderung Der Begrunder des Esperanto Ludwig Zamenhof schrieb in einem Brief an Leopold Schlaf der ihm seine Zeitschrift Der Arbeiter Esperantist zugesandt hatte 1910 vielleicht hat fur niemanden in der Welt unsere demokratische Sprache eine solche Bedeutung wie fur die Arbeiter und ich hoffe dass fruher oder spater die Arbeiterschaft die starkste Stutze unserer Sache sein wird Die Arbeiter werden nicht nur den Nutzen des Esperanto erfahren sondern auch mehr als andere das Wesen des Esperantismus fuhlen 3 Mit Esperantismus ist der Zusammenhang des Esperanto mit Verstandigung und Frieden gemeint Diskutiert wurde uber die Beziehungen zu den burgerlichen Esperantisten In Berlin beispielsweise wurde 1912 ein Esperanto Verband Gross Berlin gebildet dem auch die Arbeiter Esperanto Gruppen angehorten Adolf Sproeck der Vorsitzende der LEUB Laborista Esperanto Unuiĝo Grand Berlino begrundete das in der Bundeszeitschrift damit dass man die Kursleiter benotige 4 Bedingungen fur den Zusammenschluss waren 1 Die Propaganda der einzelnen Gruppen des Verbandes ist wirklich selbststandig 2 Fur die Verbandszusammenkunfte mussen Orte gewahlt werden die fur Arbeiter zuganglich sind 3 Unterlassung jeglicher monarchistischen Manifestationen wie Kaisertelegramme offizielle Teilnahme an patriotischen Festen und anderes 5 Der Bund nahm Kontakt auf zum internationalen Bund Liberiga Stelo Der 1 Weltkrieg in dem viele Mitglieder ihr Leben verloren bedeutete einen herben Ruckschlag fur den Bund Dennoch gab er ein Zirkular anstatt Antaŭen heraus In Berlin erschien die handgeschriebene Esperanto Zeitschrift La rondiranto Der Rundganger die von Hand zu Hand weitergegeben wurde und in der einige Arbeiteresperantisten ihre Gedanken zum Krieg zu den Verhaltnissen in Berlin und zur Gestaltung des Lebens nach dem Krieg festhielten Redakteur war Adolf Sproeck 6 Der DAEB 1918 bis 1929 Bearbeiten Bald nach dem Krieg formierte sich der Bund neu Die Bundeszeitschrift erschien schon 1919 wieder beim 3 Bundestag 1920 kamen 25 Delegierte von 18 Gruppen zusammen 1922 zahlte der Bund 85 Gruppen mit etwa 2000 Mitgliedern 1926 hatte er 4000 Mitglieder Seine Struktur wurde nun gepragt durch die Distriktorganisationen von denen es 1925 15 gab und 1928 20 1922 wurde der Name geandert in Arbeiter Esperanto Bund fur die deutschsprachigen Gebiete bzw fur das deutsche Sprachgebiet Dadurch erweiterte er sein Wirkungsgebiet 1922 kam der Distrikt Bohmen hinzu Die sozialdemokratisch orientierte Osterreichische Arbeiter Esperantisten Liga ALLE allerdings behielt ihre Selbststandigkeit Diese Umbenennung hatte wohl auch etwas zu tun mit der Hinwendung zu der 1921 gegrundeten internationalen Arbeiter Esperanto Organisation Sennacieca Asocio Tutmonda SAT die nur Einzelmitglieder akzeptierte und eine Untergliederung nach Landes oder Parteizugehorigkeit ablehnte Ulrich Lins beschreibt den durch Eugen Adam Lanti 1879 1947 gepragten Geist in dieser Organisation so Originell allerdings war seine Absicht Esperanto in den Dienst des Klassenkampfes unabhangig von parteipolitischen Praferenzen zu stellen Lanti wollte seine Organisation von Anfang an fur Sozialisten Kommunisten und Anarchisten gleichermassen