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Das City 46 ist ein Kommunalkino in Bremen Es wurde 1974 gegrundet und unter dem Kurznamen Koki bekannt Zunachst zeigte es seine Filme vornehmlich als Mitnutzer eines bestehenden Kinos im sogenannten Viertel einem Quartier im Zentrum Bremens Anfang der 1990er Jahre zog das Kommunalkino in die Waller Heerstrasse 46 im Bremer Stadtteil Walle wo es erstmals uber eigene Raumlichkeiten verfugte Die Hausnummer 46 ging in den jetzt angenommenen Namen Kino 46 ein Seit dem 7 Oktober 2011 nach dem Umzug zur Birkenstrasse 1 in der Bremer Innenstadt heisst es City 46 Logo des City 46 Kommunalkino BremenSeit 1995 findet im City 46 das jahrliche Internationale Symposium zum Film statt eine filmwissenschaftliche Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Universitat Bremen die seit 1999 mit der Verleihung des Bremer Filmpreises eingeleitet wird Im abwechslungsreichen Programm des Kinos das haufig in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Partnern in der Stadt geplant wird findet sich auch das jahrlich stattfindende Queerfilm Festival Das City 46 verfugt uber zwei Kinosale und einen Seminarraum Es ist als nichtkommerzielles kommunales Kino Mitglied im Bundesverband kommunale Filmarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Kommunalkinos in Bremen 1 1 Das Kommunalkino Bremen e V als Untermieter 1 2 Die Zeit in Walle als Kino 46 1 3 Als City 46 in der Innenstadt 2 Das City Geschichte und aktuelle Ausstattung 2 1 Geschichte des City Kinos 2 2 Ausstattung des heutigen City 46 2 2 1 Sale 2 2 2 Technik 3 Finanzierung und Forderung 4 Programmgestaltung 4 1 Schwerpunkte und Partner 4 1 1 Queerfilm Festival 4 1 2 Internationales Symposium zum Film 4 1 3 Bremer Filmpreis 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte des Kommunalkinos in Bremen Bearbeiten nbsp Illuminierter Eingang des City 46 dekoriert fur das 18 Queerfilm Festival im Oktober 2011Das City 46 hat seine Wurzeln in den 1970er Jahren Hervorgegangen aus dem Umfeld der Studentenbewegung und in der Folge des Oberhausener Manifestes 1 von 1962 das sich avantgardistisch gegen Opas Kino der Heimatfilme 2 wandte entstanden damals vielerorts Kommunalkinos Unter den ersten waren 1970 das filmforum Duisburg und 1971 das kommunale Kino in Frankfurt am Main In Bremen fand sich 1973 eine Gruppe von Menschen darunter der damalige Besitzer des Kinos Cinema im Ostertor Gerd Settje der Hochschullehrer Irmbert Schenk von der 1971 eroffneten Universitat Bremen und der Filmemacher Gunther Hormann von der Arbeitsstelle Arbeiterkammer Universitat die am 11 Oktober 1973 3 den Tragerverein Kommunalkino Bremen e V grundeten Damit ist das Bremer Kommunalkino eines der ersten und damit altesten Kommunalkinos in Deutschland Das erklarte Motto der allgemein auch KoKi genannten Kinos war Andere Filme anders zeigen Das KoKi Bremens sieht sich bis heute als eine Statte in der Film als zu bewahrendes Kulturgut gepflegt wird anstatt ihn der schnellen Vermarktungskette Kino Video Fernsehen ewige Versenkung zu uberantworten 1 Der Verein wurde von Anfang an mit wechselnden Betragen vom Bremer Senat finanziell gefordert Einen eigenen Saal gab es jedoch 19 Jahre lang nicht das KoKi war Gast in anderen Kinos und Spielstatten Erst 1993 konnte es unter dem Namen Kino 46 in eigene Raume umziehen 2011 erfolgte dann erneut ein Umzug an den aktuellen Spielort in der Bremer Innenstadt jetzt als City 46 Das Kommunalkino Bremen e V als Untermieter Bearbeiten Der Tragerverein des KoKi Bremen war zunachst darauf angewiesen dass bestehende Kinos ihm Spielzeiten einraumten denn fur einen eigenen Saal fehlte das Geld Unter dem Namen Kommunalkino Bremen e V wurden die Filme in verschiedenen Kinos gezeigt das KoKi war sozusagen dort Untermieter Bis zu seinem Umzug in den Stadtteil Walle 1993 spielte das Kommunalkino seine Filme in erster Linie im Cinema im Ostertor im Viertel einem stark von Studenten und