www.wikidata.de-de.nina.az
Die Demokratische Partei der Sozialisten Montenegros DPS montenegrinisch Demokratska Partija Socijalista Crne Gore Demokratska partiјa sociјalista Crne Gore ist eine sozialdemokratische Partei in Montenegro Demokratska Partija Socijalista Crne GorePartei vorsitzender Danijel Zivkovic geschaftsfuhrend General sekretar Aleksandar BogdanovicStell vertretender Vorsitzender Ivan VukovicEhren vorsitzender Milo ĐukanovicGrundung 1991Grundungs ort PodgoricaHaupt sitz PodgoricaJugend organisation Savjet mladih DPS aAus richtung Populismus Pro Europaismus SozialdemokratieFarbe n Blau und GoldParlamentssitze 30 81 2020 Internationale Verbindungen Sozialistische Internationale Progressive AllianzEuropapartei Sozialdemokratische Partei Europas assoziiert Website www dps meDie DPS entstand 1990 als Nachfolgeorganisation des montenegrinischen Teils des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens Da sie deren Organisationsstruktur ubernahm hatte sie einen Vorteil bei den ersten freien Wahlen 1990 in denen sie 58 3 der Wahlerstimmen und 83 der 125 Parlamentssitze errang An der Spitze der Partei standen in dieser Zeit Milo Đukanovic Momir Bulatovic und Svetozar Marovic Bulatovic wurde 1990 erster Prasident des Gliedstaats Đukanovic 1991 Ministerprasident 1992 verlor sie leicht konnte die absolute Mehrheit aber verteidigen Die Demokratische Partei der Sozialisten setzte sich fur die Union mit Serbien Bundesrepublik Jugoslawien ein Auch 1996 errang sie erneut eine absolute Mehrheit In der folgenden Zeit gab es einen Flugelkampf um das Verhaltnis zu Serbien Auf der einen Seite Prasident Bulatovic der das Milosevic Regime unterstutzte auf der anderen Ministerprasident Đukanovic der sich von ihm distanzierte Đukanovic setzte sich durch und Bulatovic verliess mit seinen Anhangern die Partei und grundete die Sozialistische Volkspartei Bei den Prasidentschaftswahlen 1997 traten die beiden ehemaligen Parteifreunde gegeneinander an wobei sich Đukanovic knapp durchsetzte Nach der Amtsubernahme 1998 wurde der Parteilose Filip Vujanovic neuer Regierungschef Im gleichen Jahr trat die DPS gemeinsam mit der Sozialdemokratischen Partei SDP zu den Parlamentswahlen an Gemeinsam erhielten sie 49 5 und 35 der 78 Sitze von denen 30 an die DPS gingen Anschliessend wandte sich die Demokratische Partei der Sozialisten mehr und mehr dem Streben nach volliger Unabhangigkeit zu Die Regierung fuhrte hierzu beispielsweise die Deutsche Mark ein Milo Đukanovic gewann durch seine Ablehnung Milosevics internationale Sympathie Aber auch nach dessen Sturz 2000 hielt die DPS am Streben nach Unabhangigkeit fest Die Parlamentswahl 2001 endete im Patt weder der pro europaische noch der pro serbische Block konnte eine Regierung bilden Die Wahlen wurden 2002 wiederholt hieraus konnten DPS und SDP wieder gestarkt vorgehen Anschliessend fand ein Amtertausch statt Milo Đukanovic wurde wieder Ministerprasident Filip Vujanovic Staatsprasident 2003 wurde die Bundesrepublik Jugoslawien in den lockeren Staatenbund Serbien und Montenegro umgewandelt dessen Staatsoberhaupt der DPS Politiker Svetozar Marovic wurde Nach dem Referendum zur Unabhangigkeit Montenegros die das Regierungslager knapp gewann erfolgte die Unabhangigkeitserklarung und bald darauf die internationale Anerkennung Das Wahlvolk belohnte die Regierung anschliessend mit leichten Zugewinnen auf 47 7 fur die Koalition fur ein europaisches Montenegro Damit erhielt die DPS 34 der 81 Sitze in der Skupstina Crne Gore Mit der Parlamentswahl 2016 erreichte sie 36 Sitze und dominierte die Regierung Markovic Bei der Parlamentswahl 2020 wurde die DPS zwar knapp wieder starkste Fraktion verlor aber ihre Parlamentsmehrheit und musste zunachst in die Opposition gehen Die Demokratische Partei der Sozialisten ist assoziiertes Mitglied der Sozialistischen Internationale Literatur BearbeitenArno Weckbecker und Frank Hoffmeister Die Entwicklung der politischen Parteien im ehemaligen Jugoslawien 1997 ISBN 3 486 56336 X S 65fWeblinks BearbeitenOffizielle Website der Demokratischen Partei der Sozialisten MontenegrosMitgliedsparteien der Sozialdemokratischen Partei Europas Belgien Parti socialiste Vooruit Bulgarien Bălgarska Socialisticeska Partija Danemark Socialdemokraterne Deutschland Sozialdemokratische Partei Deutschlands Estland Sotsiaaldemokraatlik Erakond Finnland Suomen Sosialidemokraattinen Puolue Frankreich Parti socialiste Griechenland Kinima Allagis Panellinio Sosialistiko Kinima Irland Labour Italien Partito Socialista Italiano Partito Democratico Kroatien Socijaldemokratska partija Hrvatske Lettland Socialdemokratiska partija Saskana Litauen Lietuvos socialdemokratu partija Luxemburg Letzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei Malta Partit Laburista Niederlande Partij van de Arbeid Norwegen Arbeiderpartiet Osterreich Sozialdemokratische Partei Osterreichs Polen Sojusz Lewicy Demokratycznej Unia Pracy Portugal Partido Socialista Rumanien Partidul Social Democrat Schweden Socialdemokraterna Slowakei Smer slovenska socialna demokracia Slowenien Socialni demokrati Spanien Partido Socialista Obrero Espanol Tschechien Ceska strana socialne demokraticka Ungarn Magyar Szocialista Part Vereinigtes Konigreich Labour Social Democratic and Labour Party Zypern Kinima Sosialdimokraton Assoziierte Parteien Albanien Partia Socialiste e Shqiperise Bosnien und Herzegowina Socijaldemokratska partija Bosne i Hercegovine Bulgarien Partija Bălgarski Socialdemokrati Island Samfylkingin Nordmazedonien Socijaldemokratski Sojuz na Makedonija Moldau Partidul Democrat din Moldova Montenegro Demokratska Partija Socijalista Crne Gore Socijaldemokratska Partija Crne Gore Schweiz Sozialdemokratische Partei Serbien Demokratska Stranka Slowakei Hlas socialna demokracia Turkei Cumhuriyet Halk Partisi Halklarin Demokratik Partisi Ungarn Demokratikus Koalicio Parteien mit Beobachterstatus Agypten Agyptische Sozialdemokratische Partei Andorra Partit Socialdemocrata Armenien Armenische Revolutionare Foderation Georgien Georgischer Traum Israel Awoda Meretz Italien Articolo Uno Lettland Latvijas Socialdemokratiska Stradnieku partija Marokko Union Socialiste des Forces Populaires Nordzypern Cumhuriyetci Turk Partisi Palastina Fatah Rumanien Pro Romania San Marino Partito dei Socialisti e dei Democratici Tunesien Ettakatol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Demokratische Partei der Sozialisten Montenegros amp oldid 234530836