offenhalten und sie keinen Erschutterungen durch die Leidenschaften und das taktische Hin und Her der verschiedenen Arbeiterparteien aussetzen 7 Auch der DAEB betrachtete sich dem Kampf der Arbeiter fur ihre Rechte verpflichtet dabei aber ebenso wie SAT offen fur alle Richtungen Inzwischen gab er neben der Bundeszeitschrift auch Bucher und Broschuren heraus vor allem Lehr und Worterbucher aber auch Liederbucher und Informationsschriften In Leipzig hatte sich angeregt durch SAT 1922 der Proletarische Esperanto Pressedienst PEP gegrundet der ab 1924 eine Einrichtung des Bundes wurde Die deutschsprachige Arbeiterpresse wurde durch den PEP mit Berichten Meldungen und Notizen versorgt die aus der Zeitschrift der SAT Sennaciulo und eigenen Korrespondenzen entnommen und ins Deutsche ubersetzt wurden Ab 1924 gab es eine Zusammenarbeit mit ahnlichen Pressediensten in anderen Landern Der PEP wurde bis 1925 durch Erich Lammerhirt danach von Otto Bassler 1897 1981 geleitet 8 Die Konflikte zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten in der Weimarer Republik erreichten auch den DAEB Noch 1926 beschwor der Redakteur der Bundeszeitschrift Adolf Sproeck den Zusammenhalt In der Arbeiter Esperantobewegung finden sich Angehorige der verschiedensten Parteirichtungen zusammen Das ist selbstverstandlich denn sie ist eben eine Kulturbewegung der Beitritt zu ihr ist unabhangig von einem Parteistandpunkt Die Gemischtheit wenn ich so sagen darf der Mitgliedschaft legt selbstverstandlich der Gruppe bzw der Organisation uberhaupt gewisse Verpflichtungen auf Ich meine sie muss versuchen immer moglichst neutral zu sein Es darf niemals auch nur der Anschein erweckt werden dass eine bestimmte Parteirichtung oder gruppe vernachlassigt wird Es kann zum Beispiel vorkommen dass die Leitung einer Gruppe nur aus Sozialdemokraten besteht weil eben zufallig die besten Genossen an dem betreffenden Ort sich unter ihnen befinden Das darf nie dazu fuhren dass nun in diesem Ort die Propaganda auf diese eine Parteirichtung beschrankt bleibt 9 Doch der Bund orientierte sich zunehmend kommunistisch so dass 1928 bereits einige Gruppen mit sozialdemokratischer Richtung den Bund verliessen 10 Der DAEB 1929 bis 1933 Bearbeiten Den entscheidenden Bruch brachte dann der 8 Bundestag des DAEB in Essen Hier schloss sich der DAEB der KPD nahen Organisation Interessengemeinschaft fur Arbeiterkultur an Der Vorschlag sozialdemokratischer Esperantisten in jeder Ortsgruppe eine zweite sozialdemokratische Gruppe zu bilden wurde abgelehntViele SPD Mitglieder verliessen nun den DAEB und grundeten auf Initiative von Adolf Sproeck 1890 1978 Konrad Deubler 1885 1966 und Ludwig Puff 1888 den Sozialistischen Esperanto Bund SEA der dann 1933 ca 1500 Mitglieder zahlte Ludwig Schodl 1909 1997 der 1930 zum DAEB kam bemerkte nichts mehr von irgendwelchen Beziehungen zu sozialdemokratischen Esperantisten Er war wahrend seiner Arbeitslosigkeit im Berliner Buro des DAEB fur den Proletarischen Esperanto Pressedienst PEK tatig Im Rahmen des PEK sandten Arbeiter Esperantisten aus anderen Landern Briefe mit Berichten in die Dircksenstrasse Schodl ubersetzte sie und tippte die Ubersetzungen gemeinsam mit seiner