Alternativen gepragten Quartier Regelmassig waren auch das Atlantis in der Bottcherstrasse sowie die ehemaligen Muhlenbach Lichtspiele in Lesum Gastgeber des KoKi 4 es zeigte seine Filme in vielen Stadtteilen und Institutionen u a in der Justizvollzugsanstalt Oslebshausen 1 Das KoKi bestuckte so jeden Monat zu einzelnen Terminen bis zu acht Spielstatten im gesamten Stadtgebiet 2 nbsp Das Programmkino Cinema im Ostertor war fur das Kommunalkino Bremen von 1974 bis 1993 HauptspielstatteInsbesondere mit dem Programmkino Cinema im Ostertor verband das KoKi eine jahrzehntelange Zusammenarbeit Die Filme konnten jedoch in der Regel nur vier bis funfmal in der Woche in der Zeit um 18 Uhr gezeigt werden die profitableren Abendvorstellungen waren generell dem Programmkino vorbehalten Vereinzelt wurde die Zusammenarbeit deshalb auch kritisch gesehen KoKi Mitglied Gerd Settje war zugleich Besitzer des kommerziell betriebenen Cinema und profitierte von der staatlichen Forderung da das KoKi dafur sorgte dass das Cinema fur die KoKi Spielzeiten am spaten Nachmittag und fruhen Abend garantierte Einnahmen hatte 4 Ihren streng programmatischen Anspruch 5 setzten die Kinomacher schon mit dem Eroffnungsfilm um Sie zeigten am 7 Mai 1974 vor einem 203 Kopfe zahlenden Publikum den proletarischen Film Kuhle Wampe von Bert Brecht und Slatan Dudow aus dem Jahr 1932 1 Das Programm des KoKi in den 1970er Jahren beschrieb ein Journalist in der Ruckschau als fortschrittlich karge Kost mit revolutionaren Werken aus Lateinamerika Filmen uber die Arbeitswelt etwas Herzog und Bunuel und furs Vergnugen gerade mal eine Komodie von Jacques Tati 5 Neben den genannten Schwerpunkten gab es unter anderem kuratierte Filmreihen zum Beispiel zur Situation der Frau und zum italienischen Neorealismus spater errang das Kino unter anderem 1988 mit dem Festival Mai 68 und der Film auch uberregional Bekanntheit 4 Nach der Wende prasentierte der Verein 1990 unter anderem gemeinsam mit der Angestelltenkammer von Bremen eine Auswahl an Beitragen der 32 Leipziger Dokumentar und Kurzfilmwoche 1989 die zur selben Zeit auf der Berlinale gezeigt wurden 6 Ein Jahr spater startete von Bremen aus die in Zusammenarbeit mit dem Bremer Con Filmverleih und dem Ost Berliner Kino Babylon entstandene Reihe Zwischen den Zeiten Filme von DEFA Dokumentarfilm RegisseurInnen von 1989 bis 1990 die in 40 Stadten in Deutschland Osterreich und der Schweiz gastierte 7 Politisch war das stadtisch bezuschusste Kino in der Anfangszeit sehr umstritten Zum Start des Projekts berichtete die Presse zum Teil sehr negativ und vermutete unter anderem ideologisches Missionarskino 8 Es gab zum Teil erhebliche Widerstande des politischen Establishments die Initiatoren des Kinos wurden sogar personlich angefeindet 9 Aus der CDU kam die Mutmassung hier solle in einem chaotisch maoistischen Sinne wohl zur Gesellschafts und Systemveranderung beigetragen werden 10 Die Besucherzahlen hingegen entwickelten sich von Anfang an recht gut Dem Journalisten Jurgen Francke zufolge waren sie im Vergleich zu anderen Stadten nicht schlecht Er fuhrt das Auf und Ab des Kommunalkinos in einer Ruckschau von 1993 auch auf die nicht immer konstante Kulturpolitik des SPD gefuhrten Bremer Senats zuruck Um jede Mark habe das KoKi kampfen mussen 4 Der Wunsch nach einer eigenen Spielstatte lebte fort Die Bemuhungen des Vereins gemeinsam mit der Stadt einen eigenen Standort zu finden wurden nie aufgegeben Ende der 1980er Jahre wurden die Plane konkreter Nach einer Planungsphase von insgesamt funf Jahren 4 und einem jahrelange n Kleinkrieg zwischen Nutzern und Vermietern 11 der avisierten Raumlichkeiten war der Standort fur die nachsten 19 Jahre gefunden Die Zeit in Walle als Kino 46 Bearbeiten Im Schatten des Bremer Fernsehturms in Walle sollte 1993 die Film und Videoszene des kleinsten Bundeslandes zu neuem Leben erwachen 11 Das Kommunalkino zog in das neu geschaffene Medienzentrum Walle und konnte so