spateren Frau Alice Wiebach 1906 2000 ab Danach wurden sie an die Arbeiterpresse in Deutschland gegeben Ausserdem wurden PEK Hefte mit Berichten in Esperanto uber Deutschland veroffentlicht und in andere Lander versandt Schodl erlauterte dazu Heute hat jede Zeitung wenn sie etwas auf sich halt Auslandskorrespondenten ob es in Japan China Amerika oder Brasilien ist Das gab es damals besonders fur die Arbeiterpresse nicht 11 Auch in der SAT kam es Ende der 1920er Jahre zu Auseinandersetzungen um den Kurs und schliesslich zum Bruch Kommunistische an der Sowjetunion orientierte Krafte bildeten eine Opposition in der SAT die in der Berliner DAEB Geschaftsstelle ab 1930 ihr Buro hatte und hier die Zeitschrift Internaciisto als Gegenstuck zur SAT Zeitschrift Sennaciulo herausgab Im August 1932 organisierte sie in Berlin den Grundungskongress der Internationale der Proletarischen Esperantisten IPE 12 in dem es nun anders als in der SAT Landesverbande gab von denen der DAEB neben dem sowjetischen Verband SEU unter Fuhrung Ernest Dresens 1892 1937 der mit 4000 Mitgliedern mitgliederstarkste war 13 Im Februar 1933 wurde der DAEB verboten im April 1933 besetzte die Polizei das Buro in Berlin und beschlagnahmte das gesamte Inventar Viele Arbeiter Esperantisten wurden verfolgt und verhaftet 14 Arbeiteresperantisten in der Illegalitat Bearbeiten Einige Arbeiter Esperantisten wurden nun illegal tatig In Berlin wurden geheime Treffen von Esperanto Freunden zu Pfingsten in Tiefensee und regelmassig bis zum Sommer 1933 in Jungfernheide Saatwinkel organisiert Bei Hans Schwendi lernten die Teilnehmer Esperanto zu unterrichten Mit dessen methodischem Material unterrichtete zum Beispiel Ludwig Schodl Gemeinsam mit Adolf Schwarz 1906 1996 produzierte Schodl mit Hilfe eines aus der DAEB Geschaftsstelle geretteten Vervielfaltigungsapparates Tarnschriften ausserlich Reklame fur Nivea und innen PEK Berichte in Esperanto uber das Leben in Deutschland 15 Adolf Schwarz erzahlte von geheimen Kontakten zu den Gruppen in Stuttgart Nonnemacher Frankfurt Kissler Essen Schwenk Munster Hamburg Rostock und Berlin 16 Ehemalige DAEB Mitglieder nach 1945 Bearbeiten Deutscher Esperanto Bund Bearbeiten Als 1947 der Deutsche Esperanto Bund wieder gegrundet wurde schlossen sich ihm die Arbeiter Esperantisten an Einige ehemalige Arbeiter Esperantisten wurden im DEB sehr aktiv z B Konrad Deubler der die Esperanto Gruppe in Munchen leitete und Adolf Sproeck der der Vorsitzende der Esperanto Liga Berlin wurde Als allerdings der DEB sich 1955 dem Esperanto Weltbund UEA anschloss traten diejenigen Arbeiter Esperantisten die international nur Mitglieder bei SAT sein wollten aus dem DEB aus Man grundete den Freien Esperanto Bund fur die deutschen Sprachgebiete der mit der SAT zusammenarbeitet GDREA Bearbeiten In der Sowjetischen Besatzungszone und dann in der DDR war es von 1949 bis 1961 den Esperantisten verboten sich zu organisieren und etwas zu publizieren Das betraf auch die Arbeiter Esperantisten von denen einige wie z B Ludwig Schodl sich fur die Aufhebung des Verbots engagierten und dann in dem 1965 gegrundeten Esperanto Verband im Kulturbund der DDR GDREA aktiv wurden Geschaftsstellen