in unmittelbarer Nahe des Standorts des ehemaligen Decla Kinos eine eigene Spielstatte beziehen Neben dem Kommunalkino zogen funf weitere Vereine und Initiativen aus dem audiovisuellen Spektrum der Stadt in die Waller Heerstrasse 46 darunter das Filmburo Bremen e V sowie das damals noch unter Null Satt firmierende heutige Makemedia Studio ein Videoprojekt fur Schuler Spater kam noch ein Cafe inklusive wechselnder Kunstausstellungen im Eingangsbereich des Komplexes hinzu 12 Allerdings war Walle fur das Kommunalkino kein Wunschstandort sondern eher eine zu schluckende Krote Dem Bremer Senat schwebte mit der Grundung des Medienzentrums eine kulturelle Belebung des Stadtteils vor das Kommunalkino furchtete sein Stammpublikum zu verlieren 2 Doch nur so war die eigene Spielstatte durchsetzbar nbsp Mit dem Umzug in den Stadtteil Walle war auch eine Umbenennung verbunden Aus dem Kommunalkino Bremen wurde das Kino 46Mit dem Umzug war eine Umbenennung des Kinos verbunden In Anlehnung an die Hausnummer des Medienzentrums nannte der Tragerverein die Spielstatte Kino 46 Im zweiten Stock eines weissen Neubaus gelegen verfugte es uber einen Saal mit 168 Platzen eine 7 m 3 m grosse Leinwand und ein Dolby Surround System Einige angrenzende Nebenraume beherbergten die Buros der funf mehr oder weniger fest 4 Angestellten Unter ihnen war seit 1986 der heutige Geschaftsfuhrer des Kinos Karl Heinz Schmid der seit 1989 zum Team gehorende heutige stellvertretende Geschaftsfuhrer und Theaterleiter Alfred Tews sowie die damalige Geschaftsfuhrerin Christine Ruffert die als freigestellte Lehrerin beim Kommunalkino arbeitete 13 Erkennungszeichen von der belebten Hauptstrasse her war ein grosses Wandbild das noch heute existiert Wandmalerei ist eine Form der Kunst im offentlichen Raum die im Bremer Stadtbild weit verbreitet ist Das besagte Kunstwerk zeigt mit Veronica Lake und Alan Ladd zwei Stars der Schwarzen Serie auch bekannt als Film noir in einem Standbild aus dem Film Die Narbenhand von 1942 Konzipiert und gemalt wurde dieses Wandbild von dem Bremer Kunstler Ulrich Precht Die feierliche Enthullung des Wandgemaldes geschah im Oktober 1993 begleitet durch Walles Dorf Poet und ehemaligen Taz Kolumnisten Ulrich Reineking Drugemoller zugegen war auch die damalige grune Bremer Kultursenatorin Helga Trupel 14 Sie hatte den von ihrem Vorganger Horst Werner Franke eingeleiteten Umzug des KoKi nach Walle umgesetzt Eingeweiht wurde die neue Spielstatte mit Friedrich Wilhelm Murnaus Film Faust eine deutsche Volkssage von 1926 mit Live Klavierbegleitung und dem franzosischen Arthouse Film Delicatessen von 1991 Ab sofort gab es ein Vollprogramm jeden Tag mehrere Filme auch abends zur Hauptspielzeit Seinen streng politisch programmatischen Anspruch hatte das KoKi schon bald nach seiner Grundung 1974 hinter sich gelassen 5 Mittlerweile hatte es sich auch fur andere Beitrage geoffnet Hollywoodfilme der grosse Kommerz also 10 waren im Kino 46 keineswegs mehr kategorisch ausgeschlossen Neue Filmreihen und festivals wurden geplant und gezeigt Jeden Monat sollte zudem regelmassig einer oder mehrere Stummfilme mit Live Musikbegleitung aufgefuhrt werden Allerdings befurchtete die Belegschaft des Kino 46 dass sie die Halfte des bisherigen Publikums grosstenteils Viertel Bewohner verlieren konnte Diese sind in Bremen fur ihre Zogerlichkeit verschrien ihren sehr zentralen Stadtteil zum Ausgehen zu verlassen Andererseits jedoch erhoffte sich der Tragerverein des Kinos neue Besucher aus dem Bremer Westen 4 Ein Jahr nach dem Umzug ausserten die Betreiber beide Vermutungen hatten sich bestatigt 10 Das Kino 46 konnte sich mit der Lage im Bremer Westen tatsachlich neue Bevolkerungsschichten erschliessen So war zwar schon in der Zeit im Cinema gemeinsam mit dem Filmburo Bremen ein Kinderfilmfest veranstaltet worden In Walle konnte der Kinderfilmbereich dann aber ausgebaut werden zumal die Kinomacher hier einen grossen Bedarf ausgemacht