des DAEB BearbeitenHamburg 5 Beim Strohhaus 31e 1911 Hannover Asternstrasse 36Leipzig C1 Wasastrasse 16 1924 1930 Berlin Dircksenstr 42 1930 1933 Die Vorsitzenden BearbeitenDer Bundesvorstand wurde alle 2 Jahre auf dem Bundestag gewahlt Die Vorsitzenden waren 1911 1913 Ferdinand Zuckarolli1913 1922 Fritz Hegewald1922 1924 Wilhelm Keller1924 1930 Hugo Hempel1930 1933 Willy VildebrandBundestage Bearbeiten1 Bundestag in Leipzig 15 17 April 19112 Bundestag in Frankfurt am Main 22 24 Marz 19133 Bundestag in Hannover 23 24 Mai 19204 Bundestag in Dusseldorf 14 17 April 19225 Bundestag in Chemnitz 18 21 April 19246 Bundestag in Stuttgart 2 5 April 1926Ausserordentlicher Bundestag in Leipzig 14 17 April 19278 Bundestag in Essen 18 21 April 19309 Bundestag in Eisenach 24 28 Marz 1932 17 Struktur BearbeitenDer DAEB bestand aus Einzelmitgliedern und Ortsgruppen die zu Distrikten Bezirke zusammengefasst wurden 1925 gab es folgende Distrikte des AEB Bayern rechts des Rheins Vors Konrad Deubler Munchen Berlin Brandenburg Hans Manske Berlin Bohmen Emil Schreiber Neudek Erzgebirge Vogtland Georg Munch Chemnitz Dresdner Industriegebiet Paul Kockeritz Dresden Lobtau Hessen Sudhannover Fritz Deiters Cassel Hessen Nassau Ludwig Puff Frankfurt Main Leipzig Otto Naue Leipzig Westsachsen Mecklenburg Schwerin Rudi Graetz Rostock Ostpreussen Walter Torner Konigsberg Rheinland Johann Kohnen Dusseldorf Ruhrgebiet Westfalen August Wieschendorf Essen Schlesien Emil Brauner Waldenburg Altwasser Thuringen Emil Galle Weissenfels Wurttemberg August Scheel Stuttgart Unterturkheim 18 1928 bestand der DAEB aus ca 20 Distrikten mit 163 Gruppen und 3116 Mitgliedern 19 Veroffentlichungen BearbeitenZeitschriften Bearbeiten Der Arbeiter Esperantist 1910 1911 8 Ausgaben Redakteur Leopold Schlaf Diese Zeitschrift gab Leopold Schlaf als Organ des fiktiven Deutschen Arbeiter Esperantisten Bundes heraus Antaŭen Vorwarts 1914 Redakteur Ferdinand Zuckarolli Zirkular anstatt Antaŭen vervielfaltigt 1914 1918 Redakteure C Stein und Fritz Hegewald Antaŭen 1 1919 Mai bis 7 1919 Dezember Redakteur Paul Rauschenbach Deutscher Arbeiter Esperantist 1 12 1920 Paul Rauschenbach Der Arbeiter Esperantist 1 1921 12 1927 Redakteure Paul Rauschenbach 1 1921 6 1922 Adolf Sproeck 7 1922 4 1927 und Konrad Deubler 5 1927 12 1927 Arbeiter Esperantist 1 1928 2 1933 Redakteure Konrad Deubler 1 1928 4 1930 Otto Bassler 5 1930 12 1930 und Willy Vildebrand 1 1931 2 1933 20 Weltkontakt Sondernummer des Arbeiter Esperantist Arbeiter Esperanto Bund Berlin 1932 1933 Georg Richter Begrunder des Werks Ludwig Schodl Hrsg Jozsef Batta Hrsg Esperanto pioniro Kinderzeitung des Arbeiter Esperanto Bundes Arbeiter Esperanto Bund Berlin 1931 1932 Otto Bassler Hrsg Internationale Verbindung Propagandaausgabe des Arbeiter Esperantisten Arbeiter Esperanto Bund Leipzig Berlin 1930 Proleta studanto instrua organo por ĉiu proleta esperantisto LEA Berlin 1932 33Einzelne Distrikte und Gruppen des DAEB haben eigene Informationsblatter herausgegeben Akvobordano Wasserkante Hamburg Nia Sciigilo Rostock Ruĝa aktivisto Leipzig Instiganto Ostsachsen Esperantaj Sciigoj Dresden Sendito Erzgebirge Vogtland Nova Vento Berlin Informilo