hatten und sich schnell ein Stammpublikum erschliessen konnten 12 Insgesamt konnte sich das Kino 46 an der neuen Statte schnell etablieren Nicht einmal ein Jahr nach der Eroffnung attestierte das Stadtmagazin Bremer dem Kino das mit Abstand ausgefallenste Kinoprogramm Bremens und gab ihm als einem von drei Kinosalen Bremens sechs von sechs moglichen Sterne Das Magazin honorierte in seiner Bewertung auch die Zwitter Rolle des KoKi als Stadtteilkino fur den Westen und Avantgardekino fur ganz Bremen 15 Im Kino etablierte sich unter anderem ab 1994 1995 das jahrliche Internationale Symposium zum Film sowie das Queerfilmfestival dessen Wurzeln noch in der Zeit als Untermieter im Cinema lagen Das Kino 46 wurde 2000 mit dem neu geschaffenen Bundeskinopreis fur das beste Programm eines nichtkommerziellen Kinos in einer Stadt mit uber 500 000 Einwohnern ausgezeichnet Der Preis wurde vom Deutschen Kinematheksverbund gestiftet und war mit 10 000 Mark dotiert Weitere Auszeichnungen folgten Ab dem Jahr 2000 wurde das Kino regelmassig von der bremisch niedersachsischen Mediengesellschaft nordmedia fur sein Jahresprogramm ausgezeichnet 3 Beim Bundeskinopreis belegte es inzwischen mehrmals den dritten Platz nbsp Veronica Lake und Alan Ladd blickten 18 Jahre lang auf das Kino 46 im Bremer Stadtteil WalleNach einer langeren Phase der Etablierung und der Routine folgte ab 2007 erneut eine Phase der Unsicherheit Der Senat hatte vor dem Scheitern der Bewerbung Bremens als Kulturhauptstadt Europas fur 2010 die Defizite im Kulturhaushalt immer wieder aus Sondertopfen ausgeglichen Jetzt folgte ein Umschwenken die Kulturforderung sollte zwar verlasslicher aber auch weniger werden 16 Ob jedoch das Kino 46 diese Umstrukturierung uberstehen wurde war langere Zeit fraglich 17 Zudem sollte der Mietvertrag des Medienzentrums im Herbst 2011 auslaufen eine Verlangerung kam aus finanziellen Grunden nicht in Frage Ohne eigenen Kinosaal war der Fortbestand des Kommunalkinos gefahrdet denn der Verein mochte nicht erneut als Untermieter bei einem bestehenden Veranstaltungsort einsteigen 18 Nach einer langeren Suche und dem Gewinn einiger Unterstutzung fand das Kommunalkino in den Raumen des Anfang 2010 geschlossenen Innenstadtkinos City einen passenden Ort 19 Im Mai 2011 wurde dann der Umzug des Kino 46 von der Kulturdeputation des Senats beschlossen 16 Den Zusatz 46 nahmen die Betreiber einfach mit das Prafix Kino wurde durch das traditionsreiche City ersetzt Das City 46 entstand Als City 46 in der Innenstadt Bearbeiten Die Bremer Innenstadt hat eine lange Kino Tradition vorzuweisen das Zentrum der Stadt war uber Jahrzehnte die erste Adresse fur Kinoganger 20 Die ersten bewegten Bilder wurden in Bremen im August 1896 im Rahmen einer Ausstellung verschiedener Automaten an der Ecke Sogestrasse Am Wall gezeigt 21 weniger als 100 Meter vom heutigen City 46 entfernt Auch die ersten festen Ladenkinos mit bis zu 200 Platzen 22 sowie das 1908 in der Ansgaritorstrasse erbaute Glanzstuck und erste grosse Lichtspieltheater Metropol der Vereinigten Theater Hagen und Sander lagen in der Innenstadt 23 Den zentraleren Standort in der Nahe des Hauptbahnhofs konnte der Verein dank einer finanziellen Einigung mit der Stadt nach eigenen Vorstellungen renovieren Die neue Spielstatte wurde am 7 Oktober 2011 mit einer Benefiz Gala eroffnet 19 Das City Geschichte und aktuelle Ausstattung BearbeitenBeim Umzug des Kommunalkinos ins fruhere City war von der langen Reihe von Kinos im Innenstadtbereich lediglich das Programmkino Atlantis noch vorhanden sowie das erst 1998 eroffnete Multiplex Kino Cinemaxx am Hauptbahnhof Das City Kino selbst hatte erst im Februar 2010 zunachst endgultig die Pforten geschlossen und blickt als Spielstatte auf eine mehr als 50 jahrige Geschichte zuruck Geschichte des City Kinos Bearbeiten Lange Zeit war das City gemeinsam mit dem Europa betrieben worden Auf der Ruckseite des City in der Bahnhofstrasse war das Europa 