Bayern Informilo Niederrhein Ruhr Proleto Ruhrgebiet Sciigilo Rhein Main Gebiet La ponto Saar Pfalz Elsass Lothringen Sciigilo Baden Wurttemberg Nia laboro Duisburg Vom Januar bis Oktober 1924 wurde den Abonnenten der verbotenen Sachsischen Arbeiter Zeitung in Leipzig der Volkerspiegel mit Berichten aus aller Welt uber die Lebensbedingungen und Klassenkampfe der Arbeiter aus dem Esperanto ins Deutsche ubersetzt zugestellt 21 Lehr und Lernmittel Bearbeiten F C Richter Lehrbuch und vollstandige Grammatik der Welthilfssprache Esperanto mit Illustrationen fur den Anschauungs Unterricht Arbeiter Esperanto Bund fur das deutsche Sprachgebiet Leipzig Neustadt 1924 Esperanto nach grammatikalischer Lehrmethode 1 Auflage Arbeiter Esperanto Bund fur die deutschen Sprachgebiete Berlin 1932 H Nonnemann H Muravkin bearb LEA Worterbuch Esperanto Deutsch Enthalt insbesondere Ausdrucke aus Sozialpolitik Wirtschaft Technik und Arbeiterbewegung ca 6000 Stichworter Arbeiter Esperanto Bund fur die deutschen Sprachgebiete Berlin 1933 Konrad Deubler Esperanto Unterricht nach grammatikalischer Lehrmethode Arbeiter Esperanto Bund Leipzig 1927 Ludwig Puff Esperanto Unterricht nach neuzeitlicher Methode Arbeiter Esperanto Bund Leipzig 1927 2 Auflage 1929 3 Auflage Arbeiter Esperanto Bund Berlin ca 1930 Kiel uzi la lernolibron Esperanto Unterricht nach neuzeitlicher Lehrmethode Arbeiter Esperanto Bund fur das deutsche Sprachgebiet Berlin ca 1930 Informationsschriften Bearbeiten Willy Vildebrand Hrsg Was wir in Sowjetrussland erlebten Arbeiter Esperanto Bund fur die deutschen Sprachgebiete Berlin 1932 Willy Vildebrand Hrsg Was will der Arbeiter Esperanto Bund Arbeiter Esperanto Bund Berlin Wissenswertes fur die Arbeiterschaft uber die Esperanto Bewegung Arbeiter Esperanto Bund fur das deutsche Sprachgebiet Leipzig 1926 2 Auflage 1930 Die Wahrheit uber Ido Arbeiter Esperanto Bund fur das deutsche Sprachgebiet Leipzig ca 1925 Liederbuch Bearbeiten LEA Kantaro Kolekto de proletaj batalaj liberpensulaj kaj popolaj kantoj Auswahl der Lieder und Vorwort Adolf Sproeck Laborista Esperanto Asocio 1 Und 2 Auflage Leipzig 1926 22 3 uberarbeitete Auflage Berlin 1931 mit kleinen Abbildungen als Vignetten Literatur BearbeitenDiethelm Becker Aus der Geschichte der Arbeiter Esperanto Bewegung In Kustenblick 6 8 19 8 16 9 23 9 21 10 23 10 4 11 25 11 und 16 12 1966 Rostock Detlev Blanke Germana Laborista Esperanto Asocio Historia skizo In Illustrierte Geschichte der Arbeiter Esperanto Bewegung Den Arbeitern aller Lander eine Sprache Eine Ausstellung des Fritz Huser Instituts der Stadt Dortmund Fritz Huser Institut Dortmund 1993 S 19 32 Detlev Blanke Auswahlbibliographie zur Erforschung der Geschichte der Arbeiter Esperanto Bewegung Den Arbeitern aller Lander eine Sprache Eine Ausstellung des Fritz Huser Instituts der Stadt Dortmund Fritz Huser Institut Dortmund 1993 S 92 113 Detlev Blanke Der Anteil der Arbeiter Esperantisten bei der Entwicklung der deutsch sowjetischen Freundschaft in der Zeit der Weimarer Republik Ein Arbeitsmaterial Anlasslich der 15 Arbeiterfestspiele der DDR herausgegeben von der Bezirksleitung des Kulturbundes der DDR Erfurt in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Arbeitskreis Esperanto im Kulturbund der DDR Erfurt 1974 Detlev Blanke Pri esploroj de la historio de laborista Esperanto movado farataj en GDR In der esperantist 1990 S 28 31 Detlev Blanke La historio de EKRELO In Igor Zajcev Alexandr Sevsenko Impeto 91 Progreso Moskau und KSU Krasnojarsk 1991 G P de Bruin Laborista Esperanto Movado antaŭ la Mondmilito SAT Paris 1936 Ino Kolbe Zur Geschichte des Deutschen Arbeiter Esperanto Bundes in Leipzig Teil 1 Von den Anfangen bis zum Volkerspiegel 1924 Herausgegeben kommentiert und bearbeitet von Detlev Blanke Esperanto Verband im Kulturbund e V Berlin 1991 64 S VIII S Ill Ulrich Lins Laborista Esperanto movado In Ivo Lapenna Hrsg Esperanto en perspektivo Faktoj kaj analizoj pri la internacia lingvo UEA London Rotterdam 1974 Ulrich Lins Die gefahrliche Sprache Die Verfolgung der Esperantisten unter Hitler und Stalin Bleicher Gerlingen 1988 ISBN 3 88350 023 2 deutsch gekurzte Ausgabe Jiri Proskovec Das Fritz Huser Institut und seine Esperantosammlung In Plansprachliche Bibliotheken und Archive Beitrage der 17 Jahrestagung der Gesellschaft fur Interlinguistik e V 23 25 November 2007 in Berlin Interlinguistische Informationen Beiheft 15 Detlev Blanke Hrsg Berlin 2008 S 57 78 Marcus Sikosek Ziko van Dijk Die neutrale Sprache Eine politische Geschichte des Esperanto Weltbundes Skonpres Bydgoszcz 2006 ISBN 83 89962 03 9 S 259 265 360 365 Zugl Utrecht Universitat Diss 2006 Eduard Weichmann Chronik In Illustrierte Geschichte der Arbeiter Esperanto Bewegung Den Arbeitern aller Lander eine Sprache Eine Ausstellung des Fritz Huser Instituts der Stadt Dortmund Fritz Huser Institut Dortmund 1993 S 45 74 Fritz Wollenberg La kuraĝulo el Neuruppin Ludwig Schodl elstara germana esperantisto kaj pedagogo kun civitana kuraĝo Der Mutige aus Neuruppin Ludwig Schodl ein herausragender Esperantist und Padagoge mit Zivilcourage In En la mondon venis nova lingvo Festlibro por la 75 jariĝo de Ulrich Lins Universala Esperanto Asocio Rotterdam 2018 Fritz Wollenberg Interview mit Ludwig Schodl Mit einer Einfuhrung von Detlev Blanke Ubertragung des Video Textes von Sebastian Hartwig Arbeitsgruppe zur Erforschung der Geschichte des Esperanto Verbandes im Kulturbund der DDR Berlin 2008 Fritz Wollenberg Red Esperanto Lingvo kaj Kulturo en Berlino Jubilea Libro 1903 2003 Esperanto Ligo Berlino Hrsg Mondial Novjorko Berlino 2006 Kontribuoj en la germana kaj en Esperanto ISBN 1 59569 043 3 Fritz Wollenberg Red Esperanto Lingvo kaj kulturo en Berlino kaj Brandenburgio 111 jaroj Jubilea Libro 1903 2014 Esperanto Asocio Berlino Brandenburgio Hrsg Mondial Novjorko Berlino 2017 Kontribuoj en la germana kaj en Esperanto ISBN 978 1 59569 340 2 Fritz Wollenberg Adolf Sproeck Weltweite Verstandigung Erinnerung an die Grundung des Deutschen Arbeiter Esperanto Bundes vor 100 Jahren In Berliner Stimme Nr 6 19 Marz 2011 S 12 13 Sammlungen BearbeitenFritz Huser Institut fur Literatur und Kultur der Arbeitswelt in Dortmund 23 Sammlung Blanke im Bundesarchiv BArch NY 4604 24 25 Einzelnachweise Bearbeiten Adolf Sproeck Aus der Geschichte des Arbeiter Esperanto Bundes In Festgazeto por la Va Asocia Tago de la Laborista Esperanto Asocio