1926 als Premium Spielstatte der Bremer Kinokette Luedtke und Heiligers gegrundet worden 24 Neben vielen Kinoneugrundungen gehorte auch das 1957 eroffnete City zum Heiligers Imperium Drei Jahre bevor sich das Ehepaar Heiligers aus dem operativen Geschaft zuruckzog und seine Kinos verpachtete liess es mit dem City und weiteren Spielstatten noch einige moderne Kinobauten errichten nbsp Als City 46 zog das Kommunalkino 2011 in das 1957 eingeweihte Traditionskino CityMit zahlreichen Licht und Farbeffekten in der Innenausstattung galt das City wie das ebenfalls reprasentative Europa als supermodern und todschick Glasbausteine in der Aussenfassade damals eine grosse Neuheit liessen bis zum Beginn der Vorstellung Tageslicht in den grossen Saal fallen Auf der Breitleinwand flimmerte der Film im CinemaScope oder gar im damaligen 3D Verfahren 25 In den 1990er Jahren befanden sich beide Kinos im Besitz der Kinogruppe von Hans Joachim Flebbe Diese begann sich mit seinem Multiplexkino das 1991 in Hannover eroffnete Cinemaxx von Einzelspielstatten abzuwenden Daher gab sie die insgesamt vier Sale zahlenden Spielstatten Anfang 1995 fur einen ertraglichen Preis 26 an zwei alteingesessene Bremer Kinobetreiber ab Der Betreiber der Schauburg Bremen Manfred Brocki und der Betreiber des Cinema Thomas Settje Sohn des KoKi Mitgrunders Gerd Settje hatten sich eigentlich Konkurrenten fur das Vorhaben zusammengetan Der bisherige Programmleiter Heinz Rigbers blieb und die neuen Betreiber hofften sich bis zur angekundigten Eroffnung des Cinemaxx am Bahnhof so weit profiliert zu haben dass sie diesen Kinoriesen nicht zu furchten brauchen 26 Das Europa war jedoch auf die Dauer nicht zu halten Der vom Stadtmagazin Bremer 1993 noch als geschmackvoll bewertete und als einer der besten Bremens eingestufte Saal 15 wich bald nach Eroffnung des Cinemaxx einer uniformen Rossmann Filiale Das City mit seinen drei Salen wurde spater als Nachspielkino mit geringen Eintrittspreisen betrieben Mit dem Bremer Improvisationstheater nahm es 2007 einen Untermieter auf der auch nach der Schliessung des Kinos 2010 in Saal 2 sein Publikum empfing 27 Ausstattung des heutigen City 46 Bearbeiten Zum Einzug des Kommunalkinos 2011 wurden keine grosseren Umbauten vorgenommen zumal die Betreiber den Charme der 1950er Jahre beibehalten wollten 28 Das Foyer im Erdgeschoss wurde ebenso wie der Rest der Raumlichkeiten renoviert Im Treppenaufgang zu den Kinosalen im zweiten Stock blieb die aus den 1950er Jahren stammende Spiegelwand erhalten das obere Foyer wurde heller und grosser gestaltet Die drei Sale des City wurden in der bestehenden Aufteilung beibehalten Die Sanitaranlagen wurden neu eingerichtet Es war nicht moglich die Raume durchgangig behindertengerecht zu gestalten der Zugang zu den Kinosalen ist jedoch durch ein zweites im Gebaude liegendes Treppenhaus mit Fahrstuhl gegeben Sale Bearbeiten Das City 46 hat zwei Kinosale und einen Seminarraum Der grosse Saal Kino 1 beherbergt 160 Platze auf 160 m seine Ausstattung wurde von Cornelia Klauss vom Bundesverband kommunale Filmarbeit als in seiner Gestaltung sehr angemessen bewertet 19 Die neuen Kinosessel sind im Gegensatz zur Spielstatte in Walle wo die Sitze in einem nuchternen Blau gehalten waren klassisch rot Die Glasbausteine in der Aussenwand die zu den Anfangszeiten des City Kinos noch per Vorhang zu verdunkeln waren sind mittlerweile langst verkleidet und blieben es auch beim Umbau 2011 Ein zweiter Saal verfugt uber 90 Platze auf 100 m In diesem Studiokino wurden gut erhaltene blaue Kinosessel aus dem Waller Standort eingebaut Das Kino 2 wird nach wie vor freitags vom Improtheater Bremen bespielt dieses finanzierte hier die neue jetzt breitere Buhne und die Bodenkonstruktion die Sitzreihen steigen jetzt starker an als zuvor In Kino 2 sollen auch Konzerte und Lesungen stattfinden 29 Im fruheren Kino 3 jetzt Seminarraum und Kino Schule fur die medienpadagogischen Veranstaltungen sind