Germanlingva Franz Leuschner Hrsg Chemnitz 1924 S 6 7 Ino Kolbe Zur Geschichte des Deutschen Arbeiter Esperanto Bundes in Leipzig Teil 1 Von den Anfangen bis zum Volkerspiegel 1924 Herausgegeben kommentiert und bearbeitet von Detlev Blanke Esperanto Verband im Kulturbund e V Berlin 1991 64 S VIII S Ill S 15 23 Brief Zamenhofs an Schlaf vom 20 September 1910 rh w 447 In Ludovikito destino de la ludovika dinastio 1907 1910 Iom reviziita plena verkaro de l l zamenhof originalaro 3 eldonejo ludovikito Tokio 1991 Adolf Sproeck Socialistaj kaj burĝaj Esperantistoj In Antaŭen 2 1912 S 10 Adolf Sproeck Pri kritika ĉirkaŭrigardo okaze de la jarfino In Antaŭen 1 1914 S 6 6 Hefte aus den Jahren 1916 bis 1919 sind in der Sammlung der Esperanto Liga Berlin Brandenburg zu finden Siehe Fritz Wollenberg La Rondiranto Der Rundganger eine Berliner Esperanto Zeitschrift aus dem 1 Weltkrieg spiegelt Meinungen zu Krieg und Frieden In Fritz Wollenberg Red Esperanto Lingvo kaj kulturo en Berlino kaj Brandenburgio 111 jaroj Jubilea Libro 1903 2014 Esperanto Asocio Berlino Brandenburgio Hrsg Mondial Novjorko Berlino 2017 Kontribuoj en la germana kaj en Esperanto ISBN 978 1 59569 340 2 S 182 211 Die gefahrliche Sprache Die Verfolgung der Esperantisten unter Hitler und Stalin Bleicher Gerlingen 1988 ISBN 3 88350 023 2 326 S deutsch gekurzte Ausgabe S 141 Ino Kolbe Zur Geschichte des Deutschen Arbeiter Esperanto Bundes in Leipzig Teil 1 S 40 ff Adolf Sproeck Die Arbeiter Esperantobewegung und ihre Stellung zur politischen Arbeiterbewegung In Der Arbeiter Esperantist 2 1926 Arbeiter Esperanto Bund fur das deutsche Sprachgebiet Leipzig S 1 Detlev Blanke Germana Laborista Esperanto Asocio Historia skizo S 22 Adolf Sproeck verliess 1929 den DAEB und grundete in Berlin die Freie Arbeiter Esperantisten Vereinigung Berlins Siehe Arbeiter Esperantist 4 1930 Leipzig Fritz Wollenberg Interview mit Ludwig Schodl Mit einer Einfuhrung von Detlev Blanke Ubertragung des Video Textes von Sebastian Hartwig Arbeitsgruppe zur Erforschung der Geschichte des Esperanto Verbandes im Kulturbund der DDR Berlin 2008 S 16 Adolf Schwarz Survoje al IPE Pres Esperanto Sofia 1992 Ulrich Lins Die gefahrliche Sprache S 165 ff Ulrich Lins Die gefahrliche Sprache S 94 95 Ludwig Schodl Nivea In der esperantist 50 S 6 8 Deutscher Kulturbund Berlin 1972 Adolf Schwarz Mi estis persekutita der esperantist 135 1986 Kulturbund der DDR Berlin S 11 Detlev Blanke Germana Laborista Esperanto Asocio Historia skizo S 24 Ino Kolbe Zur Geschichte des Deutschen Arbeiter Esperanto Bundes in Leipzig Teil 1 S 8 Detlev Blanke Germana Laborista Esperanto Asocio Historia skizo S 23 Detlev Blanke Germana Laborista Esperanto Asocio Historia skizo S 26 Detlev Blanke Germana Laborista Esperanto Asocio Historia skizo S 26 27 Das KantarViki enthalt alle Liedertexte dieser Sammlung in Esperanto mit Angabe der Komponisten Autoren und Verfasser der Esperanto Texte Fritz Huser Institut Webseite Sammlung Blanke im Bundesarchiv SAPMO Webseite Nachlass Detlev und Wera Blanke auf argus bstu bundesarchiv de abgerufen am 19 April 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutscher Arbeiter Esperanto Bund amp oldid 235963957