ca 60 Platze auf 60 m vorgesehen eine feste Bestuhlung gibt es jedoch nicht Eine zuvor verkleidete Fensterfront uber die nahezu gesamte Lange des Raumes wurde im Zuge der Renovierung freigelegt Die Einrichtung dieses Seminarraums eigens fur die Filmvermittlung ist laut den Betreibern einmalig in einem Kino in Deutschland 28 Insgesamt wurde die Anzahl der Platze in den Salen im Vergleich zur vorigen Aufteilung teils erheblich reduziert um dem Publikum mehr Beinfreiheit zu gewahren Im grossen Saal sank die Zahl der Kinosessel von 234 auf 160 in Kino 2 von 120 auf 90 und in Kino 3 von 100 auf ca 60 30 nbsp Der Treppenaufgang mit der Spiegelwand im Foyer des Kinos stammt noch aus den 1950er JahrenTechnik Bearbeiten Das City 46 verfugt uber eine Mischung aus analoger und digitaler Technik das Kino ist auf eine Vielzahl von Medienformen eingerichtet Je nach Materiallage werden Filme von der klassischen 35 mm Filmkopie von DVD oder mittlerweile von Blu ray abgespielt Auch fur die selten gewordenen Filmformate 16 mm und 8 mm gibt es Abspielmoglichkeiten Seit 2014 hat das Kino im einen modernen DLP Projektor Zur Auffuhrung von Stummfilmen gibt es mehrere Philips Projektoren mit stufenlos verstellbarer Vorfuhrgeschwindigkeit eine Ausstattung die selbst bei Kommunalkinos selten ist Diese Moglichkeit zur variablen Geschwindigkeit ist bei Stummfilmen notwendig da es vor Einfuhrung des Tonfilms keine Standardgeschwindigkeit gab Diese wurde erst mit dem Tonfilm eingefuhrt da Ton nur eine einzige richtige Abspielgeschwindigkeit kennt und das Bild damit zur zeitlichen Standardisierung zwingt Finanzierung und Forderung BearbeitenDer Betrieb des City 46 beruht auf einer ausgepragten Mischkalkulation Zunachst einmal wird es seit seinem Entstehen mit wechselnden Summen von der Stadt unterstutzt Neben der staatlichen Forderung hat es eigene Einnahmen aus Eintrittsgeldern und Gastronomie ausserdem bemuht es sich um Drittmittel zum Beispiel durch verschiedene Institutionen der Filmforderung und uber Preisgelder von Mediengesellschaften Das Kino profitiert auch stark von der Kooperation mit Co Veranstaltern und Medien in der Stadt Einen Teil der Einnahmen steuern die Mitglieder und Fordermitglieder des Vereins selbst bei Im Rahmen des Umzugs wurden vermehrt sogenannte Stuhlpatenschaften vergeben die Paten werden im Foyer des Kinos auf einer Holzskulptur genannt Programmgestaltung BearbeitenDie Programmgestaltung des City 46 ist von Filmreihen und Kooperationen mit Partnern in der Stadt gepragt Mit dem Umzug hat sich das KoKi zudem vorgenommen den filmvermittelnden Bereich des Kinos weiter auszubauen Mit dem uberarbeiteten Konzept soll auch eine Institutionalisierung und Intensivierung der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kulturwissenschaften der Universitat Bremen einhergehen auch programmatisch 19 Den Betreibern attestiert Cornelia Klauss damit ein hohes konzeptionelles Risiko eingegangen zu sein da es jetzt gelte den von den Betreibern des City 46 verfolgten verstarkt medienpadagogischen und filmvermittelnden Ansatz als Alleinstellungsmerkmal mit Leben zu fullen 19 Schwerpunkte und Partner Bearbeiten Das Kino zeigt einige hundert Filme pro Jahr 31 Das Programm reicht vom Experimentalfilm bis zum Kinderkino 2 Einige Konstanten ziehen sich durch das Programm vor allem die oben angesprochene Kooperation mit Partnern in der Stadt Einige Dutzend Kooperationen geht das Kino im Jahr ein 2 mit den unterschiedlichsten Institutionen So werden zum Beispiel zuweilen Ausstellungen der Kunsthalle Bremen oder des Uberseemuseums mit Filmreihen begleitet mit dem Museum Weserburg verbindet das KoKi eine langjahrige Zusammenarbeit im Bereich Experimentalfilm 32 Auch das 1995 gegrundete Instituto Cervantes sowie das Institut francais mit der jahrlichen franzosischen Reihe Cinefete sind konstante Partner des City 46 Ebenfalls finden Kooperationen mit der Arbeitnehmerkammer sowie mit dem Nordwestradio statt das die langjahrige Reihe Mein Film begleitet bei dem monatlich ein von einem bekannten Bremer oder einer bekannten Bremerin ausgewahlter Film gezeigt wird nbsp Im Januar 2011 ging der jahrliche Bremer Filmpreis an den spanischen Filmkomponisten Alberto Iglesias hier Dritter von linksDank dieser Kooperationen so die Journalistin Alexandra Albrecht hole sich das Kino immer neue Leute ins Haus 2 So wurden uber die Jahre zahlreiche Filmreihen zu einzelnen Themen kuratiert und aufgefuhrt zu Landern Kontinenten Regisseuren es gab und gibt Experimentalfilmreihen Dokumentarfilmreihen und Kurzfilmreihen Die Betreiber zeigen viele Filme die so Geschaftsfuhrer Schmid ausser ihnen niemand in der Stadt spielen wurde zum Beispiel afrikanische und asiatische Produktionen Zudem wenden sich mittlerweile vermehrt kleinere Filmverleiher an das Kino die ihre Filme nicht fur die Erstauffuhrung in den grossen Hausern platzieren konnten Bei allen Filmen ist es den Kinomachern wichtig sie wenn moglich in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln zu zeigen 31 Ein weiterer wichtiger Programmpunkt des Kinos ist die Auffuhrung von Stummfilmen mit musikalischer Live Begleitung unter anderem mit dem Pianisten und Stummfilmbegleiter Ezzat Nashashibi 33 oder dem Landesjugendorchester Bremens Das KoKi setzt ausserdem auf die Vermittlung von Film und Medienkompetenz Die neu eingerichtete Kino Schule im fruheren Kino 3 kommt unter anderem bei der aktuellen Reihe ABC des Autorenfilms und der Schule des Sehens in Kooperation mit der Universitat zum Einsatz 34 Mit Angeboten wie dem wochentlichen Kinderkino sollen auch junge Kinoganger erreicht werden Bei den Schulkinowochen einem gemeinsamen Projekt von Filmverleihern und Bildungseinrichtungen ist das City 46 regionaler Partner Nach Angaben des Kinos wachst die Resonanz des Programms von Jahr zu Jahr Ende 2011 lag die Gesamtbesucherzahl der Schulkinowochen bei ca 13 000 bei allen teilnehmenden Spielstatten 34 Queerfilm Festival Bearbeiten Seit 1994 findet mit dem Queerfilm Festival ein schwul lesbisch transgender Filmfestival im Kommunalkino Bremen statt Die in der Regel sehr gut besuchte Veranstaltung 35 wird vorrangig ehrenamtlich von kinobegeisterten 35 queeren Personen organisiert Das Festivalprogramm wird dabei von einem ehrenamtlichen Programmkomitee kuratiert Alle Filme werden als Bremer Erstauffuhrung gezeigt Dabei wird versucht alternative Lebensweisen insbesondere Lebensweisen im LGBTIQ Kontext ein filmisches Forum zu geben 36 Internationales Symposium zum Film Bearbeiten Jedes Jahr im Januar wird im Kommunalkino das Internationale Symposium zum Film ausgerichtet Das Symposium ist eine standige Kooperation zwischen dem Fachbereich 9 der Universitat Bremen und dem KoKi Es wurde 1995 im Rahmen des UNESCO Projekts 100 Jahre Kino ins Leben gerufen 37 Die Veranstaltung stellt jedes Jahr ein anderes Thema im Bereich Film in den Fokus zu dem dann Vortrage von Referenten aus dem In und Ausland gehalten werden Die Vortragenden wahlen zu ihren Beitragen passende Filme aus die das Programm erganzen Die Veranstaltung gilt als publikumsorientiert und trotzdem wissenschaftlich fundiert und hat sich mit dieser seltenen Mischung bundesweit einen guten Ruf erworben so der Weser Kurier 38 Die Beitrage werden mittlerweile nach der Veranstaltung in einem Sammelband von den Veranstaltern herausgegeben Zu den bisherigen Vortragenden aus den Bereichen Filmgeschichte Filmtheorie und Medienwissenschaft gehoren eine Reihe bekannter Wissenschaftler und Autoren darunter Laura Mulvey Enno Patalas Georg Seesslen Thomas Elsaesser Elisabeth Bronfen Klaus Kreimeier und Alain Robbe Grillet 3 Bremer Filmpreis Bearbeiten Hauptartikel Bremer Filmpreis Im Rahmen des Symposiums wird seit 1999 der Bremer Filmpreis verliehen Er wird von der Stiftung Gut fur Bremen der Sparkasse Bremen gestiftet die Verleihung findet jedes Jahr zum Auftakt des Symposiums im Bremer Rathaus statt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons City 46 Sammlung von Bildern Homepage des City 46Einzelnachweise Bearbeiten a b c d siehe mam Missionarskino hat erfolgreich uberlebt in Weser Kurier vom 5 Mai 1994 a b c d e f siehe Alexandra Albrecht Hier gehen einem die Augen auf in Weser Kurier vom 1 Mai 2004 a b c 30 Jahre Kommunalkino Bremen 1974 2004 Broschure des Kommunalkinos zum 30 Jubilaum a b c d e f g siehe Jurgen Francke Kuhle Wampe zur Prime Time in taz bremen vom 6 Januar 1993 S 19 a b c siehe Wilfried Hippen Reservat fur das andere Kino Nachdruck eines Artikels aus dem Bremer Magazin Foyer von 1994 in 30 Jahre Kommunalkino Bremen 1974 2004 Broschure des Kommunalkinos zum 30 Jubilaum Jurgen Francke Warme Kameras in taz bremen vom 10 Februar 1990 S 27 Beate Ramm DEFA Dokumentarfilmfestival in Bremen in taz bremen vom 18 April 1991 S 23 Artikel Ideologisches Missionarskino in BBZ vom 24 Mai 1974 So der ehemalige Burgermeister Bremens Henning Scherf in einem Grusswort in 30 Jahre Kommunalkino Bremen 1974 2004 Broschure des Kommunalkinos zum 30 Jubilaum a b c siehe tom Neue Rollen fur das Kino in taz bremen vom 5 Mai 1994 a b Karl Wilhelm 46 Die neue Perle von Walle in Achimer Kreiszeitung vom 9 Februar 1993 a b ave Kino schlagt Wurzeln in Walle in Wochenblatt vom 11 Mai 1994 ck Cineastin auf Abruf in taz bremen vom 12 Juni 2001 S 23 Zwei Schwarze Serie Stars weisen den Weg in Weser Kurier vom Bild von 18 Oktober 1993 a b siehe Extra Kino Check in Bremer vom November 1993 a b siehe Alexandra Albrecht Bremens grosser Kultur Check in Weser Kurier vom 4 Mai 2011 Film aus in taz bremen vom November 2007 Siehe Jan Zier Kino 46 soll raus aus dem Westen in Kreiszeitung vom 17 November 2008 a b c d e siehe Cornelia Klauss Der lange Weg vom Kino 46 in die City Die Neueroffnung des Kommunalkinos City 46 in Bremen in kinema kommunal 03 2011 Dorothea Breitenfeld und Jutta Reinke Kino in Bremen Beitrage zu einer Bremer Kinogeschichte 2 Auflage 1995 Dorothea Breitenfeld und Jutta Reinke Kino in Bremen Beitrage zu einer Bremer Kinogeschichte 2 Auflage 1995 S 5 f Dorothea Breitenfeld und Jutta Reinke Kino in Bremen Beitrage zu einer Bremer Kinogeschichte 2 Auflage 1995 S 12 Dorothea Breitenfeld und Jutta Reinke Kino in Bremen Beitrage zu einer Bremer Kinogeschichte 2 Auflage 1995 S 14ff Dorothea Breitenfeld und Jutta Reinke Kino in Bremen Beitrage zu einer Bremer Kinogeschichte 2 Auflage 1995 S 19 Dorothea Breitenfeld und Jutta Reinke Kino in Bremen Beitrage zu einer Bremer Kinogeschichte 2 Auflage 1995 S 31 a b TW The Next Generation in taz bremen vom 7 Februar 1995 Fur das Improtheater Bremen siehe auch die Homepage unter www improtheater bremen de a b Annica Mullenberg Platz nehmen und Film ab in Bremer Anzeiger vom 2 Oktober 2011 Annica Mullenberg Platz nehmen und Film ab in Bremer Anzeiger vom 2 Oktober 2011 sowie Bastienne Ehl Im City 46 fliegen die Funken in Weser Kurier Stadtteilkurier vom 15 August 2011 siehe Extra Kino Check in Bremer vom November 1993 fur die Anzahl der Platze vor dem Umbau a b siehe Christian Emigholz Gute Filme zeigen reicht nicht aus in Weser Kurier vom 21 August 1999 Hanne Zech Lemminge auf den Treppen Lissabons in Weser Kurier Sonderseite zu 10 Jahre Neues Museum Weserburg vom 1 September 2001 Zur Arbeit des Stummfilmbegleiters siehe Wilfried Hippen Der den Stummfilm vertont in taz vom 20 Januar 2004 a b siehe das Magazin zur Eroffnung Sonderbeilage des Weser Kurier Oktober 2011 a b Siehe Wilfried Hippen Girl meets Girl in taz bremen vom 2 November 2000 S 27 Uber das Festival queerfilm festival Bremen Abgerufen am 16 Oktober 2020 kmi Europas Antwort auf Hollywood in Bremer Anzeiger vom 19 Januar 2005 Alexandra Albrecht Zwischen Kunst und Kommerz in Weser Kurier vom 16 Januar 200553 080149 8 810137 Koordinaten 53 4 48 5 N 8 48 36 5 O nbsp Dieser Artikel wurde am 16 September 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title City 46 amp oldid 232449261